Vampire die Egoisten

AW: Vampire die Egoisten

@elvis: *nick*, Ja das war so gemeint. Obwohl ich auch nicht davon überzeugt bin, dass jeder Brujah es mit 2Gangrel aufnehmen kann^^. Ich meine Kinder/Neugeborene haben es da wohl noch schwer....und Gangrel haben für mich Disziplinen eher offensiv sinnvoll zu nutzen -> schon eher wie Kämpfer^^.
Das Requiem Clans als sekundär erachtet habe ich schon gewusst, deshalb ist es eher nichts für mich;).

Es kommt halt immer darauf an, wie streng man das alles nimmt.;).
Ich würde mich jedefalls als Player nicht auf andere verlassen, und wohl auch nicht auf mich zu 100% *fg*.
 
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@ElvisLiving:
Nicht jede Gruppe ist eine seelenlose Einheit mit dem alleinigen Ziel Monster zu töten und Schätze zu horten. Es sollte sich im allgemeinen um eine Interessengemeinschaft handeln bei der jedoch jedes Mitglied letztlich auch eigene Ideale und Ziele hat. Und insbesondere wenn es für bestimmte Probleme auf die man trifft keine 'optimale' Lösung gibt kann es da schon zu sehr heftigen Auseinandersetzungen kommen. Nur das diese Konflikte auch eine Entstehungsgeschichte haben. Und dadurch das die Kontrahenten vorher möglicherweise Freundschaft oder gar Liebe füreinander empfunden haben wird die ganze Sache deutlich schöner und schmerzhafter.

Eine Gruppe braucht es trotzdem nicht in jedem Spiel. Die SCs müssen nicht kooperativ handeln, damit die Spieler zusammen spielen können. SC-SC-Begegnungen können auch konfliktorientiert abgehandelt werden. Bei hohem PvP-Anteil ist jeder Spieler gleichzeitig Protagonist und Oppositionsgeber der anderen Spieler. Es gibt keine Gruppe, die gemeinsam gewinnen könnte. Es kann immer nur einen geben.
 
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Wenn sich die beiden Charaktere dermaßen misstrauen, ist fraglich, wieso sie zusammen auf ein Schiff gehen. Alles andere sind reine Nützlichkeitserwägungen. Charaktere, die rein auf Nützlichkeit ausgerichtet sind, sind gerade in einem Spiel wie Vampire gequirrlte Scheiße.

Mein Char ist auf dieses Schiff gegangen, weil er die konkrete Aufforderung dazu gekriegt hat und kein Geld hatte. Außerdem "vertraute" mein Char genau deshalb dem anderen, weil mein Char ihn in der Hand hatte, ob auch umgekehrt, weiß ich nicht... Gegenseitige erpressung führt zu Vertrauen???
 
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Abgesehen von den Antagonismen die sich hier wieder gerade auftun:
Vampire die sich asozial verhalten unter dem Hinweis 'Die sind halt so' gehen irgendwie am Sinn und Ziel des Spiels vorbei.
Wenn in einem Spiel wo es um persönlichen Horror geht ohnehin schon alle abgeklärte, asoziale Gestalten sind die ohne mit der Wimper zu zucken Freunde (mit oder ohne Anführungsstriche) verheizen ist da für mich nicht mehr viel Abstiegsmöglichkeit zugunsten des persönlichen Horrors gegeben.
Wenn sie schon als widerwärtige Monster anfangen, wo wollen sie dann noch hin?!
 
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Abgesehen von den Antagonismen die sich hier wieder gerade auftun:
Vampire die sich asozial verhalten unter dem Hinweis 'Die sind halt so' gehen irgendwie am Sinn und Ziel des Spiels vorbei.
Wenn in einem Spiel wo es um persönlichen Horror geht ohnehin schon alle abgeklärte, asoziale Gestalten sind die ohne mit der Wimper zu zucken Freunde (mit oder ohne Anführungsstriche) verheizen ist da für mich nicht mehr viel Abstiegsmöglichkeit zugunsten des persönlichen Horrors gegeben.
Wenn sie schon als widerwärtige Monster anfangen, wo wollen sie dann noch hin?!

