Multiplayer Star Wars: The Old Republic

AW: Star Wars: The Old Republic

Marrok schrieb:
Von daher bin ich auch schon sehr gespannt auf Guild Wars 2. Ich halte viel von ArenaNet und ich bin echt gespannt wie bei ihnen die "schwierigen" Instanzen ablaufen werden.

Afaik sagt ArenaNet zwar, dass sie sich von dem DPS/Healer/Tank Konzept verabschieden, allerdings halten sie sich immer noch sehr nah daran. DPS wirds auch in GW2 so geben, Tank heißt jetzt Control und soll mehr Stuns/Interrups/Cripple/Knockdowns etc. benutzen. Healer sind jetzt Supporter und Heilen weniger, Buffen/Verhindern schaden dafür mehr.

mehr gibs hier:
Healing and Death | Guild Wars 2
Heilung und Tod | Guild Wars 2

sry fürs OT
 
Man findet mich nun auf den deutschsprachigen Server PVP The Restoration Zone auf Seite der Republic. Eigentlich immer mit Dorjan Tank Trooper Online :)
 
Ich bin jetzt seit fast einer Woche im Spiel, zusammen mit meiner Gilde. Wir hatten vorher über die EA-Seite eine Gilde angelegt und genug Preorders in der Gilde, damit sie automatisch ins Spiel übernommen wurde. Das hat auch recht gut geklappt. Leider sind wir auf einem Server gelandet, der inzwischen doch schon recht lange Warteschlangen hat. Am WE war es wohl besonders schlimm - gegen Abend Warteschlangen von ca. 2h. Damit ist nicht die Zeit gemeint gewesen, die im Spiel angezeigt wurde, wie lange man warten muß, sondern die tatsächlich gewartete Zeit. Auf anderen Servern soll es aber noch schlimmer gewesen sein. Das sorgt für einigen Frust.
Grafik-Bugs, die ich während des Stresstests hatte, sind mir nicht mehr aufgefallen.

Das Spiel selbst läuft bei mir recht stabil - bisher keine Disconnects und keine Abstürze (bei Sessions von z.T. 10h), bei Gildenkollegen ist es aber z.T. instabil.

Der Galaktische Markt (Auktionshaus) ist vom Gesichtspunkt der Bedienbarkeit eine Frechheit. Er funktioniert, ist aber nicht intuitiv und ergonomisch zu bedienen. Für eine gezielte Suche sind 5 Schritte notwendig, bis ich zum gewünschten Ergebnis komme. Möchte ich z.B. alle Angebote für "Desh" (ein Crafting-Material) sehen, muß ich:
1) die Item Kategorie auswählen (Crafting Materialien)
2) die Item Subkategorie auswählen (gewonnen durch Scarvenging)
3) Suchen klicken - jetzt habe ich eine Liste mit allen durch Scarvenging gewonnenen Materialien, das können mal 50 Seiten sein...
4) jetzt ist der Suchfilter für den Item-Namen aktiv und ich kann dort die bisherigen Suchergebnisse filtern
5) zum Bestätigen des Filters muß ich einen (sehr kleinen) Button am Ende des Suchfilter-Feldes klicken und nicht den Suchen Button
Jetzt habe ich endlich das gewünschte Ergebnis. Das ging auch schon mal besser.

Das selber Sammeln bei Sammelberufen funktioniert nicht immer richtig. Immer wieder findet man in der Welt Ressourcen-Knoten, die man (mit dem entsprechenden Skill) abbauen kann. Wenn man den Sammel-Skill hat, werden die Punkte automatisch auf der Minimap angezeigt. Ärgerlich ist es aber, wenn man zu dem Punkt läuft, auch die Grafik für den Punkt sieht, die Ressource aber nicht abbauen kann. Außerdem kann man Ressourcen durch das Abbauen von verschiedenen Gegner-"Leichen" gewinnen. Biologen können höherwertige Tierkadaver "abbauen", Scarvenger zerstörte Droiden zerlegen. Leider funktioniert das Zerlegen (genauso wie das Looten von Kisten usw.) nicht, wenn man im Kampf ist. Die toten Gegner verschwinden aber sehr schnell wieder, so daß man öfter nach dem Kampf nicht mehr dazu kommt, sie entsprechend zu Recyclen. Ein ähnliches Problem hat man in den Flaspoints (Instanzen). Wenn einige Heißsporne vorstürmen, wird man meistens als kämpfend geflaggt und kann nicht abbauen. Zusätzlich verschwinden die toten Gegner, sobald ein Mitspieler zu weit vorgelaufen ist. Die Mitspieler können leider nicht erkennen, welche toten Gegner abbaubar sind und welche nicht, so daß man immer schnell genug Bescheid geben muß. Ich hoffe, das wird noch geändert...

Das sind die Kritikpunkte, die mir bisher so aufgefallen sind. Nichts richtig schlimmes, aber doch schon etwas nervig.

