Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

FoxglovesaysNo

Möchtegern-Ratkin
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Hi,

aus gegebenen Gründen beschäftige ich mich gerade mit folgendem Thema: Wird von weiblichen Gestaltwandlern erwartet, sich auf Kommando schwängern zu lassen, damit der Stamm erhalten bleibt? Werden sie als Brutglucken gesehen, genauso wie das Kinfolk.

Die Situation ist folgende: Ich spiele gerade eine Bubasti im viktorianischen London. Auf einmal schlägt ihre Tante - ebenfalls Bubasti und wesentlich älter - mit einem jungen Blutsgeschwister auf und will, dass sie mit diesem ein Kind zeugt, damit der Stamm erhalten bleibt. Allein das ist schon sehr überfallmäßig. Ihr werden Gaben und Fetische angeboten, wenn sie sich schwängern läßt. Die Schwangerschaft käme ihr gerade ungelegen, da sie sich in einer kampfaktiven Phase befindet und man ab dem 4.Monat der Schwangerschaft nicht mehtr formwandeln kann, wenn man das Kind nicht verlieren will. Zudem hat man zu der Zeit als unverheiratete schwangere Frau in der Gesellschaft den gleichen Status wie eine Prostituierte. Da sie für sich und ihre Familie ein gutes Leben in London aufgebaut hat, wäre das gesellschaftliche Aus fatal. Das könnte man umgehen, indem sie eine Scheinehe eingeht, mit diesem deppen, der sie schwängern soll. Das will sie nicht. Oder sie könnte sich auf eine "Reise" begeben, bevor ihre Schwangerschaft allzu ersichtlich wird und nach der Niederkunft wieder zurück kehren. Das ginge. Somit ist der soziale Faktor eigentlich nicht das Problem.
Das eigentliche Problem für meine Sc sind die 6 Monate, in denen sie nicht formwandeln darf. Da wird das Ausspionieren von Geheimnissen der Magier und Vampire und das Bekämpfen von Fomoriecht schwer. ein Rudel, dass ihr den Rücken frei hält, hat sie nicht. Dieser rationale Einwand ist der ausschlaggebende Punkt, dass sie sagt: Jetzt noch nicht, später auf jeden Fall. Die SC sagt also nicht direkt nein und mööchte das Kinderkriegen nach hinten verschieben. Sofort reagiert Tantchen pampig, droht, sie bei den Geistern anzuschwärzen, ihr Schwierigkeiten zu machen und ihre nIchte, wenn die in einem heiratsfähigen Alter ist, zwangszuverheiraten.

Das gab einen saftigen Familienstreit.:rolleyes:

Zudem geht mir als Spielerin gewaltig auf die Nerven, dass der SL dauernd das Ticken der biologischen Uhr bei weiblichen Gestaltwandlern herausholt, wenn da mal eine Mutti mit Kinderwagen vorbeirollert.

Mal so generell gefragt: Würdet ihr von weiblichen SC verlangen, dass sie Kinder zeugen? Kommt da mal der Rang 4 Garou zur Rang 1 und sagt: Such dir mal 'nen Kerl, lass dich schwängern, sonst gibts Probleme?
Mal abgesehn, davon, dass die Spielerin den SC für eine ganze Weile von Spielabenden nicht spielen kann.

Wie handhabt ihr das?

Steht zu dem Thema noch ausser im Guardians of the Caern etwas?
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

aus gegebenen Gründen beschäftige ich mich gerade mit folgendem Thema: Wird von weiblichen Gestaltwandlern erwartet, sich auf Kommando schwängern zu lassen, damit der Stamm erhalten bleibt? Werden sie als Brutglucken gesehen, genauso wie das Kinfolk.
Ich bin mir nichtmal sicher, ob das für die Blutsverwandten zutreffend ist.
Einen natürlichen Akt (Fortpflanzung) durch Zwang zu erreichen, ist ja auch irgendwie Wyrmig.

Generell sind Blutsverwandte, die aktiv in der Garougesellschaft sind, in dem Selbstverständnis erzogen, dass die Garou wichtig sind und man sie beschützt, damit sie im Gegenzug die Welt retten. Da gehört die Arterhaltung auch dazu, aber wie die einzelnen Stämme damit umgehen ist sehr unterschiedlich.

Bei den Silberfängen werden Kinder der Blutsverwandten schon mit dem Selbstverständnis erzogen, dass sie die Art fortführen und dass sie entsprechend, einem reinbültigen Garou oder Blutsverwandten heiraten werden. Das ist eine Art Pflichterfüllung. Adel Verpflichtet, quasi. Wobei der gesellschaftliche Druck sicher bei denen am höchsten ist, die reinstes Blut haben. Für alle anderen Blutsverwandten ist es relativ egal.

Bei Schattenlord kann ich mir abgesprochene Ehen und Pflegeelternschaften auch gut vorstellen.