Egoistisch handelnde Chars sind mMn weit davon entfernt, "widerwärtige Monster" zu sein. Denn auch diese haben Kontrolle über ihr Tun.
Von "Wie schrecklich, ich bin ein unsterbliches, unbesiegbares Monster!" halte ich ausgesprochen wenig. Hier und da ein bisschen Blut zu trinken und Leute sterben zu lassen, ist vielleicht gruselig, aber kein Horror. Echter Horror entsteht durch eine Kombination aus Kontrollverlust und Existenzbedrohung. Und das klappt mit rücksichtslosen Charakteren viel besser. Es ist eine Sache, seine Freunde verraten zu wollen, eine andere, wenn sie das mitbekommen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Nur dann kann ein Teufelskreis aus Intrige, Gewalt und Bedrohung entstehen, dem man nicht mehr entkommen kann.
Ob die anfängliche Situation aus Berechnung oder Idealismus entstanden ist, ist irrelevant. Allerdings muss irgendjemand den Anfang machen, um so eine Situation herbei zu führen. Daher nervt nichts mehr als eine Runde netter Vampire-SCs. Wenn sich Alle lieb haben, gibts einfach nichts zu spielen, außer lahmes Aufgaben Lösen wie mans in jedem anderen Rollenspiel auch haben kann. Es gibt mMn viel zu viele Vampire-Chars, die deutlich netter und freundlicher sind als ich es RL bin... das kann wohl nur daran liegen, dass die entsprechenden Spieler überhaupt keine Vorstellung davon haben, wie böse Böses wirklich sein kann. Wie sollen Spieler, die nichtmal fähig sind, in einem blutbeschmierten Raum ihr Butterbrot zu essen, einen Vampir auch bitte vernünftig darstellen?
Horror ist da, wenn zartbesaitete Leute Alpträume bekommen, wenn ich ihnen kurz erkläre, worum es im Spiel eigtl geht. Von diesen Dingen habe ich in diesem Forum noch nie gelesen.
 
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Eigentlich fängt jeder Vampir als Mensch an. Auch von der Denkweise her. Zum abgebrühten Monster, was seine Freunde zum eigenen Nutzen in die Sonne stellt, dauert es ein paar Jährchen.
Gerade diesen Zeitraum zu bespielen finde ich reizvoll.
 
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Eigentlich fängt jeder Vampir als Mensch an. Auch von der Denkweise her. Zum abgebrühten Monster, was seine Freunde zum eigenen Nutzen in die Sonne stellt, dauert es ein paar Jährchen.
Gerade diesen Zeitraum zu bespielen finde ich reizvoll.

Nicht wenn man seine ... Nachkommen nach bestimmten .... Kriterien auswählt...
Muhahahahaha (Irres Lachen, das aus der Spitze irgendeines Turmes kommt)
 
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Cyberdjinn schrieb:
Von "Wie schrecklich, ich bin ein unsterbliches, unbesiegbares Monster!" halte ich ausgesprochen wenig. Hier und da ein bisschen Blut zu trinken und Leute sterben zu lassen, ist vielleicht gruselig, aber kein Horror. Echter Horror entsteht durch eine Kombination aus Kontrollverlust und Existenzbedrohung.
Was als Dauerzustand im Rollenspiel höchst unproduktiv ist, da es das Moment "Kontrollverlust" zwingend enthält, was sich mit einigen der Grundprinzipien von Rollenspiel schlichtweg beißt. Von daher: Blabla.

Cyberdjinn schrieb:
Und das klappt mit rücksichtslosen Charakteren viel besser.
Nichts klappt mit rücksichtslosen Charakteren besser, schon gar nicht Vampire. Denn Rücksichtslosigkeit schließt gewöhnlich mit ein, dass die Charaktere amoralisch handeln, dann fliegen Dilemma-Situationen raus und die sind das Salz in der Suppe des WoD-Spiels. Fazit: Du hast jetzt schon verloren.

Cyberdjinn schrieb:
Es ist eine Sache, seine Freunde verraten zu wollen, eine andere, wenn sie das mitbekommen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
Viel spannender ist es ohnehin, seine Freunde nicht verraten zu wollen, sie aber verraten zu müssen, denn ...
Cyberdjinn schrieb:
... Nur dann kann ein Teufelskreis aus ...
... Verrat, "persönlichem Horror", Degeneration und Verfall ...
Cyberdjinn schrieb:
... entstehen, dem man nicht mehr entkommen kann.
Cyberdjinn schrieb:
Wenn sich Alle lieb haben, gibts einfach nichts zu spielen, außer lahmes Aufgaben Lösen wie mans in jedem anderen Rollenspiel auch haben kann.
Sorry, da steckt ein Dolch in deinem Vorstellungsvermögen; nein, ich glaube nicht, dass da noch was zu retten ist.
Cyberdjinn schrieb:
Es gibt mMn viel zu viele Vampire-Chars, die deutlich netter und freundlicher sind als ich es RL bin... das kann wohl nur daran liegen, dass die entsprechenden Spieler überhaupt keine Vorstellung davon haben, wie böse Böses wirklich sein kann. Wie sollen Spieler, die nichtmal fähig sind, in einem blutbeschmierten Raum ihr Butterbrot zu essen, einen Vampir auch bitte vernünftig darstellen?
Was hat das mit "böse" zu tun? Deine Sichtweise auf das Böse ist eingeschränkt und führt zu wenig gruseligem Show-Bösem.
 
