was mich an der alten WoD nervt

AW: was mich an der alten WoD nervt

Jjjaaa, wobei ich das Problem bei Vampire weniger in der Machtstufe sehen würde (gleichwohl es sich mir vom Fluff-Hintergrund nicht erschließt, warum Vampire so derart mächtig sein sollen, wie sie es regeltechnisch nun mal sind), sondern darin, dass Vampire meines Wissens als einzige Serie in der oWoD keine "Interaktion" zwischen Charakter und Kraftstufe/Kraftanwendung hat. Bei allen anderen Spielen hat die Anwendung (bestimmter) Kräfte direkt oder indirekt Auswirkungen auf den Charakter, bzw. ist es umgekehrt, und/oder es sind bestimmte, nicht (allein) durch Erfahrungspunkte zu erreichende Vorbedingungen erforderlich, um eine bestimmte Kraftstufe zu erreichen (Arete, Dharma, Gleichgewicht, Tugend).
Die Omnipräsenz von Vampiren in der Weltgeschichte war meines Wissens ein Fehler der ersten Edition(en), der später etwas zurückgestutzt wurde.

Bei Werwolf stört mich das Power-Niveau nicht wirklich, dafür ist mir selten so ein dämlicher, eindimensional-uninspirierter Hintergrund über den Weg gelaufen.
 
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Jetzt fällt mir wieder ein was mich an Werwolf noch genervt hat:
die Bunyip

Das war vom Konzept her völlig bescheuert. Bis auf Tasmanien waren die Beutelwölfe in Australien schon seit Jahrtausenden ausgestorben und die Bunyip sind Werbeutelwölfe? Was für ein Schwachsinn, wären sie mal welche gewesen und wären dann Werdingos, ok, dass hätte Sinn gemacht aber dieser Beutelwolfkram war einfach Quatsch.
 
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Es ist nicht sicher ob oder wie lange die Viecher ausgestorben sind.
 
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@Swafnir

Ich seh das ein bisschen anders. Vampire mag die WoD bekannt gemacht haben, aber jedes Setting hatte seine eigenen Übermächte und alle anderen waren untergeordnet. Bei Mage oder Werewolf interessieren Vampire in der Regel nicht. Die sind halt da ... genauso wie es Werwölfe in VtM gibt - nehmen da aber auch eine untergeordnete Rolle ein. Dass Werewolf besonders Powergaming-fördernd ist kann ich so auch nicht nachvollziehen. Immerhin hatten diesen Vorteil ja eigentlich alle Werwölfe und es macht keinen Sinn seine Macht andauernd irgendwelchen hoffnungslos unterlegenen zu präsentieren. Davon ab: Da ging bei Demon noch einiges mehr ;) Dennoch: So groß die Kräfte auch waren innerhalb der Systeme konnte man nicht einfach moschend durch die Gegend laufen zumindest nicht wenn man sich verdeckt halten wollte.
Gerade Hunter wurde ja (leider) immer nachgesagt es sei ein Powergamer Spiel, weils da um nichts anderes ginge als ums killen. Das mag mitunter an zwei sehr aggressiven Creeds (Avenger und Wayward) und dem Titel "Hunter" gelegen haben - die eher weniger gewalttätigen Creeds sind aber leider auch sehr untergegangen. Außerdem hat viele Leute angekotzt, warum Hunter Kräfte hatten - normale Sterbliche wäre ihnen lieber gewesen. Konnte ich auch nie nachvollziehen - mir Hunter IMMER mehr Spaß als Mortals gemacht.
 
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Tja, nächstes Mal recherchierst du ordentlich und dann passiert das nicht. :D
 
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Die jüngsten Funde des Beutelwolfes auf dem Australischen Kontinent sind bereits ca. 3500 Jahre alt, anonsten gab es sie nur auf Tasmanien und die waren vermutlich kleiner als die auf dem Kontinent. Und jetzt sollte es einen Garoustamm geben, der die Form von Beutelwölfen angenommen hat?

Dann hätten sie wenigstens schreiben können, das man immer noch welche sieht. Und du brauchst nicht zu versuchen, damit zu kommen, dass es vielleicht noch welche gibt. Selbst auf Tasmanien ist das sehr unwahrscheinlich und nichts gegenteiliges geht über mehr als Gerüchte hinaus.

Und das wusste ich schon lange bevor ich angefangen hatte hier zu posten.:nana:
 
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Und wurden immer regelmäßig erwähnt, zu einem weit größeren Teil als in der neuen WoD
 
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Mich persönlich nervt an der oWoD am meisten in unseren X-Over Runden (ja ich weiss, XOver ist doof, aber das ist ein anderes Thema^^), dass Dämonen komplett immun gegen Gedankenkontrolle und Illusionen sind. Der einfache Wurf wo nur ein Erfolg gebraucht wird um selbst Verdunklung 5 oder höher zu durchschauen, selbst wenn man da würfeln müsste wie bei einem Mage, der sagen wir 6 Erfolge in Unichtbarkeit hat, ist doch einfach lächerlich...
und das liegt nicht daran dass der Dämon dann etwas besonderes ausgibt, wie Blut, Willpower, Glaube, etc. oder einer bestimmten Fraktion angehört oder eine bestimmte Gabe/Ritual/Fähigkeit/was auch immer besitzt oder einen entsprechenden Vorteil hat. Sondern einfach nur weil er ein Dämon ist...
 
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Gerade das gefällt mir. Dann müssen sich die Vampire-Gedankenmagier-Spieler mal was ausdenken (jaja, der liebe Hirnschmalz)und können sich nicht nur auf ihre übernatürlichen Fähigkiten verlassen. Aber ich habe ohnehin eine Allergie gegen sowas wie Beherrschung und Souveränität. :D
 
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Die findest du weiß Gott nicht nur bei Vampire Spielern ... bzw. bei WW Spielern generell. Das findest du in ALLEN Spielen von denen die Spieler meinen das richtige Spiel auf die richtige Art und Weise zu spielen.
 
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An der Welt selber? Nichts.
Daran wie manche Leute damit umgehen eine Menge!
 
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Z.B. Einfach, weil man alles für bare Münze nimmt, dieses System bescheiden zu finden, weil man nicht in der Lage ist, die Teile die einem nicht passen wegzulassen und/oder umzubauen.
Weil steht ja soundso daundda.
Da krieg ich die Motten. Gute Rollenspieler sollten das gerade nicht tun.
So darf ich mich nicht wundern, wenn Gothic Horror nicht funzt, denn ich kann ja alles daunda soundso nachlesen.
Ich mag ausgeklügelte Hintergründe. Muß ich mir als SL nicht so viele Gedanken machen. Meine Spieler auch nicht. Aber wenn mir was nicht passt, änder ich es. Sage nur kurz meinen Spielern bescheid, wenn es ihre Charaktere aktuell betrifft.
Gibt nur Leute die mental zu inflexibel sind und deswegen die Welt an und für sich doof finden.

Und mal ganz im Ernst:
Gut ausgearbeitet ist der Hintergrund auf jeden Fall im Vergleich zu so manch anderen Welten...
 
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Weil dafür zu viele inhaltliche Widersprüche existieren. Im Vergleich zur oWoD hat selbst DSA ein Lektorat - und das gilt gemeinhin als grauenhaft verbuggt.
 

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