Serie Welche Serien seht Ihr nicht mehr?

Madame Secretary habe ich nach 4 Folgen aufgehört. Die Entscheidungen der neuen Außenministerin - hoppla Spoiler - sind zwar schon recht intelligent, aber die Fälle nicht wirklich aufregend, die Familienproblemchen farblos und der Thrillfaktor von 1 wird wahrscheinlich für die ganze Staffel herhalten müssen. Da bleibe ich doch besser bei der persänlicheren Atmosphäre von The Good Wife, die nicht versucht, einen perfekten Job zu machen
 
Hat sich irgendwer American Odyssey über RTL HD angeschaut und kann mir sagen, ob etwa das Niveau von Strike Back oder Homeland halten kann? Irgendwie pusht mich der Anfang garnicht richtig, will aber die Aufzeichnungen nicht gleich vernichten.
 
In the Man the Castle high?
The High man in the Castle?
In the Man high the Castle?
Ach ne The Man in the High Castle es war nicht schlecht aber irgendwie kann ich mich zum 'vrecken nicht motivieren nach der dritten Folge weiter zu schauen. Das Setting ist für etwa 20 Minuten interessant, dann fehlen jedoch Charaktere an denen mir was liegt, ein Handlungsbogen, Spannung und die coole Idee der Grundlage..
Die zweite Staffel ist eindeutig besser als die erste. Ging mir zumindest so weil man nun mit den Charakteren und deren Beziehungen untereinander was anfangen kann.
 
Die zweite Staffel ist eindeutig besser als die erste. Ging mir zumindest so weil man nun mit den Charakteren und deren Beziehungen untereinander was anfangen kann.
Das mag sein, allerdings habe ich aktuell 20 Serien welche in der Woche aktiv sind.
Neben einer handvoll wo Folgen oder die letzte Staffel aufgelaufen ist ... 5 Folgen Humans, Hannibal Season 4 - 1 Folge, Staffel: Marco Polo, Luke Cage, 3%, Black Matter (ggf. mehr) und ich mag noch irgendwann The Wire, Treme und Sopranos schauen.

Da werden neue Serien nur aufgenommen wenn sie mindestens okay, eher noch gut oder sehr gut sind.
The Man in the High Castle ist eine der wenigen Serien die mich recht schnell nicht mehr interessiert hat, wo mir recht viel kritikwürdig erschien [Ich setze eher selten Serien für mich ab]. Das heißt ihre Chancen für einen zweiten Anlauf stehen schlecht.
 
Das mag sein, allerdings habe ich aktuell 20 Serien welche in der Woche aktiv sind.
Neben einer handvoll wo Folgen oder die letzte Staffel aufgelaufen ist ... 5 Folgen Humans, Hannibal Season 4 - 1 Folge, Staffel: Marco Polo, Luke Cage, 3%, Black Matter (ggf. mehr) und ich mag noch irgendwann The Wire, Treme und Sopranos schauen.

Da werden neue Serien nur aufgenommen wenn sie mindestens okay, eher noch gut oder sehr gut sind.
The Man in the High Castle ist eine der wenigen Serien die mich recht schnell nicht mehr interessiert hat, wo mir recht viel kritikwürdig erschien [Ich setze eher selten Serien für mich ab]. Das heißt ihre Chancen für einen zweiten Anlauf stehen schlecht.
Ok, ich schaue mir davon gerade eine an, Luke Cage, unregelmäßig
 
Aktuell sind es bei mir aktiv:
Agents of Shield, Arrow, Black Sails, Colony, DC Legends of Tomorrow, Elementary, Emerald City, Expanse, Gotham, Grimm, Humans, Lucifer, Pure, Star, Supergirl, Supernatural, The 100, The Big Bang Theory, The Flash, The Magicians