Das Craftingsystem finde ich recht interessant. Dazu erstmal eine kurze Wertung der Gegenstandsqualitäten:
grau (Schrott) < weiß (keine Boni) < grün (ab hier gibts Boni) < blau (bessere Boni...) < violett < purpur
eine besondere Qualität ist orange. Diese Gegenstände haben praktisch keine eigenen Boni, dafür aber mehrere Mod-Slots. Bessere Modifilkationen verbessern die Werte des Gegenstands. Da man die Mods entfernen und durch bessere ersetzen kann, levelt der Gegenstand prinzipiell mit. Wenn man also eine besonders schön aussehende Waffe oder Rüstung hat, kann man sie über den Levelfortschritt behalten.
Jeder (Spieler)Charakter kann 3 Crewskills lernen. Davon darf ein Skill ein Herstellungsberuf (Waffenbau, Rüstungsbau, Medizin, Kusntfertigkeit, ...) sein.
Herstellungsberufe stellen, wie der Name vermuten läßt, benutzbare Gegenstände wie Waffen, Rüstungen, Medipacks, Booster (zeitlich begrenze Buffs, ähnlich wie Schriftrollen oder Tränke/Elixiere/Fläschchen in WoW), Modifikationen (ähnlich wie Juwelen in WoW), ... her. Damit man überhaupt etwas bauen kann, braucht man Rohstoffe, die man aus Sammelberufen und Missionsberufen bekommt.
Sammelberufe funktionieren auf zwei Arten. Man kann Ressourcenpunkte in der Welt abbauen oder (passende) Gegner verwerten. Alternativ kann man aber auch seinen Companion auf eine Sammelmission schicken. Der Companion steht dann für einige Zeit (zu Beginn 3-4 min) nicht zur Verfügung und versucht, Rohstoffe zu sammeln. Ich schreibe hier bewußt versucht, da so eine Mission auch fehlschlagen kann und der Companion mit leeren Händen zurück kommt. Das Senden auf Missionen kostet immer etwas Geld. Um so höherstufiger die Missionen (und um so besser die zu erwartenden Materialien), um so teurer wird es. Als Sammelberuf hat mein Char Sarvenging. Ich kann also Schrotthaufen nach brauchbaren Zeug (Metalle, Kunststoffe) durchsuchen bzw. meinen Companion auf die Suche nach Metallen oder Kunststoffen schicken. Sammelberufe sind die einzigen Berufe, die man auch ohne Companion ausüben kann, da man in der Welt immer mal entsprechende Abbaumöglichkeiten hat.
Missionsskills liefern auch Rohstoffe für die Herstellung. Im Gegensatz zu den Rohstoffen aus den Sammelberufen sind es aber höherwertige, veredelte Rohstoffe. Das sind z.B. Rohstoffe blauer (oder mit Glück violetter) Qualität oder Material, was man sonst beim NPC kaufen müsste. Manchmal gibt es auch einen Bauplan - allerdings nicht zwangsläufig für den eigenen Herstellungsberuf. Wie beim Sammelberuf sendet man seinen Companion auf eine Mission, bei der er mit Glück einige Materialien beschafft.
Jetzt hat man also Maerial gesammelt und kann sich der Herstellung von Gegenständen witmen. Für meinen Charakter habe ich Waffenbau gewählt und kann damit so ziemlich alles im Spektrum von Messern (Vibroklingen) bis Blasterkanonen herstellen - alles Waffen, die für die nicht machtsensitiven Klassen relevant sind. Beim Erlernen des Berufs bekommt man gleich einige Rezepte (hier grüne Qualität), für jeden Waffentyp eins. Diese Rezepte benötigen erstmal nur Material aus dem Sammelberuf und sind ca. auf dem Niveau von entsprechenden Questbelohnungen und Drops (genau habe ich es nicht verglichen). So weit ist es erstmal unspektakulär. Das Bauen der Gegenstände kann nur ein Companion übernhemen. Der Companion hat eine Queue von maximal fünf Bauaufträgen. Zu Begin dauert ein Auftrag 1 min. Diese Zeit wird aber durch das Ansehen, welches man beim Companion gesammelt hat, modifiziert. Wenn man sich mit dem Companion gut versteht (je nachdem, wie man sich in den Quests verhält bzw. was man dem Companion für Geschenke macht), wird er auch schneller fertig. Beim Herstellen kann der Companion einen kritischen Erfolg haben - dann hat der Gegenstand (z.B. das Gewehr) einen Slot, in den man eine passende Modifikation packen kann, die einen zusätzlichen Bonus gibt.
Zu seinem Herstellungsberuf erlernt man automatisch die passende Zerlegen/Reverse Engineering Fähigkeit. Damit kann man alle Klassen von Gegenständen, die man selber herstellen kann, zerlegen und erhält ein paar Rohstoffe, die der Gegenstandsstufe entsprechen. Ich kann als Waffenbauer auch gefundene oder als Questbelohnung erhaltene Blaster usw. zerlegen, aber keine Rüstungen. Wenn man Gegenstände zerlegt, die man selber hergestellt hat, hat man die Chance, dabei (zusätzlich zu den Rohstoffen) den Bauplan für eine verbesserte Version des zerlegten Gegenstandes zu erlernen. Dieser Gegenstand ist dann eine Klasse besser (zerlegen eines grünen Gegenstandes gibt mit Glück den Plan für einen blauen). Dieser blaue Gegenstand benötigt Materialien aus dem Sammel- und dem Missionsberuf. Er hat etwas bessere Werte als die grüne Vorlage und bietet einen Bonus auf ein sekundäres Attribut (Crit, Verteidigung, etc.). Diese blauen Gegenstände kann man wieder zerlegen, um eine violette Version zu erlernen (jetzt gibt es aber keine neuen Varianten mehr). Aus den violetten Gegenständen kann man wohl auch purpurne Baupläne gewinnen.
Zusätzlich kann man auch noch Modifikationen bauen - als Waffenbauer Läufe, die man bei Blasterwaffen (Pistolen, Gewehren, Kanonen) als Modifikation einsetzen kann (wenn sie einen Slot haben). Diese Läufe kann man auch wieder zerlegen, um eine blaue... Variante zu erhalten.

