Übertriebene Heldentypen

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Ein Akademiemagier mit eidetischem? der ist bei 50 GP nachteilen und hat wahrscheinlich noch einen arm, ein bein, ist taub und stubenhocker(?).
 
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Nö Gladiatoren haben allein Vorteile im wert von, ich glaube es waren 12Gp hingegen Kadetten kosten knapp doppelt soviele Gp haben noch zwei Nachteile und ähnliche Werte, genauso ist der Ritter/Knappe relativ sch***.
 
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Was is mit Magiern mit Eidetischem Gedächniss und Akademischer Ausbildung???
Die sind schon ziemlich übel

Welche Akademie gestattet schon, neben den normalen Kosten für den Magier noch das eidetische Gedächtnis zu kaufen.
Im übrigen macht ein Magier mit gutem Gedächtnis und astraler Regeneration III wesentlich mehr aus, denn jener steigert nicht nur günstig, sondern hat zumeist auch genügend ASP-Regeneration über das AB verteilt.

Nö Gladiatoren haben allein Vorteile im wert von, ich glaube es waren 12Gp hingegen Kadetten kosten knapp doppelt soviele Gp haben noch zwei Nachteile und ähnliche Werte, genauso ist der Ritter/Knappe relativ sch***.

Kadetten haben dabei jedoch noch die Akademische Ausbildung, was das Kampf-Talent sehr günstig zu Anfang auf 10 steigern lässt und sie können während ihres Lebens Kampf-SF stets vergünstigt kaufen.
"Eisern" ist bei Gladiatoren wirklich gut, während "Zäher Hund" in den allerseltensten Fällen benötigt wird und seine GP-Kosten lange nicht wert ist. Jedoch habe ich noch keinen Krieger gesehen, der sich "eisern" nicht so hätte leisten können. Außerdem haben Krieger von Anfang an die bessere Ausrüstung und könnten sich mittels besonderem Besitz (als Adliger sogar noch günstiger!) - wie auch Ritter - ein geschultes Schlachtross erwählen, was dem Gladiator eher verwehrt ist. Zuletzt soll nicht unerwähnt bleiben, dass Gladiatoren absolut keine Reiterkämpfer sind, wozu Krieger/Ritter ausgebildet werden.

Oh... Moment! Sprichst du wirklich von "Kadetten", also den Offiziersanwärtern der Offiziersschulen, oder von "Kriegerazubis"?

Was den Ritter/Knappe betrifft: ja, man muss sich bei dem klar werden, dass er in erster Linie kein Kämpfer, sondern ein Ehrenmann ist. Eher Gesellschaftscharakter mit Kämpferkomponente statt ausgebildetem Krieger.

Zudem sind die sozialen Vorteile von Offizier/Krieger/Ritter im Vergleich zum Gladiator nicht zu verachten.
 
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Kadetten haben dabei jedoch noch die Akademische Ausbildung
Oh... Moment! Sprichst du wirklich von "Kadetten", also den Offiziersanwärtern der Offiziersschulen, oder von "Kriegerazubis"?

Ich schätze mal von denen spricht er, im Gegensatz zu "Kriegern" oder ähnlichem eben von dem was von der Profession her "Fähnrich" genannt wird. Diese Profession bekommt weder die Akademische Ausbildung die Krieger erlangen, noch die verbilligten SFs die Schwertgesellen bekommen, noch übertreffen sie in Sachen Talentboni sonderlich so billige Professionen wie Soldat oder Gladiator, trotzdem kosten sie beinahe so viel wie Krieger und haben dabei noch einige der teuersten Nachteile überhaupt für die Professionen (2k Dukaten Schulden hat sonst niemand...)

Die GP-Kosten der Profession Fähnrich werden einfach in keinster Weise gerechtfertigt, egal wie man es dreht und wendet.
 
