[Star Reeves] Das Space Western RPG

Aber vielleicht reicht es ja schon, Albuquerque auf der Karte einzutragen, das ist ja die (inoffizielle) Hauptwelt des Sektors. Für die Stufe 2 Karte reicht das mMn eigentlich schon zur Orrientierung.

Ah, richtig! An die Möglichkeit hatte ich Trottel gar nicht gedacht. ;)
Für mich persönlich wäre das sogar noch eine viel bessere Variante !

Wie gesagt, da denke ich, analog zur Erde würde es hier reichen, die Hauptwelt des Nu Texas Sektors einzuzeichnen, wo die Star Reeves dieses Sektors und damit die SCs ihr Hauptquatier haben.

Na, und ob! Nicht so ein Wischi-Waschi Ellipse oder was auch immer, wo ich danach noch immer nicht wirklich weiß wo genau ich dran bin, sondern - in diesem Fall sogar im wörtlichen Sinn auf den Punkt gebracht. ;)

Mit der Wahl dieser Option würdest Du zumindest mich überglücklich machen.

EDIT:
Achso, was die Karte Stufe 3 und Deine Bedenken betrifft. Ich denke da würde es auch eine schematische Skizze tun, bei der die genaue Lage im Raum keine sooo wichtige Rolle spielt.

Letztlich sind es ja ohnehin nicht die räumlichen Distanzen, die bei der Reise zwischen den Welten eine Rolle spielen, sondern die Hyperraum-Pfade, die man für eine Reise zum gewünschten Zielgebiet ansteuern kann.
Naja, zumindest glaube ich die ganze Weltraum-Reise Geschichte des Szenarios so verstanden zu haben?
 
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Na, und ob! Nicht so ein Wischi-Waschi Ellipse oder was auch immer, wo ich danach noch immer nicht wirklich weiß wo genau ich dran bin, sondern - in diesem Fall sogar im wörtlichen Sinn auf den Punkt gebracht. ;)

Mit der Wahl dieser Option würdest Du zumindest mich überglücklich machen.

Sobald ich die Info(s) auf die korrekte Bildebene gebracht habe, exportier ich eine neue Karte. :cautious:

Ich denke da würde es auch eine schematische Skizze tun, bei der die genaue Lage im Raum keine sooo wichtige Rolle spielt.

Eine genau Lage würde man vermutlich eh nicht realistisch/glaubhaft hinbekommen. Mein Problem ist auch eher, daß die aktuelle Karte suggeriert, dies zu tun/versuchen, was aber nicht der Fall ist.

Letztlich sind es ja ohnehin nicht die räumlichen Distanzen, die bei der Reise zwischen den Welten eine Rolle spielen, sondern die Hyperraum-Pfade, die man für eine Reise zum gewünschten Zielgebiet ansteuern kann.
Naja, zumindest glaube ich die ganze Weltraum-Reise Geschichte des Szenarios so verstanden zu haben?

Ja, letztlich sind die Routen entscheident und die können u.U. sogar über realräumliche Umwege tatsächlich kürzer sein, als ein direkter Weg. Aber ich fände ein paar mehr oder wenigr feste Routen im Sektor auch gut, weil die SCs so ggf. über das Sprunglog Rückschlüsse auf unplanmäßige Zwischenstopps / Umwege ziehen können, die bspw. Schmuggler verdächtig machen könnten. Aber ob sich das so umsetzten läßt, weiß ich noch nicht. Ist vielleicht auch zu aufwendig gedacht für eine Info, die der SL im Zweifel auch so unauffällig droppen kann. Wer hat schon Lust, sich ellenlange Reisezeittabellen o.ä. einzuprägen? ;)

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€dit:

detailkartebuntohcxk.png
 
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Hey super, dass Du Albuquerque direkt eingezeichnet hast.
Zumindest für mich persönlich erhöht diese zusätzliche Information aus den genannten Gründen den Wert der Karte enorm. ;)

Mein Problem ist auch eher, daß die aktuelle Karte suggeriert, dies zu tun/versuchen, was aber nicht der Fall ist.
Oha - das ist in der Tat ein mögliches Missverständniss, dem man meines Erachtens dringend vorbeugen sollte.

Ja, letztlich sind die Routen entscheident und die können u.U. sogar über realräumliche Umwege tatsächlich kürzer sein, als ein direkter Weg. Aber ich fände ein paar mehr oder wenigr feste Routen im Sektor auch gut, weil die SCs so ggf. über das Sprunglog Rückschlüsse auf unplanmäßige Zwischenstopps / Umwege ziehen können, die bspw. Schmuggler verdächtig machen könnten. Aber ob sich das so umsetzten läßt, weiß ich noch nicht. Ist vielleicht auch zu aufwendig gedacht für eine Info, die der SL im Zweifel auch so unauffällig droppen kann. Wer hat schon Lust, sich ellenlange Reisezeittabellen o.ä. einzuprägen?

Ja, die ganze Reisezeiten Geschichte ist schon eine recht spannende Frage. Auch ich hatte nach dieser Information bereits erfolglos in der Settingbeschreibung gesucht.
Eventuell erinnerst Du Dich noch an meine Frage zu der Ankündigung einer Tabelle in der Setting-Beschreibung, die es darin dann aber gar nicht gab.
Statt die Tabelle nachzuliefern hattest Du seinerzeit ganz einfach Versprechen einer solchen Tabelle aus der Beschreibung heraus genommen.

Darüber wie genau ich persönlich mit der Reisezeiten Geschichte umgehen würde, bin ich mir selbst auch nicht so recht im Klaren.
Zumal es unheimlich viele interessante Aspekte gibt, die damit im Zusammenhang stehen.

Einen interessanten Punkt '"Umwege" können unter Umständen auch kürzer sein!" hattest Du selbst bereits genannt.
Mit Kenntnis einer kürzeren Route könnte man als Star Reeve so z.B. sogar noch Schiffe einholen, abfangen, oder was-auch-immer, die eigentlich schon einen viel zu großen Vorsprung haben. Na, und umgekehrt steht diese Option selbstverständlich auch potentiellen Gegenspielern der Star Reeves zur Verfügung.

Des weiteren könnte ich mir recht gut vorstellen, dass die genaue Kenntnis um Routen zwischen den Welten im Hyperraum durchaus auch äußerst einträgliches Handelsgut, gut gehütetes Firmen- oder sogar militärisches Geheimnis sein könnte.
Bereits ohne länger darüber nachzudenken kommen mir bei diesem Aspekt zahllose Ideen für mögliche Abenteuer in den Sinn.

Beispiel:
Eine Händlergilde hat eine neue Route entdeckt, die es ihr sehr zum Missfallen ihrer Konkurrenten erlaubt Handelsgüter sehr viel kostengünstiger zu liefern. Nun bedienen sich diese sämtlicher Mittel angefangen bei eher "harmlosen" Vergehen wie Bestechung, Spionage, etc. bis hin zu deutlich gefährlicheren wie etwa Schulterschluss mit Weltraum-Piraten, die sich auf die Schiffe ihrer Konkurrenten ansetzen.

Aber ich fände ein paar mehr oder wenigr feste Routen im Sektor auch gut, weil die SCs so ggf. über das Sprunglog Rückschlüsse auf unplanmäßige Zwischenstopps / Umwege ziehen können, die bspw. Schmuggler verdächtig machen könnten.
Auch diese Idee gefällt mir super.
Was dies betrifft, so könnte ich mir recht gut vorstellen, dass es neben speziellen Routen die von Konzernen, Militär, etc. geheim gehalten werden, durchaus auch einen Satz offizieller Routen gibt. Etwa in einem Weltraum-Almanach, der von einer öffentlichen Organisation des Sternenbundes an alle Bürger herausgegeben und periodisch aktualisiert wird.

Auch hierum gäbe es eine ganze Reihe Aufhänger für Abenteuer.

Beispiel:
Auf einer in der neuen Auflage herausgegebenen Route verschwinden erstaunlich viele Schiffe, weshalb die Star Reeves damit beauftragt werden diese Vorfälle näher zu untersuchen.
Von einem gefährlichen physikalischen Phänomen, wie einen schwarzen Loch, das nahe der Route liegt, bis hin zu einer Schmuggler-/Piraten-Bande, die über Mittelsmänner eine Route, die genau an ihrem Hinterhalt vorbei führt in den offiziellen Katalog geschmuggelt hat, ist hier so ziemlich alles denkbar.

Kurzum: Ich denke für das als Kampagnenhintergrund vorgesehene Areal würde ich eventuell durchaus eine Karte mit eingezeichneten Routen inklusive zu erwartender Reisezeiten herausgeben.
Eventuell sogar mit entsprechend gekennzeichneten geheimen Routen, die nur den Star Reeves bekannt sind.

In jedem Fall aber ganz deutlich darauf hinweisen, dass einflussreiche Handelskonsortien, durchtriebene Schmuggler, Militärs, etc. über den eingezeichneten Umfang hinaus aber sehr wohl Wissen über einen sehr viel umfangreicheren Satz weiterer Routen verfügen können.

Was den Rest von Welten betrifft, würde ich es anstelle einer Tabelle glaube ich bei einer groben Faustregel belassen, mit der der SL Reisezeiten grob bestimmen kann. Selbstverständlich auch hier mit dem Hinweis, dass im Einzelfall deutliche Abweichungen möglich sind.
 
Ach Du meine Güte. In Sachen Karte 3 habe ich mir gerade die Beschreibung des Nu Texas Sektor noch einmal näher angesehen.

Das ist ja die reinste Katastrophe!

Was ist eine Welt?
Ein wenig durcheinander gekommen bin ich bei Beschreibungen wie "Die ...welten", bzw. "Die Welt ...".
Hier wäre es außerst nützlich gewesen zu wissen, was unter dem Begriff "Welt" eigentlich genau zu verstehen ist.
Wenn ich den Begriff richtig rekonstruiert habe, dann könnte man ihn vermutlich so fassen.

Unter der Bezeichnung "Welt" versteht man einen bewohnten Himmelskörper, der in eine der folgenden Kategorien fällt:
  • Planet
  • Mond
  • Raumstation
Falls dem so ist, würde ich eine entsprechende Erklärung mit in den Text aufnehmen um Verständnis-Schwierigkeiten wie der meinen vorzubeugen.

Nach dieser Vorbemerkung nun aber zum eigentlichen Problem.
Es findet sich im Kapitel "Der Nu Texas Sektor"

Planeten und Systeme
Hilfe hier läuft begonnen beim Planeten-Kode wirklich alles komplett durcheinander.

Besonders offensichtlich wird der Planeten-Kode Unsinn bei folgender Formulierung.

Bei dem Planeten Coober Pedy handelt es sich um den Mond eines Gasriesen.

Hilfe! Was ist da passiert?

Die Sonne ist ein Stern.
Die Erde ist ein Planet, der den Stern Sonne umkreist.
Luna ist ein Mond, der den Planeten Erde umkreist.

Mars ist ein Planet, der den Stern Sonne umkreist.
Phobos und Daimos sind Monde, die den Planeten Mars umkreisen.​

Oder ganz allgemein: Ein Mond ist ein Himmelskörper, der einen Planeten umkreist.
Aber niemals ist ein Planet ein Mond!


