Schattenjäger Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Mir fällt überdies nicht ein Roman ein in dem "Durchschnittsleute" als Protagonisten erschienen wären.

Spontan muss ich da an "Der Doppelte Adler" auch von Abbbet denken. Allerdings gebe ich dir aber recht was die Ghost angeht, die von ihren Fähigkeiten und Kampfkraft mehr Space Marines ohne Servorüstung als normale Menschen sind.

Dennoch muss ich sagen, das mir das "low power" System gefällt, da so die Spieler gezwungenermaßen recht bedächtig vorgehen und sich Schattenjäger so auch vom Spielgefühl von anderen Systemen abhebt.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Die Typische Dark Hersey Runde, meiner Erfahrung nach, geht erstmal nach der ersten Spielsitzung ernüchtert nach hause.

Beginnt man mit den 400 exp, wie es im GRW vorgesehen ist.. kann man nix. Dann kloppt man mit 30-40% chance auf seinen Gegnern rum und das als "Ausgebildete Assassine". Oder man versucht mit seiner ~35% chance, als Techpriester, einen Gebäudeumriss aus dem Datenterminal einer Makropole zu bekommen.

Das ist an und für sich bereits extrem ernüchternd wenn man sich vorstellt das man der Überchecker ist. Der 1 in 20 Billion der von einem Inquisitor ausgewählt wird für die Inquisition aufträge zu erledigen. Aber die Wahrheit sieht so aus das der Inquisitor statt den besten der besten den Azubi im ersten Lehrjahr auswählt.

Als Spielleiter kann man hier und da natürlich etwas gegensteuern, wenn der Spielleiter so drauf ist. Ich habe vor nicht all zu langer Zeit eine Einführungsrunde bei ein paar Leuten gemacht... und dabei haben 2 Assassinen auf einen maschoisten eingeprügelt der sich nicht wehrte. Alles was ich ihn tun lies war zu packen. Weil ich einfach den beiden Assassinen nicht gleich den Eindruck vermitteln wollte das auch ein Koch auf einem Raumschiff (der nicht Steven heißt) sie frühstücken kann weil die %-Werte sich kaum unterscheiden auf dem Startniveau. Nach 6 Runden haben sie es endlich geschafft gehabt und sich dabei eher gegenseitig umgebracht (eine der Assassine warf mit einem Hackbeil um sich).

Abschließend hieß es dann: Atmosphärisches Spiel, aber das System ist unglücklich.
Kann ich als Beteiligter an der Tragödie nur bestätigen. Man spielt Clever&Smart und Agent NullNullNix als die besten Leute, die die imperiale Inquisition auftreiben konnte, nur ohne den Humor (der das ganze vielleicht noch als Slapstick-Rollenspiel à Paranoia retten könnte).


Seit diesem Test verstehe ich auch diesen Kommentar auf theRPGsite:
If BI made [an official He-Man game], they would be dark and gritty games of creeping horror, where Thundercats and He-Men are To Powerful to be PCs so they invent junior thundermen who are drooling idiot furries who wear false noses and cat ears and couldn't fight their way out of a paper bag.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Dass es ein Fehler war, zum DH-System zu greifen, weiß ich jetzt auch ohne deinen Ratschlag :)
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Mir fällt überdies nicht ein Roman ein in dem "Durchschnittsleute" als Protagonisten erschienen wären.

Also ich lese gerade aktuell "The Armour of Contempt" und zb die Soldaten vom AT137 sterben wie die Fliegen und auch in den anderen Romanen wird das 1. Tanith so ausgedünnt das es Nachschub braucht und immer wieder sterben Charakter die man durchaus bereits lieb gewonnen hatte.

Baffels, Lhurn Adare, Blane, Bragg, Dec Coir, Colm Corbec, Mkvenner, Creach, Mikal Dorden, Caffran, Agun Soric sind meines Wissens verstorben und viele von Ihnen starben einfach durch eine Kugel.

