Allgemein Sollten Killerspiele verboten werden?

Sollten Killerspiele verboten werden?


  • Umfrageteilnehmer
    89

Skyrock

t. Sgeyerog :DDDDD
Registriert
10. September 2003
Beiträge
13.446
Jetzt nach Emsdetten ist wie nach anderen Schulmassakern wie Littleton wieder einmal der Ruf nach einem Verbot von Killerspielern laut geworden.
Was haltet ihr davon?
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Nein.
a: Die Spiele in Deutschland sind eh schon zensiert und halten nicht mit den AmiOrginal mit die meistens gezockt werden (Importspiele/Downloads usw)
b: Nach Erfurth wurde schon expliziter zensiert... hat ja nix gebracht
c: Verbot mach interessant
d: Es sind nicht die Spiele, oh hey, schliesslich haben diese Kids ECHTE Waffen und manchmal sogar Training
e: Man hätte meisten schon vorher erkennen können das da was schief geht, aber alle schauen nur weg.
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Sollten Killerspiele verboten werden?

Grundsätzlich, meiner Meinung nach, Nein

Aber wir brauchen
1. Eine Definition was ein 'Killerspiel' denn ist.
Doom3, Grand Theft Auto, Counter-Strike, Half-Life 2, Deus Ex 2, Thief 3, Prince of Persia, Oblivion, Command & Conquer, Baldurs Gate, Siedler, Mensch ärgere Dich nicht!,... usw. usw.
In allen oben genannten Spielen sterben virtuelle Menschen, sind sie alle aber deshalb alle 'Killerspiele'?

Wenn man sich auf die Definition einigt, ein 'Killerspiel' ist ein First-Person-Shooter dann glaube ich haben wir eine erste Definition die brauchbar ist. Der Begriff des FPS wird aber von den Medien und Politikern ungern benutzt, da er nicht so griffig sind.

Dann brauchen wir 2. einen Zusammenhang zwischen Killerspiel und Amoklauf der das Verbot erforderlich macht. Also macht Computerspielen aggressiv oder sogar mordlüstern und lebensmüde?

Das Gerücht das der Attentäter von Erfurt das Spiel Counter-Strike auf seinem PC hatte, konnte jedenfalls nie bewiesen werden.

Professionelle Studien über psychologische Wirkungen von 'Killerspielen' haben jedenfalls bis jetzt keine stichhaltigen Beweise für die Gefährlichkeit bzw. die Harmlosigkeit von 'Killerspielen' geliefert. (außer das Strategiespiele das logische Denken fördern können :D )

Man muss auch in Betracht ziehen das die Regeln für den Erwerb eines 'Killerspiels' nach Erfurt verschärft worden sind. Bestimmte Spiele (wie Doom3) sind jetzt verbindlich nur ab 18 zu kaufen. Wie wirkungsvoll Nicht-volljährige von solchen Spielen abgehalten werden steht auf einem anderen Blatt geschrieben.

Zu guter letzt muss man bedenken das die Probleme bei den Schulmassakern in keinster Weise allein bei brutalen Spielen (oder brutalen Filmen, Comics, Musik, Literatur ect.) zu finden ist. Das soziale Umfeld, die Einbeziehung des Einzelnen in die Gemeinschaft, das Gefühl gebraucht und respektiert zu werden sind sicherlich auch gewichtige Faktoren die berücksichtigt werden müssen.

Diese Dinge werden aber IMO viel zu wenig diskutiert. Das liegt an folgendem Dilemma.
Grundsätzlich bevorzugt der Mensch einfache Lösungen für komplexe Probleme. Es wird versucht eine komplexe Problematik auf einige wenige Bereiche runter zu brechen die auch noch für eine breite Masse verdaubar bzw. akzeptierbar sein sollte.
Wenn man jetzt bedenkt wie kompliziert diese Thematik ist, kann man jedenfalls verstehen wie gerne eine einfache Schuldzuweisung als Mittel der Medien verstanden wird Aufmerksamkeit zu erregen. Eine Fernsehsendung versucht es dem Zuschauer nicht zu schwer zu machen, sondern ihn zu fesseln. Die Medien gehen mit den Politikern, die schärfere Gesetzte fordern, Hand in Hand. Politiker sehnen sich danach ausgestrahlt oder zumindest zitiert zu werden, was ihrem Bekanntheitsgrad steigert was wiederum ihrem beruflichen Fortkommen dienlich ist. Besonders Politiker aus dem konservativen Lager (dessen Stammwähler traditionell Neuerungen gegenüber skeptisch sind, sonst wären sie nicht konservativ^^) schaffen sich auf diese Weise ein schärferes Profil und Wählerstimmen. Die Frage nach den wirklichen Ursachen gerät hierbei aus dem Blickfeld.