Sehr unterhaltsam finde ich auch das Mini-Spiel der Weltraum-Missionen. Zwischen Level 15 und 20 (je nach Spielstil und welche Quests man alles macht), erhält man sein persönliches Raumschiff durch die Klassenquestreihe. Auf dem Schiff hat man nun die Möglichkeit, kleine Missionen anzunehmen. Die Steuerung ist sehr simpel gehalten: Richtungstasten (bzw. Mauscursor) lassen das Schiff in die entsprechende Richtung ausweichen, Springen führt einen Barrel Roll aus (sinnvoll, wenn man von hinten beschossen wird). Linksklick schießt mit dem Schiffs-Blaster auf die Stelle, wo der Cursor ist, Rechtsklick feuert eine Rakete ab. Dabei muß man nicht vorhalten oder ähnliches - das wird alles automatisch erledigt. Alles was in Reichweite und unter dem Cursor ist, trifft man. Man fliegt dann eine vordefinierte Strecke ab, schießt auf Gegner und weicht Hindernissen aus. Das ist recht schön inziniert und nach knapp 10 min. auch schon wieder vorbei. Das Schiff kann man auch etwas aufrüsten: Bessere Waffen, Schilde, Panzerung, mehr Raketen etc. Munition oder Reparaturen für das Schiff muß man nicht bezahlen. Das Fliegen zu einer Mission oder zu einem Planeten kostet etwas Geld für Benzin, fällt aber kaum ins Gewicht - da ist das Reisen per Taxi auf den Planeten z.T. teurer.
 
Mit den Raumschiffkämpfen kann ich selbst nicht wirklich was anfangen, aber das mit den Berufe leveln finde ich toll. Ich HASSE in jedem MMORPG Mats farmen und Berufe skillen, das ist für mich kein Spaß sondern langweilige Arbeit!!! In Rift war es nett weil es einfach chillig nebenbei ging und man mit dem Beruf eigentlich schneller war als mit dem normalen Charakterleveln und nun in SW:TOR geht das nebenbei mit ein paar Klicks

Es wäre aber nett wenn die Gefährten die gesammelten Sachen auf den Schiff lagern würden und nicht damit das Zeug in das eigene Inventar stopfen täten. Ist zum einen Unlogisch.. warum habe ICH das Zeug wenn die Dame auf dem Schiff das Zeug besorgt.. und WARUM gibt man es mir überhaupt wenn man es erst wieder am Schiff verarbeitet ^^.

Das man Infight nicht abbauen kann finde ich eigentlich gut, dann kommen die Leute nicht auf den Gedanken die Gruppe mit Mats farmen zu behindern indem sie Infight immer irgend etwas anderes machen

.. ajo wieder zurück zu den Raumkämpfen, angeblich wollen die die noch interessanter gestalten (ich hoffe auf Freelancersteuerung) und in naher/ferner Zukunft sollen auch Gildenschiffe noch nachkommen :). Das die Server so voll sind ist keine Überraschung und nicht zu vermeiden, in 2-4 Wochen hat sich alles beruhig und man kann wieder chillig spielen. Nachteil des Genres und wer das vermeiden will sollte immer nen Monat warten bis man sich das Spiel anguckt
 
Ich habe ja kein Problem damit, daß man im Kampf nicht abbauen kann, aber damit, daß man nach dem Kampf nicht (mehr) abbauen kann, weil die Gegner schon despawnt sind. Selbst mit TS ist man da nicht schnell genug. Bevor das "Halt, looten!" bei den anderen wirklich registriert wurde, sind sie schon so weit vorgelaufen, daß der Kram despawnt ist. Da hilft es auch nicht, selber hinten zu stehen/zu bleiben.
 
Ich hab trotz anfänglicher Bedenken nun doch angefangen und muss sagen ich bin begeistert.
Im Grunde ist es das selbe wie Rift (gleiche Mechaniken, nur gut gemacht) aber durch das Setting, die Vertonung, die Dialogauswahl habe ich echt das Gefühl Meinen Charakter durch die Spielwelt zu führen.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit einer Sith-Kriegerin (ich finde den Nahkampf irgendwie total hektisch und verwirrend) bin ich auf den Schmuggle umgestiegen und der gefällt mir als Fernkampfklasse richtig gut, auch die Art und Weise der Story mit allem drum und dran sagt mit mehr zu als der Sith-Kriegerin.