Bei den anderen Stämmen, stellt sich das ganze schon weniger schwierig da. Die meisten Eltern finden es okay, wenn ihre Tochter oder Sohn einen Enkel anschleppt, und sagt, dass es keinen(e) Schwiegersohn/Schwiegertochter gibt, weil die Garou ist. Sowas würde auch bei den meisten Blutsverwandten nicht ausschließen, dass diese dann später noch anderweitig heiraten. Das ein oder eine Blutsverwandte(r), der in einer Beziehung/Ehe mit einem anderen Blutsverwandten ist, sich entscheidet ein Kind mit einem Garou zu bekommen und dieses dann in der eigenen Familie großzieht, kommst vielleicht auch vor, wenn vielleicht auch seltener.

Generell ist es von Septe zu Septe unterschiedlich, wie viel gesellschaftlicher Druck da gemacht wird. Genauso wie dir vielleicht deine Eltern irgendwann zu verstehen geben, dass sie Enkelkinder wollen (dann wenn sie anfangen die ledige Männer vorzustellen oder das Gespräch öfter mal aufs heiraten kommt).
Das hängt sehr von der Persönlichkeit der Beteiligten ab.

Mal so generell gefragt: Würdet ihr von weiblichen SC verlangen, dass sie Kinder zeugen? Kommt da mal der Rang 4 Garou zur Rang 1 und sagt: Such dir mal 'nen Kerl, lass dich schwängern, sonst gibt's Probleme?
Ich halte dass für untypisch. Gesellschaftlicher Druck und Sticheleien sind sicher drin, aber ein direkter Befehl ist wohl ungewöhnlich.

Mal abgesehen, davon, dass die Spielerin den SC für eine ganze Weile von Spielabenden nicht spielen kann.
Nicht unbedingt. Die Frau ist schwanger, nicht krank.
Nicht Formwandeln können ist nur bedingt eine Einschränkung.
Es gibt mehr zu tun, als Kampf...

Wie handhabt ihr das?
Gar nicht. Kam noch nie dazu.

Steht zu dem Thema noch außer im Guardians of the Caern etwas?
In der Tribenovel "Get of Fenris", sagt der alte Berater zu Karin Jarksdottir, sie solle ein Kind bekommen, damit ihre Blutlinie weitergeführt wird. Sie sagt, dass sie sich das politisch nicht leisten kann, weil andere dass als Grund nehmen würden, sie zu fordern. Der Alte sagt, dass keiner es wagen würde, einen Septenführer unter solchen Umständen zu fordern. Sie führen ihre Diskussion nicht zu Ende. Ich finde das ist ein gutes Beispiel für den gesellschaftlichen Druck (hier durch einen väterlichen Freund).
In der Tribenovel Uktena (die Scheiße ist), wird erwähnt, dass die Ältesten ihrere Heimatsepte dem Hauptcharakter Amy geraten haben, ein Kind zu bekommen. Sie glauben, dass die ansonsten ziellose Uktena dadurch einen Fokus in ihrem Leben erhalten würde. Hätte sie nur mal darauf gehört, dann hätte man den Schund net schreiben müssen.

@Bubasti/Menschliche Gesellschaft
Ich würde meinen, dass der Fluch (siehe andere Themen) auch bei den anderen Fera einen Kontakt mit Menschen und der menschlichen Gesellschaft längerfristig schwierig gestaltet.
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Bei Magiern und Wechselbälgern ist das was anderes, zudem hat der SC wirklich niedrigen Rage.

Ich hatte schonmal einen schwangeren SC: Silent Striders Theurg. Da hat der Sl auch bei jedem Baby, dass sie sah, gesagt: Deine Mutterinstinkte springen an, deine biologische Uhr tickt. Irgendwann bin ich darauf eingegangen und mein Charakter wurde schwanger. Das hat dem SL dann einiges Kopfzerbrechen gebracht, obwohl sie Theurg ist. Da sie das Kind auch selbst gestillt hat, konnte der SC mich nicht auf epische Umbra-Abenteuer schicken.

Klar gibt es mehr zu tun als Kampf.
Trotzdem ist es eine starke Einschränkung, gerade für jemanden, der täglich mehrere Stunden als Katze durch die Strassen streift.

Können Schwangere ins Umbra? Das wäre auch noch so eine Frage...


Bisher dachte ich, dass weibliche Gestaltwandler nicht so einen Druck haben, wegen Nachwuchs, sondern irgendwann dazu gebracht werden, es selbst zu wollen. Daher war ich ziemlich baff, als die Tante schon zu erpresserischen Mitteln griff und indirekt mit Strafen und Schwierigkeiten drohte, um ihren Willen zu bekommen....hat irgendwie keinen Spaß gemacht und einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Ich würd mal mit der SL reden ob sie noch alle Latten auf dem Zaun hat.
Immerhin ist das ein Spiel und kein "Sims 4 - WoD"...
Jetzt mal ehrlich... wer will denn schon sowas ausspielen?
Bei einem lustigen und gemütlichen 1 on 1 oder ein 1 SL und 2 Spieler... da könnte man noch sagen: "Ok, die wollen das Leben spielen mit allem was dazugehört", aber bei einem normalen Gruppenspiel ist das in etwa so, als würde ich sagen, dass magische Heilung gestrichen ist und wenn jemand ne Stichwunde im Bauch hat, dann hat er gefälligst 5 Wochen im Krankenhaus zu verbringen...
Es ist und bleibt ein Spiel. Und Spiele sind da um Spass zu machen. Punkt.
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Einen natürlichen Akt (Fortpflanzung) durch Zwang zu erreichen, ist ja auch irgendwie Wyrmig.

