Meine Theorie: "Fans" der heutigen Zeit zeichnen sich vor allem dadurch aus das sie an allem rumnörgeln und die Superkraft haben das sie das alles hätten besser machen können.
Der größte Unterschied zwischen Star Wars und MCU ist mMn auch die Nostalgiebrille. Da hat das MCU es einfacher weil es keine ernsthaften geliebten alten MCU Filme gibt. Bei Star Wars hingegen wird alles daran gemessen wie man die alten Filme heute noch wahrnimmt. Und dann sind die neuen halt scheiße... und zwar völlig unbeachtet der Tatsache das die Filme damals dieselben "Fehler" hatten.
Bei der Prequel Trilogie war ich mit Kumpels im Kino die sich beschwerten das ihnen die Filme viel zu albern sind. Und zwar an der Stelle als R2 sein Periskop ausfährt um sich zu orientieren. Praktisch dieselbe Szene war auch schon im Sumpf von Dagobah. Und ja, die war auch damals schon lustig gemeinst.
Heute wird sich über Logikfehler aufgeregt. Damals war es okay das die Ewoks sich in Minuten Katapulte aus dem Hintern ziehen und mit Steinzeitausrüstung gepanzerte Sturmtruppen und moderne Kriegsmaschinen besiegen.
Heute wird sich darüber aufgeregt das plötzlich alles grau ist (siehe auch weiter oben in diesem Thread). Damals war die Verlockung der dunklen Seite ein wichtiger Storybaustein und am Ende waren sowohl Luke als auch Vader am Scheidepunkt. Han Solo war zunächst ebenfalls ein oportunistischer Söldner der sich erst am Ende auf die gute Seite schlägt.