U-Boot Krieg

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Ludovico schrieb:
Was könnten sie denn leisten, was ein Träger-U-Boot mit Luftabwehrmaßnahmen und Interceptors nicht leisten können?

Beispielsweise keinen Platz an Bord eines Trägers verschwenden? ;)

Im Dauereinsatz bleiben. Unabhängig operieren. Verschiedene Aufgaben (gleichzeitig) wahrnehmen (ich bin mir sicher, dass auch ein Interceptor eine Waffe gegen Land-/Küstenziele tragen könnte - bloss mit der gleichzeitigen Bekämpfung anderer U-Boote wird es dann wohl schwerer werden). ...

Und inwiefern sind die Interceptors für Verteidigungsaufgaben ungeeignet?

Ich sagte nicht, dass sie generell ungeeignet sind, sondern dass ich sie mir bei einem Träger bisher nie vornehmlich in dieser Rolle vorgestellt habe.
Und die beschränkte Einsatzdauer sehe ich in der Verteidigung als einen echten Nachteil.

mfG
rmn
 
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blut_und_glas schrieb:
Im Dauereinsatz bleiben. Unabhängig operieren. Verschiedene Aufgaben (gleichzeitig) wahrnehmen (ich bin mir sicher, dass auch ein Interceptor eine Waffe gegen Land-/Küstenziele tragen könnte - bloss mit der gleichzeitigen Bekämpfung anderer U-Boote wird es dann wohl schwerer werden). ...

Das wäre ein Problem, wenn ein Träger-U-Boot bloß eine kleine Zahl Interceptors mitführen würde.
Aber so... ein paar Interceptors machen den Geleitschutz für die Interceptors, die mit See-Land-Waffen ausgestattet sind. Eine weitere Schwadron Interceptors bleibt bei dem Träger als Schutz.

Ich sagte nicht, dass sie generell ungeeignet sind, sondern dass ich sie mir bei einem Träger bisher nie vornehmlich in dieser Rolle vorgestellt habe.
Und die beschränkte Einsatzdauer sehe ich in der Verteidigung als einen echten Nachteil.

Flugzeugträger haben in Kriegszeiten auch die ganze Zeit Flugzeuge als Patrouillen am Himmel. Die begrenzte Einsatzzeit ist auch kein Problem, wenn die Patrouillenboote immer wieder ausgetauscht werden.
Und wieso sollte jemand bloß ein reines Angriffs-U-Boot konstruieren? Das ist doch Verschwendung pur, denn in Friedenszeiten liegen diese einfach nur rum.
Den Interceptor sehe ich in einer Vielzahl an Rollen:
-Patrouille
-Angriff
-Verteidigung
-Kontrolle (Zoll, etc.)
-Scout
 
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Ludovico schrieb:
Das wäre ein Problem, wenn ein Träger-U-Boot bloß eine kleine Zahl Interceptors mitführen würde.

Wenn ich mich recht an Fluid Mechanics entsinne, dann ist genau das der Fall. (Die Zahl entstammt wie gesagt meinem Gedächtnis, aber für die Benthic Universe Träger der GEO (die ersten (offiziellen) Träger auf Poseidon?) ist ein Komplement von acht Reef Raider Fighter Subs geplant.)

Flugzeugträger haben in Kriegszeiten auch die ganze Zeit Flugzeuge als Patrouillen am Himmel.

Sie haben aber zusätzlich auch noch Geleitschiffe. Und da frage ich mich eben, ob das für Unterseeträger nicht ebenso nützlich wäre.

Und wieso sollte jemand bloß ein reines Angriffs-U-Boot konstruieren? Das ist doch Verschwendung pur, denn in Friedenszeiten liegen diese einfach nur rum.
Den Interceptor sehe ich in einer Vielzahl an Rollen:
-Patrouille
-Angriff
-Verteidigung
-Kontrolle (Zoll, etc.)
-Scout

Den Interceptor an sich sehe ich auch als eine (begrenzte) Mehrzweckkonstruktion. Nur im Team Träger/Interceptor sah ich ihn bisher - und im Kriegsfall, wichtiger Einwand! - eben in erster Linie in der Angriffsrolle.

mfG
rmn
 
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blut_und_glas schrieb:
Wenn ich mich recht an Fluid Mechanics entsinne, dann ist genau das der Fall. (Die Zahl entstammt wie gesagt meinem Gedächtnis, aber für die Benthic Universe Träger der GEO (die ersten (offiziellen) Träger auf Poseidon?) ist ein Komplement von acht Reef Raider Fighter Subs geplant.)