Du hast aber sicher insofern recht das die Männer und Protagonisten von 1. Tanith sicher nicht am Anfang ihrer Karriere sind (und man natürloich auch nicht Romane 1:1 auf ein RPG übertragen kann) und ich bin mir sicher das eine Gruppe von SC in höherem Level in der Karriere Soldat auch solch ähnlichen Erfolge erziehlen werden können.

Daher finde ich die Atmosphäre des W40k Universum, als grausam und brutal dem Regelwerk durchaus angepasst und sehr passend. Man spielt eben keine Superhelden wie in anderen Systemen. Sondern man ist jemand der sich wie die anderen durchschlagen und versucht zu überleben und wird von der Inquisiton benutzt um unwichtige Dinge zu überprüfen für welche die Inquisition bzw. der Inquisitor selbst keine Zeit hat.

Es ist doch so ähnlich wie in der Wirtschaft, die Aufgaben (die in Augen des Management) wichtig sind, bekommen die besten Leute und das große Budget und irgendwann bleibt naturgemäss die weniger guten Leute übrig, die dann eben die zumeist weniger Interessanten und (in den Augen des Managements) weniger wichtigen Aufgaben kümmern müssen. Man kann nur mit den Ressourchen auskommen die man hat und nicht umgekehrt.

Aber dafür gibt es ja auch einige andere SF Systeme.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Also ich streite mich sicherlich nicht über die Auslegung von Romaninhalten, ich stimme dir jedoch nicht zu.. und joa das Buch ist recht interessant. Viel spass dabei.

Sondern man ist jemand der sich wie die anderen durchschlagen und versucht zu überleben und wird von der Inquisiton benutzt um unwichtige Dinge zu überprüfen für welche die Inquisition bzw. der Inquisitor selbst keine Zeit hat.

*lach* na dann viel Spass :) Also spielt man nichts könner die nichtskönner jagen und die ausgewechselt werden, durch richtige Agenten so wie auch nur der Verdacht besteht das es was wichtiges sein könnte :D

Andererseits wenn ich Briefträger und Hifis spielen will, dann spiele ich lieber Paranoia... da macht das ganze wenigstens spass :)
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Wie wärs wenn die Leute die DH nicht mögen einfach ihren kurzen Sachlichen Kommentar abgeben und sich danach aus dem Bereich des Forums wieder zurück ziehen würden?
Dann hätten wir in den Foren vielleicht mal auf einer Seite eine Menge interessanter Erfahrungsberichte, statt Seitenlange vergleiche wer mehr Quellen in wenigen Stunden zusamm tragen kann die Belegen, dass das System nicht so ist wie es in irgend einem Roman steht, der mit dem Rollenspiel eigentlich nichts zu tun hat... X(

Schattenjäger ist ein System, dass sehr viel Fingerspitzengefühl des Meisters benötigt und Spielercharaktere die sich stark auf bestimmte Bereich fixieren. Man muss seinen Spielern klar machen, dass es hier keine Helden, die sich epischen Schlachten gegenüberstellen gibt. Man ist nur einer von vielen und wer nicht aufpasst ist schnell erledigt. Gerade Startcharaktere muss man in der Tat leider an die Hand nehmen wenn es kein Kämpfercharakter ist, da man auf den ersten Rängen keine Fertigkeitsboni bekommt und dadurch die Wahrscheinlichkeit meist bei 30-40% liegt. Daher sollte man am Anfang ruhig häufiger Boni geben.

Der Nahkampf wirkt für mich momentan noch benachteiligt, da hier weniger Boni vorgesehen sind, dafür unterbindet er den Fernkampf! Wer Fernkampf nutzt sollte gerade am Anfang auf seine Soldaten aufpassen.
Hier sind Boni von +30 schnell erreicht. (Halbautomatisches Feuer +20, Innerhalb von 50m weitere +10.)