Durcheinander
Das ganze Durcheinander setzt sich bei der Beschreibung der Welten weiter fort.

Hier sind unter dem Punkt System bisweilen Planeten-Kodes angegeben.

Ein Planet umkreist die / den zentralen Stern(e) eines (Sonnen)Systems.
Aber niemals ist ein Planet ein (Sonnen)System!

Benennungs-Schema
Mein Eindruck ist, das ganze Durcheinander hat sich vor allem durch die Verwendung der Planeten-Kodes in die Beschreibung eingeschlichen.
Das zugehörige (Sonnen)System ist bei dem derzeitgen Schema nation-sektor-bewohnbarkeit-planet nämlich gar nicht kodiert.

Hier könnte es meines Erachtens eine gute Idee sein, das Schema, nach dem Welten (Welten im Sinne obiger Definition) katalogisiert werden, noch einmal zu überarbeiten und sich dabei am strukturellen Aufbau von Galaxien zu orientieren.

Also etwa nach folgendem Muster
  • eine Galaxie besteht aus Sektoren
  • ein Sektor besteht aus (Sonnen-)Systemen
  • ein (Sonnen-)System besteht aus Planeten
  • ein Planet besitzt Monde
Orientiert man sich an diesem hierarchischen Modell könnte ein vernünfitges Bennungs-Schema wie folgt aussen:

<sektor> - <(sonnen)system> - <planet> / <mond>

Wobei die Zählung der Planetennummer ganz einfach beim sonnen-nähesten Planeten beginnt und sich sequentiell bis zum sonnen-fernsten um eins erhöht.

Hier einige Beispiele:
Erde: ZW-Sol-#3
Luna: ZW-Sol-#3/1
ISS: ZW-Sol-#3/(1)

Mars: ZW-Sol-#4
Phobos: ZW-Sol-#4/1
Deimos: ZW-Sol-#4/2
schlimm?
Naja - soo fürchterlich schlimm ist das mit dem aktuellen Bennungs-Schema natürlich auch nicht. ;)

Letztlich liest man sich ja ohnehin die Beschreibung unter den im Kapitel verwendeten Titeln wie Hades, Yukon, etc. durch, die vermutlich auch in der Spielwelt zumindest umgangssprachlich sehr viel eher im Einsatz sind als wilde Zungenbrecher aus wirren Zahlen und Buchstaben-Kombinationen.

Karte 3
Nach diesem langen Ausflug zu Begriffen und Benennungen zu etwas Handfesterem nämlich der Karte Ebene 3.
Hier gibt es zumindest von meiner Seite zugleich auch sehr angenehmeres zu berichten.
Die Karte Nummer 3 - so wie sie aktuell vorliegt hat mir selbst in Sachen Informationsgehalt nämlich richtig gut gefallen.

Als besonders positiv habe ich es empfunden, dass sie sich nicht bemüht alle 52 (=29 assoziierte + 23 andere Welten) inklusive aller unbewohnten Planeten, Monde und was-weiß-ich-was-alles zu Papier zu bringen, sondern sich auf die im Text näher beschriebenen beschränkt.

Die eingezeichneten Sonnen, Planeten, Monde und Raumstationen sind für meinen Geschmack ein wenig klein geraten und gehen sehr leicht im dunklen schwarz des Weltalls unter.
Zudem sind sie so klein geraten, dass man den Unterschied der einzelnen Symbole für Sonne, Planet, Raumstation, etc. nur bei extremer Vergrößerung wahrnehmen kann.

Die würde ich persönlich auf jeden Fall ein wenig größer einzeichnen.

Auch wäre es für meinen Geschmack recht nützlich, wenn man die Zugehörigkeit der eingezeichneten Welten zu den einzelnen (Sonnen-)Systemen deutlicher kenntlich machen würde.

Der Planet Albuquerque und die Raumstation Stardust liegen zum Beispiel beide im gleichen (Sonnen-)System, sind auf der Karte aber so weit entfernt von einander abgebildet, dass dieser Umstand schnell übersehen wird.

Wenn ich nichts übersehen habe sind Bath und Manchester die beiden einzigen anderen explizit im Text genannten Welten, die beide in ein und demselben (Sonnen-)System liegen.
Auch hier würde ich persönlich versuchen diesen Umstand auf der Karte ein wenig deutlicher hervorzuheben.

Bis auf diese beiden Punkte aber zumindest von meiner Seite beide Daumen hoch für die Karte.
Alle Informationen, die ich mir auf der Karte gewünscht hätte, habe ich auf ihr auch gefunden. ;)
 
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Ja, die ganze Reisezeiten Geschichte ist schon eine recht spannende Frage. Auch ich hatte nach dieser Information bereits erfolglos in der Settingbeschreibung gesucht.
Eventuell erinnerst Du Dich noch an meine Frage zu der Ankündigung einer Tabelle in der Setting-Beschreibung, die es darin dann aber gar nicht gab.
Statt die Tabelle nachzuliefern hattest Du seinerzeit ganz einfach Versprechen einer solchen Tabelle aus der Beschreibung heraus genommen.

Weiter als bis zu diesem Punkt bin ich nie gekommen:

reisezeitentabelle5jden.jpg

:(

Zumal es unheimlich viele interessante Aspekte gibt, die damit im Zusammenhang stehen.

Alles gute Ideen. - Plotaufhänger incoming. :D

Was dies betrifft, so könnte ich mir recht gut vorstellen, dass es neben speziellen Routen die von Konzernen, Militär, etc. geheim gehalten werden, durchaus auch einen Satz offizieller Routen gibt.

Schon im Setting angelegt, aber vielleicht nicht deutlich genug.

Der Scoutdienst ist für Fernaufklärung und Exploration zuständig. Die wichtigste Aufgabe der Scouts ist die Erkundung und Dokumentation neuer Hyperraumrouten, die der Schlüssel zu eine schnellen Verlegung der Einheiten des Terranischen Sternenbundes sind.

Etwa in einem Weltraum-Almanach, der von einer öffentlichen Organisation des Sternenbundes an alle Bürger herausgegeben und periodisch aktualisiert wird.

NavCom ;)

Die Entfernung zwischen zwei Punkten im Realraum kann in unterschiedlichen Schichten des Hyperraums stark variieren. Es ist sogar möglich, dass der Weg über einen Zwischenstopp aufgrund günstigerer Hyperraumrouten kürzer als der direkte Weg ist.

Gute Karten sind daher der Schlüssel für kurze Hyperraumsprünge und der Scoutdienst des Terranischen Sternenbudes ist ständig auf der Suche nach neuen Routen. Ein guter Navigator kann so einige Tage Reisezeit einsparen.

Für einen erfolgreichen Hyperraumsprung ist zudem ein Navigationscomputer (kurz NavCom) unerlässlich. Der NavCom übernimmt dabei zwei wichtige Aufgaben. Zum einen enthält er eine Liste bekannter Hyperraumrouten. Umfang und Qualität dieser Liste kann dabei höchst unterschiedlich sein. Das Spektrum reicht von kommerziell vertriebenen Karten bis hin zu streng gehüteten militärischen Karten. Noch wichtiger ist der NavCom allerdings für die Navigation im Hyperraum. Er verarbeitet die Informationen der Sensoren über die Hyperraumströme im näheren Umfeld des Schiffes und kann Kursänderungen vorschlagen und berechnen. Außerdem steuert der NavCom das Hyperraumfeld eines Schiffes und ermöglicht damit erst die Fortbewegung und Steuerung eines Schiffes im Hyperraum.

Kurzum: Ich denke für das als Kampagnenhintergrund vorgesehene Areal würde ich eventuell durchaus eine Karte mit eingezeichneten Routen inklusive zu erwartender Reisezeiten herausgeben.
Eventuell sogar mit entsprechend gekennzeichneten geheimen Routen, die nur den Star Reeves bekannt sind.

Das System müßte natürlich flexibel sein, um neue Welten ggf. leicht einfügen zu können. - Aber ich lerne ja gerade, mit Bildebenen umzugehen. :eek:

Was ist eine Welt?
Ein wenig durcheinander gekommen bin ich bei Beschreibungen wie "Die ...welten", bzw. "Die Welt ...".
Hier wäre es außerst nützlich gewesen zu wissen, was unter dem Begriff "Welt" eigentlich genau zu verstehen ist.
Wenn ich den Begriff richtig rekonstruiert habe, dann könnte man ihn vermutlich so fassen.

Unter der Bezeichnung "Welt" versteht man einen bewohnten Himmelskörper, der in eine der folgenden Kategorien fällt:
  • Planet
  • Mond
  • Raumstation
Falls dem so ist, würde ich eine entsprechende Erklärung mit in den Text aufnehmen um Verständnis-Schwierigkeiten wie der meinen vorzubeugen.

Da muß ich selber nochmal nachsehen. Scheint tatsächlich was schief gegangen zu sein, wenn es so verwirrend ist. Das sollte nicht sein.

Planeten und Systeme
Hilfe hier läuft begonnen beim Planeten-Kode wirklich alles komplett durcheinander.

Das System gefällt mir (in seiner aktuellen Form) selber nicht und ich hab dann irgendwann auch aufgehört, es bei neuen "Welten" überhaupt zu benutzen. Hatte sogar schon überlegt, es komplett rauszuwerfen, aber prinzipiell finde ich Planetnecodes outgame zum einen hilfreich (wenn sie gut umgesetzt sind) und ingame auch logisch. Ich wollte aber auch nicht 1:1 die Codes von Traveller "klauen". Die eleganteste Lösung (und wiederum auch ingame logisch) wären vermutlich eher Piktogramme.

Als besonders positiv habe ich es empfunden, dass sie sich nicht bemüht alle 52 (=29 assoziierte + 23 andere Welten) inklusive aller unbewohnten Planeten, Monde und was-weiß-ich-was-alles zu Papier zu bringen, sondern sich auf die im Text näher beschriebenen beschränkt.

Damit würde ich mich auch selber einschränken, solange der Sektor immer noch weitere Welten bekommt, die ich jetzt da platzieren kann, wo es mMn am besten paßt. - Ich will aber auch auf keinen Fall alle Welten im Nu Texas Sektor beschreiben und ganz bewußt Raum für eigene Ergänzungen von Spielrunden lassen. Ich hatte mal so als grobe Grenze angepeilt, maximal die Hälfte selber einzuführen.

Die eingezeichneten Sonnen, Planeten, Monde und Raumstationen sind für meinen Geschmack ein wenig klein geraten und gehen sehr leicht im dunklen schwarz des Weltalls unter.
Zudem sind sie so klein geraten, dass man den Unterschied der einzelnen Symbole für Sonne, Planet, Raumstation, etc. nur bei extremer Vergrößerung wahrnehmen kann.

Die würde ich persönlich auf jeden Fall ein wenig größer einzeichnen.

Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt sinnvoll ist, Sonne und Planeten einzuzeichnen oder ob das nicht eher die Karte überläd. Vielleicht reichen schlichte Punkte/Symbole auch aus. - Spontane Idee: Idealerweise mit dem Planetencode abgestimmt!