Und ja mich kotzt das auch mit den Instanzen und den Plünderskills an.
Cool fand ich aber das ich in der selben Instanz durch eine Crewfähigkeit eine Abkürzung zu einem Boss geöffnet habe.
 
OMG er wurde infiziert! Verbennt ihn!!!!!
Nach 2 Wochen werden die massen sowieso wieder sagen: So ein rotz, brauch ich ned.

Ich hab trotz anfänglicher Bedenken nun doch angefangen und muss sagen ich bin begeistert.
.

das musste nun einfach sein :p

Das Spiel hat definitiv ein paar Kritikpunkte. Mir ist es zum Teil zu linear und die Quests an sich selbst mir zu eintönig. Es wäre nett wenn man mal mit einem Gleiter über eine Gegend fliegt und Sachen kaputtschießt oder irgendwelche Art von "Minigames" in den Quests. Es gibt sooooooooviele Qs das sie mit der Zeit einfach langweilig wieder wenn sich die Mechanik dahinter immer und immer wieder widerholt.
Aber man muss ja aufpassen was man sich wünscht.. in einer Instanz muss man sich mit Geschütztürmen gegen Wellen von Käfern verteidigen und das ist einfach nur hmpfjdpihgdfhgugfh ohusgduhg öohdlöujhgö jkh
genau so, Steuerung der Dinger ein Horror und Spaß macht es Null. Erinnert mich an Anfangsfahrzeugzeiten in WOW nur schlimmer

Ich bin schon gespannt wie sich das Spiel entwickelt, im Grunde könnten die ja sogar so etwas wie ein MinicasualEveOnline dort einbauen, oder ein X-Wing vs Tie-Fighter usw usw
 
Mittlerweile gibt es übrigens keine Warteschlangen mehr beim Einloggen. Ich habe über Weihnachten eine Pause eingelegt (weil ich weggefahren war). Jetzt gibt es also keine Warteschlangen mehr.
 
Also wir auf dem Server hin und wieder zu Hauptzeiten noch so 10-15 Minuten Wartezeiten. Angeblich haben sich da ein paar "Pros" niedergelassen und nun ist der Server scheinbar voller Fanboys (sofern man dem allgemeinen Chat glauben darf). Aber im Grunde nichts was einem dem Spielspaß groß versaut

doch langsam gibt es dafür Ingame so die eine oder andere Kleinigkeit die mich ärgert. Klar neues Spiel, aber da sind Sachen die man schon in der Beta längere Zeit bemängelt bzw wusste man auch schon in der Beta das gewisse Mechaniken nicht richtig funktionieren und sie tun es noch immer nicht. Storytellinggame hin oder her, wenn man seit dem ersten Betatest weiß das Boss X aus Grund Y nicht funktioniert sollte zumindest dieser eine Fehler behoben wurden sein was gerne aber mal nicht der Fall war/ist. Die Dungeons auf Schwer sind in Summe eine leichte Enttäuschung. Die Bosse können das was sie auf "Normal" machen nur mit größeren Zahlen. Okay wir waren eine Gruppe mit TS, aber trotzdem kein eingespieltes Team (waren beim Leveln mal gemeinsam in Inis) und hatten normales Levelgear. Die meisten Bosse lagen aber trotzdem beim ersten Versuch und das einzige was "schwierig" ist sind jene Fights wo der Gegner sehr viel HP hat und es am Schluss einen Enragetimer gibt der alles mit einem Schlag killt.

Eigentlich dachte ich ja immer das es 5 Kapitel gibt aber eigentlich sind es nur 3. Nach dem dritten kommt man auf einen DailyQ Planeten und der große Markengrind beginnt. Ich hab zwar noch auf so 2 Planeten die Bonusreihe offen gehabt und auf einem Planeten ein paar einzelne Quests, aber irgendwie hab ich mir doch erwartet, dass man auch mit Max Level noch etwas an der Charakterstory arbeiten kann (war einfach falsch informiert und nun etwas enttäuscht). Ich hoffe mal, dass das Legendensystem hier noch etwas frischen Wind reinbringt. Irgendwie habe ich aber Angst, dass es eher für Leute entwickelt wird die viel rumtwinken :/. Ich mein.. schön und gut, die Hauptmissionen sind toll und mich reizt es echt die anderen Klassenmissionen zu zocken, aber auf die ganzen Nebenmissionen habe ich mal fürs erste keinen Bock mehr und so bliebt der Twink aus

