Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Nun, MrMai, deiner gänzlich unzulänglichen Argumentationsführung war ohnehin zu entnehmen, dass du bald kneifen wirst - weil du nicht anders kannst. Ohne Argumente bleibt einem eben schnell die Luft weg. Dass du dich dabei hinter der guten alten "Der klügere kippt nach" Redensart versteckst, verstärkt nur den traurigen Eindruck, den dein undurchdachtes Geschreibsel hinterlässt. Deutlicher kann man ein Feigenblatt wohl nicht als solches kennzeichnen.
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Lucretius schrieb:
Er besitzt schließlich keine Wahl für sein Handeln wie jedes andere Wesen ist er den Umständen seiner Umgebung unterworfen......
Er schadet zwar anderen doch ist ihm keine Schuld zu zuweisen!

Any action, no matter how abhorrent, has a reasonable explanation, these days. Given enough time and background information, we can pardon and excuse rapists, thieves and killers.

mfG
bvh
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Ganz richtig MrMai, das haben die anderen hier schon vor langer Zeit erkannt.

Zum Thema:
Meiner Meinung nach muss die WoD überhaupt nicht explizit "böse" sein, denn schließlich ist sie, wie Zornhau schon sagt, nur ein Spiel in dem man Gangster/Mafiosi spielt, die mehr aushalten als Menschen.

Es ist die "Todesspirale" die das Spiel ausmacht!

Was bringt es mir wenn ich morgens aufwache, plötzlich Vampir bin mit hastenichtgesehen tollen Kräften, in einer "Welt", wo es schon zig etablierte andere Vampire gibt, die viel tolle Kräfte haben! (Was die Sterblichkeit angeht: Vampire killen Vampire so schnell wie Menschen Menschen..., wenn nicht noch schneller)
Da kann ich auch jedes andere Spiel spielen, in dem man Morgens aufwacht und ein Mensch ist, mit ein paar recht mächtigen Fähigkeiten und/oder Waffen, in einer Welt in der es schon zig andere Menschen gibt, die es viel mehr drauf haben...

Eins vorab, nämlich meine Definition von Unmenschlichkeit: Unmenschlich ist, wer diejenigen menschlichen Eigenschaften vorrangig ausbildet, die vom Großteil der Menschen als schlecht erachtet werden. (Gier, Hass, Intoleranz, Gewalttätigkeit, Rücksichtslosigkeit...)

Die meisten Leute, die Vampire spielen, spielen es nicht im Hinblick auf die Todesspirale (ein Aspekt, den es bei Menschen nicht gibt, da an Menschlichen Abwärtsspiralen immer äußere Faktoren beteiligt sind, bei Vampiren innere) sondern im Hinblick auf Themen, die man auch mit Menschen ausspielen kann.

Das Problem, das Shubby hat, ist, dass man als Mensch nur Dinge erdenken kann, die menschlich sind. Oder man stellt einen Vergleich her (immer zum Menschen) zu Tieren oder indem man das Menschliche umkehrt. Aber ist denn eine Umkehrung des Menschlichen nicht genau das, das unmenschlich ist? Wirklich unmenschlich werden Vampire (da hat Shubby Recht) nie. Sie steigern lediglich Menschliche Eigenschaften in unmenschlich wirkende Höhen! Ich hätte wirklich Lust den Prozess des Vampirwerdung über mehrere Jahrhunderte auszuspielen um zu sehen, wie weit ich mit meinem Menschlichen Horizont komme, aber ich denke nicht dass ich einen Spielleiter finde, das das mitmacht *ggg*

Ausgehend von der Tatsache, dass nur Menschen unmenschlich sein können (Zumindest in dem Sinne, wie Unmenschlichkeit üblicherweise benutzt wird, Stichwort: "Men's inhumanity to men") ist ganz klar, dass Vampire nur allzu Menschlich sind. Beispiel:
- Man wird Vampir, das führt zu einer Umstellung der Ernährung, der Aktivzeiten, des Sexuallebens (eat, sleep,...) praktisch zu einer großen Veränderung.
- Was macht der Jungvampir also? Er klammert sich an die Wesensmerkmale von Menschen, die er noch erreichen kann. Ich versuche hier mal ein paar typische Menschliche Bedürfnisse aufzulisten:
-- Nahrung: Reizlos geworden, Blut ist das einzige Nahrungsmittel.
-- Sicherheit: Erschwert zu erlangen, überall wo Vampire relativ "sicher" sind gibt es schon Vampire, dazu kommen Jäger und dann andere Kroppzeuch.
-- Familie: Unmöglich, alle mit denen der Vampir direkt verwandt ist sterben.
-- Spaß: Auch verändert, (laut GRW)alles macht weniger Spaß, als bei Menschen. Sex, Drogen, Sport... alles witzlos, was bleibt ist ein Faktor Menschlicher Existenz, der bleibt:
Das Streben nach Macht. DAS kann ein Vampir noch. Und dieses menschliche Bedürfnis drückt sich in allem aus, was ein Vampir tut! Trinken von Menschen (womit er sich über sie stellt), Beherrschen von Schwächeren (z.B. durch Diszis, Geld, Zeit etc.), alles in allem ein aufbauen einer möglichst breiten Machtbasis.

