Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Wie sollen die Erbvölker entstanden sein ?

  • Ich bin für bodenständige Gentechnik !

    Stimmen: 13 32,5%
  • Ich bin für mystische Magie !

    Stimmen: 8 20,0%
  • Die Schöpfung sollte ein Mythos bleiben !

    Stimmen: 19 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Warum sind die Marder eigentlich "friedlich"? Es sind Marder! Bösartige kleine Killer! Ich meine, das mit den Handwerkern finde ich sehr gut, aber friedliche Handwerker? Als Pragmatiker kann ich sie mir sehr gut vorstellen, aber als Pazifisten? Nein. Wenn sie Frieden halten, dann tun sie das, weil sie sehr wohl wissen, dass sie in einem offenen Krieg gegen ihre Nachbarn unter den Nordvölkern keine Chance hätten.
...Aber das hindert sie nicht einen Augenblick daran einem Keiler oder Wolf ein Messer zwischen die Rippen zu stossen, wenn er gerade in die andere Richtung schaut.

Kein übler Ansatz ! Erstens sind es durchtriebene Händler die ihre "Opfer" an die Wand quatschen und ihnen den letzten Krümel Gold aus der Tasche ziehen und zweitens im Kampf 100 % auf Hinterlist setzen...das ist guuut !!!
Ich glaube, das übernehme ich auf jeden Fall ! Auf diese Weise gewinnen die Marder auch etwas mehr an Profil !!
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Hinterlist und Brutalität.

Wenn ein Marder dir Übles will, dann siehst du dich einem Gegner gegenüber, den du mindestens genauso, wenn nicht mehr, fürchten solltest wie einen Wolf oder einen wütenden Bären. Er wird keine Regeln beachten, keine Abmachungen einhalten, keine Skrupel haben und keine Gnade zeigen. Er treibt dir sein Messer zwischen die Beine, kratzt deine Augen aus, sticht einmal zu und lässt dich dann elendig verbluten. Ein Bär wird dich warnen, ein Wolf wird dich respektieren, eine Katze das Interesse an dir verlieren, aber ein Marder? Nein, mein Freund, ein Marder wird nichts dergleichen tun. Ein Marder wird nur versuchen dich zu töten. Koste es was es wolle. Lieber würde ich gegen eine Legion Krokodilkrieger antreten, als gegen einen einzigen Marder, der mich hasst...
-Riven Raurock

mfG
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AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Hey, das ist guuuut !!!! :D :D Doch, die kleinen fiesen Marder gefallen mir .
Die Diebes- und Assasinenfraktion muss ja auch drin sein. ;)
Im übrigen bin ich gerade dabei ein wenig was zu den Widdern zu schreiben.
Ich habe mir überlegt, wie ich den Herdentrieb wohl reinbringe und da finde ich den Griechenvorschlag (von Skar war der glaube ich..) recht passend:

Der Widderbund

In den fruchtbaren Kornmarken hat sich in den letzten zwei Jahrhunderten eine Gesellschaftsordnung etabliert, die in der heutigen Welt einzigartig ist; der Widderbund.
Die Widder sind es aufgrund ihres starken Herdentriebes gewohnt, ihre Belange im Kollektiv zu verwalten und so tun sie es auch in ihren Städten. In der Frühzeit der Widderstädte wurden diese noch von einem Satrapen des Felidenreiches regiert, doch nun da sich das Reich immer mehr zurückzieht sind die Widder auf sich allein gestellt. Alle Regierungsbeschlüsse einer Widderstadt werden von einer Vollversammlung aller mündigen Bürger in einer großen Versammlungshalle verabschiedet. Damit solche Versammlungen nicht grundsätzlich im Chaos enden werden von der Vollversammlung spezielle Beamten eingesetzt und rigide Gesetze erlassen, die jedes Detail einer öffentlichen Sitzung regulieren. Für so ziemlich alles gibt es in einer Widderstadt spezielle Gesetzestexte, die fein säuberlich niedergeschrieben und in einem zentralen Bürgerhaus archiviert werden.
Jedes Thema das auf einer öffentlichen Versammlung erörtert wird, muß zunächst nach dem scholastischen System analysiert und von jeder Seite ausführlich diskutiert werden damit nach reiflicher Überlegung eine Entscheidung nach dem Mehrheitswahlsystem getroffen werden kann. Der Nachteil dieses Systems ist, daß die Widderobrigkeit elendig langsam ist. Der Vorteil liegt darin, das Urteile der Obrigkeit wirklich gut durchdacht und in der Regel gerecht sind.
Rechtsgelehrte aus dem Volk der Widder sind bei anderen Völkern meistens als weise Ratgeber beliebt und geschätzt. Widder tolerieren üblicherweise Angehöriger anderer Völker ohne Vorbehalte so lange sie sich an geltendes Recht halten (was allerdings bei dem Wust verschiedener Gesetze gar nicht so einfach ist)
Ganz besonders den Katzen wird Bewunderung und Respekt entgegengebracht, da sie als große Gelehrte und Kulturbringer gelten. Mit um so mehr Besorgnis wird im Widderbund der zunehmende Sittenverfall in Caithratep betrachtet. Um ähnliche Zustände zu vermeiden wurden in den meisten Widderstädten entsprechende Gesetze erlassen; Der Besitz von Drogen, Schmuck oder Edelmetallen ist gesetzlich untersagt. Statt Goldmünzen wurde offiziell eine Eisenbarrenwährung eingeführt.
Dank dieser recht spartanischen Sitten haben Widder den Ruf dröge Moralapostel zu sein.