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No man chooses evil because it is evil; he only mistakes it for happiness, the good he seeks.

Ein Raum voll mit Blut ist letztlich weder sonderlich böse noch sonderlich interessant. Interessant wird es, wenn das Blut fragen aufwirft. Beispielsweise eine Blutspur die plötzlich vor einer Wand endet. Aber auch das hat nichts mit dem Bösen zu tun.

Ein interessanter Charakter begeht böse Taten weil er sie für das richtige hält. Das mag beispielsweise darin bestehen einen offensichtlich Unschuldigen zu töten weil man nur so an einen Gegenstand zu kommen glaubt den man auf keinen Fall in den Händen seiner Gegner sehen will.

Insgesamt schließe ich mich also Shub und Smokey an. Wenn der 'persönliche Horror' bei Vampire lediglich darin besteht, dass man getrennt voneinander durch die Gegend zu laufen und möglichst 'tolle' Intrigen zu schmieden geht das irgendwie an der Sache vorbei.

Daher muss ich wohl mein Fazit zu Vampire revidieren: Hate the players, not the game.
 
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Was als Dauerzustand im Rollenspiel höchst unproduktiv ist, da es das Moment "Kontrollverlust" zwingend enthält, was sich mit einigen der Grundprinzipien von Rollenspiel schlichtweg beißt. Von daher: Blabla.

Nichts klappt mit rücksichtslosen Charakteren besser, schon gar nicht Vampire. Denn Rücksichtslosigkeit schließt gewöhnlich mit ein, dass die Charaktere amoralisch handeln, dann fliegen Dilemma-Situationen raus und die sind das Salz in der Suppe des WoD-Spiels. Fazit: Du hast jetzt schon verloren.

Viel spannender ist es ohnehin, seine Freunde nicht verraten zu wollen, sie aber verraten zu müssen, denn ... ... Verrat, "persönlichem Horror", Degeneration und Verfall ...
Sorry, da steckt ein Dolch in deinem Vorstellungsvermögen; nein, ich glaube nicht, dass da noch was zu retten ist.
Was hat das mit "böse" zu tun? Deine Sichtweise auf das Böse ist eingeschränkt und führt zu wenig gruseligem Show-Bösem.

Ich glaube, du hast mich nicht verstanden.
Ich fasse nochmal kurz zusammen, was ich im letzten Post schrieb:
1. Wahrer Horror entsteht nicht aus moralischen Zweifeln, sondern aus Kontrollverlust und existentieller Bedrohung.
2. Wenn jeder Spieler Gegner der Anderen ist, müssen die SCs gegeneinander vorgehen.
3. Manche Leute sind nicht in der Lage, wahren Horror zu spielen, weil sie naiv und zerbrechlich sind.
Ergänzend dazu:
1. Wenn du das nicht mit Rollenspiel unter einen Hut bekommst, ist das nicht meine Schuld.
2. Moralische Dilemmata können Effekt, aber nicht Motor des Spiels sein. PvP macht aus SCs per Definition Gegner. Freunde können die SCs immernoch haben, aber das sind nicht die anderen SCs.
3. Blut zu trinken oder seine Freunde zu hintergehen, ist etwa so böse wie Nutella aus dem Glas zu essen. Das ist nicht der Stoff aus dem Horror ist. In Vampire ist das die Normalität, die in Kontrast zum wahrhaft Bösen steht.
 
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Und warum ist es für den 'persönlichen Horror' (der, nebenbei bemerkt, für mich tatsächlich aus den moralischen Dilemmas(?) besteht, so nach dem Motto 'A beast i am, lest a beast i become') notwendig dass die Spieler von vornherein und geplant ihre eigenen Antagonisten sind?!
 
