Rollenspieltheorie [These] Fanboys moegen Powergamer nicht

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Ihr verkennt den Dramakönigin-Spielertyp, der nicht weil der Aufhänger nix taugte das Abenteuer sabotiert, sondern weil "sein Charakter das so (nicht) macht". Weil "Charakterkonsistenz" ganz rücksichtslos vor dem Spaß der Runde steht, und lieber der Abend ruiniert, als die Idee des Charakters auch nur ein Quentchen verbogen wird.
Konsistent ist der Charakter natürlich nicht wirklich, das ist der / die nur im Kopf des jeweiligen Spielers.
 
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Fehlende Flexibilität ist doch immer der Todesstoß für eine Rollenspielrunde. Sei es, weil ein Spieler die Charakterintegrität für unantastbar erklärt, oder die historische Authentizität über alles gesetzt wird, oder die Nähe an den Fluff-texten von irgendwoher als bindend und zwingend notwendig angesehen wird...

...sobald da bestimmte Standpunkte mit Vehemenz verteidigt und über den Spielfluß gestellt werden, kommt man ins Stolpern. "(Irgendwas) über alles" ist immer eine schlechte Idee in einer Rollenspielrunde.
 
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Was Dinge wie sogenannte historische Authentizität angeht, kann man ganz gut davon ableiten, ob man mit den Leuten entsprechende Filme gucken kann, ohne dass sie einem vollnölen, dass die alten Westgoten aber so ne Helme gar nicht trugen und der eigentlich total rockende Film deswegen total förchterlich wäre.
Genau wie Actionfilme mit Waffennarren ("Wie scheiße, der hätte inzwischen mindestens zweimal nachladen müssen!") etc. manchmal ganz gute Indikatoren dafür liefern können, wo Leute einer Erzählung aufhören zu verzeihen weil sie (meinen dass sie) Ahnung von etwas haben.
Aber - das ist ja noch nicht einmal unbedingt Spielertypenspezifisch...

Und natürlich, mangelnde Flexibilität jeglicher Art programmiert Konflikte vorraus.
 
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Eigentlich sollte man, wenn man Wert legt einen Charakter möglichst authentisch zu spielen schon bei der charaktererschaffung darauf achten, das der Charakter kein Querschläger wird. Leider ist es auch so, das die ganzen Drama-Queens, die dann kommen von wegen "mein charakter ist aber so", meistens schon bei der Charaktererschaffung den Charakter schon so ausgelegt haben, das er einfach querschießen muss. Das hat dann meist nichts mit konsequentem Charakterausspielen zu tun, sondern einfach damit, das die Spieler um jeden Preis im Rampenlicht stehen will und wo hat man das besser, als wenn man gegen alle Querschießt und jedem den abend vermießt.

Konsequentes Charakterausspielen heißt nämlich für mich auch mal nicht immer 100% authentisch zum Charakter zu sein, denn das sind realle Menschen auch nicht wirklich immer und in jeder Situation. Gerade in Streßsituationen (welche ja die meisten Abenteuer sind) kann es vorkommen, daß Menschen von ihren normalen Verhaltensschemata abweichen.

Gruß

Marduk
 
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@ Medizinmann

'nen PC Würfeln klassen geht ja gar nicht,was ist das denn für ein Traditionsbruch

Gar keiner, das war schon immer so bei Baldurs Gate. :)


Und dann auch noch schummeln?
What,das its doch kein schummeln ? das ist Spieler/SL interaktion. Das geschieht doch nicht während des Spiels

Egal, was ich bei der Generierung mache, das ist kein Schummeln, weil es vor dem Spiel stattfindet?!? Dann kann man sich die Werte wirklich aussuchen.

Und es ist immer unfair, wenn nicht für jeden Spieler die gleichen Kriterien gelten und das findet normalerweise nur statt, wenn diese vorher festgelegt sind.


Ausserdem hilft es mir so den SL einzuschätzen.Beim PointBuy System klappt das gar nicht !

Inwiefern?



@ Eva

Von daher ist "Ich hab so viel Arbeit darein gesteckt, die Spieler müssen mitspielen" kein Argument.

Richtig. Deshalb habe ich es ja nicht gebracht.

Der Spieler wollte mitspielen und zwar bei einem Spiel, bei dem man HELDEN spielt. Eigentlich wollte der "Held" aber nur fressen und faulenzen. Ich stimme ja durchaus zu, dass der SL den SCs Abenteuer anbieten sollte, bei denen sie einen Grund haben, mitzumachen, aber die Spieler sollen doch bitte auch SCs generieren, die mehr als fressen und faulenzen wollen. Und wenn sie HELDEN sind, könnte man eigentlich noch mehr erwarten.