Wer sagt denn das Demokratie nicht in eine Fantasywelt passt ? :D
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Waldviech schrieb:
Ich habe mir überlegt, wie ich den Herdentrieb wohl reinbringe und da finde ich den Griechenvorschlag (von Skar war der glaube ich..) recht passend:

*räusper*

Gesetzestexte, die fein säuberlich niedergeschrieben und in einem zentralen Bürgerhaus archiviert werden.

Bürgerhaus? Die Gesetze werden in Stein gemeisselt!
In die grossen Steinplatten des zentralen Platzes (oder der Versammlungshalle). Sobald ein Gesetz durch die Hufe der über es hinweggehenden Widder (daher kommen die vielen Redewendungen der Widder, dass man auf dem Gesetz ruhen kann, mit beiden Beinen fest auf den Gesetzen steht, und dass niemand über dem Gesetz stehen kann (die wenigen Raben, die sich in Widderstädte verirren, finden vor allem letzteren Ausspruch über alle Maßen komisch)) ausgetreten, und unleserlich geworden ist, verliert es seine Gültigkeit. So sorgen die Widder dafür, nicht von alten und überkommenen Gesetzen erdrückt zu werden. Je wichtiger ein Gesetz ist, desto tiefer wird es eingemeisselt.
Mit Verträgen verfahren Widder ebenso wie mit Gesetzen, auch sie werden in Stein gemeisselt und verlieren ihre Gültigkeit, sobald genug Hufe über sie gegangen sind.

mfG
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AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Bürgerhaus? Die Gesetze werden in Stein gemeisselt!
In die grossen Steinplatten des zentralen Platzes (oder der Versammlungshalle). Sobald ein Gesetz durch die Hufe der über es hinweggehenden Widder (daher kommen die vielen Redewendungen der Widder, dass man auf dem Gesetz ruhen kann, mit beiden Beinen fest auf den Gesetzen steht, und dass niemand über dem Gesetz stehen kann (die wenigen Raben, die sich in Widderstädte verirren, finden vor allem letzteren Ausspruch über alle Maßen komisch)) ausgetreten, und unleserlich geworden ist, verliert es seine Gültigkeit. So sorgen die Widder dafür, nicht von alten und überkommenen Gesetzen erdrückt zu werden. Je wichtiger ein Gesetz ist, desto tiefer wird es eingemeisselt.
Mit Verträgen verfahren Widder ebenso wie mit Gesetzen, auch sie werden in Stein gemeisselt und verlieren ihre Gültigkeit, sobald genug Hufe über sie gegangen sind.

Also....diese Steinplatten befinden sich auf dem Boden des jeweiligen Stadtparlamentes, damit sich die Versammlungsmitglieder bei jeder Ratsversammlung an diese Gesetze erinnern. Das Recht (und eigentlich auch die Pflicht) bei Ratsversammlungen zu erscheinen haben alle männlichen Widder die die Volljährigkeit erreicht haben, also über 16 Jahre alt sind.
Die gut ausgerüsteten und disziplinierten Stadtarmeen der Widder wären an sich eine schlagkräftige Truppe wenn, ja wenn nicht die Vollversammlung die Kampftaktik für anstehende Schlachten in Podiumsdiskusionen festlegen würde.
Auch wenn es bei den Widdern offiziell nur Beamten und keine Anführer gibt, so treten doch öfters Respektspersonen auf. Diese sind in der Regel besonders begnadete Redner, die in den Ratsversammlungen durch glühende Reden die Mehrheit der Bürger auf ihre Seite ziehen können.
 
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So,ich will mich hier auch mal einschalten :D
Wenn es noch ein drittes zivilisiertes Volk geben soll,dann sollte man meiner Meinung nach etwas machen,was wieder in eine ganz andere Richtung geht,als die beiden,die schon da sind.Mit den Katzen gibt es ja schon die dekadente,zerfallende Hochkultur und die Widder sind die "Moralapostel",wie Waldviech gesagt hat.Was könnte man noch machen?Vielleicht eine rein militärisch ausgerichtete Zivilisation.so in Richtung Sparta etwa.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Darüber hatte ich auch nachgedacht (Militarismus, nicht unbedingt Sparta - Griechen haben wir ja schon), aber viel wichtiger als das Wesen seiner Zivilisation ist in meinen Augen das Volk selbst. Welche Tierart ist neben den Katzen und Widdern aus der Einfalt erwacht und hat sich auf ihnen vergleichbare zivilisatorische Höhen aufgeschwungen?