Wieso?

Zudem geht mir als Spielerin gewaltig auf die Nerven, dass der SL dauernd das Ticken der biologischen Uhr bei weiblichen Gestaltwandlern herausholt, wenn da mal eine Mutti mit Kinderwagen vorbeirollert.

Wat hattn der Typ für ein Frauen- und Menschenbild? :stupid:
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Ich will ja jetzt wirklich kein Arschloch sein, aber wieso wird für ein und das selbe Thema SCHON wieder ein neuer Tread geöffnet??? Waren euch die anderen nich gut genug???:nixwissen:
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Bei Magiern und Wechselbälgern ist das was anderes, zudem hat der SC wirklich niedrigen Rage.
Was?
Der Fluch?
Nö, steht nirgends, dass Wechselbälger und Magier davon nicht betroffen wären. Steht nur da, dass die Wirkung auf Blutsverwandte geringer ist. Nach den P&P-Regeln sind Magier und Wechselbälger nur meist mit mehr Willenskraft gesegnet und daher weniger affektiert. Bla bla und sihte anderes Thema:
http://www.blutschwerter.de/f36-wod-1-werwolf-die-apokalypse/t15507-sozialverhalten-seite3.html#post1252933

Ich hatte schonmal einen schwangeren SC: Silent Striders Theurg. Da hat der Sl auch bei jedem Baby, dass sie sah, gesagt: Deine Mutterinstinkte springen an, deine biologische Uhr tickt.
Ja, wenn er meint, dass das so ist. Sehe ich halt nicht so. Ist auch etwas übertrieben. Selbst mit einem gewissen Instinktewert. Generell ist das aber auch bei jedem Menschen anders, wie stark er sich nach Kindern sehnt. Es gibt Personen die ohne Kinder oder ohne Partner glücklich sind und welche, die sowas brauchen.
Das dürfte bei Gestaltwandlern nicht anders sein.

Können Schwangere ins Umbra? Das wäre auch noch so eine Frage...
Ja, können sie.
Solange das Kind nicht geboren ist, ist es durch Nabelschnur und Mutterkuchen mit der Mutter verbunden. Es ist quasi ein Schmarozer/Parasit, aber sicher kein Gegenstand oder eigenes Lebewesen im Sinne der Regeln. Wenn dem so wäre, wären Seitwärts wechseln tödlich. Angenommen du müsstest all die Bakterien in deinem Verdauungstrakt erstmal aneignen oder besser, du bräuchtest "Parting the Velvet Curtain" um die mitzunehmen. Da wäre ja jedes Seitwärts wechseln wie eine Darmspülung. Und dann würden ja, Würmer (denn Garou essen z. T. rohes Fleisch) und andere Parasiten, auch zurück bleiben. Gott, ein Drittel aller Übernatürlichen Eier oder Larven, die Fomori oder Plagen in einen Garou legen könnten, wären dann ohne Wirkung.

Nee, das Kind kommt mit in die Umbra, solange die Wandlerin schwanger ist.
Alles andere ist unsinnig.


Bisher dachte ich, dass weibliche Gestaltwandler nicht so einen Druck haben, wegen Nachwuchs, sondern irgendwann dazu gebracht werden, es selbst zu wollen.
Würde ich auch meinen...
Daher war ich ziemlich baff, als die Tante schon zu erpresserischen Mitteln griff und indirekt mit Strafen und Schwierigkeiten drohte, um ihren Willen zu bekommen....hat irgendwie keinen Spaß gemacht und einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
Vielleicht verfolgt sie andere Ziele. Also deine Tante...

Ich würd mal mit der SL reden ob sie noch alle Latten auf dem Zaun hat.
Immerhin ist das ein Spiel und kein "Sims 4 - WoD"...
Jetzt mal ehrlich... wer will denn schon sowas ausspielen?
Bei einem lustigen und gemütlichen 1 on 1 oder ein 1 SL und 2 Spieler... da könnte man noch sagen: "Ok, die wollen das Leben spielen mit allem was dazugehört", aber bei einem normalen Gruppenspiel ist das in etwa so, als würde ich sagen, dass magische Heilung gestrichen ist und wenn jemand ne Stichwunde im Bauch hat, dann hat er gefälligst 5 Wochen im Krankenhaus zu verbringen...
Es ist und bleibt ein Spiel. Und Spiele sind da um Spass zu machen. Punkt.
Naja. Es gibt immer noch sowas wie Downtime.
In Spielen wo es keine magische Heilung gibt, wird dann halt auch mal lange im Krankenhaus gelegen.

