Serie Welche Serien seht Ihr nicht mehr?

@Revolution
Die guten Wertungen kommen daher das die Serie als Abenteuerserie ganz nett ist. Wenn man über die ein oder andere wirklich schreiende Dummheit der Charaktere und Skriptschreiber hinweg sieht.

Die Physik spielt am Anfang der Serie scheinbar verrückt weil nicht nur die Elektrizität ausgefallen ist sondern es auch nicht möglich ist neue Elektrizität zu schaffen.
Das heißt wenn ein Charakter auf die Idee kommt einen Dynamo für sein Fahrrad zu bauen so funktioniert der Dynamo nach dem Ausfall der Elektrizität nicht mehr.

Von all den Logikfehlern der Serie halte ich die Flugzeuge nicht unbedingt für einen. Ein Flugzeug hat ohne Antrieb, der zusammen mit der Elektrik ausgefallen ist, die Flugeigenschaften eines etwas areodynamischeren Stein.

Ansonsten tut die Serie nun auch nicht unbedingt so als wäre sie Hard-SF. Was spätesdens bei der Auflösung was passiert ist deutlich sein sollte. Hinsichtlich der Aufklärung leidet man halt doch etwas sehr an Lost-eritis. ^^;

Was den Western vergleich angeht.
Ich persönlich sehe dort ehrlich gesagt keine Frontier-Mentalität. Dafür fehlt das Unbekannte und der Wille zum Aufbruch ins neue. Ebenso wie eine weitere, eher unbekannte Fraktion und ein ordentlicher Schuß Survival.
Wenn man danach sucht würde ich persönlich doch sehr "The 100" empfehlen. In der ersten Staffel fehlt zudem eine Staatlichkeit. Man hat da nur eine herrschende Miliz, das war's.
 
Ich finde nicht, daß die Punkte die Du ( @ RockyRacoon ) oben ansprichst generell nur Western ausmachen.

Ein Western muß diese Gesetzeslücke bzw. Überwachungsschwächen aufweisen, die normale Leute dazu nötigt, sich an den Tätern selbst zu rächen - deshalb ist jedoch umgedreht nicht jede Rachegeschichte ein Western.
Typische Westernthemen sind ansonsten noch die Eisenbahn (Hell on Wheels), der Goldrausch (Dead Wood) und natürlich der Krieg gegen die Indianer
Aber ich sag' mal Sheriffthemen sind eigentlich ja historische Krimis im weitesten Sinne.

Man spricht mal gerne von modernen Western (Justified), aber nur weil es ein wenig das Flair eines Westerns mitbringt, ist das noch lange kein echter Western.

Banshee spielt in einer modernen komplexen und nicht in einer rückständigen oder ruinierten Gesellschaft.

Ich muß Dir recht geben, daß die Staaten sich öfter auf ihre Geschichte beziehen, um insbesondere SciFi darzustellen. Gibt sogar ein eigenes Genre, nennt sich dann Space Western. Defiance fällt mir da ein oder auch Serenity und ich muß Dir zustimmen, auch Revolution ist so angelegt und erinnert stark daran - ist aber kein Garant für Spannung und Inhalt für mich, sondern ganz im Gegenteil eher ein Zeichen für Fantasylosigkeit
 
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Von all den Logikfehlern der Serie halte ich die Flugzeuge nicht unbedingt für einen. Ein Flugzeug hat ohne Antrieb, der zusammen mit der Elektrik ausgefallen ist, die Flugeigenschaften eines etwas areodynamischeren Stein.

dreht sich aber nicht um die eigene Achse und nein, ein Flugzeug segelt ohne Motorkraft noch immer, wenn auch - je nach Bauart - mehr oder weniger schlecht
 
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Revolution ist gerade in der ersten Staffel eine Rachegeschichte.
Die Munroe Miliz terrorisiert die Leute, die sie nicht überwachen kann, und versucht mutwillig das Gesetz dahingehend zu beugen alles zu dürfen.
Die Familien Gang bricht dann auf um den ermordeten Vater zu rächen und den Bruder zu befreien (und finden den Haudegen und unwilligen Held dann auch noch in einer Bar).

