Vampire die Egoisten

AW: Vampire die Egoisten

Ich hatte noch nie ein Problem Powergamer und Luschen deluxe Spieler in meine Chroniken einzugliedern, die Umstände sind entscheidend für die Gruppendynamik nicht die Charaktere!

Sind sich die Charaktere Spinnefeind, werf sie zusammen, prügel auf sie ein und schau was passiert. Wichtig ist nur das keiner von beiden gewinnen kann und ihre Existenz nur durch Kooperation zu retten ist.

Ein wenig Kreativität wird einem SL abverlangt.

Gruß
JJ
 
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Da der SL eh schon die meiste Arbeit hat, denke ich, dass man als Spieler sich darauf beschränken sollte, vom SL eine gute Qualität zu erwarten und ihm nicht noch Stolpersteine in den Weg zu werfen. Es ist Verantwortung jedes Teilnehmers, seinen Beitrag für die Gruppe zu leisten. Als Spieler heißt das auch, einen akzeptablen Charakter zu wählen und nicht rücksichtslos die eigenen Wünsche durchzudrücken.
 
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Zustimmung. Ich stelle mich inzwischen hin und sage: Liebe Spieler, Ihr wollt gemeinsam spielen. Also laßt Euch einfallen, was Eure Charaktere verbindet und warum sie zusammenarbeiten. Kurzum: warum seid Ihr ein Klüngel und was ist das Ziel (oder die Ziele) des Klüngels?

Wenn meine Spieler das nicht beantworten können, brauchen sie auch nicht zum Spielen zu mir zu kommen.
 
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Ihr kommt in das einzige Gasthaus der Stadt es ist nur noch ein Tisch mit (Anzahl der SCs einsetzen) Plätzen frei, ein alter Mann kommt zu Euch an den Tisch...

^^Das war mal eine schöne Zeit, aber heute finde ich es besser wenn die Spieler nicht die Bögen der anderen kennen und auch untereinander interagieren im Spiel. Für liniare Abenteuer ist das zu komplex, aber ich versuche die Domäne mit einer eigenen Dynamik auszustatten, der Aufwand wären mir zu schade für eine Gruppe in der schon alles gesagt ist.
 
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Mit der Festlegung oben ist noch lange nicht alles gesagt. Die Charaktere treffen schließlich noch auf die NSC und die Bünde und die Clans. Genug Potential für Konflikte, Erwartungen und zusätzliche Ziele.
 
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Zustimmung. Ich stelle mich inzwischen hin und sage: Liebe Spieler, Ihr wollt gemeinsam spielen. Also laßt Euch einfallen, was Eure Charaktere verbindet und warum sie zusammenarbeiten. Kurzum: warum seid Ihr ein Klüngel und was ist das Ziel (oder die Ziele) des Klüngels?
Das wird ein Punkt sein, den ich bei meiner am Sonntag mit der Vorbesprechung startenden C:tL-Kampagne genau so gemeinsam mit meinen Spielern besprechen werde. Wo sind die persönlichen Ziele der Charaktere und aus welchem Grund arbeiten sie zusammen?
 
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Bei C:tL sollte das auch gut funktionieren. Und es ist faßt noch wichtiger, da bei Changeling ja vorgesehen ist, dass ein Motley mit einem Eid/Pakt begründet wird.
 
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Bei C:tL sollte das auch gut funktionieren. Und es ist faßt noch wichtiger, da bei Changeling ja vorgesehen ist, dass ein Motley mit einem Eid/Pakt begründet wird.
Eine Maßnahme, die ich zwar einerseits ziemlich hart (vor Allem die Ahndungen eines Bruchs), andererseits aber sehr stimmig finde. Ein einfaches "ich hab keinen Bock mehr, ich geh jetzt" ist da nicht drin.
 
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Schlimm wird's halt, wenn einer der Spieler dann keine Lust mehr hat und hinwirft. So geschehen mit meinem Klüngel Aegirs Gesellen. Eine Spielerin war es zu gruselig, eine Tote zu spielen. Also stieg sie aus. Flux bestand der Klüngel nur noch aus 2 Mitgliedern. Und weitere Mitspieler waren halt schwer einzubauen, weil sie kein Mitspracherecht bei Namen und Zwech hatten.

(Elegante Überleitung von Changelings zu Vampiren *g*)
 
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Jedenfalls weiss ich nun, wie ich es machen müsste, das nächste mal, wenn denn eine gewisse Dynamik vorhanden sein soll ;)

Hey Forb!

Wenn die Gruppe noch immer in der Konstellation spielt, ist es nicht zu spaet. Gib ihnen einfach eine Gemeinsamkeit im Laufe des Spiels, wie einen gemeinsamen Feind. Sie muessen keine Freunde aber Verbuendete und das ist problemlos moeglich ueber eine Gemeinsamkeit.
Im Endeffekt besteht diese Gemeinsamkeit immer in einem Ziel, dass man nur gemeinsam oder besser gemeinsam erreichen kann.
Im Falle eines Feindes ist das Ziel die Ueberwindung dessen. Deshalb wird der Feind staerker sein als jeder einzelne (nicht nur in punkto Kraeften, sondern auch in punkto Einfluss), um eine Herausforderung zu schaffen.

