So, hatte gerade diese Woche mal wieder eine Einstiegsrunde mit (größtenteils) kompletten Neulingen. Dungeonslayers als Regelwerk, hab aber versucht es nicht nur auf Minis und Kampf zu reduzieren, sondern auch Roleplaying zu betreiben.
Fazit: Die Jugend war nicht uninteressiert, aber "Heldenspiel" war nicht gefragt.
"Was kriegen wir wenn wir das machen?"
"Was hat der an wertvollem Zeug dabei?"
"Warum sollten wir die brennende Herberge löschen, gibt für uns ja eh nichts zu holen?"
Das war irgendwie schon erschütternd. Ich bin versucht, das auf das Belohnungssystem bei Computerspielen zu schieben, will aber auch nicht als Computerspiele-Hetzer dastehen.
Ich überleg nur gerade: waren wir früher auch alle mal so oder ist das was neues? Ist vielleicht wirklich Dungeoncrawl und Looten die Lösung um die Jugend anzusprechen und Storytelling nur was für alte Säcke?