Selbst mit 8 Reef Raidern kann man noch eine ganze Menge machen.
2 sind auf Patrouille. 2 weitere warten im Hangar für den Fall eines Angriffs und 4 sind zusammen auf Mission.

Sie haben aber zusätzlich auch noch Geleitschiffe. Und da frage ich mich eben, ob das für Unterseeträger nicht ebenso nützlich wäre.

Aber diese Geleitschiffe sind für sehr aufwendige aber notwendige Prozeduren ausgerüstet. Die Jagd nach U-Booten ist für Überwasserschiffe nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Ebenso ist die Abwehr von Flugkörpern (Harpoon, Exocet) und Flugzeugen ein Teil ihrer Aufgaben, wobei die Flugzeugträger selber dafür auch noch ausgerüstet sind.

Den Interceptor an sich sehe ich auch als eine (begrenzte) Mehrzweckkonstruktion. Nur im Team Träger/Interceptor sah ich ihn bisher - und im Kriegsfall, wichtiger Einwand! - eben in erster Linie in der Angriffsrolle.

Im Kriegsfall sehe ich ihn gerade nicht nur in erster Linie in der Angriffsrolle. Verteidigungsmaßnahmen sind auch sehr wichtig.
Auch zum Schutz von Installationen, die nicht die Möglichkeiten haben, schwere Kampf-U-Boote zu unterhalten (die eh nur einen begrenzten Nutzen haben), sowie zur Erkundigung ("Die Sensordaten der Basis sind nicht ganz koscher. Schicken wir mal ein Fightersub."), um herauszufinden, ob ein Angriff bevorsteht,... Diese Boote sind aufgrund ihrer Größe und ihrer Geschwindigkeit auch im Kriegsfall doch für eine Vielzahl an Rollen nützlich
 
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Ludovico schrieb:
Aber diese Geleitschiffe sind für sehr aufwendige aber notwendige Prozeduren ausgerüstet.

Und eben darum frage ich mich ja, ob für Träger-U-Boote solches Geleit nicht auch nützlich wäre...

Im Kriegsfall sehe ich ihn gerade nicht nur in erster Linie in der Angriffsrolle. Verteidigungsmaßnahmen sind auch sehr wichtig.

Sicher. Und wenn es keine spezialisierten Boote für solche Aufgaben gibt, dann werden sie selbstverständlich von den Interceptors (mit)wahrgenommen. Aber ein Verband aus einem Träger, seinen Interceptors und einem Geleitboot (und einem Versorger) erscheint mir immer noch nicht so völlig abwegig. Zumindest nicht als geplantes Ziel, wie man schon an den Plänen für die Träger sieht, wird auf Poseidon schließlich aufgerüstet.

Auch zum Schutz von Installationen

Da sah ich Interceptors auch klar in einer Verteidigungsrolle. Ich meinte wie gesagt ganz speziell ihre Aufgabe auf Trägern.

die nicht die Möglichkeiten haben, schwere Kampf-U-Boote zu unterhalten (die eh nur einen begrenzten Nutzen haben),

Und über solche schweren Kampf-U-Boote denke ich wie gesagt nach. Dass diese von einem ganz anderen Nutzen sind als Interceptors ist klar. Nur ob sie nutzlos sind, da bin ich mir nach wie vor nicht so sicher.

mfG
rmn
 
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Ich spiele nicht Blue Planet aber vielleicht hilft der Kommentar trotzdem.
Ein Flugzeuträger ist eine eigener Stützpunkt und zwar ein großer Stützpunkt mit einer Gewaltigen Masse an Materiel. Da er ein ganzes land alleine in Die Steinzeit bombem kann ist es verständlich das er im Verband fährt.

Wenn ein träger U-Boot nur 8 Waffen System mit sich führt wird es wohl kaum noch eines Geleitschutzes bedürfen. So ein träger hört sich nach etwas eher kleinem an. Bau 10 davon und sie schützen sich gegenseitig?
Wie ist das in BP U-Boote lassen sich da so einfach mal eben Orten und Klassifizieren? Fänd ich schade, U-Boot Krieg ohne Silent Service flair.
 
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blut_und_glas schrieb:
Und eben darum frage ich mich ja, ob für Träger-U-Boote solches Geleit nicht auch nützlich wäre...