Psioniker sind eine nette Bereicherung für die Gruppe und die Phänomene sind für den Meister witzig, aber es kann auch sehr schnell nervig und störend werden. Hier könnte man über Schips nachdenken, die der Spieler nutzen kann und der Meister sollte Phänomene immer verdeckt würfeln und abwägen, ob der Effekt wirklich Sinnvoll ist.
Man sollte seine Spieler zwar nicht anlügen, aber ein Dämon der die Gruppe im Endkampf der Kampagne zerfetzt ist nicht wirklich förderlich für die Spielmoral.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Wie wärs wenn die Leute die DH nicht mögen einfach ihren kurzen Sachlichen Kommentar abgeben und sich danach aus dem Bereich des Forums wieder zurück ziehen würden?

Soll ich als Persona non grata dann auch noch gleich meine älteren Beiträge und Threads entfernen?

Es ist ja nicht so, dass ich irgendjemandem zur Last fallen möchte, und ich wäre daher gerne bereit hier in Zukunft nichts mehr beizutragen und auch meine früheren Störungen zu beseitigen...

mfG
lgb
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Soll ich als Persona non grata dann auch noch gleich meine älteren Beiträge und Threads entfernen?

Es ist ja nicht so, dass ich irgendjemandem zur Last fallen möchte, und ich wäre daher gerne bereit hier in Zukunft nichts mehr beizutragen und auch meine früheren Störungen zu beseitigen...

mfG
lgb

Man kann auch alles durch eine sehr schwarze Brille lesen ...

Es geht in meinen Augen nur darum, das gefragt wurde, wie eine typische Runde aussieht, und nicht ob das System schlecht ist oder nicht. Welche Alternativsysteme besser sind oder auch nicht tut ebenfalls nichts zur Sache, zumindest nicht in diesem Thread. Das hier jeder ein subjektives Statement abgibt wie seine erfahrungen mit dem System sind ist schon eher das, was gesucht wird. Und wie Serra schon gesagt hat, man kann trotz einiger Schwächen viel aus dem System machen. Und in meinen Augen spiegelt es das dunkle 40k Universum definitiv gut wieder. Jetzt können natürlich die Leute mit mehr Hintergrundwissen kommen und mich hier zerfetzen weil cih nur 1/5 der Bücher gelesen habe... Die Welt die ich durch die Hintergrundinformationen aus den Büchern die ich gelesen habe bekommen habe, wird mit den Regeln bisher ganz gut abgedeckt.

Ich selbst finde das System im großen und ganzen gelungen, man muss eben sehen wo man bleibt und akzeptieren das man keine Eierlegendewollmilchsau spielen kann, sondern einen sehr differenzierten und spezialisierten Charakter. Wenn der SL, wie Serra schon angemerkt hat, dann auch ncoh das nötige Fingerspitzengefühl hat, ist das System echt Klasse. Aber selbst bei einem schlechten SL ist trotzdem einiges Möglich, trotz vermeindlich geringer Erfolgschancen von nur 40%.
Mann muss ja nicht ständig und immer Würfeln für banale Dinge die man einfach so erledigen kann. Sicherheitsschlösser zu knacken kann ruhig schwer sein, so das man früh eben nicht sicher sein kann ob das jetzt so klappt und man sich andere alternativen offenhalten muss.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

*lach* na dann viel Spass :) Also spielt man nichts könner die nichtskönner jagen und die ausgewechselt werden, durch richtige Agenten so wie auch nur der Verdacht besteht das es was wichtiges sein könnte :D

Ja schließlich spielt man ja keinen Inquisitor. Man schickt entbehrliches Material! Aber das Imperium besticht eben durch Masse weniger durch Klasse. Man wird natürlich besser im Gegensatz zu den gewöhnlichen Kultisten und die Auftrage werden delikater.

Naturgemäss ist es bei den Abenteuer natürlich so das die Helden nicht den Inquisitor rufen können, da es zu lange dauert / sie die Möglichkeit dazu nicht bekommen bzw. Sie selbst das Problem lösen müssen.