In der Staffelpause sind:
A Series of Unfortunate Events, Aftermath, American Horror Story, Angie Tribeca, Ash vs. Evil Dead, Better Call Saul, Black Mirror, Cleverman, Daredevil, Dark Matter, Devious Maids, Doctor Who, Family Guy, Game of Thrones, Hannibal, House of Cards, Incorporated, Into the Badlands, iZombie, Jessica Jones, Killjoys, Lucky Man, Marco Polo, Mr. Robot, Narcos, Once Upon a Time, Orange is the new Black, Preacher, Queen of the South, Southpark, Stitchers, Stranger Things, The Americans, The Strain, Travelers, True Detectives, Sense8, Wayward Pines, Westworld, Wrecked, Z Nation
Auf der Zugucken Liste hatte ich Beyond und The OA vergessen ^^;

Nächste Woche geht immerhin Pure erstmal schlafen ^_^
 
Also pausiert sind bei mir auch eine Menge^^ Doc Who und Star Trek zB.

Von den oben genannten kann ich im Jeden Fall von
Into the Badlands und
iZombie ab der zweiten Staffel
abraten.

Wie steht es um Tyrant? Hat das jemand angeschaut. Mein Eindruck ist, es ist ziemlich süß-schmalzig, so ein wenig bei arabischen Soaps abgeschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell sind es bei mir aktiv:
How I met Your Mother

Pausiert sind:
Mr. Robot, Luke Cage

Auf der to be watched list:
Westworld

In der Staffelpause sind:
Agents of Shield, Expanse, The Big Bang Theory, Better Call Saul, Game of Thrones, House of Cards, Jessica Jones, Preacher, The Grand Tour, Sherlock, The Man in the High Castle

In dem "Schau ichs oder schau ichs nicht Limbo sind": StartUp und Goliath

Also deutlich weniger
(Ninja Edit farblich)
 
Zuletzt bearbeitet:
iZombie gefiel mir auch in der zweiten Staffel sehr gut.
Into the Badlands hat noch gar keine zweite Staffel?
 
ja, der Bezug ist hier undeutlich gewesen. Die erste Staffel iZombie ist lustig. Mag sein, daß es für weitere Staffeln eine Fangemeinde gibt, ich bin das Schema irgendwie Leid gewesen, die Luft war raus, nix wirklich Neues, zu statisch und - soweit ich mich erinnere - auch relativ geschmack- und humorlos.
 
2 Serien wo ich mir erstens nicht schlüssig bin das es eine zweite Staffel geben wird und die ich mir nicht schlüssig bin ob ich weiter schauen soll:
StartUp und Goliath. StartUp mit dem deutlich interessanteren Cast, Goliath mit der interessanteren Hintergrundgeschichte mit mehr unerklärten Lücken.
 
Goliath war klasse, über die Logiklücken würde ich gerne in dem entsprechenden Threat etwas hören wollen.
StartUp ist einfach total hart und anstrengend für mich, aber sehr gut, keine Frage. Da hänge ich vor der 5 Folge fest.
 
Es gibt einen Typus von Serie, die sich meist um "superintelligente (Anti-)Helden" dreht, die sich um "unbeholfene Leute in Not" kümmern und dabei mehr oder weniger schmalzige Dialoge herumsülzen und aufgesetzte Streitigkeiten ausfechten. Diese bleiben irgendwie in letzter Zeit liegen und selbst bei Versuchen, diese wieder aufzugreifen, wehrt sich mein Inneres heftig. Dazu gehören Serien wie

Scorpion, Leverage und Hustle, Supernatural (läuft zäh), Der Unsichtbare, Quantum Leap

Aber auch solche Sachen wie Star Trek leiden unter diesem "Hallo wir sind die Guten-Helfersyndrom". Wieviele Autos verständigen sich über Funk? Wer nutzt noch CB-Funk oder versucht ein anderen Auto oder Schiff zu kontaktieren, nur weil man sich irgendwo begegnet. Ich denke der Verkehr im Weltraum wird sich nicht groß unterscheiden zu dem auf der Erde. Man wird andere nur kontaktieren, wenn es unbedingt notwendig ist und dann auch ein ganz anderes Kontaktprotokoll verwenden.
 
Die Enterprise ist ein Schiff, kein Auto.

