Das mit dem "entweder extrem oder gar nicht mehr" ist ein interessanter Aspekt. Aufgeschobene Gratifikation (erst Bemühen, dann Belohnung) scheint tatsächlich immer weiter abzunehmen - Motto: "Ich will ein SUPASCHTAR sein! Wieso sollte ich dazu singen können? - Gemeinheit!"
Auf das Hobby bezogen ist dieses Dilemma, da es sich ja wohl auch auf andere Bereiche bezieht, kaum auflösbar zu sein.
Außer, man pädogogisiert das ganze mehr: "Rollenspiel ist berufsorientierungsfördernd, stärkt die MINT-Fächer, hilft bei Rechtschreibung und Leseverstehen und fördert das Interesse an Fremdsprachen!" - Dann kaufen die Bildungskleinbürger DSA und Dungeonslayer und zwingen ihre Sprösslinge zur Rollenspielnachhilfe...
Hmmm ... sexy klingt anders.