Es ist auch immer interessant das die Dinge die meist im Zusammenhang für den 'Zerfall der Gesellschaft' angegeben werden, Sachen von außen sind (Spiele, Filme, Musik,... usw. für die niemand bestimmtes Verantwortlich ist) die in die als Heil empfundene Familie bzw. die heile 'Dorfgemeinschaft' (die in der Realität nie so perfekt wie im Idealzustand ist) eindringen. So wird die Gemeinschaft / den besorgten Eltern die Angenehme und leicht zu akzeptierende 'Wahrheit' übermittelt dass sie nichts an sich ändern müssen denn das Unheil kommt von außen.

So, wo waren wir? Ach ja 'Killerspiele'. Sorry, ich bin ein wenig abgedriftet. Ich hoffe jeder versteht was ich damit sagen will.

UPDATE: Da hab ich doch einen guten Artikel gefunden der das Ganze ein wenig stringenter zusammenfasst.
http://www.gamestar.de/magazin/spec...ie/1466331/versagen_auf_der_ganzen_linie.html
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Ich möchte viel mehr wissen, WAS sind eigentlich "Killerspiele"?

Ego-Shooter?
Nein, da auch 3rd-Person Spiele (GTA, etc) genannt werden.

Spiele, in denen getötet wird?
Also auch sämmtliche Strategiespiele, etc?


Das Problem ist, das die Herren und Damen, die nun gerne ihre Hackfresse in die Kameras halten so ziemlich überhauptkeine Ahnung haben, worüber sie sprechen...


Und ein "Verbot" im Strafrechtlichen Sinn ist eh völlig abwegig, da dann schnell Klagen beim Verfassungsgericht (mit guten Aussichten) eingehen würden.

Eine Möglichkeit wäre, die USK wieder einzustampfen, und die BPjS mit ihren Indizierungen wieder auf den Plan rufen.
Das könnte klappen, ist für die Herren und Damen Politiker aber viel zu kompliziert zu kommunizieren.
Die brauchen BILD.Phrasen á la "VERBIETEN". Punkt.
Das schlägt halt in die gleiche Kerbe wie (dumme) Phrasen wie "VOLLBESCHÄFTIGUNG" oder "DIE RENTE IST SICHER" oder "BLÜHENDE LANDSCHAFTEN"...
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Mir egal- nützen würds jedenfalls nix!
Dem möchte ich mich vorbehaltlos anschließen.

Welche Macht wird denn da einem einfachen Spiel zugeschrieben? Die Macht, einen Menschen vom "Guten" zum "Bösen" zu verändern und Jugenliche zu Mördern zu machen. Also wirklich, Spiele in allen Ehren, aber so viel ausrichten können sie sicher nicht! :rolleyes:
Übrigens war der Amokläufer von Emsdetten meines Wissens nach bereits 18, eine Verschärfung der Alterskontrolle wäre hier also sowieso ins Leere gelaufen.

Sinnvoller wäre es meiner Auffassung nach, zu fragen:
Sollen die Medien/Politiker/selbsternannte Sachverständige erst denken, dann reden/veröffentlichen?