Nun kommt aber hinzu, dass das auch die andeen Vampire alle wollen, und dazu noch einige Menschen ziemlich viel Macht haben. Also, ist ein Konflikt vorprogrammiert. Das führt wiederum zu neuen, menschlichen Eigenschaften wie Paranoia (in einem Gewissen Maße hat das doch jeder...), wachsende Gier, Gleichgültigkeit gegenüber der Würde anderer und so weiter...

Vampire sind nichts weiter als Menschen mit ein paar Modifikationen, die sie dazu bringen "unmenschlich" zu werden. Nicht im Sinne eines Tieres, oder etwas anderem, sondern einfach nur im Sinne eines Menschen. "Das Tier" ist eine faule ausrede, mit der Vampire gelegentlich aufkommende Schuldgefühle (auch eine menschliche Eigenschaft) auf jemand anderen projizieren.

Das macht Vampire aber nicht uninteressant nur schwer zu spielen!
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Hesha schrieb:
Das macht Vampire aber nicht uninteressant nur schwer zu spielen!

Der Meinung bin ich auch.
Allein die Vorstellung wie so ein Vampir sein Unleben meistert, ist für mich schon eine der interessantesten Fragen.
Wir hauchen diesen Kreaturen Leben ein, so unterschiedlich das auch sein mag. Jeder
hat seine eigenen Wert und Moralvorstellungen die unweigerlich in seinen Charakter mit einfließen. Unabhängig davon ob hier nun angeführt wird, man solle sich von den eigenen Meinungen zugunsten des Charakters trennen. Auf einen Nenner wird man dabei niemals kommen, eben weil jeder seine anderen Vorstellungen von Moral und Ethik besitzt; welche durch die Gesellschaft, das soziale Umfeld und eigenen Wertvorstellungen geprägt wurde.
Und eben dort setzt das Interessante bei diesem Spiel an. Wie weit ist man selbst fähig abzurücken von seinen "normal" geprägten Vorstellungen über die Gesellschaft und Normen die wir alle für uns definiert haben.
Die Vermischung mit der komplexen Frage wie so ein Kainit damit umgeht aus seinem sozialem Umfeld gerissen zu werden und sich behaupten zu müssen, in einer Gesellschaft aus machthungrigen, intriganten, totbringenden Monstern und dem eigenem anfänglichem Gefühlschaos, spielt dabei eine entscheidene Rolle.
Das streben nach Macht kann dabei nicht alles sein.
Vielmehr werden massig Fragen aufgeworfen,
- wie geht so ein Vampir mit der zwangsläufig aufkommenden Langeweile um?
- Gibt es sowas wie ein soziales Umfeld für einen Kainiten überhaupt?
- Wie stehts um die eigene Gefühlswelt?
- Wie sehr wird das eigene Denken und Handeln durch den Verlust der Menschlichkeit beeinflusst?

Die kainitische Gesellschaft ist sehr viel "rauhbeiniger" als das was wir aus unserem Alltag kennen. Klare Hierarchien werden sehr deutlich dargestellt. Wer Schwäche zeigt wird zum Opfer. Ob durch Intrigen oder im direktem Kampf.
Also was tut so ein Kainit um sein Unleben möglichst lang zu "überleben" er wird rauher und passt sich an. Seine menschlichen Wertvorstellungen verblassen mit der Zeit, auch wenn er Eingangs sicher vermehrt daran festhält. (Ich geh einfach mal davon aus das die meisten ihre Kinder nicht nach dem Prinzip "Boah ist das alles cool" spielen)
Defakto spielt nicht nur der Verlust der eigenen Menschlichkeit eine Rolle sondern auch der Fakt paranoider zu werden. Soziale Komponenten wechseln in Nutzgemeinschaften die lediglich das Überleben/ Bestehen innerhalb der Hackordnung sichern.

Sich mit diesen komplexen ineinander greifenden Geschehen und Fragen zu befassen, mögliche Reaktionen abzuschätzen und zu definieren, macht für mich den eigentlichen Sinn des Spieles aus. Eine Frage nach "wie gut oder wie böse" wird jeder für sich selbst definieren müssen, weil eben kein gemeinsamer Nenner zu fnden ist.
Ich denke jedem ist klar das er im Grunde eine Bestie spielt die eben mit dem Verlust seiner menschlichen Wert und Moralvorstellungen zu kämpfen hat und das ist es doch was "Menschlichkeit" darstellt.