Auch wäre es für meinen Geschmack recht nützlich, wenn man die Zugehörigkeit der eingezeichneten Welten zu den einzelnen (Sonnen-)Systemen deutlicher kenntlich machen würde.

Die Karte ist momentan sicher nur eine Hilfe, aber nicht zu 100% ohne den Text nutzbar.

Alle Informationen, die ich mir auf der Karte gewünscht hätte, habe ich auf ihr auch gefunden. ;)

Es sind eignetlich auch alle vorhanden, aber die Karte hat trotzdem mMn nur Skizzenniveau. Das geht sicher deutlich besser.
 
Update: https://www.dropbox.com/s/yyt6mfz0qb5y8m9/Star Reeves - Test.pdf?dl=0#

Ich bin gestern leider nicht zu so viel gekommen, wie erhofft, aber ich hab die Kapitel mal neu angeordnet, ein paar Kleinigkeiten hier und da ergänzt und (große) Baustellen rot eingefärbt. Ich hab auch ein paar neue Abschnitte im Kopf, die aber bisher nur als Kapitelüberschriften im Text stehen. (Auch rot makiert.)

Kleiner Ausschnitt für @sleepnt:
:D

In der Folge entstanden die ersten Kolonien der zweiten Welle auf fremden Planeten und man entdeckte bald andere Völker. Als erstes traf die Menschheit auf die Zentau, in denen man von Anfang an ein verbündetes Volk fand. Wenig später traf man auf die aggressiven Kat'ol, die bereits in einen Konflikt mit Coolaanie verwickelt waren und sich auch gegenüber der Terranisch-Zentaurischen Allianz feindlich gesonnen zweigten. Und auch die D'Oriter entwickelten in dieser Epoche den Hyperraumantrieb und gingen wechselnde Allianzen ein. In der Konsequenz waren die folgenden drei Jahrhunderte bis zum Ende des 26. Jahrhunderts von Scharmützeln und Auseinandersetzungen geprägt und mehr als einmal stand die Zukunft eines ganzen Volkes, speziell kleinerer Regionalmächte, auf dem Spiel.



Schließlich gelang es den Diplomaten, die Vertreter der fünf größten Reiche (Terraner, Zentau, Kat'ol, Coolaanie & D'Oriter) )an den Verhandlungstisch zu bringen und das Ergebnis war der Terranische Sternenbund. Im Laufe der nächsten 300 Jahre festigte er sich als Machtfaktor, nahm weitere Mitglieder auf und gelangte schließlich zur Blüte.
 
Schon im Setting angelegt, aber vielleicht nicht deutlich genug.
Super. Das mit dem "nicht deutlich genug" würde ich Dir nicht unbedingt unterschreiben wollen. Aus der zitierten Passage geht das eigentlich richtig prima hervor.
Ich denke eher ich hatte die Info einfach nicht mehr parat, da es schon eine ganze Weile her ist, dass ich die Setting-Beschreibung komplett gelesen habe.

Ohne das Ganze jemals gespielt zu haben festigten sich Inhalte wie dieser einfach nicht so gut.

Hatte sogar schon überlegt, es komplett rauszuwerfen,
Ui, also ich persönlich würde das auf keinen Fall machen!
Zwei gute Gründe sie zu behalten hast Du ja schon selbst genannt.
aber prinzipiell finde ich Planetnecodes outgame zum einen hilfreich (wenn sie gut umgesetzt sind) und ingame auch logisch.

Vor allem den zweiten Punkt kann ich nur weiter untermauern. Für mich ist die Planeten-Kode Geschichte nicht nur innerweltlich logisch, sie zauber mir auch jedes Mal ein Schmunzeln aufs Gesicht, wenn ich mir in Gedanken einen verstaubten Bürokraten des wissenschaftlichen Dienstes vorstelle, der mit spitzem Bleistift gerade ZPX-Q-alpha-3-Z-Strich-drei hast-nicht-gesehen auf irgendeiner ellenlangen Liste abarbeitet. ;)

Ich hatte mal so als grobe Grenze angepeilt, maximal die Hälfte selber einzuführen.

In diesem Punkt würde ich auf jeden Fall auf Klasse anstatt auf Masse setzen. Immerhin musst Du bedenken, dass Dir die ganzen Planeten, Stationen und Systeme ja schon alle bekannt sind. Jemand, der neu auf das Setting stößt mit einer wilden Flut von Informationen aber auch recht schnell kapitulieren kann.

"Was? Das alles soll ich mir durchlesen, bevor es überhaupt erst einmal mit dem Spielen los gehen kann? Neee, Alter echt nicht!" Ist eine Reaktion, die ich mir bei zu vielen Welten auf einen Schlag durchaus vorstellen kann.

Viel geschickter fände ich stattdessen eine Lösung, die sich bemüht mit möglichst wenigen Beispielen ein möglichst breites Spektrum verschiedenster Welten einzufangen, denen man im Nu Texas Sektor so alles begegnen kann. Das hält nicht nur die Neugierde aufrecht, sondern beflügelt auch die Phantasie viel mehr als sich mit den genauen wirtschaftlichen Details der x-ten Konzern-Industriewelt herumzuschlagen.

Bisher finde ich die Mischung recht gut gelungen. Eine wirkliche Wiederholung ist mir bei der Lektüre nicht aufgefallen.

Eine Frage brennt mir allerdings noch immer unter den Nägeln. Was ist denn eigentlich mit der im Bermuda Dreieck gelegenen Welt "Hamilton"?
Zu der habe ich in der Beschreibung gar keinen Text gefunden?

Es sind eignetlich auch alle vorhanden, aber die Karte hat trotzdem mMn nur Skizzenniveau. Das geht sicher deutlich besser.
Das mit dem Skizzen-Niveau halte ich nicht unbedingt für einen Fehler.
Wie gesagt spielt die konkrete Lage der Welten im Raum bei den Entfernungen im Weltraum ja ohnehin keine große Rolle. Ohne Spurngantrieb dauert das alles eben einfach viel zu lange.
Selbst für kosmische Verhältnisse winzigste Distanzen von 10 Lichtjahren kosten Dich ohne Sprungantrieb nach Einstein mindestens 10 Jahre. Das ist dann doch schon recht lang. Selbst wenn es nicht darum geht schnell verderbliche Waren zu transportieren.

Die räumliche Distanz spielt eigentlich gar keine Rolle Geschichte führt mich auch direkt zum nächsten Punkt. Der lustigen Reisezeiten Tabelle, die Du wohl irgendwann zumindest schon einmal begonnen hast.
Vorab: Tabellen sind ganz eindeutig eine Geschmackssache. Die einen geraten in orgiastische Verzückung, wenn sie in ihrem riesen Wälzer wühlen, blättern und studieren können, anderen geht das gewaltig auf den Keks.

Ich selbst gehöre ganz eindeutig zur zweiten Kategorie und würde aus diesem Grund in jedem Fall eine Alternative vorschlagen wollen, die die Skizzenhaftigkeit der vorhandenen Karte zugleich zum Ideal erhebt.

Mittlerweile ist mir eine (hoffentlich) recht gute Analogie aus dem täglichen Leben eingefallen, mit dem sich der Vorschlag, den ich bisher wohl noch nicht so wirklich nachvollziehbar erklären konnte, vermutlich ein wenig besser verdeutlichen lässt.

Auch bei dieser Analogie geht es ums Reisen. Allerdings leider nicht zu den Sternen, sondern bloß mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ein Stadtplan ist wirklich eine super Sache. Etwa wenn Du zu Fuß, oder - wenn ich zwischen den Zeilen richtig gelesen habe - in Deinem Fall wohl eher mit dem Fahrrad unterwegs bist.
Möchte ich mit Bus und Bahn ans Ziel kommen ist ein Stadtplan hingegen ein denkbar ungünstiges Hilfsmittel.
Viel geeigneter für diesen Zweck sind die Netzpläne, die die Verkehrsgesellschaften herausgeben.
Wenn Du nahe einer Großstadt wohnst, oder wenigstens schon einmal eine Großstadt besucht hast, wirst vermutlich auch Du sie kennen.

Mit einer Weltraumreise im Star Reeves Universum verhält es letztlich auch nicht sehr viel anders, als bei einer Fahrt mit Bus und Bahn.
Hier gibt es zwar keine Schienen, dafür aber jede Menge festgelegter - will heißen bereits erkundeter - Routen, denen man mit seinem Raumschiff folgen kann.

Oder anders formuliert. Die Karte 3 "Skizze", von der Du sprichst, ist eigentlich nichts anderes als der Netzplan des Nu Texas Sektors und für die Weltraum-Reiseplanung ein sehr viel geeigneteres Instrument als eine Detailkarte mit zig tausend Sternen, Planeten, Asteroiden und was-weiß-ich-was-alles, die Du ohne einer Route durch den Hyperraum zu folgen ohnehin nicht in vernünftiger Zeit erreichen kannst.

Meines Erachtens würde es in Sachen Reisezeiten komplett reichen einfach die bereits auf der Karte eingezeichneten Routen mit den zugehörigen Reisezeiten zu beschriften.
Klar ein paar mehr Routen als auf dem aktuellen Stand müsste man in diesem Fall natürlich schon einzeichnen. Immerhin wären Welten wie Thera, Sydney, Yucatan und El Paso sonst überhaupt nicht ohne einen Richtwert für die Reisezeit zu erreichen.

Sobald aber alle Welten erst einmal über wenigstens eine Route erreichbar sind, könntest Du Dich z.B. auf eine ganz einfache Faustformel zurück ziehen.
Etwa so etwas wie. Der Richtwert für die Reisezeit bei einem Querfeldeinflug ist das doppelte der Reisezeit, die auf dem kürzesten Weg über offizielle Routen in Kauf genommen werden müsste. Oder so ähnlich.

Legst Du dich darauf fest, dass Reisezeiten über die für die einzelnen Routen angegebenen Kosten bestimmt werden können, hättest Du zudem die Möglichkeit den Netzplan ein wenig zu entzerren.
Im folgenden habe ich Dir ein Beispiel eingefügt, wie ich mir diese Netzplan Geschichte in etwa vorgestellt habe.

Beim Betrachten nicht aus den Latschen kippen:
Raumstationen gibt es gar keine / Reisezeiten sind mangels konkreter Angaben stets mit dem Bogus-Wert 1.2h belegt / eingtragene Planeten-Kodes sind ein reines Phantasieprodukt und zumeist fehlen sie ganz / die Planeten sehen alle identisch aus und lassen weder Vorhandensein einer Atmosphäre noch zu erwartende Temperaturen oder Feuchtigkeiten erkennen ...
Und das sind bloß die geringen Mängel!

Kurzum das komplette Machwerk ist ein einziges Provisorium. Dennoch hoffe ich, dass es die Netzplan-Idee ein wenig deutlicher klar macht.

Ein besonderer Vorteil, den ich bei der Netzplan-Geschichte sehe besteht darin, dass Welten hier - etwa wie Haltestellen und Bahnhöfe in der öffentliche Verkehrsmittel Analogie - durchaus besonders groß dargestellt werden können. Neben atmosphärischen, klimatischen- und was-weiß-ich-was Bedingungen könnten so auch Informationen wie Zugangsbeschränkungen, wirtschaftliche Ausrichtung der Welt, etc. als Zusatzinformation bei den kartierten Welten eingezeichnet werden. In Form kleiner Icons z.B.

