Serie Welche Serien seht Ihr nicht mehr?

In Rosewood ermittelt wieder mal ein Duo. Der afroamerikanische, private Pathologe macht auf überheblich und der weibliche Cop einen auf hart. Erinnert so ein wenig an Castle, jedoch nicht ganz so komisch. Hier und da gibt es etwas Interessantes, was man erstmal nachschlagen muß, ein wenig persönliches Drama und fertig ist die Scheese. In Ordnung, aber ohne humorvollen Kick, eher Angeber-TV.
 
Soo nachtrag :)

Supernatural gesehen - aber ich finde langsam (bin gerad ende 10. Staffel)... das ein Muster sich einspielt:
Das wohl der Brüder steht über allem anderen... Das Sam sagt "mir egal was passiert, ich will dich nicht verlieren, Dean".... Das macht Sorgen...
Passt aber leider auch zu dem Verhalten der USA - hauptsache uns und unserem Volk gehts gut, der Rest ist nebensache.

Das man etwas uraltes wieder auf die Welt lässt, nur um den eigenen Bruder zu retten... macht mir sorgen :)
Da gönn ich mir noch Staffel 11 - aber danach mal schauen.
 
Rush Hour werde ich nach gefühlten 10 Episoden nicht weiter schauen. Ist mir zu billig. Plots sind schlampig, Dialoge, Witze meh.

Da ist Lethal Weapon besser.
 
Blindspot ist ein fiktiver Terrorismusthriller in der zweiten Staffel, der allzusehr an den Haaren herbei gezogen wurde. Es wird nie richtig klar, warum die Terrorzelle genau diese seltsame und unsichere Strategie verfolgt, um ihre Ziele zu erreichen. Sie ist zwar ansonsten handwerklich recht solide, aber ein Aha-Erlebnis bleibt aus.

Empfehlung wäre Blacklist zu schauen.
 
Ich bin dabei, mich von dem Chicago Crossovers zu trennen. Hab jetzt versucht im Rahmen des neuen Franchises "Chicago Justice" die 5. Staffel von Fire anzuschauen und bin enttäuscht. Die Figuren geben nix mehr her, die Luft ist raus. Hab' auch so ein wenig den Verdacht, dass die Schauspieler miteinander durch sind und von der Routine eingeholt wurden. Das Licht fehlt.

Chicago Med werde ich vielleicht noch ein wenig schauen, aber bei Justice gebe ich alleine deswegen schon auf, weil ich die Crossoverfolge nicht mehr finde, in der das Set eingeführt wurde.

Vielleicht liegt es auch an mir.
 
Speechless ist eine Familienkomödie mit einem Behinderten. Das ist weder besondern komisch noch ein richtiges Alleinstellungsmerkmal für mich, um einen mittelmässigen Familienserienaufguss zu rechtfertigen. Da fand ich Christoph Schlingensiefs Film Freakstar 3000 viel unterhaltsamer.
 
Uhh. Es gibt zur Zeit so viele Serien, bei denen ich wanke. Wie steht es bei Euch mit "The Outpost"? Schaut die überhaupt jemand?

  • The Outpost
  • Deception
  • Cardinal
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaut jemand "Die Unsterblichen" aus der Türkei?

https://www.moviepilot.de/serie/die-unsterblichen
https://www.imdb.com/title/tt8063174/?ref_=nv_sr_1
MV5BM2IzNjZkNTAtZTQ2OS00NGQ0LWExYWYtMjVlMmU3Yzk4YWJmXkEyXkFqcGdeQXVyNDg4MjkzNDk@._V1_SY1000_SX800_AL_.jpg
 
Dead End überzeugt mich nicht. Die Tochter aus Amerika bringt für mich keinen interessanten Aspekt. Es ist ein wenig lächerlich, zum Schmunzeln, jedoch ohne tiefgründige Botschaft.

 
Ging mir irgendwie genauso.
Was ich total schade finde; eigentlich ists genau mein Genre, und ich feiere die Serie stellenweise total ab.
Und trotzdem hats nicht richtig gezündet.
Will die Serie demnächst aber noch mal neu beginnen - denn ehrlich gesagt wurmt es mich, dass ich dabei abgestorben bin.
 
Abgebrochen habe ich Westworld ab Staffel 2. Ich fand die erste Staffel sehr stark und mochte das Finale aber danach hat es irgendwie an Flair verloren
Riverdale ab Staffel 2. Staffel eins gefiel mir aber irgendwie konnte ich mich bei Staffel 2 nicht mehr aufraffen
Sabrina ab folge 5?! Irgendwie war mir das ganze Hexen preisen den Teufel zuviel
Walking Dead ab Staffel 5. Immer das selbe und gefiel mir nicht mehr
 
Altered Carbon kann ich nachvollziehen. Zitiere mich mal:
Mir hätte eine gradlinige Intrige "Alt gegen Jung" total genügt.