Einen natürlichen Akt (Fortpflanzung) durch Zwang zu erreichen, ist ja auch irgendwie Wyrmig.
Wieso?
Naja, es kommt auf das für die Spezies angemessene Verhalten an. Offensichtlich gibt es im Tierreich Beispiele für Weibchen die sich wehren, um sicherzustellen, dass auch nur ein gesundes,starkes Männchen bei ihnen eine Chance hat. Bei Menschen nennt man solch ein Vorgehen Vergewaltigung.
Generell ist der Zwang, hier ein Kind aus zu tragen, eine Unterdrückung der Person, die das wohl nicht will. Je nachdem wie dies geschieht, entspricht es den Wyrm-Trieben Mahsstrac (Macht) und ggf. Bashkaai (Gewalt). Außerdem kann, je nachdem was der Grund für das Ausüben des Zwangs ist Angu (Grausamkeit) angesprochen sein. Immerhin ist es hier ja so, dass der Person mit echten Sanktionen gedroht wird, wenn sie nicht nachgibt bzw. ihr Belohnungen versprochen werden, wenn sie nachgibt.

Und generell bin ich der Meinung, dass solches Verhalten unüblich ist, für die Gesellschaft der Gestaltwandler (auch wenn das auf meine Vorstellung über Garou basiert, nicht auf Katzenviechern). Wann der gesellschaftliche Druck zu einer Tat des Wyrms wird ist natürlich eine feine, fließende Linie bzw. eine riesige Grauzone.
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Ich würd mal mit der SL reden ob sie noch alle Latten auf dem Zaun hat.

Bei einem lustigen und gemütlichen 1 on 1 oder ein 1 SL und 2 Spieler... da könnte man noch sagen: "Ok, die wollen das Leben spielen mit allem was dazugehört", aber bei einem normalen Gruppenspiel ist das in etwa so, als würde ich sagen, dass magische Heilung gestrichen ist und wenn jemand ne Stichwunde im Bauch hat, dann hat er gefälligst 5 Wochen im Krankenhaus zu verbringen...
Es ist und bleibt ein Spiel. Und Spiele sind da um Spass zu machen. Punkt.

Der SL hat noch alle Latten am Zaun, keine Sorge. ;)
Momentan spielen wir eine Solo-Runde, da ist das mit der Schwangerschaft von der Gruppendynamik her kein Problem. Das Ding ist halt: Ich als Spielerin will keinen schwangeren SC spielen.

Der SL wollte nur mal etwas rollenspielerisches Drama reinbringen, indem er nicht nur Heiapopeia-NSC reinbringt, sondern auf einmal diese NSC diverse Ansprüche an den SC stellen.

Deiner letzten Aussage kann ich mich voll anschließen.

Was?
Der Fluch?
Nö, steht nirgends, dass Wechselbälger und Magier davon nicht betroffen wären. Steht nur da, dass die Wirkung auf Blutsverwandte geringer ist. Nach den P&P-Regeln sind Magier und Wechselbälger nur meist mit mehr Willenskraft gesegnet und daher weniger affektiert. Bla bla und sihte anderes Thema:
http://www.blutschwerter.de/f36-wod-1-werwolf-die-apokalypse/t15507-sozialverhalten-seite3.html#post1252933


Ja, können sie.
Solange das Kind nicht geboren ist, ist es durch Nabelschnur und Mutterkuchen mit der Mutter verbunden. Es ist quasi ein Schmarozer/Parasit, aber sicher kein Gegenstand oder eigenes Lebewesen im Sinne der Regeln. Wenn dem so wäre, wären Seitwärts wechseln tödlich. Angenommen du müsstest all die Bakterien in deinem Verdauungstrakt erstmal aneignen oder besser, du bräuchtest "Parting the Velvet Curtain" um die mitzunehmen. Da wäre ja jedes Seitwärts wechseln wie eine Darmspülung. Und dann würden ja, Würmer (denn Garou essen z. T. rohes Fleisch) und andere Parasiten, auch zurück bleiben. Gott, ein Drittel aller Übernatürlichen Eier oder Larven, die Fomori oder Plagen in einen Garou legen könnten, wären dann ohne Wirkung.

Nee, das Kind kommt mit in die Umbra, solange die Wandlerin schwanger ist.
Alles andere ist unsinnig.


Immerhin ist es hier ja so, dass der Person mit echten Sanktionen gedroht wird, wenn sie nicht nachgibt bzw. ihr Belohnungen versprochen werden, wenn sie nachgibt.

Und generell bin ich der Meinung, dass solches Verhalten unüblich ist, für die Gesellschaft der Gestaltwandler (auch wenn das auf meine Vorstellung über Garou basiert, nicht auf Katzenviechern). Wann der gesellschaftliche Druck zu einer Tat des Wyrms wird ist natürlich eine feine, fließende Linie bzw. eine riesige Grauzone.

Die meisten Wechselbälger und Magier haben eine höhere WK als normale Menschen. Zudem haben Bubasti einen Ragewert von 1, womit der Fluch nun wirklich kein Problem mehr sein sollte. In den Regeln dazu steht ja, dass der Rage-Wert die WK des Gegenüber übersteigen soll...
Da ich in Crinos und Chatro +3 bzw. +4 Geschick bekomme und alles,was über Geschick 5 hinausgeht, als zusätzliche Aktion ebenso am Ende der Runde kommt, wie zusätzliche Aktionen mit Rage erkauft, sehe ich da auch kein Problem.