Der Charakter kam übrigens zu Stande, indem der Spieler ihn vor dem angesetzten Treffen zur gemeinsamen Generierung fertig gemacht hat. (Preisfrage: Wenn es ein Treffen für die Generierung gibt, soll man seinen Helden dann schon vorher fertig haben oder nicht?) Wenn er das nicht gemacht hätte, dann wäre das Problem wahrscheinlich da auch ausgeräumt worden.



@ Tellurian

Ihr verkennt den Dramakönigin-Spielertyp, der nicht weil der Aufhänger nix taugte das Abenteuer sabotiert, sondern weil "sein Charakter das so (nicht) macht". Weil "Charakterkonsistenz" ganz rücksichtslos vor dem Spaß der Runde steht, und lieber der Abend ruiniert, als die Idee des Charakters auch nur ein Quentchen verbogen wird.
Konsistent ist der Charakter natürlich nicht wirklich, das ist der / die nur im Kopf des jeweiligen Spielers.

Naja, konsistent war er schon, aber an SL und Mitspieler hat der Spieler keinen Gedanken verschwendet. Man sollte bedenken, dass man miteinander spielt.



@ Marduk

Eigentlich sollte man, wenn man Wert legt einen Charakter möglichst authentisch zu spielen schon bei der charaktererschaffung darauf achten, das der Charakter kein Querschläger wird.

Amen. Du bringst es auf den Punkt.


Ich bin gegen inkonsistentes Charakterspiel. Aber wenn ein SC nicht in die Gruppe passt, dann bin ich mittlerweile durchaus dazu bereit, dass er dann eben nicht zur Gruppe gehört. Wenn man das vermeiden will, dann sollte man sich bei der Generierung mal einen Gedanken dazu machen.
 
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nen PC beim Pen&Paper auswürfeln lassen geht gar !! nicht X( Hough!

Und es ist immer unfair, wenn nicht für jeden Spieler die gleichen Kriterien gelten und das findet normalerweise nur statt, wenn diese vorher festgelegt sind.
wenn alle auswürfeln gilt für alle die gleichen Kriterien,wenn man das nicht will,dann darf man auch nicht im Kampf auswürfeln,weil dann auch nicht die gleichen Kriterien gelten;)

Egal, was ich bei der Generierung mache, das ist kein Schummeln, weil es vor dem Spiel stattfindet?!? Dann kann man sich die Werte wirklich aussuchen.
Wer redet denn von "Egal was Ich bei der..." Das bist jetzt Du.Von Rumfuschen hab Ich nie geredte,würde Ich nie machen und auch nie zulassen.Dieses Paar Schuhe darfst Du dir anziehen !

Inwiefern?
1)würde zu lange dauern das zu erklären
2) verrate ich Wildfremden keine Geheimnisse (vor allem keinem ,der nicht auswürfeln will und auch noch betuppen will,Nä Dir nicht !!)
3) machs selber und finde es heraus ;)

mit Tanz der Geheimnisse
Medizinmann
 
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Richtig. Deshalb habe ich es ja nicht gebracht.

Der Spieler wollte mitspielen und zwar bei einem Spiel, bei dem man HELDEN spielt. Eigentlich wollte der "Held" aber nur fressen und faulenzen. Ich stimme ja durchaus zu, dass der SL den SCs Abenteuer anbieten sollte, bei denen sie einen Grund haben, mitzumachen, aber die Spieler sollen doch bitte auch SCs generieren, die mehr als fressen und faulenzen wollen. Und wenn sie HELDEN sind, könnte man eigentlich noch mehr erwarten.
Nun gut, daß ist natürlich eine sehr dämliche Sache, sich so ein Charakterkonzept auszudenken. Vor allem ist es nicht zu Ende durchdacht. Wenn man schon einen Hedonisten spielt, dann sollte man immer bedenken, daß so ein Lebensstill Geld kostet und man hin und wieder gezwungen ist dieses Geld irgendwie ranzuschaffen. An der Stelle sollte man den Hebel ansetzen und wenn der Spieler meint sein SC hat das nicht nötig, dann sollte er mal überlegen, wann Faulheit und Gier nicht Hand in Hand gehen. Klar gibt es solche Fälle, aber solange es nach leicht verdientem Geld aussieht, dürfte er keinen Grund haben dagegen zu sein. Dann mußt du aber auch sagen, was er nun angelehnt hat.
Im Gegenzug, wenn man schon auf die Gier anspielt, dann darf man den SC nicht die bettelarme Witwe vorsetzen, die vor bösen Mächten gerettet werden soll. Dann hat eigentlich kein SC Grund auch nur einen Finger zu rühren, außer er heißt Mr. Verygood.