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@Sky
Dass man nach neuster Regelung (DSA4.1) nun auch die MR steigern kann, liegt mE am Magier, denn Druiden mit ihren zahlreichen gegen die MR angehenden Sprüchen werden nun noch schlechter, da sie für ihre langwierigen Einfluss- und Beherrschungszauber so schon zumeist die ZD einmal halbieren mussten, um nicht vorher pürriert zu werden.

^^Wo kann man das denn Nachlesen? Bzw. wie kann man sie steigern?
 
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Nö Gladiatoren haben allein Vorteile im wert von, ich glaube es waren 12Gp hingegen Kadetten kosten knapp doppelt soviele Gp haben noch zwei Nachteile und ähnliche Werte, genauso ist der Ritter/Knappe relativ sch***.

DAs is ja schön und gut aber ein Kadett/ Knappe genießt in der Gesellschaft ein wesentlich höheres Ansehen (zumindest Zentral und Nordaventurien) und hat eine Menge soziale Vorteil.
Mir sind Werte zunächst egal, solange ich ein Charakterkonzept durchziehen kann. So sind realistisch gesehen die Vorteile, die ein Char als Ritter oder Kadett erfährt durchaus eine Berechtigung für gewissen Diskrepanzen mit der Umwelt, die sich dann in recht hohen/ vielen Nachteilen offenbaren.
 
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Diese theoretischen sozialen Vorteile waren bis zu 4.1 ja eigentlich eher Nachteile weil man zusätzlich zu den Professions-GP gezwungen war mehr GP für SO auszugeben, wenigstens bekommt man die jetzt geschenkt. Aber es ist IMHO einfach kein Vergleich, ich zahle für den Fähnrich oder Knappen immer noch bald so viel wie für Krieger und Schwertgeselle, habe einen böseren Nachteil als sie und bekomme trotzdem deutlich weniger dafür.

Zeitenflug: Steht alles im neuen DSA-Basishardcover drin.
 
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^^Wo kann man das denn Nachlesen? Bzw. wie kann man sie steigern?

Jupp.
Wie Delta schrieb: im neuen Basis-HC, aber einige Regeländerungen dazu kann man im DSA-Wiki einsehen, doch ist nicht klar, ob das auch alles korrekt übertragen wurde, denn manchmal wurden dort Anmerkungen gemacht und so.
Die MR soll bis zu einem Wert von MU/2 nach Spalte H gesteigert werden. Für 200 AP bekommt man also schon 4 Punkte. Für 300 sogar 5. Wer kauft sich da noch MR steigernde SF???
(Und wer dachte da an Druiden mit den zahllosen Einfluss-/Beherrschungszaubern oder ihren Herrschaftsritualen, die teils gegen die doppelte MR gehen? Die kann man jetzt jedenfalls völlig knicken!)

Die GP-Kosten der Profession Fähnrich werden einfach in keinster Weise gerechtfertigt, egal wie man es dreht und wendet.

Nicht ganz!
Man kann nach dem Professionsbaukastensystem ganz genau nachrechnen, dass die erhaltenen Talentboni, etc. die GP-Kosten rechtfertigen. Aber wenn man tatsächlich lieber einen fähigen Klopper spielen will, ist der Fähnrich auch nicht geeignet.

Mit dem Elfenbogen auch? Wie denn? Hat der nicht Laden 3?

Da musst du dir noch mal die Schützen-SF durchlesen. Auswendig weiß ich es nicht mehr. Die konnten die Ladezeitenreduzieren, so dass man auf 1 Akt./(Schnell-)Schuss kam.
(Oder war es nur der Kurzbogen? Ne, ich meine, die beiden waren gleich schnell.)
 
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Nein, die SF Schnelladen senkt die Ladezeit eines Bogens um eine Aktion, so schnell wie mit einem Kurzbogen wird man also trotzdem nicht da der Elfenbogen einfach immer eine Aktion mehr braucht.
 