Dann würden sie feststellen, dass ein Ausbau der Jugendhilfe vielleicht mehr kostet, aber auch mehr bringt als ein Verbot von Computerspielen.
Der Amokläufer von Emsdetten hatte sich - soweit ich unterrichtet bin - mehrfach bei Beratungsstellen um Hilfe bemüht, war aber abgewiesen worden. Ich finde, das sollte einem zu denken geben.
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Es ist auch immer interessant das die Dinge die meist im Zusammenhang für den 'Zerfall der Gesellschaft' angegeben werden, Sachen von außen sind (Spiele, Filme, Musik,... usw. für die niemand bestimmtes Verantwortlich ist) die in die als Heil empfundene Familie bzw. die heile 'Dorfgemeinschaft' (die in der Realität nie so perfekt wie im Idealzustand ist) eindringen. So wird die Gemeinschaft / den besorgten Eltern die Angenehme und leicht zu akzeptierende 'Wahrheit' übermittelt dass sie nichts an sich ändern müssen denn das Unheil kommt von außen.

da muß ich dir ohne einschränkung zustimmen, und weiter zitieren

Das Problem ist, das die Herren und Damen, die nun gerne ihre Hackfresse in die Kameras halten so ziemlich überhauptkeine Ahnung haben, worüber sie sprechen...

ich finde es außerordentlich "interessant", daß die "großelterngeneration" da jetzt amok gegen alles das läuft, was sie nicht kennt und begreift. weil sie haben ja keine fehler gemacht. deshalb tut es einfach gut, wenn man die verantwortung so schön wegschieben kann.
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Schon erschreckend, wenn man mal genau darüber nachdenkt. Jedes Jahr sterben über 100.000 Menschen an den Folgen des Rauchens und das ist noch eine der niedrigeren Zahlen, die ich gefunden habe. Rauchen ist zu überhaupt nichts nütze, im Gegensatz zum Straßenverkehr als weitere große Todesursache. Aber kein Mensch in der Politik denkt ernsthaft darüber nach, Rauchen zu verbieten. Warum? Tote Raucher sind nicht Medienwirksam, wie so ein cooler Amoklauf. Raucher finanzieren den Staat, Zahlen im Internet sprechen von bis zu 14,6 Milliarden € Einnahmen für den Bund, alleine durch die Tabaksteuer, dagegen sind die Mehrkosten für die Krankenkassen ein Witz. Ich finde das besorgniserregender als Amokläufe, die man durch ein Verbot von sog. Killerspielen eh nicht aus der Weltschaffen kann. Es ist halt nur einfach einen Sündenbock zu haben, anstatt sich die Schuld selbst mit eingestehen zu müssen - wie Rabenkind schon sagte, der Junge hatte echte Waffen, irgendwo müssen die herkommen! - und da es nicht mehr politisch Korrekt ist, zu behaupten, der Jude habe den Brunnen vergiftet und die Kinder verdorben, muss man eben jemanden anders finden...
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

sollten sie nicht..und wie andere hier shcon gesagt haben sollte man erstmal deffinieren was "killerspiele" sind
ich zock schließlich auch alles von doom über quake bis hin zu irgdnwselchen stratigiespielen wo leute sterben..ich dreh aber nicht ab,genausowenig die in meinem clan

was mich mehr nervt sind nicht nur die hackfressen, wie einer so schön sagte, die keine ahnung haben sondern so berichterstattungen wie gestern bei spiegel tv...mal wieder total einseitig..das lief so ab als würde man sagen alle die schwarz tragen sind satanisten und rollenspieler sind satanisten die abends auf dem friedhof ne katze ausnehmen..also nee X(
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Raucher:
Das ist wenn ich das richtig sehe größtenteils dem Lobbyismus der Tabakindustrie zu verdanken. Oder - um es andersrum aufzuzäumen - der Lobbyoffenheit der Deutschen Abgeordneten.
Überhaupt hat die Deutsche Politik ein recht schizophrenes Verhältnis dazu.
Weniger Raucher => Das Gesundheitsministerium freut sich, das Finanzministerium spricht von einer Katastrophe.

Das ich natürlich der Meinung bin, daß es völliger Bullshit ist Killerspiele zu verbieten muß ic hier nicht noch einmal wiederholen, oder?
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Der Amokläufer von Emsdetten hatte sich - soweit ich unterrichtet bin - mehrfach bei Beratungsstellen um Hilfe bemüht, war aber abgewiesen worden. Ich finde, das sollte einem zu denken geben.
Naja
Er hatte lediglich in nem Forum gepostet.
Und jeder weiß das in Foren hauptsächlich nur geflamet und gelabert wird. Kaum 1ner liest wirklich und die meisten Antworten sind nur eine Darstellung der eigenen Person. Wirklich Hilfe findet man im Netz nicht. Wenn er sich an eine echte Person gewand hätte ... wäre ihm sicherlich eher geholfen worden.
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Früher waren das hier mal sowas wie 'Killerspiele':

outlaw.gif


Riverraid.gif


Zumindest empfand man sie als so moralisch desorientierend, das sie indiziert und auf die Liste der jugendgefährdenden Schriften gesetzt wurden...