Wenn es gerade eine Kurve flog oder die Ladung entsprechend verteilt war/gerutscht ist dreht es sich unter Umständen schon und normale Passagier Maschinen segeln eher nicht.
Dafür sind die Flügel im Kontext des Flugzeugs einfach zu klein und der Mittelteil zu schwer. Das kracht einfach runter und segelt nicht so recht umher,... ist recht einfach mit Modellflugzeugen zu testen...
 
Revolution ist gerade in der ersten Staffel eine Rachegeschichte.
Die Munroe Miliz terrorisiert die Leute, die sie nicht überwachen kann, und versucht mutwillig das Gesetz dahingehend zu beugen alles zu dürfen.
Die Familien Gang bricht dann auf um den ermordeten Vater zu rächen und den Bruder zu befreien (und finden den Haudegen und unwilligen Held dann auch noch in einer Bar).

Wenn es gerade eine Kurve flog oder die Ladung entsprechend verteilt war/gerutscht ist dreht es sich unter Umständen schon und normale Passagier Maschinen segeln eher nicht.
Dafür sind die Flügel im Kontext des Flugzeugs einfach zu klein und der Mittelteil zu schwer. Das kracht einfach runter und segelt nicht so recht umher,... ist recht einfach mit Modellflugzeugen zu testen...
 
Jedes Flugzeug bewegt sich nach vorne während des Fluges und fängt nicht an, sich um die vertikale Achse zu drehen. Und es segelt doch!
Schau mal hier

Aber das ist nicht alles, was bei Revolution nicht stimmt. Schau mal im Wiki rein.

Man muß ja nicht jede Serie mögen . . .
 
In dem Szenario von Revolution fallen aber nicht nur beide Triebwerke aus sondern auch noch die gesamte Elektronik.
Das heißt da ist nichts mehr mit Anzeige, Steuern oder irgendwelchen Handeln und nach einer kurzen Phase der Rest-Beschleunigung kracht das Flugzeug nieder,..

Revolutioin hat einige gewaltige Logiklücken, aber das würde ich nicht dazu zählen.
Zumal nicht alle Flugzeuge iirc einen Salto machten..
 
Helix,... zweite Staffel hatte zwei Folgen lang ne Chance bekommen,... dann war es das,...

ist mir zu dumm,... und zu wenig lästerhaft dumm - selbst mit Dummheiten wie das sprichwörtliche Taschenlampen fallen lassen sowie eine Szene in der eine CDC Doktorin die einen gemein gefährlichen Zombie-Virus untersucht plötzlich mitten drin die Handschuhe unterlegt zur fetzigen Hardrock Musik auszieht, halb tanzend/rockend weiter weiter forscht und den anderen CDC Doktor der sie bei der Sache unterbricht ("Hey du, wo ist deine Sicherheitskleidung? Was soll das? Das ist ein scheiße gefährlicher Virus und das ist einfach nur Sau dumm?!") mit saudummen Argumenten entgegenhält ("Ich bin ein Hauptcharakter und deswegen erlegt mich der Virus schon nicht. Hat er ja auch bisher nicht getan. [Außer das komische Nasenbluten]". Nun und obwohl das komische Nasenbluten mit einer 15! monatigen Schwangerschaft erklärt wurde ("Ich bin so 1/2 Unsterbliche und deswegen wächst das Kind in mir nicht .... " .oO( Whut??? ) "Ich hab schon ne Abtreibung überlegt aber die Stimmen in meinem Kopf (*) waren dagegen... .oO( Uhm, rausoperieren und das Alien im Reagenz Glas großziehen? ) )
Da fällt fast nicht mehr auf das die Serie den Seuchenausbruch aus der ersten Staffel offensichtlich komplett vergessen hat und mit einer neuen Seuche ersetzt oO;;;
(*) Das sagt die Wissenschaftlerin tatsächlich mehr oder weniger so (andererseits ist es die gleiche die angefangen hat die Handschuhe weg zu werfen und zu tanzen)

...
Okay, vielleicht sollte ich mir die Bewertung des Trashfaktors nochmal überlegen..
 