Nun hoff ich mal ihr zerrupft mich nicht gleich ;)

Grüße
Sorfidae
 
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OK OK ich gebs zu, ich kann mich irren (aber ich gebs wenigstens zu, ne?). Anscheinend gibt der Klügere nicht auf:

Gelogen - deinen bisherigen kläglichen Leistungen im Bereich "Schriftlicher Ausdruck" (klassisches DSA-Talent) nach zu schließen, hättest du das nicht einmal sehr viel schlechter hinbekommen.
Stimmt, schlechter als du hätte er es nicht hinbekommen. (Sarkasmus ist schon n schwieriges Konzept oder? :D )

Dieses versoapte Abziehbild einer Teenie-Subkulturmischung aus den frühen 90ern, die Vampirwelt (hohoho),
Ich frag mich, warum du wohl in ein Vampire-Forum schreibst, wenn du es nicht leiden kannst... *denknach* :eeek: Doch wohl nicht etwa, um unsachgemäß zu stänkern?

Merkwürdig. Ich dachte immer, Rollenspiel beinhaltet eigene Wunschvorstellungen, das kreieren eines "Alter Ego" mit eigenen Moralvostellungen (die natürlich nur vor den Moralvorstellungen des Spielers Sinn machen) und selbsverständlich nicht das ablegen der eigenen Meinung - auch wenn der gespielte Charakter natürlich eine andere Meinung vertreten kann.
Zwischen dem Spieler und dem Charakter zu unterscheiden ist wohl zu schwierig. :nixwissen

Und jetzt kommen wir zu unserer Diskussion:
"Vampire, Aliens und Elfen korrekt darstellen" - Vampire, Aliens und Elfen gibt es gar nicht wirklich;
Naja, wenn du das unbedingt aus einem einzelnen Wort herauslesen willst, kannst du das gerne tun; aber ich denke, da dieser Satz in einem gänzlich gegenteiligen Kontext stand, und ich bereits vorher geschrieben habe "DENN ES GIBT SIE NICHT!", gibst du dich eher selbst der Lächerlichkeit preis.
PS: LIES DIE POST.

Das ist nicht der Punkt. In Rollenspielen befassen wir uns nicht mit "echten" Aliens, sondern mit von Menschen für das menschliche Vergnügen erschaffenen.
Natürlich ist das der Punkt, da mein Absatz von dem Unterschied zwischen 'echten' Aliens oder anderen Wesen (ob es sie gibt oder nicht) und den von Menschen erfundenen handelt.
PS: LIES DIE POST.

Ich sehe vor allem, dass du die WW-Werbebotschaft gefressen hast. Eine "Kathedrale aus Fleisch" zu formen ist im Bereich des menschlich mach- und vorstellbaren. Größenwahn, religiöse Verwirrung und der Wunsch nach Apotheose (ohne sie erfassen zu können) sind voll im Rahmen dessen, wozu Menschen fähig sind - genauso wie Lampenschirme aus Menschenhaut und ähnlicher Wahnsinn. Um sich so etwas auszudenken reicht es, ein Mensch zu sein. Nur ist das nach unseren Vorstellungen von Moral und geistiger Gesundheit nicht mehr normal. "Superahnen(TM)" sind also manchmal Bilder für herrschsüchtige Soziopathen mit einem Hang fürs morbide, trotzdem sind sie Menschen.
Ich habe vorher bereits argumentiert, daß alle Phantasie-Gebilde richtigerweise aus menschlicher Sicht beschrieben sind, aber innerhalb des Phantasiegebildes weit entfernt vom Menschen sind. Ich frage mich jetzt, ob du nicht behalten hast, was drei Sätze vorher stand, ob du doch nur stänkern willst, ob meine Argumentationen zu hoch für dich sind, ob du tatsächlich weder diskutieren noch argumentieren kannst, oder ob du sogar unter solch einer Geistesstörung leidest, daß du deinen eigenen Blödsinn nicht als solchen erkennst (Stichwort Realitätsverlust).
Ach ja: PS: LIES DIE POST.