Der Charakter kam übrigens zu Stande, indem der Spieler ihn vor dem angesetzten Treffen zur gemeinsamen Generierung fertig gemacht hat. (Preisfrage: Wenn es ein Treffen für die Generierung gibt, soll man seinen Helden dann schon vorher fertig haben oder nicht?) Wenn er das nicht gemacht hätte, dann wäre das Problem wahrscheinlich da auch ausgeräumt worden.
Frage, was hintert dich daran, vorgefertigte Charaktere als nicht spielbar abzulehnen? Einfach aus dem Grund, weil du keine Zeit hattest den Charakter genauer unter die Luppe zu nehmen.
Und anderseits spricht nichts dagegen sich vor dem Treffen schonmal Gedanken zu machen und sich dann mit dem SL kurz zu beraten, ob die eigenen Idee gut sind. So verschafft man den Spieler mehr Zeit, die nicht genau wissen, was sie wollen und mehr BEratung brauchen.
Aber ein Treffen auszuschlagen und dann kurz vor dem Spiel einen Charakter aus dem Hut zu zaubern, den man in Eigenregie gebaut hat, daß wäre definitv ein Grund für einen Spielausschluß.
 
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Und anderseits spricht nichts dagegen sich vor dem Treffen schonmal Gedanken zu machen und sich dann mit dem SL kurz zu beraten, ob die eigenen Idee gut sind. So verschafft man den Spieler mehr Zeit, die nicht genau wissen, was sie wollen und mehr BEratung brauchen.
Genau. - Ich HASSE es, wenn Spieler, die eigentlich das Regelsystem und das Setting kennen müßten, VÖLLIG UNVORBEREITET und OHNE JEGLICHEN PLAN ankommen und dann Stunden über Stunden sich einen Charakter herausquälen, wie wenn sie Verstopfung hätten.

Bestens: Gut vorbereitet. Charakterkonzepte (Plural!) in der Hinterhand. Bei (je nach Regelsystem) notorisch komplizierten Rechnereien schon einmal die wichtigsten und langwierigsten Teile ausgerechnet. Und WEGEN der guten Vorbereitung ein OFFENES OHR für das, was die anderen Spieler so spielen wollen.

Wer unvorbereitet zu einer Charaktererschaffungsitzung kommt, der hält nicht nur die anderen Spieler auf, sondern der hat auch meist keinerlei Aufnahmefähigkeit für die Charakterideen der anderen Spieler. - So wird die Chance größer, daß man einen gruppenunverträglichen Außenseiter bekommt, den niemandes Charakter irgendwie auch nur tolerieren würde.
 
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Genau. - Ich HASSE es, wenn Spieler, die eigentlich das Regelsystem und das Setting kennen müßten, VÖLLIG UNVORBEREITET und OHNE JEGLICHEN PLAN ankommen und dann Stunden über Stunden sich einen Charakter herausquälen, wie wenn sie Verstopfung hätten.

Bestens: Gut vorbereitet. Charakterkonzepte (Plural!) in der Hinterhand. Bei (je nach Regelsystem) notorisch komplizierten Rechnereien schon einmal die wichtigsten und langwierigsten Teile ausgerechnet. Und WEGEN der guten Vorbereitung ein OFFENES OHR für das, was die anderen Spieler so spielen wollen.

Wer unvorbereitet zu einer Charaktererschaffungsitzung kommt, der hält nicht nur die anderen Spieler auf, sondern der hat auch meist keinerlei Aufnahmefähigkeit für die Charakterideen der anderen Spieler. - So wird die Chance größer, daß man einen gruppenunverträglichen Außenseiter bekommt, den niemandes Charakter irgendwie auch nur tolerieren würde.

QFT

ich mag keine Gruppenunverträglichen Einzelgägner-Egoisten-Ich-denk-nur-an-mich charaktere mehr sehen. Ach waren das noch Zeiten als wir (in meiner alten Gruppe, die leider ganz weit weg ist) Charaktere noch als Gruppe erschaffen hatten und uns auch auf die Charaktere der anderen gefreut hatten.

Gruß

Marduk
 
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Wer unvorbereitet zu einer Charaktererschaffungsitzung kommt, der hält nicht nur die anderen Spieler auf, sondern der hat auch meist keinerlei Aufnahmefähigkeit für die Charakterideen der anderen Spieler. - So wird die Chance größer, daß man einen gruppenunverträglichen Außenseiter bekommt, den niemandes Charakter irgendwie auch nur tolerieren würde.