Wegen den angedrohten Sanktionen: Mein SC lebt in London, nicht in Ägypten, es kann ihr also herzlich egal sein, wenn sie unter den Bubasti in Ägypten einen schlechten Ruf kriegt. Ich lebe in keiner Paarbeziehung ohne Kind, also krieg ich aucvh kein weisheit-bzw. Schläue-Abzug.
DA regen sich also ein paar Bubasti, die keine Macht über mich habe, über mich in Ägypten auf. HUI, was für tragische Sanktionen!!!:D Die Riten und Gaben kann ich immer noch von meinem Jamak lernen, da fallen negative Konsequenzen auch weg.

Keine Ahnung, welcher Floh das Tantchen gebissen hat. Katzenviecher sind zwar eigen, aber wenn man sich ihre Litanei ansieht, sind sie trotzdem bis zu einem gewissen Grad ehrenvoll.
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Die meisten Wechselbälger und Magier haben eine höhere WK als normale Menschen. Zudem haben Bubasti einen Ragewert von 1, womit der Fluch nun wirklich kein Problem mehr sein sollte. In den Regeln dazu steht ja, dass der Rage-Wert die WK des Gegenüber übersteigen soll...
Ja. Das bezieht sich auf eine akute Begegnung. Wie in dem anderen Thema erwähnt, hat das "Laws of the Wyld" regeln zu langanhaltenden Beziehungen. Aber egal, dass ist ein anderes Thema...

Da ich in Crinos und Chatro +3 bzw. +4 Geschick bekomme und alles,was über Geschick 5 hinausgeht, als zusätzliche Aktion ebenso am Ende der Runde kommt, wie zusätzliche Aktionen mit Rage erkauft, sehe ich da auch kein Problem.
Äh... Was für Regeln sind das?
Ist das bei Bubasti spezifisch so?
Gibt es da eine Quellenangabe ?
Generell bekommen Werwölfe keine Boni, wenn ihre Werte über 5 steigen. Und jeder Charakter hat 1 Aktion pro Runde, außer er gibt Zorn für mehr Aktionen aus (oder hat andere Kräfte, die ihn mehr Aktionen durchführen lassen). Es gibt eine Regel, dass man höchstens so viele Aktionen durch Zorn hinzubekommen darf, wie man Geschick hat, aber dass gibt keine Aktionen per sé.

Wegen den angedrohten Sanktionen: Mein SC lebt in London, nicht in Ägypten, es kann ihr also herzlich egal sein, wenn sie unter den Bubasti in Ägypten einen schlechten Ruf kriegt. Ich lebe in keiner Paarbeziehung ohne Kind, also krieg ich auch kein Weisheit-bzw. Schläue-Abzug.
DA regen sich also ein paar Bubasti, die keine Macht über mich habe, über mich in Ägypten auf. HUI, was für tragische Sanktionen!!!:D Die Riten und Gaben kann ich immer noch von meinem Jamak lernen, da fallen negative Konsequenzen auch weg.
Also, Ruf ist etwas, dass universell ist. Selbst wenn andere Personen nicht wissen, was man getan hat, wirkt sich das auf den Ruf aus und umgekehrt wirken sich Sachen, die man nicht getan hat, nicht auf den Ruf aus, auch wenn andere Personen einem sich dafür das Maul über einen Zerreißen. Das Storyteller's Handbook Revised beschreibt den Ruf auf Seite 53 (in der Box).
Generell wirkt sich das also auch bei allen Geistern aus, die, wie dort steht, eine instiktive Einschätzung des Garou (oder in dem Fall der Bastet) haben. Ob es angemessen ist, das Jamak als Mentor zu missbrauchen, weiß ich nicht. Generell würde ich meinen, dass ein Jamak, wie jeder andere Geist auch, nur die Sachen lehren kann, die zu seiner Natur passen (also die er auch bedingt selbst verkörpert).

Keine Ahnung, welcher Floh das Tantchen gebissen hat. Katzenviecher sind zwar eigen, aber wenn man sich ihre Litanei ansieht, sind sie trotzdem bis zu einem gewissen Grad ehrenvoll.
Bis zu einem gewissen Grad...
 
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Äh... Was für Regeln sind das?
Ist das bei Bubasti spezifisch so?
Gibt es da eine Quellenangabe ?
Generell bekommen Werwölfe keine Boni, wenn ihre Werte über 5 steigen. Und jeder Charakter hat 1 Aktion pro Runde, außer er gibt Zorn für mehr Aktionen aus (oder hat andere Kräfte, die ihn mehr Aktionen durchführen lassen). Es gibt eine Regel, dass man höchstens so viele Aktionen durch Zorn hinzubekommen darf, wie man Geschick hat, aber dass gibt keine Aktionen per sé.

Ich muss mal nachsehen, kann auch sein, dass das eine Hausregel von einer unserer Runden war. Mir passiert es häufig, dass die regeln sich über Jahre hin verfälschen, da ich nicht dauernd die regelkapitel in den ganzen Büchern wiederhole.
 
