Marvel The Amazing Spider-Man

Na logo. Es gibt doch bald noch Teil 2 von Teil 4. Endlich muss Bella nicht mehr mittelmäßig sein. Das ist doch schön.
 
da schlägt wohl wieder Halloween Jacks Kritikallergie aus. :p


gestern gesehen.

Für gut befunden und für besser als die TobyFilme (wobei ich die ersten beiden auch nicht schlecht finde). Allein, alles ist beim Alten, nicht viel Neues und ich kannte ja schon 90% aus dem letzten Reboot, daher fand' ich es etwas ermüdend.... aber dafür kann der Film für sich im Grunde nichts.

CGI war gut eingesetzt und die Balance Film/Plot vs. CGI hat endlich mal wieder funktioniert.
3D war überteuert wie immer und total überflüssig. Die meiste Zwei habe ich die Brille abgelassen, war sowieso kaum 3D vorhanden und immerhin war der die Leinwanddann ordentlich hell. Aber es gab 2-3 Szenen mit netten Partikeleffekten oder Voll-CGI Szenen, da funktioniert 3D passabel. In Realaufnahmen? Never.

p.S:
Cybertech-Netze sind cooler als Ekeldrüsennetze.
 
Das war der Twilight Trailer, den du da gesehen hast, alexandro.
Ach das erklärt es. Der Twillight-Trailer war eine Stunde lang, dann folgten noch 30 Minuten Trailer für Nolans neuste Batman-Verschrottung und schließlich folgte die "Sneak Preview" eines Piloten für eine neue Spider-Man-Fernsehserie.

Das macht es gleich besser (nicht wirklich gut, aber die schlimmen Sachen sind in diesen beiden Trailern zu finden), wann kommt der Rest der Staffel? Nur ~40 Minuten Spider-Man sind etwas wenig.
 
Mir fällt gerade auf, dass der Film genau das gegenteilige Problem wie Spidey3 hat:

In Spidey 3 haben sie viele Storyelemente, welche besser in einer Fortsetzung bedient worden wäre (Venom!) und versuchen das alles in die letzten 20 Minuten zu quetschen.

In TASM haben sie ungefähr genug Story für ein dreiminütiges Musikvideo (insofern ist der Regisseur SEHR PASSEND) und versuchen daraus (durch großzügiges Verdünnen) eine Filmreihe zu basteln.
 
Die haben noch eine ganze Anzahl von Plotfäden, welche sang- und klanglos FALLENGELASSEN und im Film nie wieder erwähnt wurden, die sie dann benutzen können, um eine Filmreihe zu basteln. Wirst sehen, das machen die glatt. Und anschließend wird's heißen, diese verwaisten Fäden waren alles Metaplot, Foreshadowing und gezielter Mehrteileraufbau und genau so geplant. Und ich werd's glauben. Ich Idiot.
 
... und all die Leute, die TASM jetzt hypen schreiben dann beim nächsten Reboot wieder:

"Die anderen Filme werden aus dem Gedächtnis gelöscht. DAS ist X Y Z."
"+1!
"like"
"second"
"1!11!"

:ROFLMAO:

Der Film hat unbestreitbar pacing-Probleme, aber ansonsten macht er nicht viel falsch.Das er einfältig und eindimensional ist, kann man einem comic-sommer-blockbuster nur schwer vorwerfen. Diese Filme retten sich eigentlich immer nur durch Charme (zumindest war das früher mal so) und der hier hatte zumindest ein Gran davon.
 
Man kann ihm aber vorwerfen, dass er laaaaaaaaangweilig ist. Das hatte bisher noch kein Comic-Blockbuster (egal wie schlecht sie ansonsten waren).
 
Das kann man doch auch besser formulieren.

So in etwa wie:
"Lieber schaue ich mir F4: Rise of the Silversurfer nochmal an als mich an den Rotz zu erinnern."
"Im Gegensatz dazu war Ghostrider ein spannendes, werkgetreues, mitreissendes und glaubwürdiges Melodram!"
"Selbst Hale Barry hat als sexy Catwoman mehr überzeugt und geschauspielert als der gelackte Emo-Garfield!"
"Ich erinnere mich an mehr Handlung in Electra als im Spiderman Reboot!"
"Die hätten ja zumindest so coole Witzen bringen können wie in Batman und Robin!"

Würde sich Popcorn und Cola holen täte ihr der Rachen net so weh.
 
Man kann einem 28jährigen Schauspieler auch vorwerfen, "schrecklich" zu sein, weil es ihm gelingt, einen jugendlichen und hormongesteuerten Heranwachsenden rebellisch darzustellen. Man kann einer solchen Figur auch vorwerfen, gar keinen Grund zu haben, deprimiert und grantig zu sein, wenn das Verschwinden der Eltern plötzlich nach Jahren wieder thematisiert wird und zu allem Überfluss der Onkel wegen dem eigenen Egoismus erschossen wird. Man kann einem Polizisten mit 'ner Kanone auch vorwerfen, ein Faschist zu sein.

Aber man kann sowas nicht ernsthaft als Kritik bezeichnen. Und genau deswegen ist Boyscout wiedermal der Böse. :D
 
Aber ansonsten hast du den Schuss gehört, oder? Den Scheiss hat doch alexandro geschrieben sowie diese Quasselstrippe Bob Chipman ausgesondert.

