Dem ist auch so.
Connery hat Bond als Gentlemanspion geprägt, bei Moor wurde Bond prinzipiell mit der selben Persönlichkeit angelegt, vieleicht noch ne kleine (Ich meine wirklich kleine) Ecke mehr Gentleman, eben noch einen kleinen Hauch mehr Britisch, aber dennoch der selbe Teflon Charakter der hinter seinem Trocken Humor keine Gefühle hat an denen irgendwas hängen bleibt und der seine Frauen nach dem Genuss oder Gegner die er Tötet ebenso beiläufig bei Seite stellt wie Martiniglässer wenn er mit ihnen fertig ist.
Wirklich "neu" war Bond erst mit Lazenby aber für eine Bond der auch Emotionen hat war die Welt einfach noch nicht bereit. Ich finde das er im Gegensatz zur allgemeinen Meinung nicht der schlechtes Bond war, die Zeit für mehr Tiefe in der Figur war einfach noch nicht reif.
Dalton... ja hmm ich denke er hat die Rolle am wenigsten ausgefüllt, zumindest ist er mit keiner Szene wirklich im Gedächtnis geblieben...
Interessant wird’s wieder mit Brosnan, wo Bond wieder einen Wandel durch die Filme durchmacht. In Golden Eye ist Bond irgendwie am ehesten ein Großes Kind (war Bond bei Moor und Connery auch), zwar mit Guten Manieren aber doch noch recht verspielt und das wandelte sich dann das die Figur in der Serie mehr Tiefgang bekommen sollte... aber auch wenn Brosmans Bond am Ende der "Alten Bond Ära" ebenfalls einige Narben auf Seele hat bringt erst nach dem Relaunch Craig einen total neuen Bond. Einem Bond der auch der Coole Gentleman ist, aber das ist eine Maske, Craigs Bond ist eine gebrochen Person dem das Leben auf blanken Nüsse geschlagen hat, der echte Beziungen zu den andern Charakter der neuen Bondserie hat und nicht nur ins Büro schlendert und seinen Vorgesetzten so ein wenig auf die Nerven geht weil er weiß das sie keinen bessern haben.... er is so der erste Bond wo mir gesagt hab: Der Typ is cool, ich will seinen Wagen haben, aber ich will nicht DIESER Bond sein.
Aber hier geht es ja um nicht um Bond sondern die einzige langlebige Figur im Filmgeschäft die (Für uns NERDS) noch Cooler ist: James Tiberus Kirk.
Gut einem Jungen Kirk, einem Charakter der NICHT erst mal gelassen in seinem Komandosessel abquanzt weil er nach einer Überdurchschnittlich langen Aktiven Dienstzeit auf der Brücke schon ALLES im Universum geshen hat,,, Jede Regel der Sternenflotte mindestens einmal gebrochen hat, sich mit Scotty und Pille in jeder Bar des Universums schon mal die Kante geben hat.... ..... nein einen Kadetten der duch eher ungewöhnliche umstände das Kommando über einen Raumkreutzer bekommen hat.
Im Prinzip also eine neudefinierte Figur die erst noch 35 Jahre Aktiven Dienst braucht um mit Shatners Kirk etwas zu tun zu haben.... und er hat einen Sulo mit einem Taschenmesserkatana in der Hose mit dabei,.... (Was ich mal als Unnötigstes Gadget der Filmgeschichte abtun möchte...)
Und ja:
Walter König war in den paar Gastauftritten in B5 20x Besser als in seiner gesamten Zeit bei Startreck. Aber was will man auch erwarten wenn seine Rolle im Starteck eigendlich mit "Vorzeige-Osteuropäer in einer Multinationen und Spetzies Utopie" voll und ganz beschrieben wird? Denn eine andere tiefere Funktion im TOS Universum hat er nicht außer das er von Anfang an dabei war. Wobei George Takei auch kein stück besser dran war, aber wenigstens nicht die ganze Zeit mit Japano Klisches überschüttet wurde. Nichelle Nichols war ja anfangs auch einfach nur die "Quotenschwarze" wie sie es selbst gesehen hat, aber sie hatte als Emanzipierte Frau und Farbige eine wesentlich größere Wirkung und auch Kultstatus.