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Inmitten der 5. Folge habe ich nun entschieden, The Leftovers nicht mehr weiter zu sehen - bei Steven King hätte ich vielleicht Mitleid gehabt, aber als angekündigter Lost-Nachfolger hat HBO für mich zum ersten Mal seit langem ins Klo gegriffen
Better luck next time fishing in the mud!
 
Nachdem ich die originale französiche Serie The Returned (Originaltitel: Les Revenants) für langweilig befunden hatte, habe ich mir nun doch mal den Anfang der gut produzierten US-Version Resurrection gegeben. Sie ist zwar ein Bisschen spannender, verliert sich dann jedoch auch schnell in den Glaubensfragen und -zweifeln, die ich einfach nicht teile. Total überflüssig und langweilig

Da gibt es weit aus bessere "Was wäre wenn...?" Ideen und diese hätte ebenso spanndender umgesetzt werden können.
 
Ich hab American Horror Story aufgegeben. Staffel 1 hab ich zuende geschaut und fand dieses übervolle Geisterhaus irgendwie "too much" gegen Ende. Staffel 2 zweimal angefangen, beide male abgebrochen. Staffel 3 ... ich fands fürchterlich, bis auf die Darstellerin der Oberhexe (wie immer sie auch heißen mag, die blonde, die in jeder Staffel mitspielt). Und Staffel 4 - ach, ich hab keine Lust mehr drauf und auch nichts gutes drüber gehört.
 
Habs jetzt in Staffel 4 auch (wider mal, hatte ich schonb ei Staffel 1 aufgrund des "too much" Gefühls getan) aufgegeben.
Die Staffeln 2 (wirklich als enzige HORROR wie ich finde) und 3 (nettes bitterböses hexenstaffelchen) fand ich ansehenswert, aber....naja.
Und Jessica lange (?) sit für mich ein Grund die Serie weniger zu mögen. Ich kann die nicht mehr sehen.....
 
Ich habe ja das "Problem", dass ich Serien dann doch bis zu Ende durchhalte, auch wenn die letzten Staffeln furchtbar werden, wenn ich das schon eine Zeit lang gesehen habe... Also entweder die Serie fliegt sofort am Anfang raus oder eher gar nicht.
 
Ich weiß nicht.... Staffel 4 hab ich noch nicht gesehen, die anderen haben mir aber jede für sich super gefallen, gerade weil jede nen ganz anderen Fokus hatte.
Aber ich bin grad auch wie ein schwamm für alles, was für die Hunterrunde eingesetzt werden könnte... ;)

Staffel 2 fand ich auch besonders horrormäßig, dafür war die nicht perfekt für "aufm sofa knuddeltage" xD
 
Ich fand J. Lang sehr gut
Ich fand sie gerade in der vierten Staffel abartig schlecht.
Dir Frau kann keinen Charakter mit Prothesen spielen selbst wenn man ihr die entsprechende Körperteile abhacken würde.
Zudem war es die mieseste Darstellung eines Deutschen Charakter und Deutschlands die ich gesehen ab... zumindest in den aktuell 38 Serien die ich schaue!

Ansonsten mochte ich bei American Horror Story die erste und die dritte Staffel.
Die zweite war überladener Mist und die vierte konkurriert mit der siebten True Blood Staffel um den Platz der miesesten Staffel.

Ich habe ja das "Problem", dass ich Serien dann doch bis zu Ende durchhalte, auch wenn die letzten Staffeln furchtbar werden, wenn ich das schon eine Zeit lang gesehen habe... Also entweder die Serie fliegt sofort am Anfang raus oder eher gar nicht.
Kenn ich. Teilweise ziehe ich sogar Serien durch wo ich die erste Staffel schon schlecht bis sau schlecht fand (Helix und nun noch Black Sails).
 
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