Bei der Gruppe Haven, Dantes Inferno, Yukon und Rivendell wird recht deutlich klar, worauf ich ein weiter oben mit der Option die Karte ein wenig zu Entzerren hinaus will.
Handelt es sich bei der Karte um einen Netzplan gibt es keinen Grund die Abstände hier nicht ein wenig zu strecken und damit ein wenig mehr Platz für Reisezeiten zu gewinnen und sogar die Namen der Welten überschneidungsfrei einzutragen.

mockup_karte3.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee mit dem "Netzplan" finde ich extrem geil! Super elegante Lösung. (y) Wenn ich den Planetencode jetzt noch durch Piktogramme ersetze, die man (auch) für die "Haltestellen" verwenden kann, hab ich einen Haufen Probleme auf einen Schlag gelöst. Und den "militätischen Fahrplan" kann man ja einfach auf eine andere Bildebene legen und evtl. im Spielleiter Bereich einfügen.

Btw, ich finde es übrigens kraß, wie eine aus dem Ärmel geschüttelte Karte von dir einfach maleben so 10x besser aussieht, als alles, was ich bisher fabriziert habe. :cool:

@Hamilton: Viel Beschreibung gibt es bisher nicht. Zu finden ist sie im SL-Kapite unter dem Metaplotpunkt "Befreiungsaktion". Hamilton ist der Planet, auf dem die Mechas ihre Gefangenen festhalten. - Und das ist eine SL-Info. :sneaky: (Deshalb gehört der Planet eigentlich auch nicht auf eine Spieler-Karte/Ebene.) Oh, und mir fällt da gerade auf, daß ich zum Mechaplaneten selbst bisher auch sehr wenig Infos habe. Nichtmal die Lage. :oops:

Dafür hatte ich aber eine Idee betreffend der verschollenen Siedler und der Menschen bei den Krull. (Vorläufig ignorieren, ist ein Memo an mich selbst. ;))
 
Planetenkode
Finde ich ebenfalls sehr gelungen. Könnte dann auch als politisches Ziel für Planeten dienen; z.B. sich von einer Agrarwelt zu einer Industriewelt weiterzuentwickeln. Oder als Konflikt dienen, da die Bevölkerung/Politik der Einstufung nicht zustimmt.

Psi-Gruppen
Du schreibst bereits, dass InterCon vom Buddhismus beeinflusst ist. Da würde ich weniger mehrmals auf die Einflüsse sondern eher die aktuelle Philosophie eingehen, die aktuell vorherrscht und gelebt wird.
Und es bietet Raum für Splittergruppen - wie aktiv glaubt und lebt man die Philosophie? Will man frei davon handeln? Gibt es interne Konflikte/Debatten?

Plotaufhänger
Viele schöne Ideen. Sehr gelungen! Wer nicht weiß wo er Anfangen soll, hat hier direkt etwas in der Hand (y)Würde ich vielleicht eher drauf verweisen, damit man erst mal reinkommt.

Alternative Kampagnen
Ebenso sehr gelungen. Kleine Randbemerkung, was noch so möglich wäre (y)

Star Reeves
Das sind jetzt ganz persönliche Ansichten: Aber wenn es um die Star Reeves geht, dann setze sie an den Anfang des Setting. Abgesehen von ein wenig knackige Disposition braucht es nicht viel, um die Star Reeve zu erklären. Der Rest ist ergänzend! Das ist alles nicht weniger wichtig, aber nicht das Szenario - das sollen doch die Stae Reeves sein, oder?

Es gibt sehr wenige Star Reeves - dann kann die Geschichte eines Einzelnen eine größere Rolle spielen. Und durch die lange Zeit, in der man auf sich alleine gestellt ist, entwickeln viele bestimmt unterschiedliche Ansichten zu ihrer Position, zu den Rechten, Pflichten, Konflikten etc.

Umfang und Struktur
Ich finde den Detailgrad sehr hoch. Das mag damit zusammenhängen, dass es sonst kein Referenzmaterial gibt - Star Wars braucht nicht so viel Disposition... jeder kennt Star Wars.
Aber wie kann man den Umfang begrenzen, dass man sich denkt: "das muss ich wissen, das will ich wissen und gut ist"

Eine Idee:
Es gibt Planetenarten (Obrfläche, Bevölkerung, Zweck). Die würde ich Umschreiben und dann ein Beispiel System/Planeten/Mond o.ä geben. Erst danch würde ich weitere Beschreibungen und Beispiele aufführen.

Wenn du es für andere schreibst (nur für dich? Oder auch für andere?), dann musst du dich Fragen wer welche Informationen benötigt. Reisezeit, Schiffsarten, Firmen etc. - welches Element des Settings nimmt welchen Raum ein? Sind Firmen und Politik wichtig, dann setze sie vor Reisezeit.
Die Geschichte würde ich entweder ans Ende setzen oder aber in kleinen Abschnitten einstreuen. Wichtig ist das hier uns jetzt. Spielt bei einer Rasse ein historischer Konflikt eine Rolle, erwähne ihn dort kurz oder Verweise darauf.

So... Mein Senf! Ich finde es echt bemerkenswert, was du hier auf die Bein stellst! Das waren jetzt meine ersten Gedanken - unsortiert...

Mehr Detail muss kaum - an einigen Ecken eher was weg (allg. Detailgrad). An wichtigen Stellen, vielleicht etwas mehr (Star Reeves). Und je wichtiger etwas ist, desto weiter schiebe es nach vorne! Star Reeves zu erst, Geschichte weiter hinten. Man liest nicht alles. Fängt aber immer vorne an ;)

Alles jammern auf hohem Niveau! Wenn ich wollte, hätte ich hier schon alle Informationen die ich bräuchte, um zu spielen :cloud:
 
Zuletzt bearbeitet:
Planetenkode
Finde ich ebenfalls sehr gelungen. Könnte dann auch als politisches Ziel für Planeten dienen; z.B. sich von einer Agrarwelt zu einer Industriewelt weiterzuentwickeln. Oder als Konflikt dienen, da die Bevölkerung/Politik der Einstufung nicht zustimmt.

Interessanter Gedanke. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das im Sternenbund aufgehen würde. Eher bei einem komplexen System, wo eine Industriewelt z.B. konkrete Vorteile genießen würde. Da könnte man sich dann sogar Sabotageakte o.ä. vorstellen. - Was natürlich auch einen interessanten Plot für Star Reeves (Charaktere) ergeben könnte. - Mal auf den Notizzettel schreiben. :)

Psi-Gruppen
Du schreibst bereits, dass InterCon vom Buddhismus beeinflusst ist. Da würde ich weniger mehrmals auf die Einflüsse sondern eher die aktuelle Philosophie eingehen, die aktuell vorherrscht und gelebt wird.
Und es bietet Raum für Splittergruppen - wie aktiv glaubt und lebt man die Philosophie? Will man frei davon handeln? Gibt es interne Konflikte/Debatten?

InterCons ist inzwischen mehr eine Firma als ein religiöser Orden. Eine Splittergruppe ist sogar direkt dahinter aufgeführt. ;) Für den spirutuellen Zweig habe ich gestern die "Schamanen" neu eingeführt, aber noch keine Beschreibung dazu verfasst. - Wenn du mal ein wenig Hinter die Kulissen schauen willst: InterCons ist ein wenig an den Jedi Orden angelehnt, aber mehr wie ein Unternehmen geführt. Die Vagabunden sind dementsprechend natürlich zum einen von den Sith inspiriert, "Vagabunden" ist gleichzeitig aber auch die deutsche Übersetzung von "Ronin", sprich herrenlosen Samurai. Im Umkehrschluß könnte man InterCons also auch mit gewissen Samurai-Aspekten in Verbindung bringen. Die neuen Schamanen werden hingegen sehr viel geistlicher sein und immer nur als Individium bzw. Meister mit (wenigen) Schüler(n ) auftreten und keine Organisation hinter sich haben.

Plotaufhänger
Viele schöne Ideen. Sehr gelungen! Wer nicht weiß wo er Anfangen soll, hat hier direkt etwas in der Hand (y)Würde ich vielleicht eher drauf verweisen, damit man erst mal reinkommt.

Hab ich doch schon im Vorwort drauf hingewiesen. (Zugegeben, mehr in einem Nebensatz, das könnte man deutlicher machen...)

Star Reeves
Das sind jetzt ganz persönliche Ansichten: Aber wenn es um die Star Reeves geht, dann setze sie an den Anfang des Setting. Abgesehen von ein wenig knackige Disposition braucht es nicht viel, um die Star Reeve zu erklären. Der Rest ist ergänzend! Das ist alles nicht weniger wichtig, aber nicht das Szenario - das sollen doch die Stae Reeves sein, oder?

Gerade, weil es relativ schnell und auf den Punkt gebracht zu erklären ist, wäre es vielleicht passend, einfach den Star Reeves ein, zwei Absätze mehr im Vorwort einzuräumen?

Es gibt sehr wenige Star Reeves - dann kann die Geschichte eines Einzelnen eine größere Rolle spielen. Und durch die lange Zeit, in der man auf sich alleine gestellt ist, entwickeln viele bestimmt unterschiedliche Ansichten zu ihrer Position, zu den Rechten, Pflichten, Konflikten etc.

Absolut. Beim Metaplotpunkt mit der Verschwörung in den eigenen Reihen gehe ich ja (kurz) darauf ein. Letztlich liegt es natürlich im Ermessen einer jeden Spielrunde, wie sie ihre Spielwelt auslegen. - Auch das erwähne ich kurz im Vorwort.


Umfang und Struktur
Ich finde den Detailgrad sehr hoch. Das mag damit zusammenhängen, dass es sonst kein Referenzmaterial gibt - Star Wars braucht nicht so viel Disposition... jeder kennt Star Wars.
Aber wie kann man den Umfang begrenzen, dass man sich denkt: "das muss ich wissen, das will ich wissen und gut ist"

Eine Idee:
Es gibt Planetenarten (Obrfläche, Bevölkerung, Zweck). Die würde ich Umschreiben und dann ein Beispiel System/Planeten/Mond o.ä geben. Erst danch würde ich weitere Beschreibungen und Beispiele aufführen.

Eigentlich sind alle Planeten / Systeme recht verschieden und in gewisser Weise archetypisch. Wenn ich eine neue Welt einführe, will ich damit (idR) immer ein bestimmtes Setting hinzufügen (Eiswelt, Wüstenwelt, Rohstoffwelt, etc.) oder eine bestimmte Gruppierung (Shami, das Empire, ein Konzern, etc.) ins Spiel bringen. - Oder die Welt ist in Verbindung mit einem Plotaufhänger oder dem Metaplot als Handlungsort entstanden.