Ein weiteres Ding was mich tierisch am Keks geht ist alles was mit "Zielerfassung" zu tun hat. Für mich als Tank wäre es wichtig schnell Targets switchen zu können, aber hier "bugt" es rum Ende nie. Vor allem wenn man direkt vor größeren Gegner steht (was ja nun als Tank oft der Fall ist) geht die Tab Taste einfach nicht. Versucht man dann mit der Maustaste ein Ziel direkt anzuklicken (was a)mühsam ist und b) viel zu lange dauert) reagiert das Spiel aber auch nicht, der Mauszeiger "verändert" sich nicht einmal, quasi erkennt nicht, dass dort ein Gegner ist. Dann hilft nur blöd durch die Gegend laufen bis die Zielfunktion endlich klappt. Toll bei einem Spiel wo gerne mal nach dem Pull Gegner aus Türen oder sonst wo rauskommen


In Summe aber noch immer der Meinung, dass es ein tolles Spiel ist. Ich hoffe nur, dass sie sich schnell um die ganzen kleinen Probleme kümmern weil Storytelling alleine wird das Spiel nicht am leben halten.
 
Um die Sache mit dem Endcontent im richtigen Thread weiterzuführen:

Ich bin der Ansicht das kein MMORPG, das ähnlich wie World of Warcraft ist (darunter zählt auch Star Wars:The Old Republic) einen Endcontent besitzt. Am Ende geht es doch nur um die Ausrüstungen, also den Raid in Instanzen und danach ist das Spiel fertig, es bringt ja einem nicht einmal etwas die beste Ausrüstung zu haben. Okey, vielleicht etwas Listen-PvP und Prestige, aber das war es dann auch. (Aber dafür noch monatlich zahlen?)
Von daher kann ich nicht verstehen das etliche Leute mit dem Leveln so schnell durch seien wollen. Schließlich ist das der Content von solchen Spielen, danach kommt nichts mehr!
Von einem Endcontent kann man erst sprechen wenn man mit dem Leveln fertig ist und danach das richtige Spiel beginnt. In Onlinespielen wäre das für mich das ich mit oder gegen andere Spieler spiele.
Spiele wie Darkfall Online, Global Agenda oder in Zukunft auch End of Nations sind da die besten Beispiele für solche Spiele. Man spielt mit bzw. gegen die Community und nicht einfach neben dran in der eigenen Instanz.
Das dafür monatlich noch gezahlt werden muss, ist teilweise echt fragwürdig, dennoch werde ich den einen oder anderen Monat für SW:TOR dennoch bezahlen da es mir Spaß macht. Zudem kann es in Zukunft auch noch mehr bieten. Es gibt ja Planeteneroberung. Da kann man ansetzen und ausbauen um allen Spielern mehr zu bieten.

Ich verstehe sowieso nicht warum sich die Entwicklerstudios mit diesen halbgaren Contentspielen mit Onlinemodus abmühen bzw. Singleplayer RPGs auf eine Multiplayerplattform hieven wollen. Wieso entwickelt man nicht ein RICHTIGES MMORPG wieder im Still von Ultima Online? Einfach die Mechaniken bieten die dafür sorgen das die Spieler sich gegenseitig beschäftigen (Krieg, Handwerk, etc), hier und da ein kleines Contentupdate mit Erweiterungen der Mechaniken und vielleicht der ein oder anderen Instanz für etwas Abwechslung und gut ist.

Ich finde es erschreckend wie stark das Genre stagniert was Innovationen und Entwicklungen angeht seitdem es World of Warcraft gibt und wie sehr es durch seine Anwesenheit verzerrt wird. Die „PvE-Spieler“ haben sich meines Erachtens zu verpissen und ihre Singleplayer zu spielen oder eben Spiele wie Diablo 1, 2 oder zukünftig 3. Wo man via Battlenet auch mit seiner Party im Netz rumlaufen kann um Monster abzuschlachten. Die haben meines Erachtens nix im MMORPG-Sektor verloren.

Nicht falsch verstehen. Solche Spiele wie World of Warcraft sind einmal toll oder wenn ab und an mal eines davon raus kommt. Aber nicht wenn (fast) jedes verfluchte MMORPG genau baugleich ist und sich nur von der Grafik unterscheidet.

Ich hätte mir für SW:TOR so gern ein actionorientiertes Kampfsystem gewünscht. Es wäre so einfach umzusetzen gewesen. Man hätte sich „Jedi Knight 2“ als Vorbild nehmen können. Einfach 8 Slots mit freier Auswahl für Waffen, Fähigkeiten und Verbrauchitems. Man hätte mit zwei Arten von „Klassen“ beginnen können. Mit den Machtsensitiven und den normalen Leuten. Und Bioware hätte dennoch eine Story darum bauen können die später eine finale Klasse festlegt ob derjenige nun Sith oder Jedi wird oder Soldat, Schmuggler, Agent oder sogar Kopfgeldjäger. Dann hätte man wirklich noch Entscheidungen im Contentbereich gehabt die Spielrelevant sind und später wäre es dann der Krieg zwischen Imperium und Republik gewesen der die Leute motiviert. Mit eigenen Raumschiffen+Kämpfen wie in Tie Fighter und was noch so dazugehört.
Das wäre meines erachtens ein richtiges Bioware MMORPG geworden. So ist es zwar auch gut, hinterlässt aber bei mir den bitteren Geschmack das man es wirklich hätte besser machen können wenn man nur etwas Risikofreudiger gewesen wäre. Aber nein man musste auf Nummer sicher gehen und unbedingt die selben Mechaniken zum Xten mal einbauen nur um die breite Masse anzusprechen. Wie ich Marketing hasse.
 
