Naja, das ist immerhin noch ein metaphyischer Hintergrund. Die Geschehnisse im Continuum stellen sich halt als bekannte Symbole des menschlichen Verstandes dar, insofern wird der Bürgerkrieg beispielhaft zum amerikanischen Sezessionskrieg (hat natürlich auch finanztechnische Hintergründe, wie so oft bei Filmen)
 
Naja, das ist immerhin noch ein metaphyischer Hintergrund. Die Geschehnisse im Continuum stellen sich halt als bekannte Symbole des menschlichen Verstandes dar, insofern wird der Bürgerkrieg beispielhaft zum amerikanischen Sezessionskrieg (hat natürlich auch finanztechnische Hintergründe, wie so oft bei Filmen)
Ja aber Continuum-Muskten-Feuer manifestiert sich außerhalb des Continuums als Supernovae .... so much fun.

Was ich sagen will ist das ST auch nur Geschichten erzählt, da kommt es nicht auf "Science" an...
..spätestens als die "Gott" besucht haben...
 
Ich würde Star Wars als SciFi-Märchen bezeichnen (nicht im negativen Sinne), der Fairytale-Aspekt ist schon extrem hoch und zieht sich durch das gesamte Setting. Die Story würde auch in einem Fantasysetting noch wunderbar funktionieren.
 
Das Problem auf der einen Seite ist Wissenschaft nur das akzeptiert das sie zumindest logisch herleiten kann oder das für sie objektiv erfassbar ist - das Konzept "Glaube" ist für die eben allenfalls eine Hypothese ohne Fakten.
Umgekehrt hat Religion sich ein Weltbild erschaffen, das man als "wahr" definiert hat und an dem man nicht bereit ist rütteln zu lassen, hier widerspricht der Allgemeingültigkeitsanspruch der Kircheninstitutionen dem wissenschaftlichen Forschungsansatz.
Nur wenn beide Seiten sich auf ein Grundarbeitsschema als Ansatz eignen können passen die beiden Arbeitssysteme zusammen.
 
a) Theologie und Metaphysik sind keine Wissenschaften /polemik
b) Glaube lässt sich gut wissenschaftlich belegen, man kann ja die Hirnaktivität messen
b.2) heißt natürlich nicht, dass an etwas glauben das auch wahrer macht
c) Das Grundarbeitsschema heißt "Nachvollziehbar, Beweisbasiert, Falsifizierbar, Reproduzierbar", anders lässt sich nicht objektivieren.
d) Massiv offtopic, aber wenn jemand metaphysische Theorie-Kriege starten will, go for it.
 
Aber warum sind dann Religionswissenschaft oder Theologie anerkannte Wissenschaftszweige?
Glaube oder Gott sind doch Fakten, auf jeden Fall auf ein soziokulturellen Ebene.

Ich glaube dieser westliche Zwist stammt eher aus den Staaten, wo die Konservativen um ihre Stimmen fürchten und billig Front gegen die Demokraten machen können - selbst wenn sie eigentlich nicht daran glauben, daß es wirklich einen Streit gibt.

Ist ja mit jeder Antibewegung immer das selbe, es ist einfacher, die Schuld Irgendjemanden in die Schuhe zu schieben, als kausal über eine Lösung nachzudenken. Das Schlimme ist halt, das Konzept ging für viele auf, ob es der Adel war, die Kommunisten, die Kapitalisten, die Faschisten oder die irgendwelche Religionen; es geht um Macht und darum, sie nicht rauszurücken.


Aber das jetzt mal völlig vom Thema ab. Nein, ich glaube nicht an eine Trennung zwischen Wissenschaft/Glaube bzw. Welt und Religion. Ebenso könnte man die Nacht vom Tag trennen oder eine Seite der Münze von der anderen
 
Aber das jetzt mal völlig vom Thema ab. Nein, ich glaube nicht an eine Trennung zwischen Wissenschaft/Glaube bzw. Welt und Religion. Ebenso könnte man die Nacht vom Tag trennen oder eine Seite der Münze von der anderen

Siehst Du - da hängt es. Schon in diesem einfachen Satz setzt Du eine Prämisse - Du kannst es nicht belegen, aber es ist die Grundlage für alles was danach kommt. So lange Du jetzt Leute hast die diese Grundlage bereit sind zu akzeptieren kannst Du mit denenwunderbar weiter machen auf dieser Basis und wirst schließlich auch auf ein für alle akzeptabeles Ergebnis kommen.
Wenn aber nur eine Person dabei ist die diesen Aspekt nicht akzeptiert ist es nicht möglich zu einem Ergebnis zu gelangen - sieh Dir mal Thomas von Aquin an und seine Gottesbeweise - vor jedem davon steht ein "Es gilt" als Grundlage und wenn man die akzeptiert ist der Beweis danach auch schlüssig, wenn nicht funktionieren seine "Fünf Wege zu Gott" nicht.
Allerdings baut er eine Brücke - für ihn gibt es zwie Wege die Existenz Gottes zu erkennen - den Verstand poder den Glauben.
 