Wenn du es für andere schreibst (nur für dich? Oder auch für andere?), dann musst du dich Fragen wer welche Informationen benötigt. Reisezeit, Schiffsarten, Firmen etc. - welches Element des Settings nimmt welchen Raum ein? Sind Firmen und Politik wichtig, dann setze sie vor Reisezeit.
Die Geschichte würde ich entweder ans Ende setzen oder aber in kleinen Abschnitten einstreuen. Wichtig ist das hier uns jetzt. Spielt bei einer Rasse ein historischer Konflikt eine Rolle, erwähne ihn dort kurz oder Verweise darauf.

Momentan ist der Aufbau in etwa: Was ist passiert, Wo ist es passiert / passiert es heute, wer sind die Akteure, welche Gruppierungen haben die Akteure gebildet. Dann dann nochmal ein engerer Fokus auf den Nu Texas Sektor als Kern-Handlungsort und danach dann noch was zu Technik allgemein und Reisen im Speziellen.

Der große Vorteil am PDF ist, daß man mit den Lesezeichen schnell zu jedem Kapitel sprigen kann, wenn man als Leser eine andere Priorität sieht als ich. Und nicht vergessen darf man bei der ganzen Geschichte natürlich auch den Regelteil, der natürlich auch extrem wichtig ist. Ob die Aufteilung so gut ist, weiß ich auch noch nicht, aber Hintergrund und Regelkapitel zu durchmischen kommt mir momentan auch nicht gerade ideal vor. :unsure:

Mehr Detail muss kaum - an einigen Ecken eher was weg (allg. Detailgrad). An wichtigen Stellen, vielleicht etwas mehr (Star Reeves). Und je wichtiger etwas ist, desto weiter schiebe es nach vorne! Star Reeves zu erst, Geschichte weiter hinten. Man liest nicht alles. Fängt aber immer vorne an ;)

Wie gesagt, so ein PDF ermöglich sehr einfach ein nicht-lineares Lesen. Ich kann sogar Textmarken einbauen und Lesezeichen/Links im laufenden Text anlegen. - Mit dem Hintergedaken, wenn das Ganze wirklich mal "fertig" ist, evtl. eine PoD Version in Erwägung zu ziehen, sollte man sich natürlich nicht zu sehr auf das Medium eBook konzentrieren, das ist auch wieder wahr. :)
 
Star Reeves
"Aller Anfang ist schwer" heißt es vermutlich nicht ganz zu unrecht. Erst habe ich Dich armen Kerl dazu angestiftet die Spezies möglichst weit an den Anfang zu schieben.
Nun kommt der nicht ganz unberechtigte Einwand, dass man das Setting in aller Regel ja nicht nur aus der Sicht Star Reeves sondern vor allem auch als Star Reeve spielt und daher vermutlich recht bald wissen möchte, was es mit denen überhaupt auf sich hat.

Um ehrlich zu sein hatte ich mir über diesen Punkt beim Lesen gar keine großen Gedanken gemacht. Serien wie Captain Future und Saber Rider habe ich selbst nicht nur oft genug gesehen, sondern in meiner Kindheit auch oft genug mit Freunden nachgespielt, dass mir eigentlich sofort einleuchtete worum es bei dem ganzen Szenario letzten Endes wohl gehen wird.
Allerdings muss das ja bei weitem nicht auf alle Leser und potentiellen Interessenten zutreffen.

Hier sollte man vorab wohl besser doch lieber ein paar mehr Worte über die Star Reeves verlieren, als zu wenig!

Vorwort
Gerade, weil es relativ schnell und auf den Punkt gebracht zu erklären ist, wäre es vielleicht passend, einfach den Star Reeves ein, zwei Absätze mehr im Vorwort einzuräumen?

Hmmpf, der Titel "Vorwort" klingt für mich ein wenig gefährlich zumal er unter diesem nicht unbedingt als besonders wichtiger einführender Teil erkannt werden muss.
Eventuell erwartet man ein nicht selten unter diesem Titel laufendes Blah-Blah eines Herausgebers, der sich in ewig langem Sermon über seine Freude über die Zusammenarbeit mit dem Autor, die Erstklassigkeit der Arbeit des Autors, die Besonderheit seiner Biografie, etc. auslässt um schließlich das konkret vorliegende Werk im größeren Kontext des Gesamt- Lebens- oder was-auch-immer-Werks des Künstlers näher zu beleuchten.

Kurzum - das ganze Ding kann auch ganz einfach überblättert und damit übersehen werden.
Trüge der Abschnitt einen Titel wie "Schnelleinstieg", "Worum geht's", oder so ähnlich wäre diese Gefahr vermutlich nicht im selben Maße gegeben.

Planeten-Kode
Manchmal kann ich echt eine verdammt lange Leitung haben. Gut, dass die Planeten-Kode Geschichte noch einmal zur Sprache kam. Ich glaube den eigentlich Sinn und Zweck der Planeten-Kodes habe ich erst jetzt verstanden und bin zuvor - besonders bei meinem Vorschlag - von komplett falschen Annahmen ausgegangen.

Korrigiert mich bitte, wenn ich mich mit meiner aktuellen Hypothese schon wieder täuschen sollte.

Vermutlich fälschlicher Weise ging ich bisher davon aus, bei den Planeten-Codes handele es sich um eindeutige Bezeichner, die jedem in irgendeiner Art und Weise erfassten Himmelskörper zugewiesen werden. Also um so etwas wie eine Katalognummer, oder so ähnlich unter der sich die zugehörigen Informationen in einer Datenbank nachschlagen lassen.
Zudem eindeutig in dem Sinn, dass es zu jedem erfassten Himmelskörper genau einen Planeten-Kode gibt und jeder bisher vergebene Planeten-Kode ausschließlich einem einzigen Himmelskörper zugewiesen ist.

Wenn ich den Planetencode jetzt noch durch Piktogramme ersetze, die man (auch) für die "Haltestellen" verwenden kann, hab ich einen Haufen Probleme auf einen Schlag gelöst.
Nun lese ich von der Idee Planten-Codes durch Piktogramme zu ersetzen. Was sich - wenn ich nicht schon wieder irgendetwas komplett durcheinander gebracht habe - wohl recht gut mit der Idee deckt die Welten der Karte mit entsprechenden Icons (aka Piktogrammen) auszustatten, die Auskunft über atmosphärische, klimatische, wirtschaftliche und was-auch-immmer Aspekte der einzelnen Welten geben.

In diesem Fall würde ich bei der Planeten-Kode Geschichte zumindest darüber nachdenken, die ganze Planeten-Nummer Geschichte komplett weg zu lassen.
Insbesondere mach das Bennennungs-Schema, das ich in Post #104 vorgeschlagen hatte, in diesem Fall absolut überhaupt keinen Sinn.
Folgte es doch etwa wie bei einer Postschrift dem Muster immer feiner werdender Angaben zur Lokalisierung, was - wenn es beim Planten-Kode eigentlich um bestimmte Qualitäten der Welten und ihre besondere Ausprägung geht - absoluter Blödsinn ist.

Den eingebrachten Vorschlag ziehe ich aus diesem Grund zurück und behaupte das genaue Gegenteil. Meiner Ansicht nach sollte im Idealfall überhaupt keine Information zur Lokalisierung der jeweiligen Welt enthalten sein.
Schließlich handelt es sich in diesem Fall bei den Planeten-Kodes weder um Nummernschilder, eindeutige Katalognummern oder Postanschriften, sondern eigentlich bloß um breit gefächerte Kategorien, in denen Himmelskörper zusammengefasst werden.
Oder um es mit Star-Trek Worten zu sagen. Ein Planet der Klasse "M" ist eben einfach ein Planet der Klasse "M" ganz egal, ob es sich bei ihm um den zweiten, dritten, vierten oder was-weiß-ich-wievielten seines Systems handelt und ob das Ding nun im alpha, beta, gamma oder wo-auch-immer Quadranten liegt.

Allzu feingliedrig würde ich die Aufteilung der Planeten-Kodes bei einem angepeilten Klassifikations-Schema übrigens nicht machen.
Immerhin ist die Zielsetzung hier ja eine komplett andere, als bei der Post-Anschrift Variante.

Ist es für ein funktionieren der Zweitgenannten zwingend erforderlich, dass keine zwei Welten jemals den selben Planeten-Kode erhalten, ist die Zielsetzung eines Klassifikations-Schemas für Welten mehr oder minder das genaue Gegenteil.
Die Kategorien sind bei diesen nämlich vor allem dann besonders übersichtlich gewählt, wenn möglichst viele Planeten in möglichst wenige Kategorien aufgeteilt werden können. Wobei sie sich in Sachen Anzahl im Idealfall natürlich so gleichmäßig wie möglich auf die einzelnen Kategorien verteilen sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Planeten-Kodes noch einmal

Heyho Leute.

Auf der Suche nach neuen Vorschlägen für die Planeten-Kodes bin ich beim Stöbern im Internet nun endlich auch über das Traveller-Muster gestolpert, auf das @Doc-Byte bereits vor zig Posts Bezug genommen hatte, konnte es mir bisher aber noch nicht in aller Ruhe zu Gemüte führen.
Weshalb ich mich bei der Frage was davon könnte taugen und was davon sieht eher wenig interessant aus vorerst lieber zurück halte.

Darüber hinaus bin ich bei meiner Recherche aber auch über den folgenden Wikipedia-Artikel gestolpert, der eventuell interessant sein könnte. (https://de.wikipedia.org/wiki/Klassifizierung_der_Planeten)
Bei ihm dreht es sich genau darum Planeten nach astronomischen Gesichtspunkten zu klassifizieren.
Klar als Star Reeves wollen wir natürlich auch etwas über soziale, politische, wirtschaftliche und was-auch-immer Aspekte wissen und können uns mit dem dort vorgeschlagenen PHL-System nicht zufrieden geben.

Zusätzlich aufnehmen könnte man die Information über die astronomischen Gesichtspunkte aber eventuell schon.
Zumal ich den Eindruck habe mit den drei Informationen <Spektralklasse Zentralstern> - <Größenordnung> - <Temperaturbereich> auch im Spiel wirklich etwas anfangen zu können.
 
Hier sollte man vorab wohl besser doch lieber ein paar mehr Worte über die Star Reeves verlieren, als zu wenig!

Absolut!

Kurzum - das ganze Ding kann auch ganz einfach überblättert und damit übersehen werden.
Trüge der Abschnitt einen Titel wie "Schnelleinstieg", "Worum geht's", oder so ähnlich wäre diese Gefahr vermutlich nicht im selben Maße gegeben.

Den Titel zu ändern, ist ne Sache von Sekunden, wenn man erstmal einen passenden gefunden hat... |:)

Vermutlich fälschlicher Weise ging ich bisher davon aus, bei den Planeten-Codes handele es sich um eindeutige Bezeichner, die jedem in irgendeiner Art und Weise erfassten Himmelskörper zugewiesen werden. Also um so etwas wie eine Katalognummer, oder so ähnlich unter der sich die zugehörigen Informationen in einer Datenbank nachschlagen lassen.
Zudem eindeutig in dem Sinn, dass es zu jedem erfassten Himmelskörper genau einen Planeten-Kode gibt und jeder bisher vergebene Planeten-Kode ausschließlich einem einzigen Himmelskörper zugewiesen ist.