Mann, mann, mann!
Bei den Flugzeiten aus ST:TOS ist man froh kommunizieren zu dürfen.
Und selbst wenn es ein Flugzeug ist, was Flugzeiten in ST: Relaunch nahebringt ist eine Kommunikation Flugzeug zu Flugzeug weit entfernt von den Flughäfen nicht ungewöhnlich.

Das einem die Guten zum Halse raushängen können, das verstehe ich. Wir alle haben denke ich diese Phase durchgemacht. Warum immer die Guten Spielen? Warum spielen wir nicht mal die anderen, die amoralischen?
Wir hatten aufgehört die Guten zu spielen, so um 1990 rum. Seitdem sind unsere SCs fast immer Opportunisten gewesen. Manches mal Psychopathen, Berserker, Sadisten, Megalomanen oder einfach Glücksritter ohne allzu viel Moral.

Und weisst Du was?
Sie sind deutlich EINFACHER zu spielen. Keine moralischen Skrupel! Selbst in einer Welt die konsistent zu den Taten reagiert die man begeht musste man nur darauf achten ggf. keine ÜBERLEBENDEN zu erzeugen. Dann ging alles.

Die bösen Jungs zu spielen ist inzwischen viel zu einfach geworden.
Das ist LAANGWEILIG!
Es ist viel schwieriger Helden zu spielen die sowohl BadAss als auch mit Gewissen und Moral ausgestattet sind.
Nicht unbedingt weltverbesserer, aber dafür Leute mit klaren Prinzipien.
Und das ist eine Herausforderung die ich inzwischen gerne annehme.
Einfach weil es in den meisten Situationen schwieriger ist mit Prinzipien durch diese zu kommen als ohne.
Dafür ist die Belohnung die man erhält, die Befriedigung eine schwierige Situation anständig gemeistert zu haben, deutlich größer.
Eben weil man es sich selber schwieriger gemacht hat.

Dazu gehört natürlich ein Spielleiter der zwei Sachen macht:
Die Bösewichte nutzen ab und an die Prinzipien der SCs aus um davonzukommen. Nicht so häufig das diese Prinzipien aufgeben, aber häufig genug um zu sehen das es einem manches schwerer macht.
Und zum zweiten sollten die Prinzipien der SCs dazu führen das ihnen ab und an Hilfe angeboten wird. Auch von völlig unerwarteter Seite (z.B. einer der Bösen Jungs der sie meucheln/einsperren/aufhalten soll entpuppt sich als Verwandter/Freund einer der Personen denen man geholfen hat. Oder er kennt einfach den Ruf der Gruppe und hilft ihnen weil er sie bewundert/sich seiner eigenen Taten schämt.
Auch das nicht so häufig das man durch alle Widrigkeiten Easy durchsegelt, aber häufig genug um bei den Spielern eine Bestätigung das es die Mühe lohnt zu erzeugen.

Auch Aufträge die man als Mitglied der Unterwelt nicht kriegen würde eröffnen sich einem.
Und ja, die Gruppe darf durchmischt sein, es müssen nicht alle die Guten sein, aber der Anführer oder die Mehrzahl muss es sein sonst gibt es kaum einen Grund das sie zusammen bleiben

Bis auf Quantum Leap, Supernatural und Star Trek hatte ich noch keine davon gesehen (oder wieder verdrängt). Ich kann die Kritik zwar verstehen, teile sie aber nicht, zumindest nicht vom Kritikpunkt her das es das "Helden die den kleinen Leuten helfen" wäre das diese Serien nicht schauenswert macht. Bei Supernatural ist es einfach das fehlende "Suspension of Disbelief", ich finde die Prämisse GAGA und zu sehr bei Buffy geklaut. Und die Szenarien die man sieht wiederholen sich schon SEHR. Das es irgendwelche Übernatürlichen Wesen sind übertüncht die interessanten charakterlichen Eigenschaften völlig. Was Krimis funktionieren läßt, eben weil sie ansonsten gewöhnlich sind, läßt Supernatural schwach erscheinen.

tl;dr:
Nicht das Helfersyndrom ist der Knackpunkt sondern andere Faktoren wie fehlende Originalität, weniger Bandbreite in den Problemstellungen und unglaubwürdige Problemstellungen
 
Also "Die Guten" gibt es ja eh nicht. Es gibt nur die oberflächlichen und die tiefergehenden Abbildungen. Ich glaube nicht, daß man fehlendes Charakterspiel und Beziehung (Dialog) durch "Problemkomplexität" ausgleichen kann. Wir sind keine Sache oder "Rechenaufgabe", die man nur lösen muss. Das wäre (verkappter) Militarismus bzw. wenn er öffentlich wird Faschismus.
 