Aber durch meinen persönlich gewonnen Eindruck aus den Büchern finde ich das auch passend. Man spielt eben keinen Inquisitor, sondern das entbehrliche Menschenmaterial (wie es so schön Ian Watson in seiner Triologie mal sagt).

So finde ich Dark Heresy gut und so macht es uns Spaß. Und es gibt auch andere Systeme wo man keine Helden spiel, weniger (m.E.) wie bei Paranoia wo man der Willkür des Spielleiters ausgeliefert ist, sondern wie bei Cthulhu oder Sturmbringer.

Aber wir scheinen eben unterschiedliche Ansichten über Dark Heresy zu haben, aber das ist ja auch okay :).

Die Frage war ja auch wie Dark Heresy wirklich ist und ich sehe die Typen eben als Menschenmaterial aus den verschiedenen Bereichen des Imperiums, fast wie ein dreckiges Dutzend.

Als Alternative wäre vermutlich Rogue Trader wo man auch auf einem höhren Power Level anfängt.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Man kann auch alles durch eine sehr schwarze Brille lesen ...

Je schwärzer die Brille, desto geringer die Chance, überhaupt etwas lesen zu können ...

Derart ist meine Dark Heresy-Inquisitor-Hybrid-Runde:

Ein Space Marines Trupp, der einerseits das asketische Leben der Todesengel des Imperators führt, andererseits GEWALTIG MUTANTENÄRSCHE TRITT.
Die meisten Dinge gelingen in 95% der Fälle, wir hatten bislang also keinen Grund uns über das Power-Niveau zu beschweren.

Grüße
Hasran
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Ja Space-Marines sind witzig, wir haben eine Runde mit Space-Wolves angefangen und dümpeln als Neophyten durch die Eiswüste Fenris'. Irgendwann, wenn wir das dämliche Monsterbuch des Meisters durchhaben, fangen wir bestimmt an auch Mutantengesäße zu klatschen.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Aber durch meinen persönlich gewonnen Eindruck aus den Büchern finde ich das auch passend. Man spielt eben keinen Inquisitor, sondern das entbehrliche Menschenmaterial (wie es so schön Ian Watson in seiner Triologie mal sagt).

So finde ich Dark Heresy gut und so macht es uns Spaß. Und es gibt auch andere Systeme wo man keine Helden spiel, weniger (m.E.) wie bei Paranoia wo man der Willkür des Spielleiters ausgeliefert ist, sondern wie bei Cthulhu oder Sturmbringer.
Selbst Cthulhu- und Traveller-Charaktere sind zu Beginn wenigstens kompetent in ihrem Fachgebiet, auch wenn sie sehr zerbrechlich und sterblich sind.

*lach* na dann viel Spass :) Also spielt man nichts könner die nichtskönner jagen und die ausgewechselt werden, durch richtige Agenten so wie auch nur der Verdacht besteht das es was wichtiges sein könnte :D

Andererseits wenn ich Briefträger und Hifis spielen will, dann spiele ich lieber Paranoia... da macht das ganze wenigstens spass
Aus dem Leben eines Agenten:

- Auftragsvergabe

- Kampfhaltung

- Bombenentschärfung

- Personenschutz

- Entführung

- Anti-Terror-Einsatz

- Feindkontakt
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Daher finde ich die Atmosphäre des W40k Universum, als grausam und brutal dem Regelwerk durchaus angepasst und sehr passend. ....
Aber dafür gibt es ja auch einige andere SF Systeme.
Ich erwarte das die SCs zumindest das Potential haben sich zu solchen Kalibern aco
zu entwickeln

wie Jaq Draco
Gregor eisenhorn

beachte bitte, ich sagte nicht Mehlindi
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

beachte bitte, ich sagte nicht Mehlindi

Wieso auch? Aus sicht dessen gesehen was sie sein sollte, war sie extrem unbrauchbar. Ja, sie unterzog sich Operationen um sich in einen Genstealer zu verwandeln, aber dadurch hat sie alles verloren was sie zu einer Caladius machte. Rein aus sicht dessen gesehen was da noch so in ihrem Tempel rumrennt wollte ich auch nicht Meh Lindi spielen...