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Diese theoretischen sozialen Vorteile waren bis zu 4.1 ja eigentlich eher Nachteile weil man zusätzlich zu den Professions-GP gezwungen war mehr GP für SO auszugeben, wenigstens bekommt man die jetzt geschenkt. Aber es ist IMHO einfach kein Vergleich, ich zahle für den Fähnrich oder Knappen immer noch bald so viel wie für Krieger und Schwertgeselle, habe einen böseren Nachteil als sie und bekomme trotzdem deutlich weniger dafür.
Ah... du hast mich falsch verstanden, ich sagte: Scheiß auf die Regeln, ein Knappe ist "mehr" als ein Gladiator, hat andere (vermutlich ebenfalls bessere) Kontakte, auch wenn sein Wert für Anderthalbhänder niedriger ist als der des Gladiators, so hat er zumindest einen (Anderthlb.h.).

Und zur Not: Man kann Regeln ändern, ignorieren, verbessern. Ich bin noch nie derjenige gewesen, der auf Regeln und Möglichkeiten die sich durch Regeln für die Chara-GEn ergeben lange rumreitet. Bei DSA-3 war das natürlich übersichtlicher und dadurch für manchen angenehmer, aber auhc bei DSA-4 überlege ich mir ein Konzept, meinen Wunsch-Char und schau wie der in die REgeln passt. Hat er dann einen, wie oben erwähnt, relativ niedrigen Wert in seiner Hauptwaffe und möglicherweise einige Nachteile, dann kann auch das dem Konzept des Chars angepasst werden. Dazu ist bei dem Beispiel Knappe/ Kadett etc vs Galdiator nicht zu vergessen, dass der Galdiator nuneinmal NUR kämpfen lernt und auch NUR das Kämpfen praktiziert. Knappe und Kadett müssen sich da ne Menge mehr aneignen und werden elitärer erzogen, was die Nachteile erklärt.

DAs ganze hat prinzipiell erstmal nichts mit Regeln zu tun, aber die lassen sich gut damit verbinden.
 
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Klar dass sich das im Rollenspiel hinterher anders darstellt ist logisch, aber ich finde solche Dinge wie Professionskosten etc. sollten zuallererstmal eine regeltechnische Balance bieten, ich spiele ja auch gerne meinen Wehrheimer Fähnrich weil ich die Idee lustig fand und hab mir mal einen horasischen Marineoffizier gebastelt, aber ist halt trotzdem immer ein weinendes Auge mit dabei weil man weiß dass man gerade "bestraft" wird weil man nicht die "optimale" Entscheidung getroffen hat, was bei einem idealen System nicht gegeben sein sollte.
 
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Nein, die SF Schnelladen senkt die Ladezeit eines Bogens um eine Aktion, so schnell wie mit einem Kurzbogen wird man also trotzdem nicht da der Elfenbogen einfach immer eine Aktion mehr braucht.

War der Kurzbogen denn nicht genauso schnell wie der Elfenbogen?
Und nicht nur Schnellladen, sondern auch Meisterschütze senkt die Schusszeit, denn dabei kann man mit der letzten Nachladeaktion bereits schießen.

aber ist halt trotzdem immer ein weinendes Auge mit dabei weil man weiß dass man gerade "bestraft" wird weil man nicht die "optimale" Entscheidung getroffen hat, was bei einem idealen System nicht gegeben sein sollte.

Was bedeutet, dass rein unter Betrachtung des Kampfaspektes entschieden wurde, was nicht mit dem Bewertungsraster der systeminternen Professionsgenerierung übereinstimmt. Ein "ideales" System wäre mE eben keines, dass kampfstarke Charaktere generell teurer als andere machen würde, denn das würde den Kampfaspekt im Rollenspiel nur einer weiteren Überhöhung unterziehen.
"Dein Charakter kann nicht anständig kämpfen und deswegen kostet er auch nichts" ist eben keine auf DSA anwendbare Aussage.
 