Aha, wir ähneln Vampiren, weil die sich uns ausgedacht haben. They think, for that I am ... I think not. Vampire sind und bleiben menschliche Projektion und damit menschlich.
Jaja, wenn man nicht lesen kann...
Ich habe geschrieben, wir ähneln den Vampire, weil wir uns in sie hineinversetzen.
Wiedereinmal eine Argumentation, die du nicht entkräften konntest. Deshalb erstmal kindischen Unsinn reden.
PS: LIES DIE POST.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ich habe geschrieben, dass ich nicht annehme, dass sich ein Rollenspiel, in dem man Löwen auf der Jagd spielt, sonderlich gut verkaufen würde, weil man dabei eben keine Menschen spielt (so wie in VtM). Das ein Zoologe in der Lage sein kann, sich in ein Löwenrudel einzufügen, ist davon unbenommen - aber danke fürs Unsinnverzapfen.
Du hast in deinem Zusammenhang (das bedeutet das Wort KONTEXT weiter oben) von der Vorstellungskraft des Menschen geredet (auch wenn du es nicht weißt, weil du nicht weißt, was du schreibst). Das erwähnte Löwen-RPG hast du als Argument dafür verwendet, daß sich niemand in diese Situation hinein versetzen kann, da es sich um eine Nicht-Menschliche Situation handelt. Falls du's nicht glaubst:
PS: LIES DEINE EIGENE POST.

Vorstellen und nachvopllziehen: ja, hieneinversetzen: nein! Und weil es beim Rolenspiel meist um hineinversetzen geht, lnaden wir dabei grundsätzlich bei Menschenverschnitten.
Soviel zum vorher erwähnten "Schriftlichen Ausdruck". Schade, Legastenie ist nicht heilbar.
Zum Inhalt:
PS: LIES DIE POST.

Fazit ist, dass du die Frage nicht begriffen hast. Ich fasse das aber gerne nochmal für dich zusammen: Es ging um "Gut und Böse bei Vampiren". Eine Theorie war, dass menschliche Maßstäbe für Vampire nicht gelten können, weil sie ihrem Wesen nach keine Menschen sind. Dem halte ich entgegen, dass die Annahme nicht stimmt, sie seien keine Menschen.
Fazit ist, daß du nicht zwischen Diskussion innerhalb des Spielrahmens und außerhalb unterscheiden kannst.
Ach ja,
PS: LIES DIE POST.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Tja, dann würde ich mal anfangen, die Posts zu lesen, auf die du antwortest.

Ohne Argumente bleibt einem eben schnell die Luft weg.
Scheint dir ja nicht so zu gehen. Aber wahrscheinlich liegt es an deiner "veränderten Wirklichkeitswahrnehmung", daß du nicht merkst, daß ich deine Argumente schon im vorherigen Beitrag entkräftet habe.

Nun, schreiben kannst du schonmal nicht.
Und das von dem Legastheniker, der nicht lesen kann. Ich zittere, ich zittere.
PS.: "schonmal" wird auseinander geschrieben, LOL. :]
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Oh, es fängt an um sich zu schnappen, knuffig.
MrMai schrieb:
Ich frag mich, warum du wohl in ein Vampire-Forum schreibst, wenn du es nicht leiden kannst... *denknach* Doch wohl nicht etwa, um unsachgemäß zu stänkern?
Weil mich die Darstellung von Gut & Böse allgemein interessiert und ich außerdem gerne über die "richtige" Darstellung von allerlei Viechern rede.

MrMai schrieb:
Zwischen dem Spieler und dem Charakter zu unterscheiden ist wohl zu schwierig.
Für dich scheint das so zu sein, andernfalls wäre es kaum möglich, dass du es nicht schaffst, ein Spiel von außen zu betrachten und immer wieder versuchst zu verkaufen, dass irgendwelche SC-tauglichen Rollenspielkreaturen nicht im Kern Menschen sind. Wenn du das nicht glaubst, lies den Sermon, den du so verfasst hast einfach nochmal durch - ist ein bisschen wirr und unübersichtlich, aber du schaffst das schon.

MrMai schrieb:
"DENN ES GIBT SIE NICHT!"
Das hast du zwar geschrieben, durch den Blödsinn, den du danach geschrieben hast, hast du das aber deutlich relativiert, z.B. durch Sachen wie: "Und zwar, weil wir nicht von der menschlichen Sichtweise abrücken können", durch die du mehr als deutlich machst, dass deiner Ansicht nach Vampire von uns zu Menschen gemacht werden, weil wir ihr wahres Wesen nicht begreifen können - und nicht etwa weil wir sie erfunden haben, um damit etwas über menschen zu sagen. In diesem Sinne: Lies deine Posts (auch wenn sie dir dann vermutlich peinlich sein werden).


MrMai schrieb:
Natürlich ist das der Punkt, da mein Absatz von dem Unterschied zwischen 'echten' Aliens oder anderen Wesen (ob es sie gibt oder nicht) und den von Menschen erfundenen handelt.
Das ist aber putzig - alle anderen reden hier nämlich von der Art "Alien", die von Menschen erfunden wurde, also von Vampiren, Elfen etc. In Rollenspielen kommen übrigens überhaupt nur diese Literatur-Aliens vor, weißt du, also bringt es in diesem Zusammenhang überhaupt nichts, über theoretische "echte" Aliens zu quaken. Also: Versteh diesen Thread.