Diese Geleitschiffe sind Überwasserschiffe. Das ist Zusatzausrüstung. Diese Ausrüstung benötigen U-Boote alleine schon wegen der Navigation.
Siehst Du den Unterschied zwischen der Navigation und Ortung über- und unterwasser echt nicht?

Sicher. Und wenn es keine spezialisierten Boote für solche Aufgaben gibt, dann werden sie selbstverständlich von den Interceptors (mit)wahrgenommen. Aber ein Verband aus einem Träger, seinen Interceptors und einem Geleitboot (und einem Versorger) erscheint mir immer noch nicht so völlig abwegig. Zumindest nicht als geplantes Ziel, wie man schon an den Plänen für die Träger sieht, wird auf Poseidon schließlich aufgerüstet.

Warum sollte jemand spezialisierte U-Boote bauen, wenn man problemlos ein U-Boot für die jeweilige Rolle immer wieder umrüsten kann?
Und worauf spezialisiert? Flugabwehr? Wieso? Das kann doch auch der Träger und vielleicht sogar die Interceptors übernehmen?
U-Boot-Abwehr?
Hab ich schon was zu geschrieben und wieso sich das nicht mit Flugzeugträgern nicht vergleichen läßt.

Spezialisierte U-Boote mögen Mehrzweck-U-Booten vielleicht überlegen sein, aber sie haben nur in speziellen Situationen ein Nutzen. Dazwischen kosten sie nur Geld.

Und über solche schweren Kampf-U-Boote denke ich wie gesagt nach. Dass diese von einem ganz anderen Nutzen sind als Interceptors ist klar. Nur ob sie nutzlos sind, da bin ich mir nach wie vor nicht so sicher.

Schlachtschiffe sind auch nutzlos geworden. Der Trend geht insgesamt auch heute schon zu kleineren schnelleren Schiffen. Große Pötte mit viel Feuerkraft und dicker Panzerung sind nicht mehr gefragt, weil die Waffen besser geworden sind.
Das zählt doppelt und dreifach für U-Boote, weil ein einziger Torpedotreffer ein Boot zerstört.
Da verliert man lieber ein paar Interceptors als ein großes Kampf-U-Boot.
Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf.

Vergiß nicht, daß in Blue Planet gerade die Incorporate States auf dem militärischen Sektor sehr aktiv sind und auch die GEO dürfte es sich kaum erlauben, Geld zu verschwenden.

@Quick and Dirty
Gutes Argument! Die Benthic-Schiffe sind mit 35.000 metrischen Tonnen tatsächlich kleiner als ein Flugzeugträger und zudem sollen kleinere Versionen dafür als Interceptorträger verwendet werden.
Ich kann im FM leider nichts über die Kapazität eines solchen Schiffes finden.
 
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Ludovico schrieb:
Diese Geleitschiffe sind Überwasserschiffe. Das ist Zusatzausrüstung. Diese Ausrüstung benötigen U-Boote alleine schon wegen der Navigation.
Siehst Du den Unterschied zwischen der Navigation und Ortung über- und unterwasser echt nicht?

Doch, ich sehe ihn. Ich sehe aber auch den beschränkten Platz an Bord eines Träger-U-Bootes (und das bezieht sich weniger auf Ortung und Navigation, als vielmehr auf die Kampfmittel - ich könnte mir vorstellen, dass bei einer ordentlichen Bestückung für die Luftabwehr aus den acht Reef Raidern nämlich schnell einmal sechs werden, und aus den sechs schnell vier, wenn dann auch noch Waffen/Munition für die Bekämpfung von Land-/Küstenzielen mitgeführt werden sollen). ;)

Warum sollte jemand spezialisierte U-Boote bauen, wenn man problemlos ein U-Boot für die jeweilige Rolle immer wieder umrüsten kann?

Also eher mehrere Träger im Verband, als ein Träger nebst Geleit?

Spezialisierte U-Boote mögen Mehrzweck-U-Booten vielleicht überlegen sein, aber sie haben nur in speziellen Situationen ein Nutzen. Dazwischen kosten sie nur Geld.

Auch ein grösseres Boot kann mehr als eine Aufgabe wahrnehmen, nur eben andere/auf andere Art und Weise als ein Interceptor.

Das zählt doppelt und dreifach für U-Boote, weil ein einziger Torpedotreffer ein Boot zerstört.
Da verliert man lieber ein paar Interceptors als ein großes Kampf-U-Boot.
Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht nicht auf.

Das ist ein guter Punkt!