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Du verstehst gerade nicht worum es mir geht. Ich vergleiche nicht nur die Kampftalente (wobei die für einen Kampfcharakter wie es Fähnriche nunmal im Normalfall sind eben eine hohe Wertigkeit haben), sondern durchaus alle Aspekte verschiedener Charaktere, und da schneiden die Fähnriche im Schnitt einfach auf voller Linie schlechter als Schwertgesellen oder auch manche Krieger ab, es gibt einfach nichts was sie so gut machen würde dass sie sich in irgendeiner Weise im Vergleich zu den anderen kämpfenden Professionen rentieren würden.

Zum Thema Bogen: Nein, der Kurzbogen hat 2 Aktionen Ladezeit, der Elfenbogen 3. Richtig ist, dass man als Meisterschütze keinen Aufschlag mehr auf Schnellschüsse bekommt und folglich ohne Aufschlag eine Aktion früher wieder schießen kann, mit einem Elfenbogen also einmal pro KR, mit einem Kurzbogen sogar zweimal, wobei wieder der Aufschlag von +4(?) ins Spiel kommt den man grundsätzlich und immer bekommt wenn man mit einem Bogen zweimal in der gleichen Runde schießen will. Ebenso sind diese Schüsse immer noch Schnellschüsse, lassen sich also nicht mit einer Ansage zur Schadenserhöhung kombinieren, die für Schützen auf so einem Niveau IMHO ziemlich obligatorisch sein dürften, bei den Regionen in denen sich die FK-AT da dann bewegt.
 
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Der Elf ist sicherlich eine nette Mischung aus Magie und weltlichen Fähigkeiten, aber über finde ich sie auch noch lange nicht, elfische Weltsicht ist ein ziemlich massiver Nachteil und weder in Kampf noch in Magie können sie mit den entsprechend optimierten "Spezialisten" (zB Schwertgesellen und Gildenmagiern) mithalten.

Als ich das letzte Mal nachgesehen habe waren die "Leittalente" noch ausgenommen von der Regelung. Mit dem Ergebnis das Elfen das Aventurische Gegenstück zu Rambo waren.

Wenn ich Bogen und Schleichen und Wildnisleben + Fulminictus, Axxeleratus und Adlerauge nicht teurer steigere, what gives? Da ist mir die Elfische Weltsicht doch egal. Ich nehme trotzdem alles auseinander.
 
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Ein "ideales" System wäre mE eben keines, dass kampfstarke Charaktere generell teurer als andere machen würde, denn das würde den Kampfaspekt im Rollenspiel nur einer weiteren Überhöhung unterziehen.

Wenn die Abenteuerautoren das jetzt AUCH so sehen würden und man regelmäßig nicht kämpfen müsste/könnte wäre deine Aussage so richtig. Praktisch ist es aber so das man die meiste Zeit durch Eingeweide watet, von Ausnahmen wie dem gelegentlichen Detektivszenario mal abgesehen.

Darum ist die Überlegung: Welche Profession knallt am besten bei uns in der Gruppe regelmäßig Thema und gibt meist den Ausschlag bei der Wahl zwischen zwei Professionen. Darum hab ich auch noch NIE einen Fähnrich im Spiel gesehen, obwohl ich die eigentlich cool finde.
 
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Als ich das letzte Mal nachgesehen habe waren die "Leittalente" noch ausgenommen von der Regelung. Mit dem Ergebnis das Elfen das Aventurische Gegenstück zu Rambo waren.

Wenn ich Bogen und Schleichen und Wildnisleben + Fulminictus, Axxeleratus und Adlerauge nicht teurer steigere, what gives? Da ist mir die Elfische Weltsicht doch egal. Ich nehme trotzdem alles auseinander.