Teilweise richtig. In der jetztigen Form ist der Code tatsächlich immer eindeutig. Er enthält den Sektor und das System in den Informationen. Allerdings habe ich nicht allen Objekten einen Code zugewiesen, sondern tatsächlich nur den bewohnten Welten und/oder den Sonnen besiedelter Systeme. Bei diesem System wäre es natürlich innerweltlich konsequent, wenn wirklich alle Himelskörper so einen Code hätten.

Es handelt sich aber nicht um eine Katalognummer, sondern enthält die wichtig(st)en Informationen direkt im Code. (Das war aber nicht konsquent umgesetzt, was mit ein Grund war, warum ich nicht so recht zufrieden war.)

Jetzt kommt das große ABER. ;)

Nun lese ich von der Idee Planten-Codes durch Piktogramme zu ersetzen. Was sich - wenn ich nicht schon wieder irgendetwas komplett durcheinander gebracht habe - wohl recht gut mit der Idee deckt die Welten der Karte mit entsprechenden Icons (aka Piktogrammen) auszustatten, die Auskunft über atmosphärische, klimatische, wirtschaftliche und was-auch-immmer Aspekte der einzelnen Welten geben.

Genau dieser Gedanke ist mir zusammen mit der von dir vorgeschlagenen Kartenversion gekommen. Denn letztlich sind ja genau das die Informationen, die für einen Raumfahrer wirklich relevant sind und die man folglich auf einer Karte erwarten würde.


In diesem Fall würde ich bei der Planeten-Kode Geschichte zumindest darüber nachdenken, die ganze Planeten-Nummer Geschichte komplett weg zu lassen.
Insbesondere mach das Bennennungs-Schema, das ich in Post #104 vorgeschlagen hatte, in diesem Fall absolut überhaupt keinen Sinn.
Folgte es doch etwa wie bei einer Postschrift dem Muster immer feiner werdender Angaben zur Lokalisierung, was - wenn es beim Planten-Kode eigentlich um bestimmte Qualitäten der Welten und ihre besondere Ausprägung geht - absoluter Blödsinn ist.

Tatsächlich spielt die Lokalisierung ja dann am Ende gar keine Rolle mehr, denn Sektor und System geht ja aus der Karte selbst hervor! Selbst Koordinaten würden vermutlich irgendwo im Hintergrund des Datensatzes abgelegt sein, weil ein Mensch damit eh wenig anangen könnte. Für das konkrete Navigieren ist ja eh ein NavCom erforderlich, der die technischen Daten verarbeitet.

Den eingebrachten Vorschlag ziehe ich aus diesem Grund zurück und behaupte das genaue Gegenteil. Meiner Ansicht nach sollte im Idealfall überhaupt keine Information zur Lokalisierung der jeweiligen Welt enthalten sein.

:ROFLMAO: Zu genau dem Ergebnis bin ich einen Absatz weiter oben auch gerade gekommen.


Allzu feingliedrig würde ich die Aufteilung der Planeten-Kodes bei einem angepeilten Klassifikations-Schema übrigens nicht machen.
Immerhin ist die Zielsetzung hier ja eine komplett andere, als bei der Post-Anschrift Variante.

Ist es für ein funktionieren der Zweitgenannten zwingend erforderlich, dass keine zwei Welten jemals den selben Planeten-Kode erhalten, ist die Zielsetzung eines Klassifikations-Schemas für Welten mehr oder minder das genaue Gegenteil.
Die Kategorien sind bei diesen nämlich vor allem dann besonders übersichtlich gewählt, wenn möglichst viele Planeten in möglichst wenige Kategorien aufgeteilt werden können. Wobei sie sich in Sachen Anzahl im Idealfall natürlich so gleichmäßig wie möglich auf die einzelnen Kategorien verteilen sollten.

Einzigartig werden die Codes ja in dem Moment immer noch, wo man den Sektor- und Planeten- bzw. Systemnamen hinzufügt und der geht aus der Karte hervor. - Von daher, nochmal danke für die geniale Idee zum Kartenkonzept. (y)

Planeten-Kodes noch einmal

[...]

Ja, die entscheidende Frage ist jetzt, welche Infos man in den Code aufnehmen will/muß. Ich denke, hier sollte man den Schwerpunkt aber eher auf die Verwendung als Spielhilfe legen und den innerweltlichen Aspekt etwas in den Hintergrund rücken.

Erste Gedanken:

Typ: Planet, Raumstation ?
Atmospäre: Atembar, nicht atembar, keine, (künstlich?)
Klima?
Bevölkerung: keine, gering, moderat, dicht
Serviceeinrichtungen: Raumhafen, kein Raumhafen, Auftankmöglichkeiten
Zugang: Keine Einschränkungen, beschränkt, verboten
Wirtschaftsinformationen: Agrarwelt, Industiewelt, Touristische Welt, etc.
Politische Zugehörigkeit

Wenn man den Typ schonmal als Hauptsymbol auf der Karte verwendet und einen evtl. eingeschränkten Zugang durch einen gelben bzw. roten Kreis drumherum umsetzt, bleiben jetzt noch 6 Kategorien, die man unterbringen muß.

Aber wenn wem noch mehr einfällt, immer her damit! :)

€dit:

Erster Entwurf


(Jetzt nur noch das Ganze in schön. :eek:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich belasse es bei meinem Post beim Titel "erste Gedanken".
Zudem werde ich versuchen micht an den sechs Punkten Deines Posts entlang zu hangeln um die recht ungeordneten Gedanken, die ich mir zwischenzeitlich selbst zu den Planeten-Kodes gemacht habe nicht vollkommen unstrukturiert durcheinander zu werfen.

Typ
Typ: Planet, Raumstation ?
Der Typ ist glaube ich in jedem Fall wichtig.
So erübrigt sich beim Fall Raumstation ja zum Beispiel schon die Frage nach Vorhandensein oder Abwesenheit einer Atmosphäre.
Zudem ist er recht schnell gegessen. Auf der Karte selbst mit einem passenden Bild. Und auch im Text braucht es bestenfalls eine handvoll Symbole. P (Planet), M (Mond), A (Asteroid - gibt es den überhaupt als "Welt"?), S (Station) und selbstverständliche alle, die mir bisher einfach noch nicht eingefallen sind.

Klima
Erste Gedanken:
Klima?
Klima im Sinne von Klimazonen wie Tundra, Wüste, Subropen und was-weiß ich was alles und nicht im Sinne von Temperatur macht natürlich nur dann Sinn, wenn das Objekt überhaupt über eine Atmosphäre und entsprechende Mengen von Oberflächenwasser verfügt. Weil ohne Atmosphäre auch kein Klima.

Eventuell könnte man diesen Punkt daher mit dem Punkt Atmosphäre zusammen fassen.
Auch wenn ich mir selbst noch gar keine richtige Vorstellung davon machen kann, wie man das vernünftig codieren könnte. Bereits unser Planet Erde verfügt ja über zahllose verschiedene Klimazonen. Dass es bei allen anderen bewohnbaren Himmelskörpern ganz anders sein soll und es sozusgen ein einziges homogen über die gesamte Oberfläche verteiltes Klima geben soll, kommt mir schon recht fraglich vor.

Atmosphäre
Erste Gedanken:
Atmospäre: Atembar, nicht atembar, keine, (künstlich?)
Dieser Punkt ist meiner Einschätzung nach ein absolutes Muss!

Mit ins Gewicht fallen, bei der Atmosphären-Geschichte könnte auch die Zusammensetzung der vorhandenen Luft.

Selbst bei vorhandener Atmosphäre spielt es bei der Frage, welches wohl die richtige Klamotte für einen Ausflug auf die Oberfläche ist, ja auch eine Rolle, ob sie z.B. giftige oder stark ätzende Substanzen enthält.
Reicht eine einfache Gasmaske? Oder sollte ich doch besser die massive Komplettverschalung mit den richtig dicken Bleiplatten und entsprechender Spezial-Beschichtung anlegen, um beim öffnen der Luke nicht instantan von starker Strahlung gegrillt oder von Schwefelsäure in meine chemischen Bestandteile zerlegt zu werden?

Eventuell müsste man für Fälle wie diesen noch Mal ein Extra-Fass aufmachen. Vielleicht könnte man aber auch mit einem System hin kommen, dass all diese Faktoren berücksichtig und mir sozusagen als Output gleich die geeignete Ausrüstung angibt, mit der ich mich auf Außenausflüge machen kann.

Der Planet Venus unseres Sonnensystems liefert ein recht gutes Beispiel, warum man mit einer Angabe der Form Atmosphäre ja / nein nicht wirklich viel anfangen kann.
Mit freiem Atmen ist da bei annähernd 100% CO2 nichts und etwas um 90-facher Druck im Vergleich zur Erde in Bodenhöhe ballt einen dann doch recht schnell zu einem kompakten Matschhaufen zusammen. Immerhin zuindest vor Regenfällen aus der kompakten Wolkendecke aus Schwefelsäure bräuchte man sich keine Gedanken zu machen. Aufgrund der enormen Hitze verdampfen diese bereits bevor sie auch nur in Bodennähe kommen.

Wasser?
Ganz und gar unklar ist mir bisher, ob unter dem Punkt Atmosphäre, so wie Du ihn Dir vorgestellt hast eine Angabe zum vorhandenen Oberflächenwasser bereits enthalten ist, oder nicht.
Drei Minuten ohne Luft, drei Tage ohne Wasser, ... - Klar Wasser ist nicht ganz sooo wichtig wie Luft, dennoch sollte meines Erachtens auch eine Angabe zu auf der Welt vorhandenem Wasser enthalten sein. Denke etwa "Wasserwelten" wie Lamesa oder unsere gute alte Erde.

Bevölkerung
Bevölkerung: keine, gering, moderat, dicht
Eine Angabe Bevölkerungsdichte halt ich für eine recht clevere Idee auf die ich selbst nie gekommen wäre.
In meinen Augen ist eine Angabe wie diese viel nützlicher, als eine absolute Zahl, wie sie etwa die logarithmische Skala von Traveller - ja wie Ihr seht habe ich mich auch da mittlerweile ein wenig eingelesen :) - ausspuckt.

Eine absolute Zahl muss ich gedanklich mit x anderen Größen wie größe des Planeten, verfügbare / bewohnbare Landmasse, etc. vergleichen, bevor ich mit ihr überhaupt etwas anfangen kann.

Dieses Problem umgeht die Bevölkerungsdichte Angabe recht geschickt.

Service
Serviceeinrichtungen: Raumhafen, kein Raumhafen, Auftankmöglichkeiten

Kann je nachdem, wie genau Sprungantriebe funktionieren und welche Resourcen sie für den Betrieb so alles benötigen eine ungemein wichtige Information sein.
So habe ich durch meine Recherche mittlerweile gelernt, dass es beim Traveller wohl von recht entscheidender Bedetung ist, ob Systeme über als Tankstelle brauchbare Gasriesen verfügt oder nicht, da die vorherrschende Antriebstechnologie wohl auf recht große Mengen Treibstoff angewiesen ist.

Wie genau sieht es in dieser Hinsicht eigentlich im Star-Reeves Universum aus?

