Serie Welche Serien seht Ihr nicht mehr?

Ich muß jetzt doch nochmal nachfragen, was Du an der Serie so toll findest oder fandest - mir gefällt es nämlich immer weniger, finde es fast unerträglich :facepalm: Oke, es wirkt manchmal ungewollt trashig-komisch
 
Na wie gesagt. Die Charaktere sind erstmal super. Die sind allesamt wie aus einer Savage Worlds Zombie-Action-Runde. Schon alleine den Aspekt finde ich klasse, dass die Charaktere eben nicht mehr um ihr Überleben kämpfen. Sowas langweilt mich langsam nämlich. Ich finde gerade Zombiegeschichten interessanter, in denen die Zombies nicht mehr die Bedrohung sind, sondern nur noch Umwelt. So wie in den späteren Ausgaben von The Walking Dead. Die WD-Serie müsste ja auch langsam an dem Punkt ankommen. Aber WD ist sowieso der völlig falsche Vergleichsmaßstab. Das ist, als würde man sagen, Mad Max sei ein viel schlechterer Verfolgungsjagdfilm als Bullit, weil er so trashig, absurd und überzogen ist. Das ist gerade der Punkt. Darauf muss man sich natürlich einlassen können. Mir sind die Charaktere richtig doll ans Herz gewachsen. Besonders 10000 und Doc. Gerade Doc ist so ein Charakter, den ich auch selbst spielen würde. Es gibt in ner späteren Folge ne Situation, in der Doc mit einem Zombie in einem Lüftungsschacht eingesperrt ist und sein Leben rettet, in dem er mit dem Zombie seinen letzten Joint teilt und den so betäubt. Das ist so herrlich absurd aber in dieser Welt dennoch so stimmig, dass ich dem Spieler dafür auf jeden Fall nen Bennie gegeben hätte.
Die Serie ist nicht "ungewollt" trashig-komisch. Das trashig-komische ist genau der Punkt.
Und Murphy legt auch eine richtig coole Verwandlung hin. Aber das will ich nicht spoilen.
 
Dann wird sie mit postapokalpytische Horror-Drama-Serie falsch annonciert, müsste dann wohl eher Pulp-Horror-Komödie genannt werden - aber so richtig komisch finde ich die Dialoge und die Szenen auch nicht. Dann noch dieser plumpe Versuch Moral in die Geschichte mal eben einzubringen und im nächsten Moment halt die Zeizlupeeinstellungen, wie irgendjemand Zomibes schlachtet. Dann diese völlig blödsinnige Aktion mit dem Baby, in der die tragende Rolle (teuerster Darsteller vermute ich) der ersten Folge völlig sinnfrei vom Rest gecowboyed wird und diese dann ohne einen Ton aus dem Bild "abgehen" - kapier's einfach nicht
 
Ich hab' wohl kein Herz für Action-Budget-Produktionen . . . nach vier Folgen ändert sich für mich nichts - bis auf hier und da mal einen Witz, der aber nicht besser wird als die ungewollt komischen Bildchoreographien der Schauspieler, wenn sie zum Beispiel gleichzeitig die selben Bewegungen machen wie das gemeinsame Abgehen aus dem Bild :LOL:

Von den CGIs wollen wir garnicht reden, die hätte ich bei besserem Inhalt auch verziehen
 
Unerträglicher Micheal Bay Mist "Last Ship" war schon in der ersten Staffel sehr schwach, aber die zweite lässt mich abspringen. Bay hat weder Humor noch kennt er sich mit Gefühlen aus
 
Narcos pendelt zwischen Doku und Angeberthriller alla "Blow" hin und her, kann sich leider nicht entscheiden. Das macht es auf der einen Seite langweilig, auf der anderen unglaubwürdig

Feuer und Stein (Outlander) hätte eigentlich das Zeug zu einem guten Histiorienspiel, leider vergiftet die pathetische Fantasygeschichte den Genuß
 
Finnische Serie unfassbar spricht mich nicht an, obwohl ich mir durchaus Kinderserien anschaue. Genauso ist
Aquilas Geheimnis - Auf der Suche nach dem Piratenschatz relativ langweilig. Beide nutzen billige Methoden um Spannung zu erzeugen, vermitteln auf den ersten Blick - vielleicht ändert sich das im Verlaufe der Serien noch - kaum Werte sondern "teasen", sprich versuchen den Zuschauer mit recht billigen Lockmittelchen. Vielleicht hatte mich auch die Stimmung der Kinder gestört - unzufrieden und eher wenig begeisternd