Wenn du den Rambo allein auf seine Bogenfähigkeit beziehst, jo dann sind Elfen nicht schlecht. Aber das ist nichts was ich nicht mit nem Halbelfischen Magiedilletanten praktisch genau so gut nachbauen könnte. Fulminictus ist mal sowieso ziemlich für den Arsch weil höllisch ineffizient, und im magischen Bereich kommst du gegen einen ausgemaxten Gildenmagier immer noch nicht mal in Ansätzen an, alleine schon durch den KL-Malus und die elfische Weltsicht.

Wie ich schon sagte, Elfen sind die wohl mit besten Bogenschützen und in der Wildnis ziemlich gut unterwegs, das ist klar, das ist auch gut so und wäre ziemlich befremdlich wenn dem nicht so wäre. Aber so übermächtig wie du sie gerade machst sind sie sicherlich nicht, gerade ihre magische Komponente verliert auf voller Linie gegen die neue eierlegende Wollmilchsau den Gildenmagier.
 
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@Saint
Joa, da haste leider Recht.

Zum Thema Bogen: Nein, der Kurzbogen hat 2 Aktionen Ladezeit, der Elfenbogen 3. [...] Ebenso sind diese Schüsse immer noch Schnellschüsse, lassen sich also nicht mit einer Ansage zur Schadenserhöhung kombinieren, die für Schützen auf so einem Niveau IMHO ziemlich obligatorisch sein dürften, bei den Regionen in denen sich die FK-AT da dann bewegt.

Ah, alles klar!
Dann war das beim Elfenbogen nur mittels AXXELERATUS möglich. Aber zwei Schüsse/KR mit dem Elfenbogen fand ich auch ohne Aufschlag schon sehr stark. Der Elfenbogen hat ja ganz nette Schadensboni bei verschiedener Distanz und vor allem hat er so schon gern eine Wunde angerichtet. Nach dem neuen DSA4-Basis-HC ja sogar noch schneller.
Kann aber auch sein, dass es mehr brächte, lieber einen einzigen Schuss mit viel Ansage abzugeben und den Gegner sofort damit auszuschalten, aber würde ich von Gegneranzahl und deren Kampfqualität abhängig machen, glaube ich...

(wobei die für einen Kampfcharakter wie es Fähnriche nunmal im Normalfall sind eben eine hohe Wertigkeit haben),

Eben nicht.
Fähnriche sind nun eben KEINE Kämpfer, sondern Führungspersonal und im besten Fall können sie das Geschehen von weitem beobachten. Ansonsten sind sie dazu ausgebildet, Befehle zu geben, auszuführen und das Geschehen auf dem Felde im Überblick zu behalten. Das geht von Weibel hoch bis zum Marschall, nur mit verschiedener Schwerpunktsetzung des eigenen Kampfeinsatzes und ein Fähnrich benötigt nun mal keine sonderlichen Kämpferqualitäten, weil seine Zeit in einer Einheit im Gegensatz zu den gewöhnlichen Soldaten der Einheit nur als Sprungbrett zu besseren Positionen dient. Klar hat jeder größere Feldherr zuvor eine Zeit lang in einer Einheit gedient, aber nur, bis seine Leistungen anerkannt wurden und er was Besseres bekommen konnte.
In erster Linie müssen sie führen und strategisch planen bzw. solche Pläne verstehen und umsetzen können.

sondern durchaus alle Aspekte verschiedener Charaktere, und da schneiden die Fähnriche im Schnitt einfach auf voller Linie schlechter als Schwertgesellen oder auch manche Krieger ab, es gibt einfach nichts was sie so gut machen würde dass sie sich in irgendeiner Weise im Vergleich zu den anderen kämpfenden Professionen rentieren würden.


Nicht, wenn man einfach die GP-Kosten der Profession durchrechnet. Dann passt es doch. :nixwissen:
Vor allem dass sie in den meisten Fällen zumindest ein wenig kämpfen können und gleichzeitig noch in Wissenstalenten wie Kriegskunst, etc. geschult werden, macht sie ziemlich teuer.
 
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