Mein Belgeiter fande den Versuch von Garfield einen 16 (17?, 18?) jährigen dazustellen albern (und lustig).
Ich habe mich lediglich gefragt, wie alt die Leute eigentlich sein sollen, aber habe mich nicht sonderlich dran gestört. Mid Twenties wäre aber wohl angbebrachter gewesen, egal wie gut man schauspielern kann.

Man kann ihm aber vorwerfen, dass er laaaaaaaaangweilig ist. Das hatte bisher noch kein Comic-Blockbuster (egal wie schlecht sie ansonsten waren).
Ja, wie gesagt, er hatte "pacing-Probleme". Ich habe nicht alle Comic-Blockbuster gesehen, aber die meisten davon öden mich doch ziemlich an. Flache story kann man aber i.d.R. durch einfallsreiche Wortwechsel rausreißen. Selbst Avengers war streckenweise für mich etwas mühselig (aber insgesamt trotzdem gut).

Aber immer noch besser als die Stumpffilme, die sich komplett auf ihrm CGI ausruhen (wie Episode1-3 oder Transformers). Das Gefühl hatte ich bei diesem nämlich nicht so stark.
 
Aber ansonsten hast du den Schuss gehört, oder? Den Scheiss hat doch Alexandro geschrieben und diese quasselstrippe Bob Chipman ausgesondert.

Weiß ich doch. Und hättest du meinen Scherz daraufhin nicht als "Kritikallergie" bezeichnet, würden wir jetzt beide händchenhaltend und wie Schulmädchen kichernd durch ein Blumenfeld springen.

Ich wollte dich doch bloß ärgern, Mensch. *kick*
 
Man kann einem 28jährigen Schauspieler auch vorwerfen, "schrecklich" zu sein, weil es ihm gelingt, einen jugendlichen und hormongesteuerten Heranwachsenden rebellisch darzustellen.

Man kann eher den Darstellern der "Erwachsenen" vorwerfen, dass sie den rebellischen Jugendlichen wie einen SUPERSTAR behandeln. Gegen Rebellion habe ich nichts, aber ein Rebell braucht etwas, woran er sich reiben kann.

Man kann einer solchen Figur auch vorwerfen, gar keinen Grund zu haben, deprimiert und grantig zu sein, wenn das Verschwinden der Eltern plötzlich nach Jahren wieder thematisiert wird und zu allem Überfluss der Onkel wegen dem eigenen Egoismus erschossen wird.

Man kann ihm aber vorwerfen, dass er das schon ist, bevor das o.g. eintritt.

Man kann einem Polizisten mit 'ner Kanone auch vorwerfen, ein Kreuzritter zu sein.

...oder weil er mit Hubschrauber, MG und mehrenden Dutzend Polizisten einen Vigilanten jagt, während gleichzeitig ein Terrorist in der Innenstadt mit biologischen Kampfstoffen um sich wirft. Prioritäten, hallo? Heute schon einen Weißen WalSpider-Man erlegt?

Wollte nur demonstrieren, dass es durchaus andere Sichtweisen auf den Film gibt, welche durchaus ihre Berechtigung haben. Insgesamt ist mir der Film einfach zu EGAL (mit "Spectacular Spider-Man" existiert schon ein guter Teenie-Spidey), um mich da groß rumzustreiten.
 
Wollte nur demonstrieren, dass es durchaus andere Sichtweisen auf den Film gibt, welche durchaus ihre Berechtigung haben.

Natürlich geht das. Das Kreuzritterargument zum Beispiel finde ich nach deiner Erklärung auch gar nicht mehr so unsinnig. (Das "faschistoid" durchaus, aber das war halt ein verfrühter Godwyn.) Vielen Dank dafür.

Die Vorwürfe bezüglich Garfields Performance im Allgemeinen gehören nach wie vor - jedenfalls innerhalb meiner beschränkten Wahrnehmung -, nicht dazu. (Weder haben die Erwachsenen ihn behandelt wie einen Superstar, noch wäre das in bestimmten Situationen schlimm gewesen, noch war Garfields Parker von Anfang an deprimiert oder grantig. Der war einfach bloß ein Teenager.)
Vielleicht habe ich tatsächlich einiges übersehen, aber das werde ich nicht rausbekommen, wenn jemand mit einer anderen Meinung einfach ein erklärungsarmes "Is' Scheiße!!"-Kommentar schreibt und damit alles für gesagt erachtet. Derart unreflektiert ist das Garfield Bashing nur Twilight-Phobie. Und das kann eine Sichtweise sein, aber berechtigt ist sie nicht.

Ich streite deswegen nicht, ich stelle deine Aussagen diesbezüglich in Frage. So funktioniert Kommunikation eben. Du sagst "Doof!", ich sag "Nö!". Jetzt frage ich noch "Warum?", und hoffe darauf, dass du mir das erläutern wirst.
 
Ich glaube dass Peter/Spidey im Film (IMO) extrem unsympathisch rüberkommt ist nicht so sehr die Schuld von Garfield, sondern wesentlich mehr die des Drehbuchs/Regisseurs (die inhaltlichen Parallelen zu Twillight sind wirklich schwer zu übersehen...). Ich hatte das woanders auch schon ausführlicher beschrieben.
 
Verrückterweise interessiert mich ganz plötzlich, ob alexandro die Twilight Filme angesehen hat.
 
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