Zugang

Zugang: Keine Einschränkungen, beschränkt, verboten
Darstellung des Zugangs als die jeweilige Welt umschließenden Kreis klingt für mich sehr vernünftig. Dürfte die Symbolik dabei doch beinahe schon so klar sein, dass sie intuitiv erfasst werden kann.
Anstelle farblicher Kodierung könnte ich mir auch komplett geschlossene Kreise und gestrichelte Kreise für eingeschränkten Zugang vorstellen.

Der Vorteil dieser Variante bestünde darin, dass man sich die zugehörigen Farbcodes nicht merken muss. Komplett geschlossen ist eben doch ein wenig mehr als eine zumindest stellenweise unterbrochene Trennlinie.
Nachteil der ganzen Geschichte ist natürlich, dass man auf diese Weise nur drei Varianten "unbeschränkt" / "eingeschränkt" / "verboten" kodieren kann, während bei farbiger Markierung sehr viel mehr Möglichkeiten offen stehen.

Wirtschaft
Erste Gedanken:
Wirtschaftsinformationen: Agrarwelt, Industiewelt, Touristische Welt, etc.
Nicht zu vergessen die Minenkolonie. ;)

Selbst nachgedacht hatte ich in Sachen wirtschaftliche Ausrichtung über ein Schema, das sich an den drei Sektoren Rohstoffgewinnung, industrielle Verarbeitung und Dienstleistungen orientiert und je Spielwelt deren Anteil an der Volkswirtschaft angibt.
Habe die Idee dann aber wieder fallen lassen, als mir aufgefallen ist, dass man den Abstraktionsgrad wohl doch ein wenig weiter senken müsste, um überhaupt etwas vernünftiges mit diesen Angaben anfangen zu können.
Blühende Agrarwelt und lebensfeindliche Minenkolonie wären ja sonst beide mit unheimlich hohem Anteil im Sektor Rohstoffe gelistet, auch wenn sie unterschiedlicher wohl kaum sein könnten.

Problem eines feiner aufgeschlüsselten Systems mit Nahrungsmittel / Erze / Chemikalien / Industrieprodukte / Luxusgüter / etc. hingegen mit je System angegebenem Mangel bzw. Überschuss, das ich zwischenzeitlich ebenfalls ins Auge gefasst hatte, ist, dass es sich zwar prima eignet um Elite nicht auf dem C64 sondern auf dem Papier abzubilden, für eine schnelle Übersicht wohl aber doch ein wenig zu verwirrend und komplex ist.

Ja, Nö - Beschränkung auf den Hauptwirtschaftszweig, wie von Dir vorgeschlagen vielleicht. Auch wenn das natürlich eine extrem knappe Angabe ist.

Politik

Politische Zugehörigkeit
Sollte meines Erachtens auf keinen Fall fehlen.
Immerhin spielt die Frage unter wessen Administration ein Planet, Mond oder eine Raumstation fällt ja auch für die Star Reeves eine besondere Rolle.

Etwa wenn es darum geht mit welchen besonderen Befugnissen sie auf der Welt agieren können und welche Sonderrechte ihnen bei ihrer Arbeit eingeräumt werden

Weitere Punkte?
Was mir bei den bisher brain-gestormten Punkten komplett unter den Tisch gefallen zu sein scheint sind soziale Komponente, Tech-Level (wenn ich diesen Begriff einfach Mal von Traveller klauen kann) und Angaben zum eventuell vorherrschenden Ökosystem.

Was ich damit meine, sind Dinge wie Lebenserwartung, medizinische Versorgung, etc. die vermutlich am ehesten unter den Punkt Lebensqualität oder so ähnlich en. Aber auch Angaben zu Lebensstandard, Verteilungsgerechtigkeit und solchen Dingen.

Unter die biologische Komponente hingegen würden solche Dinge wie
vorherrschende Vegatation, auf dem Planeten lebende wilde Tierrarten, etc. fallen.
Eventuell könnte man versuchen sie unter einer einzigen Angabe Biodiversitäts-Index oder so ähnlich zu fassen.

Als Tier- und Pflanzenfreund wären mir persönlich ein wenig detailliertere Angaben noch ein wenig lieber.
Aber natürlich sollen die Angaben dem Spielen der Abenteuer rund um die Star Reeves dienen und nicht meinen geheimen Träumen von Expeditionen in außerirdische Tier- und Pflanzenreiche. ;)

Ich denke das wäre erst einmal alles, was mir bisher eingefallen ist.
Vielleicht sieht @sleepnt ja noch ein paar Dinge, die wir beide komplett übersehen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich glaube, Planet / Station reicht fast schon als Basisinformation.


Vielleicht sollte man einfach vom irdischen Zustand als Norm ausgehen, diesen als "gemäßigt" bezeichen und alles andere sind Abweichungen von der Eiswelt bis zur Wüstenwelt?


Okay, da mehr Details. Klingt überzeugend.


Wichtige Information, könnte man aber unter Klima ansiedeln, denke ich.

Bevölkerung
Dieses Problem umgeht die Bevölkerungsdichte Angabe recht geschickt.

Wobei es da natürlich auch wieder Tokio und die Sahara auf einem Planeten geben kann, fällt mir gerade ein. Aber absolute Zahlen will ich auf jeden Fall vermeiden.

Service
Wie genau sieht es in dieser Hinsicht eigentlich im Star-Reeves Universum aus?

Raumschiffe werden primär mit Fusionsreaktoren betrieben, die aber deutlich weniger Gase benötigen, als es das sehr sience-lastige Traveller vorsieht. Von daher, Gasriesentankstellen, ja, aber keine Schiffe, die aus 80% Treibstofftanks bestehen. Daneben gibt es auch effizientere Materie-Antimaterie-Reaktoren, aber die sind in erster Line was für die Marine. - Kann man etwas mit Schweröl-Frachtern und Atom-Flugzeugträgern vergleichen.

Anstelle farblicher Kodierung könnte ich mir auch komplett geschlossene Kreise und gestrichelte Kreise für eingeschränkten Zugang vorstellen.

Gute Idee, kann man auch besser ablesen. Ob man mehr als 3 Zustände benötigt, weiß ich garnicht.

Wirtschaft
Ja, Nö - Beschränkung auf den Hauptwirtschaftszweig, wie von Dir vorgeschlagen vielleicht. Auch wenn das natürlich eine extrem knappe Angabe ist.

Das Problem ist ja auch, daß sich feiner aufgelöste Angaben auch schnell(er) mal ändern können, während der Grund(wirtschafts)typ einer Welt tendenziell eher stabil bleibt. Eine Handelsübersicht von vor einem Jahr kann durchaus auch mal völlig nutzlos sein.


Full ack.


Hm, müsste man mal sehen, was davon direkt auf einer Karte Sinn machen würde. Aber ein paar deiner Ideen klingen durchaus einleuchtend.
 
Ich bin mir nicht mehr zu 100% sicher, ob das mit dem "Fahrplan" wirklich funktioniert. :unsure: Auch wenn das schon ziemlich cool aussieht. (Und man im Hinterkopf behalten muß, daß die "echte" Karte natürlich in 3D wäre und die scheinbaren Kreuzungen so garnicht existieren.)

routen8we8t.jpg

PS: Man könnte natürlich eine "schöne" Übersichtskarte nehmen und dann vier schematisierte Detailkarten, auf denen nur jeweils ein Routentyp drauf ist. - Die Idee gefällt mir spontan recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, cool, dass Du die Fahrplan-Idee zumindest einmal aufgegriffen und ein wenig damit experimentiert hast. ;)
So wie sie jetzt aussieht, hatte ich mir das in Sachen Anzahl Verbindungen auch ungefähr vorgestellt.
Mit dem nun vorhandenen Umfang sollte man den Sektor schon ein wenig besser bereisen können, als mit der lückenhaften Vorgängerversion.

Sydney?
Komplett durchschaut habe ich die farblich kodierten Versionen noch nicht. Aber die würden dann ja vermutlich noch einmal in der Settingbeschreibung erklärt?
Was mir bei der Durchsicht aufgefallen ist, ist dass neben Thera, Houston und Yucatan auch Sydney einzig über Behörden-Routen zu erreichen sind.

Handelt es sich bei diesen Behördenrouten um solche, deren Verwendung einzig Behörden des Sternenbunds vorbehalten ist?
Ist das der Fall, macht es durchaus Sinn, dass der Sternenbund einen Daumen auf die Routen hält, die zu Protektoraten führen, für die ein Zugangsverbot existiert (Thera / Yucatan).
Auch bei der Route zum Gefängnisplaneten Houston macht es durchaus Sinn, dass man nicht jedes Schiff diese Route bereisen lässt.

Nur trifft meines Wissens auf Sydney keine Besonderheit zu, die einen Ausschluss der Öffentlichkeit von dieser Route erklären würde.
Handelt es sich bei der Farbgebung dieser Route um einen Fehler, oder habe ich da irgendetwas übersehen oder die Angabe Behördenroute ganz und gar falsch eingeschätzt?

St. Louis
Mit dem Karten-Update scheint mit St. Louis auch eine neue Welt hinzugekommen zu sein. Oder handelt es sich dabei wie bei Hamilton um eine Spielleiterinformation?
Falls ja sollte man es vermutlich wieder von der Karte tilgen.

Kreuzungen
Dass sich einige Linien überschneiden ist mehr oder weniger ganz normal.
Eine Darstellung ganz ohne Überschneidungen ist laut Graphentheorie nur für eine besondere Klasse von Graphen, nicht aber im allgemeinen Fall möglich.
Für die Lesbarkeit der Karte sehe ich darin allerdings kein großes Problem.

Sollten tatsächlich "echte" Kreuzungen eingezeichnet werden, will heißen solche, an denen es möglich ist zwischen zwei oder mehreren Routen zu wechseln, ließe sich das ganze wie im Dreieck "Dantes Inferno", "Rivendell" und "Yukon" auf der Demo-Karte darstellen.

Eingezeichnet hatte ich die Gabelung mit Wechselmöglichkeit nur, weil ich mir nicht sicher war, wie die Original-Karte zu interpretieren ist.
upload_2018-10-15_0-6-50.png
Überschneidungen würde ich wegen Verwechslungsmöglichkeiten wie diesen NIE zu Punkten erklären, an denen Routen gewechselt werden können.
Sondern Wechselmöglichkeiten stets mit der eindeutigen Version Aufeinandertreffen wenigstens dreier Pfeilenden symbolisch darstellen.

Versionen
Um ehrlich zu sein warum man das ganze in vier verschiedene Karten zerlegen sollte, wollte mir nicht so richtig einleuchten.
Viel wichtiger scheint es mir zu sein wenigstens zwei Versionen zu generieren, in denen einmal geheime Spielleiter Informationen wie etwa der Planet Hamilton mit abgebildet sind und einmal eine solche, auf der nur Spieler-Informationen abgebildet sind.
Bisher noch nicht eingzeichnete zwar in der Spielwelt geheime Routen, die die Star Reeves aber unter Verschwiegenheitsklausel zur Verfügung stehen, können auf dieser Version ruhig mit abgebildet werden.