Als Manga genial, aber als Realverfilmung fehlt die menschliche Interaktion, eine echte Unterhaltung. So kann man nur erraten, was die Figuren zu ihren Taten motiviert. Dadurch schwächelt die ganze Serie. Keine echten Überzeugungen, nur halbgare Konstrukte oder Wahnsinn mit Methode. In keinen Charakter konnte ich mich so einfühlen, dass ich Freude an ihm gehabt hätte.

Wie arrogant muss man sein, um sich selber und seine engsten Verwandten nach über mehreren hundert Jahren nicht einschätzen zu können. Solche "Kinderreien" sind doch schnell langweilig und gedeihen nicht erst im hohen Alter. Das ist eine Annahme, die ich nicht teile. Vor allen Dingen bei den Möglichkeiten, die die moderne Technik bietet. Da bleiben keine Triebe unerfüllt. Das in der Realität zu tun, ist ein Fakt, der für diesen Roman fundamental wichtig ist - es bleibt jedoch eine Konstruktion, ein - wenn auch witziges - Gedankenexperiment.

Nach meiner Meinung müssten solche superreichen, superalten Leute im Verborgenem agieren, so wie Millionäre und Milliardäre es heute auch schon tun. Wenn dieses Geheimnis heraus käme, würde eine Explosion der Eifersucht stattfinden, die im Mindesten in einen Boykott mündet.

In dieses Gefäß - das Universum - werden jetzt die Chars gesetzt. Kämpfer ihrer Natur nach, die nach Gerechtigkeit, im Mindesten nach Respekt suchen bzw. Schutz und Geborgenheit. Sie werden beide getrennt von einander und erleben beide eine "kriminologische" Ausbildung. Die Motivation der beiden Seiten ist ja erstmal die Selbe. Sie wollen ein gutes Leben führen. Dann treffen sie wieder aufeinander und töten ihre Parteien, um dann zusammen an einer Flucht zu arbeiten. An dieser Stelle nun kann man nur noch spekulieren, was genau die Frau umtreibt. Die Kontruktionen sind nicht mehr voll nachvollziehbar und könnten in alle Richtungen verlaufen. Sie verheimlicht ihren Verrat an die Obrigkeit und erhält - obwohl sie eine "Yakuza" ist, einen Deal, der ihren Bruder nicht mit einschließt. Und nach 250 Jahren bekommt sie ihn mit Mühe frei, nachdem sie ihren Deal erhalten hatte? Ich meine da stimmt doch irgendwas nicht. Und das kann man auch nicht mehr erklären. Es ist einfach total charakterlos. Und was will sie dann von ihm? Sex? Eine Familie? Häh? Wie lange waren die beiden zusammen? Wie lange war sie allein? Wie oft hätte sie einen guten Partner treffen können.

Tak ist ein schwacher Charakter, der ganz einfach beeinflusst hätte werden können. Warum muss er ein Ergebnis liefern, wenn er sowieso unverfolgbar seinen Sleeve hätte abstreifen können und mit seiner Schwester irgendein Leben führen. Was hätte der Bancroft machen sollen?

Die innere Zerrissenheit von Tak auch total unglaubwürdig. Er liebt eine Frau, die der Unsterblichkeit den Kampf angesagt hatte. Warum kann er nicht einfach gehen, oder im Kampf gegen das System drauf gehen? Ein Kopierer war da. Die Möglichkeit irgendwelche Synths zu nehmen, um irgendwann irgendwo wieder zuzuschlagen. Stattdessen buckelt er vor dem System und wünscht sich was? Eine Liebesaffäre?

Ortega ist noch Oke, obwohl sie 'ne ziemlich aggressive Schlampe ist.

Konstruiert und wenn nicht oberflächlich, dann zumindest kleingeistig. Das Ding hätten Dir die Spieler in Null-Komma-Nix zerlegt und auf nimmer Wiedersehen.


Bei Westworld 2 habe ich mir das schon gedacht. Muss mich noch überwinden.
Riverdale geht mir genauso.
Sabrina habe ich nicht geschaut. Nur die neue erste Staffel von Netflix.

The Walking Dead sollte man Staffelweise schauen und dazwischen Pause machen, bis man wieder Lust hat. Es ist gut. Aber ja, es wiederholen sich bestimmte Dinge und es ist der Natur der Sache nach nicht gerade "ästhetisch". Horror halt. Also da muss man sich schon reinknien, sonst kommt da nix rüber.
 
Jemand "Greenhouse Academy" gesehen? Gibt schon fünf Staffeln. Nach dem spektakulären Anfang bin ich nur noch am Gähnen. Der Elitenschulenzank erinnert mich an Dallas oder Denver, bloß für Teenies.



 
Zurück
Oben Unten