MrMai schrieb:
Ich habe vorher bereits argumentiert, daß alle Phantasie-Gebilde richtigerweise aus menschlicher Sicht beschrieben sind, aber innerhalb des Phantasiegebildes weit entfernt vom Menschen sind.
Möglicherweise hast du das gemeint (dass du Schwierigkeiten mit dem Formulieren hast, so wie ich mit der Tastatur, ist ja mehr als auffällig), nur geschrieben hast du davon nichts. Stattdessen hast du dich über die Unmenschlichkeit von Vampirahnen ausgelassen, die "Kathedralen aus Fleisch" bauen, was für dich Beweis genug war, dass sie mit menschlichen Maßstäben nicht mehr zu erfassen sind, und dich ein bisschen am Regelterminus "Menschlichkeit" hochgezogen. Dies beides war dir "Beweis" dafür, dass Vampirahnen mit mensch-moralischen Mitteln nicht mehr zu erfassen sind: Schwachsinn, sage ich!

MrMai schrieb:
Ich frage mich jetzt, ob du nicht behalten hast, was drei Sätze vorher stand, ob du doch nur stänkern willst, ob meine Argumentationen zu hoch für dich sind, ob du tatsächlich weder diskutieren noch argumentieren kannst, oder ob du sogar unter solch einer Geistesstörung leidest, daß du deinen eigenen Blödsinn nicht als solchen erkennst (Stichwort Realitätsverlust).
Ja, ich kann behalten, was drei Sätze vorher stand. Da du es aber schaffst, deine Ausagen zumindest von Post zu Post so zu verfassen, dass keine Argumentationslinie mehr vorhanden ist (außer vielleicht in deinem weichen, von dir selbst überzeugten Resthirn) hilft das nicht weiter, wenn man versucht, Sinn in das krude Zeug zu kriegen, das du von dir gibst.

MrMai schrieb:
Ich habe geschrieben, wir ähneln den Vampire, weil wir uns in sie hineinversetzen.
Ja, das hast du geschrieben, und das halte ich für grobe Dummheit. Der Vampir ähnelt uns, weil wir ihn so geschaffen haben, aus keinem anderen Grund. Deine Formulierung lässt nämlich schon wieder nur den einen Schluss zu, dass Vampire unabhängig von der menschlichen Vorstellung exisitieren könnten. Und nochmal - lern formulieren. Langsam halte ich dich nämlich wirklich für ein bisschen beschränkt.

MrMai schrieb:
Du hast in deinem Zusammenhang (das bedeutet das Wort KONTEXT weiter oben) von der Vorstellungskraft des Menschen geredet (auch wenn du es nicht weißt, weil du nicht weißt, was du schreibst). Das erwähnte Löwen-RPG hast du als Argument dafür verwendet, daß sich niemand in diese Situation hinein versetzen kann, da es sich um eine Nicht-Menschliche Situation handelt. Falls du's nicht glaubst:
PS: LIES DEINE EIGENE POST.
Oh, das wird schmerzhaft, aber wer ins Wasser springt, wird eben nass. Ich zitiere mich dann mal eben selber:
Shub schrieb:
Seine Handlungen und Pläne jedoch liegen im Rahmen des Menschlichen - was sie überhaupt erst spieltauglich macht. Ein Spiel, bei dem man tatsächlich Löwen auf der Jagd spielt, würde sich wohl kaum verkaufen ...
Oh, Mai, ich rede von Spiel - damit meine ich, was hier wohl keinen verwundern wird, ein Rollenspiel! Und ich schreibe da genaugenommen, dass ein Rollenspiel mit tatsächlich nichtmenschlichen Protagonisten spieluntauglich ist und sich deswegen wohl nicht verkaufen würde. Da steht nichts von "durch Experten nicht nachvollziehbar" oder so. Da bleibt mir nur zu sagen: Lern lesen.

MrMai schrieb:
Fazit ist, daß du nicht zwischen Diskussion innerhalb des Spielrahmens und außerhalb unterscheiden kannst.
Fazit ist vielmehr, dass du immer noch nicht begriffen hast, worüber hier diskutiert wird. Aber offensichtlich stänkerst du gerne rum. Leider bist du weder so klug wie du glaubst, noch so schlagfertig. Und die Probleme mit dem Spielrahmen hast eher du, wie du immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellst - ich sage nur: "Vampire in die man sich hineinversetzt und die deswegen menschlich werden." Vielleicht bin ich ein Legasteniker der nicht lesen kann - du jedenfalls bist ein Wirrkopf, der bisher keine konsistene Argumentation aufbauen konnte.
 