Glaube an Gott ist ein Fakt.
Glaube und Gott sind keine Fakten. Ich würde da sehr vorsichtig formulieren.
 
Du sagst ja selber, Glaube ist messbar. Gut, Gott ist vielleicht zu schwammig beschrieben, um als Fakt zu gelten, bzw. wissenschaftlich dann unrelevant. Phänomene sind per se zwar noch nicht in einem Modell schlüssig formuliert, jedoch bleiben es Fakten.

Klar kann man Gottes Existenz bestreiten, genauso wie die des Higgs-Bosons. Es soll ja Leute geben, die sogar Dingen die Existenz abschreiben, obwohl die direkt vor ihrer Nase stehen. Glaube ist halt eine Perspektive und vom Aberglauben schwerlich zu trennen.

Beim Glauben geht es doch nur um die Entscheidung, ob etwas existiert oder nicht.
Wissenschaft braucht jedoch Glauben, der ist Voraussetzung für eine Erkenntnis, also für den praktischen Umgang mit einer Situation um eine andere vorauszusagen bzw. herbeizuführen

Sorry für das Editieren
 
Ich will ja gar nicht das Fass ohne Boden aufmachen, ob Gott existiert.
Aber wenn jemand Gottes Existenz als Fakt beschreibt, dann klappt der Deckel zu Jahren akademischer Indoktrination bei mir auf, und mein innerer Wissenschaftler kriegt Schaum vorm Mund.
 
Es ist doch viel einfacher und wissenschaftlicher, das Wort so wie es ist zu nehmen, also das Nichts als eines und Gott als ein anderes "Teil" zu betrachten, als zu behaupten, Gott existiere nicht. Immer den geringsten Widerstand nehmen, das ist der Lauf der Natur und die ist Rahmen für alles was wir sind und wahrnehmen ;)
 
Das ist ja selbstredend eine Erfindung aus dem Dunstkreis von George Lucas (keine Ahnung jetzt, ob von ihm selber) und nie eine Hypothese mit wissenschaftlichem Anspruch.

Also existieren Midichlorianer? Ja, in der Welt von Star Wars
Macht es Sinn das weiter wissenschaftlich zu thematisieren? Nein, nicht wirklich ;)

Existiert Gott? Ja, im Glauben vieler Menschen und Büchern
Ist es von Nutzen darüber wissenschaftlich nachzudenken? Ja, selbst für die, die nicht wissen ob er existiert oder nicht an ihn glauben
 
Das ist doch eine Nicht-Aussage.
Ich könnte auch sagen:
Existieren Einhörner? Ja, im Glauben vieler Menschen und Büchern.

Da finde ich Midichlorianer ebenso sinniges Ziel einer Evidenzbasierten Untersuchung.

Daher ja der Star Wars Bogen - Star Wars ist sich durchaus bewusst, ein Märchen zu sein. Daher habe ich die Midichlorianer auch nie verstanden. Die Macht funktioniert durchaus auch als Space-Zauberei.
 
Ich wollte ja eigentlich diesen skandinavischen Fanfilm posten, der es auch zum DVD Release gebracht hat (Trek Wars o.Ä.?) aber ich finds nicht mehr.

SW zu definieren ist schon extrem schwer. Klar ist es Märchen oder Space Fantasy, aber da gibts noch viele andere Vorlagen wie Serials, Western etc.pp.
Ist halt für jeden was dabei. Und so gekonnt hat's halt noch keiner zusammengebracht.
 
HJ - gestehst Du mir zu das auf dem Bild links auch ein Hutte und rechts hmmm sagen wir mal Ro Laren abgebildet sein könnten? :D

Klar. Hier wird mit harten Bandagen getrollt. Das ist schließlich keine belanglose Fehde, wie "McDonalds oder Burger King". Das ist KRIEG! Hier darf....nein....hier MUSS alles eine Bedeutung haben. Alles soll in die Waagschalen geworfen werden, mit dem einzigen Sinn und Zweck, die eigene Fraktion zu unterstützen. Da darf man auch vor Tatsachen nicht Halt machen und soll sie nennen, wenn sie denn zutreffend sind. Andererseits ist es ebenso legitim, diese Tatsachen vollkommen zu ignorieren, wenn sie einem selbst nichts nützen oder - noch schlimmer -, die eigene Argumentation sabotieren. (Deswegen ignoriere ich bei meiner Suche im IntaNetz nach heißen Star Wars Cosplay Bildern auch willentlich alle scharfen Vulkanettenluder, die ich finde. Und tue so, als gäbe es die nicht.)

In diesem Sinne:

Star-Trek-vs-Star-Wars-Uppercut-T-Shirt.jpg
 

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