Chtulhu ohne Mythos?
Ich denke auch ohne sich allzu intensiv in den Cthulhu Mythos zu vertiefen, kann man sehr gut in die Welt von Call of Cthulhu eintauchen, ohne den Geist des Spiels zu sehr zu verfälschen.
Im Gegenteil, in meinen Augen könnte eine zu genaue Kenntnis hier eventuell sogar eher schädlich als nützlich sein.
Bei der ganzen Cthulhu Mythos Sache nicht vergessen, sollte man die Tatsache, dass sowohl der Begriff Cthulhu Mythos, als auch damit einher gehende Klassifikations- Hierarchisierungs- und Ordnungs-Systeme nicht aus der Feder Lovecrafts stammen, sondern sich erst durch das Aufgreifen und Weiterentwickeln von Ideen durch andere Autoren entwickelt haben.
Ein nicht unerheblicher Teil des Grauens der Gruselgeschichten des Meisters resultiert gerade aus unbestimmten Ängsten vor dem Unbekannten.
Der Erkentnis mit den entsetzlichen und bizarren Auswüchsen, die in das Bewusstsein dringen, gerade erst an der Oberfläche eines Überwältigenden, Großen gekratzt zu haben, das zu erfassen den menschlichen Geist überfordert und ihn in den Wahnsinn treibt.
Zu genaue Kentniss aller Katalogen von Inneren, Äußeren, Alten, und Was-Weiß-Ich-Was Göttern, kann sich auf diese Wirkung sogar nachteilig auswirken.
Call of Cthulhu ist ein investigatives Rollenspiel.
Den vorgeschlagenen Ansatz die Ermittler zunächst über mehr oder minder gewöhnliche Rätsel in das Setting einzuführen, halte ich für einen sehr geeigneten.
Verstörende und den Geist irritierende Elemente können dabei als stille Vorboten durchaus auch im Rahen eines "gewöhnlichen" Falls langsam in das Szenario einfließen und den Spielrn so Schritt für Schritt den Weg in die Welt von Call of Cthuhlhu ebnen.
Ich denke dabei vor allem an Kurzgeschichten im Stil von "Pickmans Modell" oder "Die Musik des Erich Zann", die auch ohne genaue Kenntnis des Cthulhu Mythos ihre gruselige Wirkung enfalten können.
Richtig große Abenteur a la "Das Grauen von Dunwich" oder verrückt abgespacte Episoden a la "Die Farbe aus dem All" oder "Berge des Wahnsinns" könnten das Setting dann zu einem Zeitpunkt ergänzen, zu dem die Ermittler bereits erste Erfahrungen mit dem Mythos gemacht haben.
Ich denke auch ohne sich allzu intensiv in den Cthulhu Mythos zu vertiefen, kann man sehr gut in die Welt von Call of Cthulhu eintauchen, ohne den Geist des Spiels zu sehr zu verfälschen.
Im Gegenteil, in meinen Augen könnte eine zu genaue Kenntnis hier eventuell sogar eher schädlich als nützlich sein.
Bei der ganzen Cthulhu Mythos Sache nicht vergessen, sollte man die Tatsache, dass sowohl der Begriff Cthulhu Mythos, als auch damit einher gehende Klassifikations- Hierarchisierungs- und Ordnungs-Systeme nicht aus der Feder Lovecrafts stammen, sondern sich erst durch das Aufgreifen und Weiterentwickeln von Ideen durch andere Autoren entwickelt haben.
Ein nicht unerheblicher Teil des Grauens der Gruselgeschichten des Meisters resultiert gerade aus unbestimmten Ängsten vor dem Unbekannten.
Der Erkentnis mit den entsetzlichen und bizarren Auswüchsen, die in das Bewusstsein dringen, gerade erst an der Oberfläche eines Überwältigenden, Großen gekratzt zu haben, das zu erfassen den menschlichen Geist überfordert und ihn in den Wahnsinn treibt.
Zu genaue Kentniss aller Katalogen von Inneren, Äußeren, Alten, und Was-Weiß-Ich-Was Göttern, kann sich auf diese Wirkung sogar nachteilig auswirken.
Im Grunde sind wir uns ja einig. Cthulhu ja, aber den Mythos erst langsam reinbringen und nicht mit der ersten Sitzung gleich in die vollen gehen. Gibt ja genug "normale" Rätsel und Mysterien bevor man äußere oder ältere Götter auffährt.
Call of Cthulhu ist ein investigatives Rollenspiel.
Den vorgeschlagenen Ansatz die Ermittler zunächst über mehr oder minder gewöhnliche Rätsel in das Setting einzuführen, halte ich für einen sehr geeigneten.
Verstörende und den Geist irritierende Elemente können dabei als stille Vorboten durchaus auch im Rahen eines "gewöhnlichen" Falls langsam in das Szenario einfließen und den Spielrn so Schritt für Schritt den Weg in die Welt von Call of Cthuhlhu ebnen.
Ich denke dabei vor allem an Kurzgeschichten im Stil von "Pickmans Modell" oder "Die Musik des Erich Zann", die auch ohne genaue Kenntnis des Cthulhu Mythos ihre gruselige Wirkung enfalten können.
Richtig große Abenteur a la "Das Grauen von Dunwich" oder verrückt abgespacte Episoden a la "Die Farbe aus dem All" oder "Berge des Wahnsinns" könnten das Setting dann zu einem Zeitpunkt ergänzen, zu dem die Ermittler bereits erste Erfahrungen mit dem Mythos gemacht haben.
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