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Ich sehe Vampire auch eher so, dass man versucht(!) "nett" und "menschlich" zu handeln, zwangsläufig aber immer gegen das Tier verlieren wird und dann in eine Spirale aus Intrigen und Mord abrutscht.
Vampire ist für mich ein Spiel, bei dem man nie gewinnen kann.
 
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Ich sehe Vampire auch eher so, dass man versucht(!) "nett" und "menschlich" zu handeln, zwangsläufig aber immer gegen das Tier verlieren wird und dann in eine Spirale aus Intrigen und Mord abrutscht.
Vampire ist für mich ein Spiel, bei dem man nie gewinnen kann.

Warum keinen Vampir spielen, der sich damit abgefunden hat? Und jetzt sagt nicht, "weil das der Sinns des Spiels ist".
Wenn doch: dann seht ihr Vampire mMn zu beschränkt und vergesst wundervolle Elemente!
@Cyberdjinn: Nutella aus dem Glas...:ROFLMAO:
 
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Warum keinen Vampir spielen, der sich damit abgefunden hat? Und jetzt sagt nicht, "weil das der Sinns des Spiels ist".
Es gibt ein Unterschied zwischen 'Ich komme dahin, weil...' und 'Der is halt so'.
Wenn doch: dann seht ihr Vampire mMn zu beschränkt und vergesst wundervolle Elemente!
Und ich hatte gehofft die ganze 'evil Superheros with fangs'-Fraktion wäre bei Maskerade versumpft.
 
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Wenn er sich damit abgefunden hat, dass er nicht wieder menschlich sein kann, dann kommt er doch eben in diese Spirale. Und endet irgendwann als Draugr. Es sei denn er rafft sich wieder auf und versucht den Stein wieder nach oben zu rollen.
Vampire = Sisyphosarbeit
 
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Und warum ist es für den 'persönlichen Horror' (der, nebenbei bemerkt, für mich tatsächlich aus den moralischen Dilemmas(?) besteht, so nach dem Motto 'A beast i am, lest a beast i become') notwendig dass die Spieler von vornherein und geplant ihre eigenen Antagonisten sind?!

Spieler-Spieler-Interaktion ist nunmal das entscheidende Element eines Rollenspiels. Wenn die SCs Freunde sind, steht diese Freundschaft im Rampenlicht. Wenn sie Feinde sind, ist es die Feindschaft. NSC-Freunde und NSC-Feinde hingegen sind nur Kulisse, allein schon, weil die Spielleitung niemals so viel Zeit für einen NSC aufbringen kann wie ein Spieler für einen SC.

Es gibt ein Unterschied zwischen 'Ich komme dahin, weil...' und 'Der is halt so'.

Ich weiss nicht, warum du glaubst, nettere Charaktere seien automatisch facettenreicher ausgestattet als dunkler eingefärbte. Und wie du darauf kommst, die Charakterentwicklung sei abgeschlossen, wenn der Char zu einem funktionierenden Vampir geworden ist, ist mir ebenfalls schleierhaft. Das Spiel fängt da gerade erst an.
Der Schlüssel zu Horror-Charakterdesign liegt mMn darin, die Charaktere mit nem leichten psychischen Knacks auszustatten, der nach und nach tiefer reisst bis der Charakter völlig durchdreht. Ich will nicht die Entwicklung spielen wie ein Gutmensch zu jemandem wird, der unerlaubt einen Rasen betritt, sondern viel lieber wie ein verbitterter Charakter zum Psychopathen wird - und zwar in Dimensionen, die eher klassischen Tragödien wie Hamlet oder Faust entsprechen als GZSZ.

Beispiel Faust: Er beginnt als deutlich angeknackster Charakter, der versucht, Leben und Tod zu entkommen. Er fürchtet sich vor dem Tod mehr als vor ewiger Verdammnis und findet doch keine Freunde an seinem Leben. Das bringt ihn dazu, einen Pakt mit Mephisto zu schließen, der ihm Macht verschafft, die Faust nutzen will, um Glück zu finden. Doch dabei stürzt er Gretchen, die er liebt, ins Unglück und damit auch sich selbst. Macht und das daraus folgende Unglück bringen ihn nur dazu, noch mehr zu verlangen. Beim Versuch, das angerichtete Unglück zu verlangen, macht er es jedoch nur noch schlimmer.
Diese Handlung würde nicht funktionieren, wenn der Charakter zu Anfang gut oder freundlich wäre, und auch nicht, wenn Mephisto und Faust einander tatsächlich Gutes wünschten. Der Antagonismus zweier dunkler Charaktere erzeugt in diesem Stück einen unentrinnbaren Strudel aus Unglück und Verderben.
Zu betrachten, wie Faust zu dem verbitterten Menschen zu Beginn des Stückes wurde, wäre deutlich langweiliger.