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Leute... das führt doch sowieso zu nichts. Vampire sind Menschen mit übersteigerten menschlichen Eigenschaften. Und weil diese Eigenschaften jene Eigenschaften sind, die im üblichen Sprachgebrauch "unmenschliches" Verhalten fördern, könnte man sagen, dass Vampire "unmenschlich" sind. Nichtmenschlich sind sie jedoch keineswegs!
 
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@ Hesha: Genaugenommen geht es darum, ob Vampire mit menschlichen Maßstäben (Moral etc.) bewertbar sind, oder nicht. Ich sage: Sind sie. Du sagst: Sind sie (glaube ich)! Lucretius sagt: Sind sie nicht (wir haben da sein behämmertes Kühebeispiel)! MrMai sagt: Sind sie teilweise - die jungen ja, die alten nein! Die beiden letzgenannten Gestalten benutzen zur Beschreibung dieser "Nicht Bewertbarkeit" das Wort "unmenschlich", welches sich mit deinem "nichtmenschlich" dem Sinn nach ziemlich deckt. Mit deinem "unmenschlich" dagegen kann ich gut leben, da es nur duch "menschlich" Sinn erhält.
 
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LOLOLOLOL, du schreibst einen Unsinn, Shub-Schumann. Eben hats mir noch in den Fingern gekribbelt, jetzt kann ich nur noch lachen, denn deine Argumentation wird immer blöder. Naja, dann bleib halt so schlau, wie du bist. Nebenbei Nichtmenschlich, Unmenschlich, entmenschlicht, wenn du auf seitenweise Posts nicht unterschiedliche Definitionen eines Wortes begreifst (Was ich schon in einer ziemlich frühen Post geschrieben habe), dann weiß ich auch nicht weiter.
 
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Oh Mann, Mai. Deine langen Posts sind wirr, die kurzen primitiv (was darauf schließen lässt, dass die Primitivität in den langen durch die allgemeine Wirniss verdeckt wird).
MrMai schrieb:
Nebenbei Nichtmenschlich, Unmenschlich, entmenschlicht, wenn du auf seitenweise Posts nicht unterschiedliche Definitionen eines Wortes begreifst (Was ich schon in einer ziemlich frühen Post geschrieben habe), dann weiß ich auch nicht weiter.
Du willst eine trennscharfe Definition abgefasst und dich fürderhin dran gehalten haben? Gerücht. Der erste, der hier einigermaßen "unmenschlich" definiert hat, war Hesha - bei dir und Lucretius konnte man sich den Inhalt von "unmenschlich" nur aus dem drumherum saugen, was ich getan habe, damit wir über denselben Inhalt reden (ungefähr das, was Hesha "nichtmenschlich" nennt); und ich bin mir sicher, richtig gelesen zu haben. Sorry Kleiner, aber inhaltlich kommt bei dir schon seit zwei Seiten nichts mehr - nun, bekanntermaßen habe ich Geduld, aber so viel hohles Geseiere, wie deins, habe ich selten lesen müssen.
 
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Vielleicht könntet ihr Eure persönlichen Amositäten auf den Austausch persönlicher Forennachrichten verlagern. Ich für meinen Teil würde gern dem eigentlichem Thema weiter folgen.
Und auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber manche Dinge lassen sich nicht so weit definieren als das man auf einen gleichen Nenner kommt.
Bestes Beispiel dafür ist wohl die Interpretation der Regelwerke an sich. Jeder hat da seine ganz eigenen Meinungen und Auffassungen von.
Man kann lediglich versuchen einen gemeinsamen Konsenz zu finden um sich aufeinander zuzubewegen. Aber dies bedeutet wohl Kompromißbereitschaft, die mir hier an dieser Stelle gerade fehlt.

Sorry fürs aus dem Fenster lehnen, aber das geht mir schon die ganze Zeit durch den Kopf.
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Fein. Und wenn jetzt auch noch der Rest der Belegschaft zustimmt, und es sich dabei nicht nur um Lippenbekenntnise handelt, muss sich hoffentlich auch niemand (auch nicht ich ;)) in seiner Eigenschaft als Moderator um diesen Thread bemühen.