Vergiß nicht, daß in Blue Planet gerade die Incorporate States auf dem militärischen Sektor sehr aktiv sind und auch die GEO dürfte es sich kaum erlauben, Geld zu verschwenden.

Richtig, andererseits sehe ich aber auch wie gesagt die doch recht massiv erscheinende Aufrüstung, die da betrieben wird. Und in deren Rahmen könnte ich mir auch die Umrüstung eins Fracht-U-Bootes nicht zum Interceptor- sondern zum Flugkörperträger vorstellen.

...

Wobei der postulierte Träger mit Flugabwehrkapazität ja eigentlich selbst schon in Richtung eines "schweren Kampf-U-Bootes" geht, oder?

mfG
rmn
 
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blut_und_glas schrieb:
Doch, ich sehe ihn. Ich sehe aber auch den beschränkten Platz an Bord eines Träger-U-Bootes (und das bezieht sich weniger auf Ortung und Navigation, als vielmehr auf die Kampfmittel - ich könnte mir vorstellen, dass bei einer ordentlichen Bestückung für die Luftabwehr aus den acht Reef Raidern nämlich schnell einmal sechs werden, und aus den sechs schnell vier, wenn dann auch noch Waffen/Munition für die Bekämpfung von Land-/Küstenzielen mitgeführt werden sollen). ;)

Okay, der Punkt ist ziemlich gut.
Reef Raider sind im Vergleich zu einem Benthic Class-U-Boot gerade zu winzig mit gerade mal 1,5 metrischen Tonnen.
Ein Trägerverband mit Luftabwehrausrüstung und dazu noch ein paar Raider, die auch für diese Rolle ausgerüstet wurden, könnten diese Aufgabe aber wahrscheinlich genausogut erledigen wie ein Spezial-U-Boot.

Also eher mehrere Träger im Verband, als ein Träger nebst Geleit?

Würde ich schon sagen.

Auch ein grösseres Boot kann mehr als eine Aufgabe wahrnehmen, nur eben andere/auf andere Art und Weise als ein Interceptor.

Inwiefern? Welche Aufgaben meinst Du?

Richtig, andererseits sehe ich aber auch wie gesagt die doch recht massiv erscheinende Aufrüstung, die da betrieben wird. Und in deren Rahmen könnte ich mir auch die Umrüstung eins Fracht-U-Bootes nicht zum Interceptor- sondern zum Flugkörperträger vorstellen.

Vor allem das zweite könnte ich mir bei einem ärmeren Incorporate State vorstellen.
Diese Aufrüstung ist übrigens nach wie vor nicht der Hauptzweck der Incorporate States und auch die GEO hat genug um die Ohren.
Die Incorporate States sind vor allem auf den jeweiligen Märkten im Krieg. Zu hohe Rüstkosten kann sich da keiner erlauben, oder er wird auf friedlichen Wege weggeputzt.

Wobei der postulierte Träger mit Flugabwehrkapazität ja eigentlich selbst schon in Richtung eines "schweren Kampf-U-Bootes" geht, oder?

Ein schweres Kampf-U-Boot würde ich eher als ein U-Boot betrachten, daß über immense Feuerkraft verfügt, um große Ziele zu vernichten, also quasi wie ein Kreuzer oder Schlachtschiff.
 
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Ludovico schrieb:
Inwiefern? Welche Aufgaben meinst Du?

Bekämpfung von Land- und Seezielen ohne Rückkehr zu einem Träger oder einer Basis beispielsweise. Lange Patroullie- oder Spionagefahrten. Insgesamt also Aufgaben bei denen... "Ausdauer" gefragt ist. (Ein einzelnes ausdauerndes Boot dürfte, wenigstens in der Anschaffung - die Schadensanfälligkeit ist da noch eine andere Sache) immer noch billiger kommen als ein Träger samt kleineren Booten.)

Diese Aufrüstung ist übrigens nach wie vor nicht der Hauptzweck der Incorporate States und auch die GEO hat genug um die Ohren.

Das stimmt natürlich.

Ein schweres Kampf-U-Boot würde ich eher als ein U-Boot betrachten, daß über immense Feuerkraft verfügt, um große Ziele zu vernichten, also quasi wie ein Kreuzer oder Schlachtschiff.

