AW: Toreador
Du hast nie selbst Kampfkunst betrieben, oder?
Dir ist klar das es hier nicht vordergründig um die Kampfkunst geht, sondern darum das diese von einem Vampir vom Clan Toreadors ausgeführt werden sollte?
Denn das Problem an deinen Vorschlägen ist erstmal, dass die wenigsten Toreador einen Draht zur östlichen Welt haben und von den Wenigen, die doch Einen besitzen, nur sehr wenige die Kampfkünste unter Kunst einstufen würden.
Und damit ist in einem gesellschaftlichen Clan wie dem der Toreador schon die Chance verschwindend gering das ein Neugeborener aufgenommen wird, dessen ausergewöhnliches Talent eben diese Kampfkünste sind und der diese Kampfkünste auch im eigentlichen Sinne der Kunst ausübt.(Was allerdings ein allgemeines Problem bei sportlichen Talenten ist.)
Denn die Kunst eines Toreadors, ist weniger dazu da den Charakter interessant und einzigartig zu machen, sondern viel mehr dazu da um zu begründen warum diese Person, (aus Sicht des Clanes Toreador) es verdient hatte in diesen auserlesenen Clan zu kommen.
Allerdings hilft die exostischte Kunst und das beste Talent nichts, wenn es keinen einzigen Toreador in der Stadt gibt, der so etwas oder solch einer Person dem Kuss gibt.
Aus diesem Grund sind auch die meisten Kampftorri-Entwürfe ziemlich unglaubwürig, da selbst der Hausmeister oder Gärtner eines Toreadors, bei entsprechendem Charakter größere Chancen hätte in den Clan aufgenommen zu werden.
Prügeln ist keine Kampfkunst.
Tja um das zu verstehen muss man kein Kampfsport gemacht haben, da reicht auch schon in der Schule beim Deutschunterricht aufgepasst zu haben wenn es um Leseverständnis ging.
Denn ich habe nicht behauptet, dass Prügeln Kampfkunst wäre, sondern das es ziemlich albern wirkt und wenig mit Kunst zu tun hat, wenn der Toreador Nacht für Nacht allein in seiner Wohnung Schattenboxen macht.
Das wäre auch in etwa so bescheuert wie eine erfolgreiche Bodenturnerin, welche Salotschlagend durch den Speisesaal ihres Anwesens hüpft.
Das ist so nicht richtig, es wurden Wikingerleichen aus dieser Zeit gefunden, bei denen beide Beine nachweislich von einem scharfen Breitschwert abgetrennt wurden, sorry musste auch mal den Klugscheißer raushängen lassen
Es gibt auch Quellen die über Wikinger berichten, welche nach dem Kampf ihre Schwerter mit dem Fuss wieder gerade biegen mussten, also mal soviel zur Qualität der Klingen.