Kein Beißen, Kratzen und an den Haaren Ziehen. Schlagen erlaubt.

mfG
bvh
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Um nochmal zurückzukommen:
Ich denke es herrscht Einigkeit, dass Vampire fiktiv und von Menschen erdacht sind.
Ich denke es herrscht auch Einigkeit, dass Menschen nur erschaffen können, was innerhalb ihres eigenen Horizonts liegt.
Weiterhin denke ich das auch alle hier von Vorfällen gehört haben (Stichwort: Lampenschirm aus Menschenhaut) in dem sich Menschen 'entmenschlicht' oder 'unmenschlich' im Sinne der allgemeinen menschlichen Moral gehandelt haben.
Das bringt mich zu einer weiteren Frage die ich auch gleich beantworten will:
Gibt es allgemeine Moral?
Ich sage, ja, denn:
Alle menschlichen Kulturen lehnen das TÖTEN ab, alle lehnen das verletzt von anderen Menschen ab, Vergewaltigung wird allgemein geächtet und alle (ich lasse jetzt einfach mal 0,001 % rausfallen) lehnen Kannibalismus ab und sehen ihn als Störung.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich die Konsens sofort wieder aufsplittet, d.h. verschiedene Kulturen kennen verschiedene Situationen in denen Verletzung oder Tötung 'angemessen' ist, aber dennoch werden diese Situationen eindeutig als Ausnahme definiert.

Wenn wir uns also das anschauen können wir auch sagen das der durchscnittliche Vampir (ich rede nicht von dem Menschlichkeit 9-10-Ausreißer) wie die WoD ihn kennt unoralisch im Sinne von Böse ist.
Denn:
- Vampire verletzten Leute regelmäßig um an Blut zu kommen, in entsprechenden Publikationen wird das sogar von White Wolf als Vergewaltigung des Opfers bezeichnet.
- Vampire sind kannibalistisch oder zumindest semi-kannibalistisch, denn sie ernähren sich von einer früheren, bzw. lebendigen Daseinsform ihrer Spezies.

Irgendwelche Einwände?
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Ich würde mich gerne mal bei allen unbeteiligten Dritten entschuldigen, die sich lieber um das Threadthema gekümmert hätten. Aber über das Thema fing ja die Diskussion an, manchmal finden da beide Parteien kein Ende. Wird nicht wieder vor kommen.
 
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Alle menschlichen Kulturen lehnen das TÖTEN ab, alle lehnen das verletzt von anderen Menschen ab, Vergewaltigung wird allgemein geächtet und alle (ich lasse jetzt einfach mal 0,001 % rausfallen) lehnen Kannibalismus ab und sehen ihn als Störung.

Kann ich so nicht unterschreiben. Krieg wird immer noch als akzeptable Lösung für bestimmte politische/wirtschaftliche Probleme gesehen, und das Training der meisten Militäreinheiten dient dem Abbau der (zugegebenermassen vorhandenen) Tötungshemmung.
Und nein, Soldaten sind nicht zwangsläufig durchgeknallte Soziopathen.

Kannibalismus ist in der Natur und unter einigen Naturvölkern immer noch recht verbreitet, bei letzteren allerdings mehr als Ritual, um sich der Stärke des geschlagenen Gegners zu bemächtigen, weniger aus Nahrungsknappheit oder Gewohnheit.

Einige frühe Hochkulturen betrieben das ganze ziemlich exzessiv, und nur zur Erinnerung: Die katholische Kirche betreibt immer noch symbolischen Kannibalismus in Form der Eucharistie. Stichwort "Das ist mein Leib..."

Und auch das Töten war in einigen Kulturen (Stichwort feudales Japan) ein mehr oder weniger alltäglicher Vorgang.

- Vampire verletzten Leute regelmäßig um an Blut zu kommen, in entsprechenden Publikationen wird das sogar von White Wolf als Vergewaltigung des Opfers bezeichnet.

*Stöhn*
Wenn Nahrungsaufnahme, wie sinnlich/brutal auch immer, jetzt schon mit Vergewaltigung gleichgesetzt wird dann stimmt etwas nicht. Ich habe noch nie von einer Schwangerschaft nach einem Vampirbiss gehört. Kannibalismus, ja, Vergewaltigung, nie im Leben.
Was immer die Kollegen von WW da gebissen hat, sonderlich durchdacht finde ich die Äusserung nicht. Zumal dieser Aspekt zugunsten von kindischen Cliquenpolitikspielchen massiv heruntergespielt wurde. Fütterungswurf. Ist das wirklich so ähnlich wie "Vergewaltigen-Probe"?

Gibt es allgemeine Moral?

Ich sage nein, denn Moral ist immer vom Konsens der Mehrheit abhängig und kann, abhängig von Kultur, Erziehung und persönlicher Einstellung, massive Unterschiede aufweisen.

-Silver
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Silvermane schrieb:
und nur zur Erinnerung: Die katholische Kirche betreibt immer noch symbolischen Kannibalismus in Form der Eucharistie. Stichwort "Das ist mein Leib..."