Pferde und Adler würde ich als zwei Möglichkeiten sehen, aber beide gefallen mir nicht übermäßig (Adler immer noch besser als Pferde), und Schildkröten hatten wir zu einem früheren Zeitpunkt ja schon einmal kurz angesprochen.

mfG
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Mir persönlich gefällt die Adler-Idee."Jägerstaffel angetreten!" :D

Von der reinen Organisation her wäre bestimmt ein Ameisenstaat interessant.Ich glaube ich hätte tierische Angst vor "ein wenig" größeren Ameisen,die auch noch in der Lage sind Waffen einzusetzen...Aber das mit den Insekten ist ja auch schon mal angesprochen worden.Hm,muss nochmal überlegen,vielleicht fällt mir später noch was ein.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Alles was keine Wirbel hat, ist aber schon ausgeschlossen worden, das trifft die Ameisen mit der gleichen Härte wie die ja ebenfalls schon einmal angedachten Spinnen, Schnecken und Krabben - die es also auch alle nicht geben wird.

Pferde gefallen mir nicht, weil sie ein weiteres ganz klassisches Furry-Klischee sind, ein Bereich den wir mit Wölfen und Katzen eigentlich schon übergut abdecken.
Adler gefallen mir nicht, weil ich denke, dass wir keine Unmengen an Vogel- (oder Fisch-)Völkern brauchen. Ich bin was das angeht mit den Raben (beziehungsweise den Piranhas) schon voll und ganz zufrieden.

Schildkröten sind ziemlich gewöhnungsbedürftig finde ich, aber ich denke aus ihnen ließe sich etwas machen. Das Naheliegendste für mich wäre eine "alte" Zivilsation, vergleichbar den Elefanten, aber nicht mit deren Problemen geschlagen (dafür aber mit ihren ganz eigenen), ich denke diese Vorstellung ist sehr einleuchtend, wenn man einmal an 100jährige Galapagosschildkröten denkt. Eine andere Idee wäre die Schildkröten tatsächlich als Militärmacht aufzubauen, vielleicht mit einem ein wenig römischen Einschlag (man denke nur an die Schildkrötenformation der Legionäre), auch wenn Rom eigentlich zu modern für eine Welt wie Tarua Katoc erscheint.

mfG
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Wie sieht's mit Ochsen aus?

/edit

Sowohl der Vorschlag mit den Adlern als auch der mit den (Schnapp-) Schildkröten gefällt mir ganz gut. Allerdings kann ich b_u_g's Argument bezüglich der Adler nachvollziehen.
 
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Wenn dann lieber Stiere,wir sollten den armen Tierchen schon die Möglichkeit zur Fortpflanzung lassen. :D
Stiere...dabei denk ich gleich an den Minotaurus.Ich mag das Vieh,von mir aus gern.
 
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Eye of Horus schrieb:
Wenn dann lieber Stiere

Fallen Stiere nicht unter Ochsen? ?(

Naja, wie auch immer .. Stiere könnte ich mir sehr gut als Militärmacht vorstellen. Allein schon einen brüllenden Stier vor seiner Kompanie zu sehen, gefällt mir. :D

BTW, haben wir schon ein weiter entwickeltes Volk im eher unzivilisierten Norden? Elche könnte man nämlich auch noch nehmen .. Aber .. der Norden soll ja mehr eine Konfliktzone zwischen Keilern, Mardern, Wölfen und Bären sein, richtig? Naja, wäre sonst auch mal nett gewesen. ;)
 
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Stiere ähneln mir zu sehr den Widdern, zum einen wegen der Hufe und Hörner, zum anderen weil man (eben wegen dem Minotaurus) sofort wieder bei den Griechen landet.

Aber lieber Stiere (Rinder) als Pferde.

Wobei...

Hm.

Esel! Eine Eselzivilisation!

mfG
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Glaswandler schrieb:
Fallen Stiere nicht unter Ochsen? ?(

Eher anders rum,Ochsen fallen unter Stiere.Sind nämlich die kastrierten Exemplare davon. :D
Ich würde den Norden auch eher unzivilisiert halten,in den rauen Norden passt IMHO gerade in so einem Setting nichts all zu zivilisiertes.Sollte Barbarenhochburg sein.
 
AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG

Apropos Norden: Ich habe ein Problem mit der Karte. Mich stört das grosse Meer. Beziehungsweise ist es gar nicht so sehr das Meer, das mich stört, sondern die Tatsache, dass so zwei grosse und deutlich voneinander getrennte Landmassen entstehen. Einen einzelnen Riesenkontinent, gerne mit einem grossen Binnenmeer, auch gerne mit vorgelagerten oder etwas weiter entfernten Inseln, fände ich weitaus passender als diese Teilung in "alte und neue Welt".

mfG
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Was haltet ihr von Löwen oder anderen großkatzen ? würde gut zum Süden passen (finde ich) und durch ihre nördlichen Katzenverwanten könnten sie unter "schlechter Presse" leiden.
die vielleicht sogar gerechtfertigt ist.

p.s. wo finde ich denn die Landkarte ?
 
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Löwen gehören meiner Meinung nach bereits zu den Katzen. Und sind damit bereits im Süden anzutreffen, die Katzen sind nämlich vor allem dort vertreten.
 
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