Diese Feuerkraft lässt sich aber ja auch auf kleineren Booten realisieren. Mit diesem alleinigen Kriterium würde ich auch sagen, dass grössere Einheiten wenig Sinn machen. Ich sehe da wie gesagt die Einsatzdauer, und die Einsatzmöglichkeiten (ohne zwischenzeitliche Umrüstungen) als wichtiger (ein grösseres Boot kann eben im Gegensatz zu einem Interceptors Torpedos und Flugkörper tragen, und ist bei längeren Einsätzen nicht auf einen Träger oder eine Basis in nächster Nähe angewiesen - darüber hinaus könnte es vielleicht sogar selbst einen (oder zwei?) Interceptors mitführen, oder zum Absetzen von Delphinen und/oder Kampftauchern benutzt werden, ...)

mfG
rmn
 
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blut_und_glas schrieb:
Bekämpfung von Land- und Seezielen ohne Rückkehr zu einem Träger oder einer Basis beispielsweise. Lange Patroullie- oder Spionagefahrten. Insgesamt also Aufgaben bei denen... "Ausdauer" gefragt ist. (Ein einzelnes ausdauerndes Boot dürfte, wenigstens in der Anschaffung - die Schadensanfälligkeit ist da noch eine andere Sache) immer noch billiger kommen als ein Träger samt kleineren Booten.)

Bei der Bekämpfung von Land- und Seezielen können aber auch Überwassereinheiten eingesetzt werden wie VTOLs, Satelliten, Schiffe,...

Diese Feuerkraft lässt sich aber ja auch auf kleineren Booten realisieren.

Stimmt! Weil das der Fall ist, gibt es auch so gut wie keine schweren Kampfschiffe (von ein paar Ausnahmen wie die Iowa, die aber mehr Prestigezwecken dienen als daß sie militärisch wirklich sinnvoll wären, mal abgesehen) mehr, denn das ist schon heutzutage der Fall.
Kreuzer sind auch schon nicht mehr gefragt und auch die kleineren Zerstörer kommen aus der Mode. Deutschland setzt eher auf Mehrzweck- Fregatten, wobei diese für die U-Boot- und Schiffsbekämpfung als auch für die Luftabwehr geeignet sind.

Ich sehe da wie gesagt die Einsatzdauer, und die Einsatzmöglichkeiten (ohne zwischenzeitliche Umrüstungen) als wichtiger (ein grösseres Boot kann eben im Gegensatz zu einem Interceptors Torpedos und Flugkörper tragen, und ist bei längeren Einsätzen nicht auf einen Träger oder eine Basis in nächster Nähe angewiesen - darüber hinaus könnte es vielleicht sogar selbst einen (oder zwei?) Interceptors mitführen, oder zum Absetzen von Delphinen und/oder Kampftauchern benutzt werden, ...)

Du sprichst hier durchaus gute Punkte an. Die Einsatzdauer ist sicher sehr interessant. Aber so ein Interceptor hat immerhin eine Reichweite von 800km. Das ist schon ganz ordentlich. Damit kann er ein sehr großes Gebiet beobachten.

Und daß Flugzeuge weiterhin zur U-Boot-Jagd herangezogen werden, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Die Stealth-Technologie der U-Boote hat zugelegt. Seeaufklärer waren für die U-Boot-Jagd mal sehr praktisch, weil diese damals Überwasserschiffe waren, die unterwasser fahren konnten. Sie mußten sehr oft auftauchen und waren dann ein leichtes Ziel.
Heute ist das anders.
Heute setzt man auf Helikopter, die von einer Fregatte aus starten und erst mit einer Sonarboje nach den U-Booten suchen müssen oder auf andere U-Boote.
Im Kalten Krieg wurden zur Abwehr der feindlichen Atom-U-Boote, die lange Zeit unter Wasser bleiben konnten, Jagd-U-Boote entwickelt.

Die Gefahr droht allenfalls von Überwasserschiffen und die sind durch Torpedos verwundbar.

Von daher glaube ich nicht daran, daß Träger-U-Boote tatsächlich einen Geleitschutz brauchen.
Für die U-Boot-Jagd nimmt man am Besten ein U-Boot. Die Interceptor sind ideal dafür.
Flugabwehr fällt weg.

Für Stealth-Aufgaben sind aber durchaus entsprechende U-Boote praktisch.
Das sind dann aber keine schweren Kampf-U-Boote, sondern Stealth-U-Boote, mit einem speziellen leisen Antrieb und einer sehr geringen Wärmesignatur.
 
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Ludovico schrieb:
Bei der Bekämpfung von Land- und Seezielen können aber auch Überwassereinheiten eingesetzt werden wie VTOLs, Satelliten, Schiffe,...