Und ich hatte gehofft die ganze 'evil Superheros with fangs'-Fraktion wäre bei Maskerade versumpft.

1. hast du anscheinend nicht verstanden, was ich gesagt habe.
2. habe ich das auch bislang von der Weltschmerz-Emo-Fraktion gehofft.
 
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Es gibt ein Unterschied zwischen 'Ich komme dahin, weil...' und 'Der is halt so'.

Und ich hatte gehofft die ganze 'evil Superheros with fangs'-Fraktion wäre bei Maskerade versumpft.

Zum Ersten: Wenn man mit z.B. Ancillae Vampiren anfängt hat er diese phase meistens hinter sich. Ich würde nie einen skrupellosen Neugeborenen speilen, es sei denn er hatte als Mensch schon Moral 4 oder so. es ist also eine Frage des Hintergrunds und wann man anfängt einen Vampir zu spielen, also in welcher Phase der entwicklung zum Monster er steht!
Zum Zweiten: Ich sagte "Ihr überseht einen Aspekt!", nicht: "Ich übersehe euren Aspekt!" Ich weiß was ihr meint!
 
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie ich jetzt zur 'Weltschmerz-Emo-Fraktion' und zum Forderer von 'netten Vampiren' geworden bin.
Ich versteh genauso wenig warum
a) Das PvP für dich, so interpretiere ich deine Posts bis hierher, das Kernstück des 'persönlichen Horrors' ist
und
b) der Weg zum 'funktionierenden Vampir' (ich würde bestreiten wollen dass es sowas oberhalb des Draugr gibt) gefälligst die Hälfte zu überspringen hat wo der CHarakter noch nicht die Paranoia und die schizoide Seite das 'Standard'-Vampirs angenommen hat?!

Ich sage nicht 4 Freunde sollt ihr sein.
Ich sehe aber auch nicht warum es deshalb automatisch 4 Feinde sein müssen.
Ich hab bei dir das GEfühl dass der Graubereich zwischen diesen Polen vollkommen unbeachtet bleibt.


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Smokey Bear schrieb nach 22 Sekunden:

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie ich jetzt zur 'Weltschmerz-Emo-Fraktion' und zum Forderer von 'netten Vampiren' geworden bin.
Ich versteh genauso wenig warum
a) Das PvP für dich, so interpretiere ich deine Posts bis hierher, das Kernstück des 'persönlichen Horrors' ist
und
b) der Weg zum 'funktionierenden Vampir' (ich würde bestreiten wollen dass es sowas oberhalb des Draugr gibt) gefälligst die Hälfte zu überspringen hat wo der CHarakter noch nicht die Paranoia und die schizoide Seite das 'Standard'-Vampirs angenommen hat?!

Ich sage nicht 4 Freunde sollt ihr sein.
Ich sehe aber auch nicht warum es deshalb automatisch 4 Feinde sein müssen.
Ich hab bei dir das GEfühl dass der Graubereich zwischen diesen Polen vollkommen unbeachtet bleibt.
 
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie ich jetzt zur 'Weltschmerz-Emo-Fraktion' und zum Forderer von 'netten Vampiren' geworden bin.
Ich versteh genauso wenig warum
a) Das PvP für dich, so interpretiere ich deine Posts bis hierher, das Kernstück des 'persönlichen Horrors' ist
und
b) der Weg zum 'funktionierenden Vampir' (ich würde bestreiten wollen dass es sowas oberhalb des Draugr gibt) gefälligst die Hälfte zu überspringen hat wo der CHarakter noch nicht die Paranoia und die schizoide Seite das 'Standard'-Vampirs angenommen hat?!

Ich sage nicht 4 Freunde sollt ihr sein.
Ich sehe aber auch nicht warum es deshalb automatisch 4 Feinde sein müssen.
Ich hab bei dir das GEfühl dass der Graubereich zwischen diesen Polen vollkommen unbeachtet bleibt.

Ja! Wir streiten uns hier um "Unwichtigkeiten", die jede Gruppe für sich entscheiden sollte.
 
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