auch wenn die Salbungsszenen lustig waren.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Ich erwarte das die SCs zumindest das Potential haben sich zu solchen Kalibern aco
zu entwickeln

Ja das haben Sie doch? Zumindestens hatte ich den Eindruck wenn die Helden die Karrieren im Grundregelwerk verfolgen werden Sie besser und zudem wurde ja auch Dark Heresy: Ascension angekündigt in dem Sie noch stärker und besser werden?

Und es spricht ja auch nichts dagegen ihnen mehr EP bei der Charaktererschaffung zu geben als 400 EP.

Was Cthulhu betrifft richtig, da stellt man auch zumeist Charakter da, welche bereits den Höhepunkt ihrer beruflichen Laufbahn erreicht haben dar und sie verändern/verbessern sich kaum. Aber war kein gutes Argument von mir.

Zusammengefasst, ich finde das Regelsystem in seiner Grausamkeit, Bösartigkeit und eben nicht Superheldenorientiertheit sehr gut und stimmig. Aber das liegt ja auch dann daran das ich und meine Gruppe es gern spielen, während andere es eben nicht spielen.
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Ja das haben Sie doch? Zumindestens hatte ich den Eindruck wenn die Helden die Karrieren im Grundregelwerk verfolgen werden Sie besser .
Hast du dir die 1/2 Wracks angesehen die da Psioniker sind?
Für Die IG mag es reichen aber als Inquisitor, oder Inquisitorpotential?
Warum sollte irgendeiner der Schiessbudenfiguren, die sonst so rauskommen vom I rekrutiert werden, ausser als Kanarienvogel?

Und es spricht ja auch nichts dagegen ihnen mehr EP bei der Charaktererschaffung zu geben als 400 EP.
Wieviel tausend?
 
AW: Wie sieht eine Typische Dark Heresy Runde aus?

Das System ist IMO grundlegend brauchbar, wenn der SL auf ein Wort acht gibt: "make a +0 (Challenging) test". Was Challenging, also wirklich herausfordernd, ist, darf auch Erfolgschancen von 30% haben, die man ja noch durch diverse Boni nach oben modifizieren kann. Probleme gibt's mit dem System, wenn der SL das nicht beachtet.

Ansonsten finde ich gerade den Kampf relativ gut gelöst, da man dort durchaus mit Modifikatoren auf 60% und besser kommen kann, wenn man sich etwas vorbereitet und nicht gerade ohne Nachtsichtgeräte und Glowglobes in den Underhive will.

Was den Powerlevel angeht ist IMO das Anfangsabenteuer eher schlecht gewählt. In den FFG-Foren hat ein recht angesehener Poster die Meinung vertreten, dass man besser eine Stufe weiter unten anfängt, wenn man bei den 400 Start-XP bleibt - die Charaktere kriegen nicht den Auftrag, den Kult zu infiltrieren und allein auszuheben. Stattdessen gehören sie zum Beispiel zu den Teams, die nach vollbrachter Tat die ehrenwerte Aufgabe haben, davongekommene einzelne Kultisten aufzuspüren, durch Verhöre bestimmte Komplizen einzusacken, Gefangenentransporte zu überwachen, Kontakt zu einer undercover arbeitenden Zelle aufrechtzuerhalten, Informanten auszufragen,...
Es gibt denke ich eine Menge Aufgaben, die immernoch ausreichend spannend, aber den Fähigkeiten einer Anfängerzelle eher angemessen sind - bis sie es dann bei auftretenden Komplikationen während einer Routineaufgabe schaffen, sich zu beweisen und bei den aktiveren Zellen aufgenommen werden.
 
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