Ich komme meistens vollkommen ohne kozept zur erschaffung. Aber das liegt daran, das ich mir die konzepte meiner mitspieler anhöre, und mir DANN etwas kompatibles baue. Anderseits bin ich recht gut darin, mir schnell konzepte und hintergründe zu überlegen. Und komme selten zum Spielen, fast nur zum leiten :D
 
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Ich habe es oft genug erlebt, daß Spieler bei gemeinsamer Charaktererschaffung planlos durch Regelwerke blätterten, mit den Regeln zur Charaktererschaffung am Ringen waren und für keinen Input der Mitspieler mehr Aufmerksamkeit aufbringen konnten. - Nicht einmal aus bösem Willen, sondern weil bei manchen Regelwerken, vor allem eben bei Spielern, die sich nicht souverän mit den spielerrelevanten Regeln und Möglichkeiten auskennen, erheblicher STRESS erzeugt wird durch Blättern, Suchen in vielen verschiedenen Handbüchern, Quellenbänden und wo sonst noch für das geplante Setting wichtige Regeln versteckt wurden.

Eine Charaktererschaffung, bei der ein erfahrener Spieler einen nicht so erfahrenen Spieler an die Hand nimmt, kann deutlich entspannter gehen. Aber das ist nicht in allen Gruppen üblich oder möglich (z.B. wenn es eben KEINEN erfahrenen Spieler gibt, der ZUSÄTZLICH auch noch hilfsbereit und kommunikativ genug ist, einem anderen die wichtigsten Punkte verständlich zu vermitteln - das ist nämlich eher selten der Fall).

Neben den besagten Gruppenstörern unter den Spielern gibt es ja glücklicherweise auch die Gruppenzusammenhalter. - Leute, die sich anschauen, was die anderen für Charaktere basteln wollen, und die dann einen Charakter bauen, der wirklich mit JEDEM anderen in der Gruppe kann. Eine Art "Klebstoff" für die ansonsten eventuell auseinanderdriftenden Charaktere. - Solche Spieler gibt es nicht in jeder Gruppe, aber wo es sie gibt, da hält die SC-Gruppe besser zusammen als der typische Haufen an Einzelgänger-SCs, die nur zufällig räumlich irgendwie beieinanderstehen.
 
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Wenn ich nicht leiten muß versuche ich, dieser Klebstoff zu sein. (Und hey, ich bin einer deiner verhassten "Erzählspieler" :D)
 
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(Und hey, ich bin einer deiner verhassten "Erzählspieler" :D)
Was macht Dich denken, ich hasste Erzählspieler?

Sie spielen nur (normalerweise) ganz andere Spiele als ich. Sollen sie doch. Meine Art macht auch nicht JEDEN glücklich (manche Leute WOLLEN eben lieber unglücklich sein :D).

Aber die "Gruppen-Klebstoff-Spieler" findet man VÖLLIG unabhängig vom bevorzugten Spielstil in der Gruppe bei allen nur erdenklichen (nicht eine Konkurrenzsituation zwischen den Spielern herausstreichenden!) Rollenspielen.
 
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@ Medizinmann

nen PC beim Pen&Paper auswürfeln lassen geht gar !! nicht

Stimmt in Bezug auf die Generierung. Denn bei der auszuwürfeln geht gar nicht. :) (Kämpfe unter erfahrenen Vampirklüngeln inklusive Ghule sind allerdings ohne PC schlicht nicht handlebar, ohne dass es sich hinzieht.)


wenn alle auswürfeln gilt für alle die gleichen Kriterien,

Bezog sich auf:

das ist Spieler/SL interaktion.

Und die läuft nicht nach objektiven Kriterien ab.


Wer redet denn von "Egal was Ich bei der..." Das bist jetzt Du.Von Rumfuschen hab Ich nie geredte,würde Ich nie machen und auch nie zulassen.Dieses Paar Schuhe darfst Du dir anziehen !

Du hast gesagt, "neu Würfeln lassen nach SL-Entscheid" ist kein Schummeln, weil es vor dem Spiel stattfindet. Damit behauptest du: Alles, was vor dem Spiel stattfindet, also die gesamte Generierung, ist nicht geschummelt. Und zwar egal was man macht, weil es ja vor dem Spiel ist.

Und ich bleibe dabei: Es ist geschummelt.



1)würde zu lange dauern das zu erklären

Wüsste auch nicht, wo der Vorteil gegenüber Punktsystemen ist, bei denen der SL ja auch Modifikationen vornehmen kann, nur dass die dann nach festgelegten Kriterien für alle gelten.