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Äh... Was für Regeln sind das?
Ist das bei Bubasti spezifisch so?
Gibt es da eine Quellenangabe ?
Generell bekommen Werwölfe keine Boni, wenn ihre Werte über 5 steigen. Und jeder Charakter hat 1 Aktion pro Runde, außer er gibt Zorn für mehr Aktionen aus (oder hat andere Kräfte, die ihn mehr Aktionen durchführen lassen). Es gibt eine Regel, dass man höchstens so viele Aktionen durch Zorn hinzubekommen darf, wie man Geschick hat, aber dass gibt keine Aktionen per sé.

So, ich habe mal nachgesehen, woher ich die Regeln habe.

Sie stehen im Mumien: Die Wiedergeburt. Da bekommt man pro Punkt über 5 bei Geschick eine zusätzliche Handlung, die nach Initiativreiehnfolge am Ende der Runde abgehandelt wird. Diese Regeln sind nicht Mumien spezifisch, sondern eher eine Regelerweiterung zu den WoD-Regeln. Das gilt aber nur für temporäre Attributsanstiege über 5, Vampire, die das Attribut mit EP über 5 steigern, sind davon - warum auch immer - ausgenommen.

Wir haben das einfach auf Werwolf übertragen, da auch dort die Attribute über 5 meist nur ein temporärer Zustand sind.
 
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Ja, Mumien hatte diese Boni schon immer (also auch in Mummy 1st und Mummy 2nd, lange vor Mummy:Ressurection), und ich bin ziemlich sicher, dass sie spezifisch für Hekau-Magie sind. Formwandler sollten keine entsprechenden Boni bekommen, wenn sie form wandeln. Nicht in den Werwolf-Regeln. Wenn ihr das Hausregelt, okay, sehe das aber als übles Problem in der Spielgleichgewicht.

Das ist sicher keine grundlegende Überarbeitung der Storyteller-Regeln.
 
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So, ich habe mal nachgesehen, woher ich die Regeln habe.

Sie stehen im Mumien: Die Wiedergeburt. Da bekommt man pro Punkt über 5 bei Geschick eine zusätzliche Handlung, die nach Initiativreiehnfolge am Ende der Runde abgehandelt wird. Diese Regeln sind nicht Mumien spezifisch, sondern eher eine Regelerweiterung zu den WoD-Regeln. Das gilt aber nur für temporäre Attributsanstiege über 5, Vampire, die das Attribut mit EP über 5 steigern, sind davon - warum auch immer - ausgenommen.

Wir haben das einfach auf Werwolf übertragen, da auch dort die Attribute über 5 meist nur ein temporärer Zustand sind.

Korrektur: Das bezieht sich ausschließlich auf mittels Hekau gesteigerte Attribute von Mumien.
 
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Wenn ihr das Hausregelt, okay, sehe das aber als übles Problem in der Spielgleichgewicht.

Bisher gab es da keine Probleme. Wegen des Schleiers kann man sich ja nicht in jeder Lebenslage verwandeln wie man will und die Gegner, für welche man sich verwandeln muss, weil man sonst keine Chance gegen sie hat, sind trotzdem noch eine harte Nuss, auch mit der Hausregel. Werwölfe müssen jetzt damit leben, dass manche Bastet und Ratkin jetzt bedeutend schneller sind, dafür sind die Garou in ihren Crinosformene dementsprechend stärker.
 
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Bei Gestaltwandlern habe ich bisher nur Garou gespielt. Und ja, da wird das in meinen Runden durchaus erwartet. Das führt dazu, daß einige der SCs schon mit Kindern ins Spiel starten.

Als SL würde ich aber nie darauf bestehen, das während der Spielzeit "durchzuführen" bzw. nur dann, wenn der Ansatz dazu vom Spieler kommt. Ein Rudel, das ein schwangeres Rudelmitglied beschützen muß, ist eben eine spannende Angelegenheit.

Bei den Löwen kann ich mir einen ähnlichen Gruppendruck vorstellen (der bei "meinen" Garou übrigens auch für die Männer gilt). Die Bubasti ... das waren die ägyptischen Katzen, die fast ausgerottet wurden, oder? Die versuchen doch mit allen Mitteln ihren Stamm weiterzuführen und zu mehren. Ja, da kann ich mir solche Aktionen, gerade weil da durchaus eine gewisse Nähe zum Wyrm vorhanden ist, auch vorstellen.
 
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Der Punkt ist: Ich will keinen schwangeren SC spielen! Als männlicher Sc ist das mit den Kindern ja wurscht, die rennen dann nicht mit einem Kind im Leib rum und müssen höllisch aufpassen! Du schläfst mit weiblichen Blutsgeschwistern und Ende. Meistens kümmern die sich dann mit ihren Familien noch allein um das Kind. Als Fra sieht das schon anders aus.

Wie schon oben erwähnt, hat mein SC kein Rudel, das ihr den Rücken frei hält.

Ich habe keine Lust einen SC zu spielen, der dazu gezwungen wird, schwanger zu werden! Das mindert meinen Spielspaß. Und ich denke, dass andere Spielerinnen da ebenfalls keinen Bock drauf haben.