Schwarz-Weiß Version
Viel wichtiger neben diesem Ausgansmetrial, das ruhig in kunterbunter Funky-Version zur Verfügung stehen kann, wäre für meines Erachtens eine simple schwarz-weiß Version als Druck- / Kopiervorlage, auf denen Spielrunden die genaue Lage der in ihrer Kampagne existierenden und den Star Reeves bekannten Routen einzeichnen können.

Alleine schon wegen des erhebenden Gefühls als Star Reeve nach anstrengender Suche und strapazierender Verfolgungsjad nun endlich die neu aufgedeckte Schmuggler-Route eigenhändig auf dem Plan einzeichnen zu können. ;)

Aber auch in der Settingbeschreibung bewusst der Phantasie der Spielrunde überlassene Welten und Routen könnten von den Spielern auf diesem Plan eingezeichnet werden.
Sei es vorab, um zumindest schon Mal die Lage alle der nicht in der Beschreibung angegebenen bekannten Welten einzuzeichnen, oder diese zu einem späteren Zeitpunkt im Verlaufe der Kampagne Stück für Stück zu ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie sie jetzt aussieht, hatte ich mir das in Sachen Anzahl Verbindungen auch ungefähr vorgestellt.

Und es sind noch mehr dazu gekommen, wo ich das Thema gerade mal richtig angegangen bin...

sektorkarte82ddp.jpg

routenlpen3.jpg

Pittsburgh ist die FHI Hauptwelt. Bisher gab es nur einen (beschriebenen) Rohstoffmond und Yukon für die Kohle. Aber keine Produktionswelt von FHI. - Fixed! :D Entsprechend wurden ein paar Hyperaumrouten angepaßt / ergänzt.

Limes ist ein Gasplanet in der Nähe eines Pulsars. Hier gibt es eine militärische Basis und ein Teil der Sektorflotte ist hier stationiert, von wo aus sie im Konflikfall schnell Richtung FDMZ verlegt werden kann.

Karthago ist eine der toten Welten in den Badlands, wo eine militärische Hyperraumroute auf eine inoffizielle Route zwischen St. Louis und Manchester trifft. Hier gibt es einen vorgeschobenen Spähposten der Marine.

Sydney?
Handelt es sich bei diesen Behördenrouten um solche, deren Verwendung einzig Behörden des Sternenbunds vorbehalten ist?

Behördenrouten sind nicht direkt geheim, aber nicht auf den öffentlichen Karten verzeichnet, sondern eben nur auf Karten für Behörden. (Der Name ist noch etwas doof, weil es diese Routen auch im Imperium und bei FHI gibt.) Auf dem Schwarzmarkt kann man diese Routen aber in Erfahrung bringen. - Man sollte nur nicht gerade den Star Reeves begegnen, wenn man als Zivilist darauf unterwegs ist. :sneaky:

Nur trifft meines Wissens auf Sydney keine Besonderheit zu, die einen Ausschluss der Öffentlichkeit von dieser Route erklären würde.
Handelt es sich bei der Farbgebung dieser Route um einen Fehler, oder habe ich da irgendetwas übersehen oder die Angabe Behördenroute ganz und gar falsch eingeschätzt?

Nicht übersehen, nur verwechselt. Sydney ist der Gefängnisplanet. Housten ist die TransGate Baustelle von FarHorizon Industries und Konzerngebiet.

St. Louis
Mit dem Karten-Update scheint mit St. Louis auch eine neue Welt hinzugekommen zu sein. Oder handelt es sich dabei wie bei Hamilton um eine Spielleiterinformation?
Falls ja sollte man es vermutlich wieder von der Karte tilgen.

St. Louis ist schon beim letzten Update letzte Woche neu dazu gekommen. Die Weltbeschreibung steht schon seit der Ergänzung der "Artefakte Rausch" Metaplotszene im Text. (Ein Planet in der FDMZ stand aber auch schon länger auf der to-do Liste.)

Kreuzungen

Sollten tatsächlich "echte" Kreuzungen eingezeichnet werden, will heißen solche, an denen es möglich ist zwischen zwei oder mehreren Routen zu wechseln, ließe sich das ganze wie im Dreieck "Dantes Inferno", "Rivendell" und "Yukon" auf der Demo-Karte darstellen.

Eingezeichnet hatte ich die Gabelung mit Wechselmöglichkeit nur, weil ich mir nicht sicher war, wie die Original-Karte zu interpretieren ist.

Es gab ein paar (2?) in der ersten Karte. Beim "Linienplan" hatte ich überlegt, ob das eigentlich Sinn macht oder nur verwirrt. Inzwischen denke ich aber, aber es macht das System lebendiger, wenn es ein paar Abzweigungen gibt.

Überschneidungen würde ich wegen Verwechslungsmöglichkeiten wie diesen NIE zu Punkten erklären, an denen Routen gewechselt werden können.
Sondern Wechselmöglichkeiten stets mit der eindeutigen Version Aufeinandertreffen wenigstens dreier Pfeilenden symbolisch darstellen.

Klingt gut.

Versionen
Um ehrlich zu sein warum man das ganze in vier verschiedene Karten zerlegen sollte, wollte mir nicht so richtig einleuchten.
Viel wichtiger scheint es mir zu sein wenigstens zwei Versionen zu generieren, in denen einmal geheime Spielleiter Informationen wie etwa der Planet Hamilton mit abgebildet sind und einmal eine solche, auf der nur Spieler-Informationen abgebildet sind.
Bisher noch nicht eingzeichnete zwar in der Spielwelt geheime Routen, die die Star Reeves aber unter Verschwiegenheitsklausel zur Verfügung stehen, können auf dieser Version ruhig mit abgebildet werden.

Naja, weil es langsam irgendwie unübersichtlich wird, dachte ich. (Denkbar wäre aber evtl. auch, die Karte zu vergrößern und auf eine Doppelseite zu legen, wenn es zu eng/voll wird.)

Eine SL Karte muß absolut sein, klarer Fall.

Da Star Reeves auf geheime Routen Zugriff haben, können die natürlich auch auf der Spieler Karte drauf sein.

Schwarz-Weiß Version
Viel wichtiger neben diesem Ausgansmetrial, das ruhig in kunterbunter Funky-Version zur Verfügung stehen kann, wäre für meines Erachtens eine simple schwarz-weiß Version als Druck- / Kopiervorlage, auf denen Spielrunden die genaue Lage der in ihrer Kampagne existierenden und den Star Reeves bekannten Routen einzeichnen können.

Alleine schon wegen des erhebenden Gefühls als Star Reeve nach anstrengender Suche und strapazierender Verfolgungsjad nun endlich die neu aufgedeckte Schmuggler-Route eigenhändig auf dem Plan einzeichnen zu können. ;)

Aber auch in der Settingbeschreibung bewusst der Phantasie der Spielrunde überlassene Welten und Routen könnten von den Spielern auf diesem Plan eingezeichnet werden.
Sei es vorab, um zumindest schon Mal die Lage alle der nicht in der Beschreibung angegebenen bekannten Welten einzuzeichnen, oder diese zu einem späteren Zeitpunkt im Verlaufe der Kampagne Stück für Stück zu ergänzen.

Interessanter Gedanke. Gefällt mir. (y)
 
Nicht übersehen, nur verwechselt.
Oha. Dann gilt die gleiche Feststellung natürlich mit verdrehten Rollen.
Bei einem Planeten, der kein Gefängnisplanet oder Protektorat mit beschränktem Zugang ist provoziert man ja beinahe schon missbräuchliche Nutzung von Behördenrouten mit jeder Menge Ärger, wenn einen die Star Reeves dabei erwischen, wenn es gar keine Alternative gibt.

St. Louis ist schon beim letzten Update letzte Woche neu dazu gekommen. Die Weltbeschreibung steht schon seit der Ergänzung der "Artefakte Rausch" Metaplotszene im Text. (Ein Planet in der FDMZ stand aber auch schon länger auf der to-do Liste.)
OK. Ich sehe schon. Ich sollte wohl doch Mal mit einer der upgedateten Versionen arbeiten.
Bisher war ich zu faul dazu, weil ich die alte Version schon so schön ins Dateisystem einsortiert hatte. Aber bei den großen Schritten, mit denen es voran geht, scheint das so langsam wohl doch Not zu tun. ;)
Ich werde mir die alte gleich Mal gegen die neue Version tauschen...

Denkbar wäre aber evtl. auch, die Karte zu vergrößern und auf eine Doppelseite zu legen, wenn es zu eng/voll wird.
Dieser Variante würde, glaube ich, zumindest ich persönlich den Vorzug geben.

Immerhin könnte der neu gewonnene Platz dann wirklich ausschließlich dafür verwendet werden noch mehr Information auf der Karte unterzubringen ohne bereits einen gehörigen Teil des neu gewonnen Platzes dafür opfern zu müssen die selben Informationen wie Lage, Namen, besondere Eigenschaften, etc. der abgebildeten Systeme noch einmal abbilden zu müssen.
Wobei ich der Fairness wegen zugeben muss, dass auch die alternative Möglichkeit ihren Reiz haben könnte. Etwa um eine Wirtschaftskarte, eine politische, etc. zur Verfügung zu stellen.

Naja, weil es langsam irgendwie unübersichtlich wird, dachte ich.
Knapp wird es mit dem verfügbaren Platz bei A4 auch nach meiner Beobachtung. Zumal Du bedenken musst, dass Du, wenn Du bei einer Funky-Version schwarzes Weltall mit allem drum und dran und Beschriftung in weiß mit der Schriftgröße vermutlich nicht so sehr weit herungter gehen kannst, wie bei schwarz auf weiß, wenn Du die Lesbarkeit erhalten möchtest.

Selbst bei der Demo-Karte, die ich für Post #107 gebastelt habe, hatte ich den Eindruck schon eher am unteren Ende zu arbeiten. Und so viele Systeme, Routen, etc. waren auf der ja gar nicht Mal enthalten. Ganz zu schweigen von den ganzen anderen Angaben zu Wirtschaft, Klima, Politik, etc. die dann ja auch noch Mal auf der Karte landen sollen.

Planeten-Kode schon wieder
Achso auch zu der Planten-Code Geschichte fällt mir gerade noch etwas ein.
Ein Kumpel, dem ich von meiner Grübelei erzählt hatte, hatte die Idee die ganze Atmosphären, Ökologie, etc. Geschichte auf einen einzigen Indikator unter einem Titel wie "Biosphäre" oder so ähnlich herunter zu brechen und biologisches Leben auf dem Planeten mit einem Modell festzuhalten, das sich an gewissen Entwicklungs-Stufen von Biomelkülen bis hin zu komplexem Leben, bzw. intelligenten Lebensformen orientiert.

Vorraussetzung dafür wäre natürlich, dass sich die evolutionäre Entwicklung von Lebensformen in diesem Fall stets am Vorbild der Erde orientieren müsste.
Was bei den bisher beschriebenen Spezies wohl durch die Bank weg der Fall ist und sich auch recht gut mit vorhandenen Mutmaßungen über die mysteriösen Erbauer deckt.

Sollen zu einem späteren Zeitpunkt aber auch intelligente Pilz- oder was-auch-immer Wesen auftauchen können, bei denen die Evolution einen ganz anderen Verlauf genommen hat, könnte dieser Ansatz allerdings auch ganz grandios in die Hose gehen.
 
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