2) verrate ich Wildfremden keine Geheimnisse (vor allem keinem ,der nicht auswürfeln will und auch noch betuppen will,Nä Dir nicht !!)

Eieiei. Also: Du schummelst beim Auswürfeln bei der Generierung. Ich spiele keine Systeme, bei denen ausgewürfelt wird.


@ Eva

Frage, was hintert dich daran, vorgefertigte Charaktere als nicht spielbar abzulehnen?

Ich habe nicht damit gerechnet, dass der schon fertig ist und da ich dann ja mit den anderen Charakteren noch beschäftigt war, habe ich keine Pro/Contra-Analyse durchgeführt. Und irgendwie klingt es mir bei dir so, als müsste ein Spielleiter nicht nur (fast) alles machen, sondern es auch noch perfekt können, inklusive der Bewertung von solchen Situation und das ungeachtet davon, wie alt der Spielleiter damals war.


Einfach aus dem Grund, weil du keine Zeit hattest den Charakter genauer unter die Luppe zu nehmen.

Und du vermutest hier ein Bisschen zuviel.


Und anderseits spricht nichts dagegen sich vor dem Treffen schonmal Gedanken zu machen

Da hast du Recht. Der Kritikpunkt war aber, dass der Charakter fertig war...


und sich dann mit dem SL kurz zu beraten, ob die eigenen Idee gut sind.

... und es keinerlei Absprache mit dem SL gegeben hat.



@ Marduk

Ich kann nicht zufällig zur Zeit irgendwo für dich als Mitglied des Monats stimmen?

ich mag keine Gruppenunverträglichen Einzelgägner-Egoisten-Ich-denk-nur-an-mich charaktere mehr sehen.

Genau das meine ich. Das war mir damals noch nie so passiert. Und jetzt achte ich darauf.



@ Infernal Teddy

Wenn ich nicht leiten muß versuche ich, dieser Klebstoff zu sein. (Und hey, ich bin einer deiner verhassten "Erzählspieler" )

Kein Problem, Powergamer haben die besseren Waffen. :D


Wir bräuchten definitiv mehr Klebstoffspieler (Und ich weniger casual player...)

Die casual player sind in der Tat die Schlimmsten. (Also von denen, die aber menschlich OK sind.)


@ Marduk


Krieg ich ein Autogramm? ;)
 
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Du hast gesagt, "neu Würfeln lassen nach SL-Entscheid" ist kein Schummeln, weil es vor dem Spiel stattfindet. Damit behauptest du: Alles, was vor dem Spiel stattfindet, also die gesamte Generierung, ist nicht geschummelt. Und zwar egal was man macht, weil es ja vor dem Spiel ist.
Falsche ,völlig Falsche verallgemeinerung. Wie man von "Einmal neu würfeln lassen,um einen runden Char zu bekommen" zu "alles vor dem Spiel ist geschummelt "kommt weiss Ich nicht,ist mir aber auch Egal,
Meine Pizza ist mir jetzt wichtiger

mit hungrigem Tanz
Medizinmann
 
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Was verstehen "wir" denn unter "casual playern"?

Casual Player sind die, die nur zum Rollenspiel kommen, wenn sie gerade nichts anderes vorhaben und sich dann auch nicht mal zumuten lassen sich vielleicht mal ne halbe oder Viertelstunde kurz damit beschäftigen was haben wir letztens gemacht und gibt es noch irgendwas was ich steigern usw. möchte. Nein die müssen dann, wenn die Sitzung eigentlich anfangen sollte erst mal mühsam darüber aufgeklärt werden was überhaupt letztens passiert ist, wie die Regeln nochmal funktionieren und dann auch noch ne Stunde in den Büchern blättern um sich noch was rauszusuchen.

Natürlich lässt man sich vom SL unterhalten und wehe der fordert auch nur ein Fünkchen Eigeninitiative. "wie ich könnte mich auch mal vorbereiten oder mal die Regeln ansatzweise lernen????? Das geht doch gar nichts, das ist SL-Sache."

Ist es so schwer es sich zu merken, daß wenn ich d20 spiele ich als Hauptwürfel einen W20 brauche oder das bei WoD mit W10 gewürfelt wird? spätestens nach der 10. Sitzung sollte man das wissen.

man sollte sich auch zumindest für seinen Charakterhintergrund interessieren und wissen, das z.b. Feen bei Exalted nicht lieb und knuddelig sind (ist nur ein Bsp.)

Gruß

Marduk
 
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