Ohne jetzt im katholischen Weltkatechismus nachgeschlagen zu haben, bin ich mir sicher, dass dieser Teil der Liturgie nicht so zu verstehen ist!
Katholisches Dogma ist: Jesus ist ganz Mensch und ganz Gott, ohne dass eine Vermischung dieser transzendenten bzw. immanenten Ebene stattfindet (Wahrung der Transzendenz Gottes).
D.h. in Bezug auf die Eucharistie: Das Essen der Hostie ist ein Einswerden mit Gott-Jesus und nicht mit Mensch-Jesus.

Ich sage nein, denn Moral ist immer vom Konsens der Mehrheit abhängig und kann, abhängig von Kultur, Erziehung und persönlicher Einstellung, massive Unterschiede aufweisen.

Es ist selbstverständlich eine heiß diskutierte Frage der Anthropologie, ob es eine "natürliche" Moral gibt, doch zumindest gibt es im Kontext der Religion konsensfreie Moral, ganz davon ab, dass ich nicht denke, eine "Konsensmoral" dürfe sich überhaupt Moral nennen.

Grüße,
Hasran

(P.S.: Ich bin wieder da)
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

[offtopic]Hey Hasran, schön, dass du wieder da bist. :)[/offtopic]
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Es ist selbstverständlich eine heiß diskutierte Frage der Anthropologie, ob es eine "natürliche" Moral gibt, doch zumindest gibt es im Kontext der Religion konsensfreie Moral, ganz davon ab, dass ich nicht denke, eine "Konsensmoral" dürfe sich überhaupt Moral nennen.

Elaboriere diesen Punkt bitte. Wie soll eine moralische Konvention funktionieren, wenn sie nicht von der Mehrheit innerhalb einer Gruppierung als "Standard" akzeptiert wird? Sicherlich hat die Kirche ihre Schäfchen lange genug indoktrinieren müssen, ihre Ausgabe der Moral als "Standard" zu schlucken, aber das Endergebnis ist das gleiche: Etwas wird als "unmoralisch" abgelehnt, weil es nicht den Gepflogenheiten der Gruppenmehrheit entspricht.

Oder was genau ist böse an Sex vor der Ehe, der in gewissen Kreisen immer noch als "unmoralisch" angesehen wird?

Oder wird hier Ethik mit Moral verwechselt?

"Der Unterschied zwischen Moral und Ethik besteht darin, dass die faktische Moral teilweise emotionale Ursprünge hat (Ekel, Hass, Angst) sowie kultur- und gesellschaftsabhängig ist, die Ethik hingegen mit Logik auf "absoluten" Maßstäben aufzubauen versucht. Ethik kann auch als das Nachdenken über Moral verstanden werden."

Was die Eucharistiegeschichte angeht: Ich bin Atheist, daher bin ich in religiösen Auslegungsfragen ein wenig Schwach. Allerdings kommt mir der (symbolische) Verzehr eines vernunftbegabten Wesens (ob nun "göttlich" oder menschlich sei dahingestellt) halt eben doch wie (symbolischer) Kannibalismus vor. Wortlaut und Symbolismus (Leib, Blut) ebenso wie das Beharren auf der Transsubstantiation hinterlassen da einen unangenehmen Nachgeschmack bei mir.

-Silver
 
AW: Wie Böse muss die WoD sein? Die Frage nach der Subtilität und Ambivalenz

Wie wär es denn sich auf die "westliche" Werte und Moralvorstellung zu einigen?
Ich muss doch nicht von kanibalistisch angehauchten Völkern ausgehen um hier mit Euch auf einen Nenner zu kommen was Moral und was Ethik ist. Obgleich ich es durchaus amüsant finde wie ausschweifend sich dieses Thema entwickelt.

*Stöhn*
Wenn Nahrungsaufnahme, wie sinnlich/brutal auch immer, jetzt schon mit Vergewaltigung gleichgesetzt wird dann stimmt etwas nicht. Ich habe noch nie von einer Schwangerschaft nach einem Vampirbiss gehört. Kannibalismus, ja, Vergewaltigung, nie im Leben.
Was immer die Kollegen von WW da gebissen hat, sonderlich durchdacht finde ich die Äusserung nicht. Zumal dieser Aspekt zugunsten von kindischen Cliquenpolitikspielchen massiv heruntergespielt wurde. Fütterungswurf. Ist das wirklich so ähnlich wie "Vergewaltigen-Probe"?

Die Bedeutung des Begriffs "Vergewaltigung" bezieht sich hierbei doch nicht nur auf ein körperliches Maß. Vergewaltigungen finden auf vielerlei Ebenen statt. Ob nun körperlich, geistig oder wie auch immer. Ist wohl eher als Zwangshandlung gedacht die dem Unterlegenem angetan wird und dem er sich kaum zu entziehen vermag.
 
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