Ausserdem finde ich es total daneben, einem Charakter, der sagt: "Okay, aber jetzt noch nicht.",weil sie es sich nunmal gerade nicht leisten kann, schwanger zu werden (das wäre für das Kind und auch die mutter in ihrer derzeitigen Situatiion zu gefährlich) mit Weisheitabzügen zu kommen. Meinem SC wurde quasi die Pistole auf die Brust gesetzt:

"So, ich hab dir hier 'nen hübschen Mann in deinem Alter mitgebracht, der Blutsgeschwister ist und Prinz, lass dich in dieser Woche schön brav von ihm schwängern, zur Not heiratet ihr beide auch, dann wird dein Ruf nicht so in Mitleidenschaft gezogen; und wenn du dann schwanger bist,kriegst du von mir einen Fetisch als Belohnung."

Oder so ähnlich...

Nein, danke.

Zudem spielen wir 1876, in einer Zeit, wo es den Bubasti so gut geht, wie nie zuvor. Die Population hat sich ab 1800 fast verdoppelt und es ist "frisches Blut" dazugekommen. Stand im Bastetbuch klar und deutlich.
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Mal eine andere Sache:
1. Annahme:
Werwölfe sind eine aussterbende Spezies.
2. Annahme:
Die Werwolfgesellschaft ist sehr autoritär und hierarchisch.
3. Annahme:
Wölfe sind praktisch damit beschäftigt Welpen zu bekommen wann immer sie können (wir lassen mal die Alpha-Pärchen-Chose aus)

Wäre es dann nicht erstens logisch, dass der besagte Character sich selbst schon unter Druck setzt endlich was zum Erhalt der Rasse zu tun (und je nach Stamm sogar mit vorbestimmten PArtner um die ominöse Reinrassigkeit zu erhalten) und zweitens das wenn es ihm schon gesagt bzw. angeboten wird, Gebrauch davon macht?!



Zudem spielen wir 1876, in einer Zeit, wo es den Bubasti so gut geht, wie nie zuvor. Die Population hat sich ab 1800 fast verdoppelt und es ist "frisches Blut" dazugekommen. Stand im Bastetbuch klar und deutlich.
Das heisst aber nicht, dass man sich leisten kann die 'Tradition' zu vernachlässigen, oder? :)
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Also mal ganz ehrlich, FoxglovesaysNo ... Du weißt schon, daß WdD für Welt der DUNKELHEIT steht, nicht wahr? Das heißt: Das Leben ist kein Ponyhof! Dein Spielleiter stellt Deinen Charakter in eurem Spiel vor eine Situation, die dem Charakter unangenehm ist, und für die er eine Lösung finden muß. Das ist doch völlig legitim! Du kannst doch in einem Spiel nicht erwarten, daß alles immer eitel Sonnenschein ist!

Die Bubasti sind extrem skrupellose, manipulative Arschlöcher. Also versuche halt einfach auch eins zu sein! Die Tante wird schon irgendwo Schwachstellen haben, mit der man sie erpressen oder einen Deal aushandeln kann.

Und es ist übrigens auch für männliche SCs nicht so einfach, wie Du Dir das vorstellst. Auch ein männlicher Werwolf kann z.B. nicht einfach wahllos Kinder in die Welt setzen und sich dann nicht kümmern. Das wird von den Stämmen auch nicht als ehrenhaft angesehen.

Und ganz am Ende noch eine Durchsage aus der Wirklichkeit: schwangere Frauen sind keine empfindliche Mimöschen. Normalerweise müssen sie auch nicht besonders beschützt werden oder geschont oder sowas. In vielen Teilen der Welt leisten Frauen Schwerstarbeit bis kurz vor der Niederkunft.
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

1. Annahme:
Werwölfe sind eine aussterbende Spezies.
Dem ist wohl so.
2. Annahme:
Die Werwolfgesellschaft ist sehr autoritär und hierarchisch.
Das würde ich schon wieder als nicht gegeben betrachten. Hierarchisch ist sie, aber die Hierarchie ist sehr flach. Es ist kein militärischer Apparat. Ein Garou hat ein Rudel und in diesem Rudel einen Alpha. Der ist erstmal die einzige Autorität der er zu folgen hat. Der Alpha hat ggf. eigene Autoritätspersonen, denen er verpflichtet ist. Den Septenführer in der Septe in der das Rudel lebt, zum Beispiel.
Wie autoritär die jeweiligen Garou sind, ist aber sehr unterschiedlich. So wie auch Eltern sehr unterschiedlich in der Erziehung ihrer Kinder sein können. Garou sind alle eigenen Persönlichkeiten.
3. Annahme:
Wölfe sind praktisch damit beschäftigt Welpen zu bekommen wann immer sie können (wir lassen mal die Alpha-Pärchen-Chose aus)
Äh, ja, wie lassen diese Alpha-Chose aus? Auch dir Tatsache, dass Wölfe nur einmal im Jahr Kinder empfangen können?
Die Tatsache, dass Wölfe in der Wildnis nur 6 bis 10 Jahre alt werden, davon sind 2 bis 3 Jahre vor der Geschlechtsreife. Bedeutet, dass ein Wolf im besten Fall 8 im schlechtesten Fall 2 Jahre Zeit hat, überhaupt Nachwuchs zu zeugen.

Das hat mit Menschen (oder Garou) so gar nichts gemein. Vor allem weil Menschen und wohl auch Garou, mit ihrem Bewusstsein und Gefühlen, wie Liebe oder Scham umgehen müssen. Sie sind ja nicht völlig instinktgesteuert.