Also "Die Guten" gibt es ja eh nicht.

Und das von jemandem der Rollenspiele spielt. Pfhh!

Es gibt nur die oberflächlichen und die tiefergehenden Abbildungen

Es sind nicht unterschiedlich detailierte Darstellungen des gleichen Charakters.
Und das von jemandem der Rollenspiele spielt. Pfhh!

. Ich glaube nicht, daß man fehlendes Charakterspiel und Beziehung (Dialog) durch "Problemkomplexität" ausgleichen kann.

Kann man. Nennt sich dann CoSim.
Mit Problemstellung meinte ich durchaus auch das Charakterspiel, Motivationen und Handlungen. Wenn die Antagonisten die typischen Bösen sind dann ist es eben "einfach" zwischen denjenigen zu Unterscheiden die die Protagonisten zu jagen und die die Protagonisten zu schützen haben. Das wird in Supernatural durchaus "auch" untergebracht, aber am Ende ist es doch ein ziemlich einfach gestricktes Schwarz Weiss Schema.

Wir sind keine Sache oder "Rechenaufgabe", die man nur lösen muss. Das wäre (verkappter) Militarismus bzw. wenn er öffentlich wird Faschismus.

Umm , Ich glaube da fehlt schon noch ein wenig um sowohl in die Kategorie Militarismus und noch mehr um in die Kategorie Faschimus zu kommen.

Du solltest nicht alles immer nur mit der gleichen Brille betrachten. Gerade Serien wo die "Bösen" häufig "anders" oder "mißgestaltet" aussehen sind dazu angetan ein gewisses Schwarz Weiss denken zu zementieren. Dazu braucht es keinen Militarismus oder Faschismus. Und es ist insofern perfider als es einfach die Furcht vor dem Unbekannten füttert und Vorurteile bestätigt.
Warum sind in vielen neueren Hollywood Filmen die Russen die Bösen?
Warum sind es nicht Inder oder Chinesen?

Und warum erkennt man nicht häufig an das die Linien zwischen denen die versuchen die Welt ein Stückchen besser zu machen und denen die Machspielchen auf Kosten von einzelnen oder tausenden Menschenleben spielen quer durch die Nationen gehen und teils verwischen? Man kann das dann nicht einfach auf eine Nationalität oder Religionszugehörigkeit verkürzen und es ist schwerer das den Zuschauern zu erklären.

Oder wenn es irgendwelche durchgeknallten Deutschen sind die die bösen Jungs spielen. Gut, wir nehmen das in der Regel sportlich, trotzdem ist das Klischee manchmal arg schlecht sitzend wenn man die Leute die in dieses Schema passen sollen näher kennt.
 
Um nochmal auf den Unterhaltungswert zurück zu kommen, bin ich einfach bei diesen Folgen echt gelangweilt. Mag sein, daß es (viele) Leute gibt, die das schätzen, weil es gerade so simpel ist - will jetzt garnicht auf die ganzen Schmalz-Soaps zu sprechen kommen - aber für einen der sich viel mit der Materie auseinander setzt, genügen Stereotypen und Tropen nicht, um zu amüsieren.

Und ja, was Du schreibst trifft ja genau den Kern. Nur weil es sich wiederholt wird es nicht besser, auch wenn ich "hope that it rhymes" als Technik verstehe, muß ich mir keine Kunstdrucke von Warhol geben, bis ich kotze

Unsere Sichtweise unterscheidet sich nicht wirklich von einander. Geht hier wohl eher um Revierverhalten als um Meinung; scheint mir übrigends nicht nur bei Dir manchmal so. Zwei Köter die sich anbellen und beide eigentlich das Selbe wollen ;)
 
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