Die Masse will wohl Themepark MMOs. Bei Sandbox-Spielen müssen die Spieler ja selber denken und sich ziele setzen. Daher wird Sandbox wohl eher ein Nieschendasein führen. Ich habe auch schon Kommentare von Spielern gehört, den Skyrim zu Sandbox ist und sie nicht damit klarkommen, daß man sich da selbst etwas Ziele bzw. Prioritäten setzen muß.

SWTOR als Singleplayer wäre wahrscheinlich nie erschienen, da sowas den Studios langsam zu teuer wird. Vom Umfang her hat das Spiel ja deutlich mehr Umfang als KOTOR, müßte aber (als Singelplayer) für ca. 50-60 EUR Vollpreis verkauft werden. Bei MMOs spekulieren die Studios ja auf Abo-Zahlungen nach der 30 Tage Startphase. Wenn das einigermaßen gut geht, steckt da mehr Geld drin, als in Singleplayer-Spielen. Das war jedenfalls mal ein Kommentar aus der Spielebranche zu dem Thema (Quelle finde ich nicht mehr).

Der Raumschiffkampf soll ja noch ausgebaut werden. Ich bin gespannt, was da noch kommt. Ein Eroberungssystem für Planeten wäre wirklich super.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein System, in dem man erst während des Verlaufs der Story seine Laufbahn wählt, besonders motivierend für die Masse der Spieler ist. Der Vorteil ist natürlich, daß man auch während des Levelns wichtige Entscheidungen trifft. Das ist glaube ich aber relativ schwierig so in eine Story zu verpacken, daß der Spieler mitbekommt, daß er da gerade eine sehr wichtige Entscheidung trifft, die unumkehrbar ist, ohne das Storytelling zu stark zu durchbrechen. Wenn z.B. in einem Gespräch je nach Auswahl der Gesprächsoptionen schön in die Story eingebunden entschieden wird, ob man nun Jedi oder Agent wird, bekommt das garantiert ein Großteil der Spieler nicht mit und jammert hinterher rum, daß er jetzt z.B. 30 Level umsonst gespielt hat, da er mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist (wollte lieber Jedi als Agent sein). Kommt da eine Warnung: "Willst Du wirklich.... Unumkehrbare Entscheidung..." hilft das nicht gerade der Immersion. Im Singelplayer hat man da im Zweifelsfall ein Savegame von vorher.

Außerdem glaube ich, daß es die Spieler eher demotivieren würde, den gleichen Content nochmal absolvieren zu müssen, nur um dann "relativ spät" die relevanten Entscheidungen treffen zu können. Selbst wenn es da verschiedene Story-Pfade geben würde, die immer wieder an wichtigen Punkten zusammenlaufen (also z.B. zu entscheiden, welche Klasse man wählt), würden die meisten Spieler vermutlich immer ihren ersten Pfad nochmal spielen und andere Entscheidungen treffen (weil da wissen sie, wie die Quests gehen) und sich später wahrscheinlich über die fehlende Abwechslung beschweren.
 
So ich hatte nun ca einen Post der 3 Wordseiten lang war... und irgendwie war ich noch immer nicht auf den Punkt gekommen. Von daher versuche ich es nun neu und ganz kurz

Ich glaub das Problem hier hier einfach, dass was du als "Nicht Content" bezeichnest für andere Content ist und umgekehrt. Dinge die damals die Leute an Ultima Online und Co fasziniert haben juckt heute die Masse nicht mehr. Das Macht die Spieleigenschaften eines UO nicht schlechter oder besser, jedoch für den Spielemarkt uninteressant.

Für mich als primär PVE Spieler zum Beispiel sind aktuelle Raidkonzepte sofern sie frisch und knackig sind ein wahrer Segen. Ich kann mit einer Gruppe von Menschen die sich in meinem Spielbereich befinden zusammen tun und via meinen Skill Bosse legen oder nicht. In alten Titel ging es oft nur um Masse .. 200 Leute klopfen auf einen Gegner bis er Umfällt.. gz, aber für mich ist das kein Spielspaß. Eventuell verliert dadurch die Welt des MMOs etwas an "Weite" und an "MM", aber das ist mir auch ehrlich gesagt ziemlich egal weil wenn ich hin und wieder das Geschwaffel im allgemeinen Chat lese bin ich froh, dass ich mit den Leuten nichts zu tun haben muss ^^. Außerdem glaube ich ohnehin nicht, dass in einem Spiel wie WOW mit Millionen von Kunden es so ein Communitygefühl geben würde wie in kleineren Titel. In Age of Conan war nach kürzester Zeit meine Freundesliste voll da man jeden hinzugefügt hat der ganz nett war und mit dem man Spielen konnte. Nicht unbedingt weil man wollte, sondern weil man auch musste.. soviel Auswahl gabs da ja nicht. Dadurch waren die Leute aber auch netter zu einander weil man es sich ja dann doch nicht mit den Leuten verscherzen wollte. In WOW kickt man den Honk der nach dem 4 mal noch immer nicht die leichteste Spielmechanik versteht aus der Gruppe da der Ersatz (sofern kein Tank ^^) ohnehin sofort durch das Dungeontool gefunden wird

