Übertriebene Heldentypen

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@Chylde
Ja,d as stimmt.
Bei der Generierung gibt es zahllose Lücken, die von findigen Regelexperten bis zum letzten bereits ausgenutzt wurden und die zumindest zum Teil im neuen Basis-HC bereinigt werden.
Zum Beispiel soll es mWn keine Professionen mit Attributsboni mehr geben und auch nach der vorhergehenden Errata war es nicht mehr möglich, bei breitgefächerter Bildung die Zweitprofession mit Profit zu erhalten. Aber "Veteran" und "Breitgefächerte Bildung" sind nun ohnehin gänzlich umgeändert worden.
Beim Jahrmarktskämpfer darf man nicht vergessen, dass erANFANGS ziemlich gut ist, aber sehr schnell von waffenkundigen Charakterenüberholt wird, denn weder seine Kampfreichweite noch seine Rüstung sind hervorragend und SF wie "Gegenhalten" sind beispielsweise nicht mittels den SF der waffenlosen Kampf-SF zu ersetzen.
Was den besonderen Besitz anbelangt, so muss man das natürlich je nach Rasse noch betrachten. Zwerge auf Pferden sind eher die Seltenheit, aber auf Zwergenponies schon wahrscheinlicher, wenn ich mich nicht irre. ODER man macht einen Kundschafter-Läufer und verzichtet dabei auf den besonderen Besitz. Tja, so ein Boot lässt sich in der Tat nu schwerlich die ganze Zeit mit herumschleppen... Wäre eher etwas für ortsfeste Charaktere, denke ich.

Aber wie bekommt man es hin, dass ein Charakter nur eine einstellige LeP-Anzahl besitzt? Mit schlechter Eigenschaft KO und 5-maliger niedriger LE? Durch Zufall zu erreichen, ist es ja doch eher unwahrscheinlich.
 
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Skurill ist da einfach so ein Charakter dessen permanente Lep aus einer einstelligen Zahl bestehen...

Also das einzige was mir da grad einfällt wäre ein Goblin mit zweimal Miserabler Eigenschaft auf KK und KO der dann noch den Nachteil Niedrige Lebensenergie maximal ausnutzt der käme glaube ich grad so auf 9 LeP aber das wäre auch ungefähr das absolut lebensunfähigste Konzept was die Erschaffungsregeln hergeben...
 
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Echt!
Diverse Krankheiten schon nur mit Glück überstanden und dann auf Abenteuer aus, wa? Selber Schuld! :D
 
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Zwerge auf Pferden sind eher die Seltenheit, aber auf Zwergenponies schon wahrscheinlicher, wenn ich mich nicht irre.

Oder Pavi-Ponys... Meins heißt Jucho und ist bissig. Ausserdem, wenn ich mal schnell wegreiten muss wirft es mich sowiso ab..
 
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Wann muss denn mal ein Zwerg schnell wegreiten?
Völlig übertriebener Heldentyp! :D :D ;)
 
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Es ist nur realistisch wenn Zwerge Überkämpfer sind.

Wenn wir Darwin heranziehen stellen wir fest, dass Zwerge vor den wenigsten Kreaturen weglaufen können, sondern sich dem Kampf stellen müssen. Dabei werden die kampfschwachen Zwerge verknuspert, während die Kampfstarken überleben und ihre Gene weitergeben.
Über die Zeit bleiben dann nur noch die Wegmoscher im Genpool ;)
 
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[...]wenn er beim wählen der Hauszauber auf so unwichtige Dinge, wie einen stimmigen Hintergrund achtet.

Den ich übrigens deutlich wichtiger finde als andere seltsame Konzepte, die den Hintergrund bestenfalls als Mittel zum Zweck betrachten (Ergänze ich die Gruppe? Woher wussten deine Eltern, mit wem du später durch die Lande vagabundierst?
Bin ich ein guter Abenteurer? Auch das wussten deine Eltern schon, was?
Kann ich ein HELD (tm) werden und die Welt retten? Noch so einer... stell dich bei den anderen 77 Gezeichneten, 583 Basiliskentötern und 123 Heptarchienbefreiern an... aber keine Erklärung warum du in deiner Jugend im Dorf Meucheln gelernt hat, oder? Dacht ich mir... *schnarch*)
 
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Mir ist ein Metagamer, der an seine real existierenden Mitspieler denkt und sich Gedanken dazu macht, wie er sie bei den Herausforderungen unterstützen kann, deutlich lieber als ein Method Actor, der nur danach schaut was "stimmig" und "realistisch" ist.
 
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Und mir ist der am liebsten der es schafft beides unter einen Hut zu bringen :)

Jemand der seinen Char nur auf Effizienz ausgelegt hat ohne sich einen Gedanken drum zu scheren was das nun eigentlich für ein Char hinter den Werten ist stört mich beim Rollenspiel meistens ebensosehr wie derjenige der auf teufelkommraus versucht ein gruppeninkompatibles Konzept durchzudrücken weil "Sein Char halt so ist"
 
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Delta schrieb:
Und mir ist der am liebsten der es schafft beides unter einen Hut zu bringen
Sehe ich genauso. Normalerweise ist das auch kein Problem, denn man weiß ja, welche Art von Spiel man (also die Gruppe) da spielen will; also besetzt man die nötigen Funktionen und passt sie stimmig in den Hintergrund ein. Das macht man seit anno Zwieback so.
 
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Naja... Ich finde, dass die Stimmigkeit vor allem am Anfang, bzw. während der ersten Abenteuer eines neuen Helden eine große Rolle spielen sollte. Zwar kann sich der Charakter wandeln, jedoch sollte dies mE nicht zu schnell und nicht allzu extrem geschehen, sodass ein Streuner beispielsweise nur den Armen hilft, und ein schon fast rondragefälliges Verhelten an den Tag legt.
 
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