Die aber auch alle wieder ihre eigenen Probleme haben, die U-Boote (zum Teil) nicht haben (dafür aber natürlich wieder andere...).

Kreuzer sind auch schon nicht mehr gefragt und auch die kleineren Zerstörer kommen aus der Mode. Deutschland setzt eher auf Mehrzweck- Fregatten, wobei diese für die U-Boot- und Schiffsbekämpfung als auch für die Luftabwehr geeignet sind.

Und die U-Boot Versionen solcher Fregatten sind es, über deren mögliche Existenz auf Poseidon ich mir Gedanken mache. ;)

Ich mag die Interceptors. Aber ein wenig mehr Vielfalt fände ich aus Spielerperspektive auch begrüssenswert. Bei dem "harten" Ansatz von Blue Planet allerdings frage ich mich eben lieber nach Sinn und Unsinn einer solchen grösseren Vielfalt, bevor ich einfach eine Handvoll Untersee-Kreuzer ins Wasser klatschen lasse.

mfG
rmn
 
AW: U-Boot Krieg

Ich mag die Interceptors. Aber ein wenig mehr Vielfalt fände ich aus Spielerperspektive auch begrüssenswert. Bei dem "harten" Ansatz von Blue Planet allerdings frage ich mich eben lieber nach Sinn und Unsinn einer solchen grösseren Vielfalt, bevor ich einfach eine Handvoll Untersee-Kreuzer ins Wasser klatschen lasse.

Eine größere Vielfalt an Stealth-U-Booten, die dank großer Reichweite zu Spionageeinsätzen, Angriffsmissionen (ein Verband Träger-U-Boote dürfte relativ leicht zu orten sein) und Standard-Überprüfungen durchführen, kann ich mir gut vorstellen.
Sie zeichnen sich durch eine lange Einsatzdauer, geringere Kosten (so ein Träger-U-Boot dürfte mit seinen Interceptors sehr teuer sein) und vor allem Stealth-Eigenschaften aus, denn gerade im Unterseekrieg ist es wichtiger, nicht getroffen zu werden, als über eine dicke Panzerung zu verfügen.

Diese U-Boote würden eher das Gegenstück der Tarnkappenkorvetten sein, die, so wie es derzeit aussieht, die Kampfschiffe der Zukunft sind.

Flugabwehr würde aber weiterhin in den Zuständigkeitsbereich von Überseeschiffen und Flugzeugen fallen.
 
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Nagel mit Kopf:

Hammerhead Multipurpose Stealth Submersible

Dimensions: 18 meters long, 15 metric tons
Power Source: Fuel cell and MHD drive
Fuel Efficiency: 10 kilometers/liter
Range: 5,000 kilometers
Speed: 72/144
Combat Speed: 60
Power: 1
Handling: -1
Rigging Value: Standard
Legality: Restricted
Availability: Rare
Cost: 1.8 million cs
Armor: 10
Durability: 3
Crew: 3
Passenger/Cargo Capacity: 9 passengers
Standard Accesories: ECM suite [5], evac pods, onboard computer, radar suite [4], security system, sonar suite [4], targeting computer
Armarment: Torpedoes (12) and missiles (8)

mfG
rmn
 
AW: U-Boot Krieg

Wie steht es um den Transport von Truppen (beispielsweise Kampftauchern und Delphinen/Orcas)? Ob dafür (langfristig) auf Poseidon auch eigene U-Boote eingesetzt werden?

mfG
rmn
 
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Wäre logisch.
Das wird ja ein ähnliches Problem sein wie der Infantrietransport in Panzern oder LKWs zu Marschieren.
Wer will schon das die Truppen müde ankommen?
 
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Wobei man wohl meist Fliegen wird anstatt zu Tauchen. Für manche - beispielsweise eben Delphine - ist das aber wohl weniger praktisch.

mfG
rmn
 
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U-Boote als Truppentransporter wären auf Poseidon ziemlich logisch.
Auf der Erde dagegen würden Überwasserschiffe diese Aufgabe erledigen, da sie günstiger und größer sind.
Auf Poseidon mit seinen gewaltigen Stürmen wären diese Schiffe aber erheblich gefährdet.
 
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Also besteht das militärische U-Boot Arsenal auf Poseidon mittlerweile aus Interceptors, Trägern, Stealth U-Booten, Truppentransportern und Raketenträgern. Sehe ich das richtig? Fehlt da noch etwas?

mfG
rmn
 
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