Für mich ist das "Maxlevel" auch immer so interessant, da dort die PVE "Bereiche" anfangen die einen endlich anfangen zu fordern. Natürlich könnte man hier etwas ändern, die Frage ist aber ob es ankommen würde. Machen die zum Beispiel Lowlevelgruppenbereiche zu hart geht einfach keiner hin, da 10 Level später das im Dungeon erspielte ohnehin nichts mehr bringt... und ja Leute sind so Item/Ruf/Leitergeil .. ansonst täten sie nicht die ganzen Shooter nun auch auf dieses Konzept abstimmen
Zudem machen die Klassen, abgestimmt auf MaxLevel in dessen Bereich man sich ja auch die meiste Zeit befinden wird oft auch am meisten Spaß. Bis Level 25 war der Vanguard Trooper zum Beispiel eher sehr langweilig und man hatte wenig Tools

So ich hoffe ich konnte nun in etwa das aussagen was vorher über mehrere Seiten und Quotes hinweg gegangen ist
 
Klingt alles so nach der "Alten-Sack"-Mentalität: Wir haben das immer schon so gemacht und deswegen bleibt es so.
 
Klingt alles so nach der "Alten-Sack"-Mentalität: Wir haben das immer schon so gemacht und deswegen bleibt es so.

die Frage ist
Wer ist der alte Sack?
Die UO Fanbase
Die DaoC Fanbase
Die WOW Vanilla Fanbase
Die Eve Online Fanbase
Die WOW BC Fanbase
Die SW:TOR Fanbase



Ich denke einfach, dass atm zwei Sachen den Onlinespielemarkt sehr prägen. Auf der einen Seite hast du sehr den Progress (damit meine ich Sachen freischalten, Leveln usw) orientierten Markt. Ich hab mit CoD aufgehört, als man mich geflamed hat ich solle doch aufhören die "Punkte" einzunehmen was zu einem Sieg geführt hätte weil es würde ja weniger Punkte bringen und so würde man ewig brauchen um im Level aufzusteigen... bei nem Shooter... und sogar BF3 hat nun diese Scheiße im großen Stil im Programm. Es wird nicht mehr des Spiels wegen gespielt sondern des Progress, um Sachen freizuschalten um sich einen auf seine Achievmentpunkte runterzu... öhm ihr wisst ja. Zum Teil liegt es aber auch eventuell schon daran, dass die Spielmenchaniken an sich selbst oft etwas langweilig sind bzw wenig Spielraum ermöglichen sich dort auszuleben. Macht das Gameplay aber zu anspruchsvoll ist es wieder nicht Casualfreundlich.

Das andere was meines Erachtens den Markt prägt ist das Zeitalter der Moba Games. Mit ein paar Klicks ins Game, 15 Minuten bis 45 Stunden zocken und wieder raus. Man bekommt das was man will in kürzester Zeit und die Rahmenbedingungen ermöglichen ein Spiel was man durchaus als E-Sport betreiben kann. Wenn man ehrlich ist hat ja sogar Guild Wars mit seinen PVP Arenen damit angefangen. Klar gewisse Sachen gehen durch so etwas drauf, wie zum Beispiel Open PVP was zumindest für mich schon seit Jahren allgemein im MMO Bereich tot ist.
Gucken wir doch mal ins SW:TOR Forum.. da betteln die Leute schon wieder um ein LFG Tool.

und es überrascht mich ja im Grunde auch nicht.. SW:TOR ist DAS Casualspiel schlechthin am Markt
 
Muss Casual gleich bedeuten das ein Spiel arm am Gameplay ist?

Wie gesagt finde ich die Entwicklung gelinde gesagt scheiße das man ein Singleplayer RPG baut das für 50 tacken verkäuft und für die paar Multiplayerteile die es enthält auch noch monatlich Gebühr verlangt.
Ich finde die Entwicklung im MMO-Bereich sowieso scheiße. Wieso muss ein solches Projekt Millionen von Euros verschlingen?

Edit: Was mich eben wieder an SW:TOR tierisch angekotzt hat war die Steuerung. Im PvE läuft alles super, sobald ich ins PvP gehe hakt alles. Ich aktiviere Skills, alle Bedingungen sind erfüllt (Reichweite+Sicht+etc) aber es passiert nix. Dann ruckelt und zuckelt alles mögliche vor sich hin auf dem Monitor und Feierabend. Und ich hab einen niedrigen Ping (~50).
 
Muss Casual gleich bedeuten das ein Spiel arm am Gameplay ist?