Interessant ist es auch, wenn die Ziele der Charaktere komplementaer sind.
Der Nosferatu ist sehr an einem alten religioesen Relikt oder Buch interessiert, benoetigt aber Geld, um es zu erstehen. Der Ventrue hat zwar Geld aber ihm fehlt dafuer etwas anderes, was ihm der Nosferatu beschaffen koennte oder helfen koennte, zu beschaffen. Ebenso koennte er dem anderen Charakter mit seiner Bar helfen, die man auch als neutralen Treffpunkt benutzen koennte.

Sollte nun ein Spieler nicht auf die Sache anspringen, der Nosferatu verkruemelt sich in seinen Buechern beispielsweise, dann ignoriere ihn entweder, wenn er Dich nicht anspricht oder widme ihm weniger Aufmerksamkeit (zum Beispiel wenn der Ventrue sich ausklinkt und nur mit seinem Geschaeft zugange ist), denn Du hast da immer noch die Mehrheit der Spieler, die bedient werden wollen und Dich anspielen.

Der inaktive Spieler ist in der Bringeschuld. Er muss einen Weg finden, mitzumachen und nicht Du. Als SL hast Du eh schon genug um die Ohren. :opa:
 
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*threadnekromantische Formeln murmel*

Die meisten meiner Chroniken sind gar nicht auf Gruppenspiel ausgerichtet, sondern auf PvP-Intrigen, aehnlich den besseren Vampire-Live-Runden. Entsprechend faellt auch Gruppenzusammenfuehrung und -zusammenhalt flach. Diese Chroniken gehen einfach voellig kaputt, wenn sich alle SCs miteinander verbuenden.
Gruppenspiel gibts bei mir nur auf Cons, wo ich gern mal Proberunden anbiete, um neue Requiem-Anhaenger fuer das Spiel zu rekrutieren. Dann faehrt man mMn am besten damit, dass die Mission der Gruppe direkt das verbindende Element ist. Die Chars koennten z.B. sich eine Aufgabe in der Domaene teilen (Sheriffs, Harpyen, Soldaten, ...) oder der selben Fraktion angehoeren. Das hat dann vielleicht was von Buffy, wo ees in der Gruppe ja auch nicht immer ganz glatt laeuft.
Aber eigentlich spiel ich Vampire gerade deshalb so gern, weil man da prima PvP betreiben kann. Damit hat man als Spieler faire Gegner und als Spielleiter spart man sich die Aufgabe als Oppositionsgeber, weil das die Spieler ja schon allein machen.
 
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*threadnekromantische Formeln murmel*

Die meisten meiner Chroniken sind gar nicht auf Gruppenspiel ausgerichtet, sondern auf PvP-Intrigen, aehnlich den besseren Vampire-Live-Runden. Entsprechend faellt auch Gruppenzusammenfuehrung und -zusammenhalt flach. Diese Chroniken gehen einfach voellig kaputt, wenn sich alle SCs miteinander verbuenden.
Gruppenspiel gibts bei mir nur auf Cons, wo ich gern mal Proberunden anbiete, um neue Requiem-Anhaenger fuer das Spiel zu rekrutieren. Dann faehrt man mMn am besten damit, dass die Mission der Gruppe direkt das verbindende Element ist. Die Chars koennten z.B. sich eine Aufgabe in der Domaene teilen (Sheriffs, Harpyen, Soldaten, ...) oder der selben Fraktion angehoeren. Das hat dann vielleicht was von Buffy, wo ees in der Gruppe ja auch nicht immer ganz glatt laeuft.
Aber eigentlich spiel ich Vampire gerade deshalb so gern, weil man da prima PvP betreiben kann. Damit hat man als Spieler faire Gegner und als Spielleiter spart man sich die Aufgabe als Oppositionsgeber, weil das die Spieler ja schon allein machen.

So macht Vampire am meiten Spaß. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele und wenn die Gegebenheiten entsprechend sind verbündet man sich auch mal miteinander (natürlich mit dem Hintergedanken, dem Bündnispartner hinterher etwas reinzuwürgen...)
 
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Aus Kosten-Nutzen-Berechnungen. Frueher oder spaeter ist jeder mal entbehrlich. Das Verhaengnis der SCs im Intrigenspiel ist letztendlich ihre eigene Boesartigkeit, wobei sie natuerlich nie eine echte Wahl haben.
Hä? Oder auch: Was für ein Schwachsinn. Aus der Entbehrlichkeit einer Person soll resultieren, dass ich gegen sie vorgehe? Da hat aber wer sein Hirn ausgeschaltet oder nimmt das "jeder gegen jeden" Blabla zu ernst.
 
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Nuja "Wir haben uns alle lieb"-Vampire sind auch möglich, genau wie "Wir sind alle Konkurrenten"-Vampire :D
 
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Bist du zu blind, den springenden Punkt zu sehen, oder wolltest du nur irgendwas von dir geben, egal was?
 
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Nö. Ich wollte Cyberjinn nur sagen, dass Vampire sich nicht unbedingt als Konkurrenten ansehen müssen, sondern durchaus auch zu echter Freundschaft fähig sind.
 
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