Sollen Sie mal die Sachen von Astrid Lindgren nochmal richtig gut auflegen
 
In the Man the Castle high?
The High man in the Castle?
In the Man high the Castle?
Ach ne The Man in the High Castle es war nicht schlecht aber irgendwie kann ich mich zum 'vrecken nicht motivieren nach der dritten Folge weiter zu schauen. Das Setting ist für etwa 20 Minuten interessant, dann fehlen jedoch Charaktere an denen mir was liegt, ein Handlungsbogen, Spannung und die coole Idee der Grundlage..
 
The 100 - hat nicht mal die Pilotfolge überlebt. Atomkrieg vor 97 Jahren, die Überlebenden flohen auf ne interstellare Raumstation, die von allen Nationen errichtet wurde (dieselben alle Nationen, die sich gerade noch weggesprengt haben). Regiert wird mit eiserner Hand und wer nicht spurt wird umgelegt. Bis eines schönen Tages beschlossen wird 100 zum Tode Verurteilte Jugendliche auf die Erde zu setzen, um zu gucken ob das Teil wieder bewohnbar ist.
In der ersten Folge werden 6-7 Handlungsstränge aufgemacht, wovon keiner so wirklich spannend sein mag. Die Folge (45 Minuten) strotzt vor Logiklöchern und alles was passiert, kennt man aus anderen Produktionen. Haben wir dann gelassen.
 
In the Man the Castle high?
The High man in the Castle?
In the Man high the Castle?
Ach ne The Man in the High Castle es war nicht schlecht aber irgendwie kann ich mich zum 'vrecken nicht motivieren nach der dritten Folge weiter zu schauen. Das Setting ist für etwa 20 Minuten interessant, dann fehlen jedoch Charaktere an denen mir was liegt, ein Handlungsbogen, Spannung und die coole Idee der Grundlage..

Ich habs immerhin bis zur 7. geschafft aber es passiert halt irgendwie nix und die Serie kann auch nicht mit ruhigen Szenen umgehen, denn in den vielen ruhigen Szenen wird keine Stimmung vermittelt. Die Dialoge sind jetzt nicht schlecht aber eben auch nicht spannend oder interessant genug das diese die Serie retten könnten.
Langweilig.
 
The 100 - hat nicht mal die Pilotfolge überlebt. Atomkrieg vor 97 Jahren, die Überlebenden flohen auf ne interstellare Raumstation, die von allen Nationen errichtet wurde (dieselben alle Nationen, die sich gerade noch weggesprengt haben). Regiert wird mit eiserner Hand und wer nicht spurt wird umgelegt. Bis eines schönen Tages beschlossen wird 100 zum Tode Verurteilte Jugendliche auf die Erde zu setzen, um zu gucken ob das Teil wieder bewohnbar ist.
In der ersten Folge werden 6-7 Handlungsstränge aufgemacht, wovon keiner so wirklich spannend sein mag. Die Folge (45 Minuten) strotzt vor Logiklöchern und alles was passiert, kennt man aus anderen Produktionen. Haben wir dann gelassen.

Bedauerlich, die Serie wird mit der Zeit richtig gut. War auch skeptisch, aber mittlerweile fieber ich jeder Folge entgegen.

Die angefangenen Handlungsstränge werden gut und vernünftig fortgeführt (und erlangen im Kontext der Ereignisse größere Brisanz) und auch die scheinbaren Widersprüche lösen sich relativ schnell in Wohlgefallen auf, sobald man etwas mehr über die Welt erfährt.
 
Rome schau ich nach der ersten Staffel nur noch im Halbschlaf und wenig Interesse. Ich find, die haben da irgendwie nachgelassen und alle Figuren verbuggt, die ich mochte.
 
Jawoll.

Sense8 schau ich auch nimmer. Da gibts aber keinen richtigen Grund. Hab ich mit einem geschaut, der hats ohne mich weitergeschaut, jetzt hab ich keine Lust mehr.
 
Ich werde mich durchringen und mir The 100 nochmal locker nebenher reinziehen und Sense8 - 7.5 ist 'ne ansehnliche Wertung - mal reinschnuppern
Kann mich erinnern, Rom hatte gute Kritiken erhalten, aber irgendwie kann ich mich nicht aufraffen. Hänge schon bei Marco Polo fest
 
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