Zum aktuellen Standpunkt der Dinge: Ja. Obwohl mal halt schon unterscheiden muss zwischen den Leuten die nur Casual Zeit in das Spiel investieren bzw die nur Casual"mühe" in das Spiel investieren wollen. Erste sind wohl eh nicht damit zufrieden, dass alles so leicht wird, sie wollen ja in der eher geringen Zeit die sie in dem Spiel verbringen gefordert werden. Es sind aber auch die Leute die NICHT in Foren rumwhinen.
Leider sind es die anderen "Casuals" die laut in Foren rumschreien, ob es tatsächlich mehr sind weiß ich nicht aber man sieht an den Nerfkerlen in allen Spielen, dass man zumindest auf sie hört.
Ist aber nicht nur bei MMORPGs so. Ich erinnere mich an meinen alten Amiga. Dort gab es soviele Spiele die ich nie ohne Cheats durchspielen konnte weil sie einfach zu schwer waren aka ich zu schlecht. Heutzutage wird so etwas nicht mehr auf den Markt geworfen.

Sie machen es weil sie damit Geld verdienen, ganz einfach. Es ist ja schon fast "mutig" das es in SW:TOR soviele GruppenQuests gibt, etwas was in anderen "großen" MMORPGs überhaupt nicht mehr gibt oder nur noch via dynamische Events passiert wo die Gruppen dann mehr oder weniger automatisch gebildet werden.

Ob der Preis nun gerechtfertigt ist wird sich bei SW:TOR noch zeigen. Ich hatte ca 150 Stunden Playtime bis alle Quest durch war. Insgesamt habe ich nur ein paar Gruppenquests ausgelassen und eventuell das eine oder andere Q was ich wo übersehen habe. Die Suche nach Flashpointgruppen und das damit verbundenes rumstehen in der Raumflotte gleicht die Zeit aber wieder aus. Rein für die 50 Euro bekommst da schon etwas für dein Geld, vor allem wenn man bedenkt, dass man sonst schon froh ist wenn ein Spiel ne Playtime von über 10 Stunden hat (mal Spiele wie Skyrim ausgeschlossen, die sind ja leider die Ausnahme). Im Januar soll der erste große Patch mit neuen Inhalten kommen und sollte dieser auch Storymissionen sagen wir im Zeitrahmen von 10 Stunden beinhalten plus das übliche neue Zeug finde ich schon, dass das Spiel das Geld wert ist (sofern einem das Gesamtkonzept gefällt).

Ich finde die Entwicklung im MMO-Bereich sowieso scheiße. Wieso muss ein solches Projekt Millionen von Euros verschlingen?

Und es wird sicher mit der Einführung der Sprachausgabe durch SW:TOR, Guild Wars 2 und The Secret World definitiv nicht weniger Geld was die Devs brauchen. Ich bin so frei zu behaupten, dass kein MMO Titel in Zukunft der nur etwas an die AAA Titel rankommen will ohne Sprachausgabe auskommen kann. Alleine das verschlingt eine Unsumme an Zeit und Geld, was wo anders eventuell dann fehlt. MMORPGs sind schon von Grund aus teuer (Server) aber die aktuelle Entwicklung (Grafik, Sound usw usw) erinnert mich etwas an Hollywood. Es muss immer größer Spektakulärer und oberflächlich beeindruckender werden. Das es dazwischen hohl ist interessiert viele nicht da sie von dem ganzen Bling Bling geblendet sind.

@PVP
Es gibt viele Leute die Probleme in Battlegrounds haben, mich eingeschlossen. Es ruckelt und zickt rum und das obwohl der Rest des Spiels bei mir ganz gut läuft. Interessant ist auch, dass ich sofort bei Open PVP einen Leistungssturz habe. Ich verstehe einfach nicht warum.. so können Gegner oder Mitspieler wahre Feuerwerke veranstalten und alles ist okay.. kaum handelt es sich dabei aber um einen feindlichen Spieler und betreffen den seine Fähigkeiten mich geht alles den Bach runter :/
 
@Serverkosten: Die sind extrem gering und der kleinste Kostenpunkt. Ich hatte selber einen Freeshard mal gehabt und da kam man mit einer Kiste von 50 bis 100 € für ein paar hundert Spieler gut hin. Das immer wieder Serverkosten erwähnt werden die bei MMORPGs die monatlichen Kosten begründen sollen ist falsch. Es ist nur die Weiterentwicklung des Spiels die massen an Geld verschlingt.
 
Ich bin kein Techniker, aber ob du nun 100 Leute auf einem Server hast oder ne Million auf ein paar mehr macht für mich schon einen Unterschied, alleine was die Ansprüche der Inetleitung betrifft die ins Haus führt, Serverwartung und eventueller Verschleiß von Teilen. Klar das ist nun wohl nichts was einem großen Publisher das genickt bricht aber für kleine Indidevs eine erste Hürde.

was mich an SW:TOR ankotzt sind auch deren Wartungszeiten... mir ist klar, dass sie sich da nach den Amis einrichten aber wtf, so etwas erwarte ich von nem kleinen MMO aber von keinem AAA Titel
 
Zurück
Oben Unten