Generell sind Wölfe und Menschen in ihrem Sexualverhalten also nicht zu vergleichen.

Wäre es dann nicht erstens logisch, dass der besagte Charakter sich selbst schon unter Druck setzt endlich was zum Erhalt der Rasse zu tun (und je nach Stamm sogar mit vorbestimmten Partner um die ominöse Reinrassigkeit zu erhalten) und zweitens das wenn es ihm schon gesagt bzw. angeboten wird, Gebrauch davon macht?!
Sehe ich nicht so. Aus oben beschriebenen Gründen.
Für die wenigen Lupusgeborenen die es gibt, mag das so verlaufen, aber selbst diese sind ja keine Wölfe mehr, sondern Garou.

Das heisst aber nicht, dass man sich leisten kann die 'Tradition' zu vernachlässigen, oder? :)
Welche Traditionen über Paarungen gibt es denn ?
Bei den Bastet?
Bei den Garou, gibt es klar Paarungen, die mit gewissen sozialen Druck verfolgt werden. Bei den Silberfang, Schattenlords, Furien...
Aber darüber hinaus ?
Ich denke nicht, dass da viel passiert...

Also mal ganz ehrlich, FoxglovesaysNo ... Du weißt schon, dass WdD für Welt der DUNKELHEIT steht, nicht wahr? Das heißt: Das Leben ist kein Ponyhof! Dein Spielleiter stellt Deinen Charakter in eurem Spiel vor eine Situation, die dem Charakter unangenehm ist, und für die er eine Lösung finden muss. Das ist doch völlig legitim! Du kannst doch in einem Spiel nicht erwarten, dass alles immer eitel Sonnenschein ist!
Sehe ich ähnlich. Wir wissen ja nicht, welche Sache die Tante verfolgt, wenn sie den Charakter zwingen will. Vielleicht ist was ganz anderes im Busch.

Generell ist die Frage, ob wir solches Verhalten für "typisch" halten, legitim. Daher würde ich meinen, dass das Verhalten der Tante, vielleicht nicht typisch ist, aber dennoch nicht falsch. Je nachdem was sie will.

Die Bubasti sind extrem skrupellose, manipulative Arschlöcher. Also versuche halt einfach auch eins zu sein! Die Tante wird schon irgendwo Schwachstellen haben, mit der man sie erpressen oder einen Deal aushandeln kann.
Um so schlimmer. Grade wenn Bubasti so sind, würde ich wittern, dass da was ganz anderes abgeht.

Und es ist übrigens auch für männliche SCs nicht so einfach, wie Du Dir das vorstellst. Auch ein männlicher Werwolf kann z.B. nicht einfach wahllos Kinder in die Welt setzen und sich dann nicht kümmern. Das wird von den Stämmen auch nicht als ehrenhaft angesehen.
Kommt darauf an, wie die Kinder versorgt sind. Ich meine, auch die Werwolf-Mutter kann sich in einigen Stämmen nach der Geburt einfach verkrümeln, so ist es nicht.
Niemand sagt, dass sie das Kind großziehen muss.
Grade bei Stämmen mit arrangierten Paarungen hat das Blutsverwandten Elternteil sicher auch eine Familie, vielleicht sogar einen Ehepartner, der die das Kind als Adoptiveltern aufziehen.

Und ganz am Ende noch eine Durchsage aus der Wirklichkeit: schwangere Frauen sind keine empfindliche Mimöschen. Normalerweise müssen sie auch nicht besonders beschützt werden oder geschont oder sowas. In vielen Teilen der Welt leisten Frauen Schwerstarbeit bis kurz vor der Niederkunft.
Das ist zwar richtig, aber, die Regeln verbieten das Formwandeln. Das ist nun mal so, und dadurch wird man in der Welt des Übernatürlichen bedingt angreifbar...
 
AW: Weibliche Charaktere und Schwangerschaft

Kommt darauf an, wie die Kinder versorgt sind. Ich meine, auch die Werwolf-Mutter kann sich in einigen Stämmen nach der Geburt einfach verkrümeln, so ist es nicht.
Niemand sagt, dass sie das Kind großziehen muss.
Grade bei Stämmen mit arrangierten Paarungen hat das Blutsverwandten Elternteil sicher auch eine Familie, vielleicht sogar einen Ehepartner, der die das Kind als Adoptiveltern aufziehen.

Das ist ja auch kümmern, nicht wahr? Dafür sorgen, daß das Kind finanziell versorgt ist und in einer liebevollen Familie aufwächst. Das muß nicht die eigene sein, dafür gibts Blutsverwandte.

Das ist zwar richtig, aber, die Regeln verbieten das Formwandeln. Das ist nun mal so, und dadurch wird man in der Welt des Übernatürlichen bedingt angreifbar...

Klar, aber die Kräfte eines Werwesens beschränken sich nicht nur aufs Formwandeln. Da muß man halt ein wenig seinen Grips einschalten und sich auf seine anderen Kräfte (oder auf Verbündete oder auf die Familie oder auf Freunde) besinnen.
 
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