Kein offener Verkauf, keine Werbung, nur unter dem Ladentisch für Volljährige...


Und natürlich bin ich gegen Verbote und Zensur!


H
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Oh ja! River Raid! :D
Das wurde ja vor ein paar Jahren ent-indiziert als es in einer "Best of Atari" Collection mit drin war...
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Schon erschreckend, wenn man mal genau darüber nachdenkt. Jedes Jahr sterben über 100.000 Menschen an den Folgen des Rauchens und das ist noch eine der niedrigeren Zahlen, die ich gefunden habe. Rauchen ist zu überhaupt nichts nütze, im Gegensatz zum Straßenverkehr als weitere große Todesursache.

Oh, ja. Recht hast du!
Das ist mir auch eingefallen, als Barbara Sommer kürzlich in "Hart aber Fair" von sich gab, dass Killerspiele zu nichts nütze seien und keine sinnvolle Existenzberechtigung hätten (nicht O-Ton).
Alkohol und Zigaretten scheinen aber dennoch sehr sinnvoll zu sein, obwohl beide Arten von Drogen jährlich unglaubliche Opferzahlen hervorbringen. Aber die Killerspiele, die sind es! :rolleyes:
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

bin auch gegen das verbot, im endeffekt würden sich die leute, die die verbieten, und dann glauben die jugendlichen spielen sowas nicht mehr, sich selbst was vormachen, da das interent die größte quelle ist zum spiele erwerben, ob legal oder illegal. und das internet ist zu groß um es zu kontrollieren

übrigens wegen dem punkt mit dem rauchen: rauchen kann man in deutschland nicht verbieten, da laut dem grundgesetz "Tabakkonsum gehört zur freien Persönlichkeitsentfaltung eines jeden Deutschen" gilt
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

amarillyon schrieb:
Das Problem ist, das die Herren und Damen, die nun gerne ihre Hackfresse in die Kameras halten so ziemlich überhauptkeine Ahnung haben, worüber sie sprechen...

Sycorax schrieb:
Sollen die Medien/Politiker/selbsternannte Sachverständige erst denken, dann reden/veröffentlichen?

Ich glaube allerdings die besagten Herren und Damen haben eine Ahnung bzw. denken. Und zwar wie sie Aufmerksamkeit bekommen, Wählerstimmen gewinnen und Einschaltquoten bzw. Auflagen erhöhen.

Wenn ein Großteil der Bevölkerung erkennen würde was da für ein inhaltlicher Schwachsinn verbreitet wird (Vielleicht ist es auch bald so weit.) dann würden die Berichte und Gesetztesvorschläge auch nicht so einseitig gemacht werden.
Dann kann man ja endlich das Problem professionell angehen, oder einen neuen Sündenbock finden. :rolleyes:
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Es gab bei dieser unsäglichen "Hart aber Fair"-Sendung einen Satz, der die Situation besser nicht hätte beschreiben könmnen (natürlich kam der nicht von den "experten" (von denen der Tetris-Spielende Lehrer noch mit abstand die größte praktische Erfahrung in dieser Thematik hatte))

-> "Verbote sind kostenlos (umsonst ;), Psychologen kosten Geld" (nicht O-Ton)



Andererseits:
Meine Freundin arbeitet als Sprachtherapeutin mit Kindern im Alter von 4-6.
Ist selbst ein "Zockerweibchen" (deshalb (u.a.) hab ich sie so lieb :).
Und es ist keine Seltenheit, das ihr Kinder erzählen, das sie "Dieses Spiel spielen, bei dem man Autos klaut und Leute totschießt"... (Gemeint ist GTA).
Kinder im Kindergartenalter spielen Spiele USK16 (und höher)....

Da gebe ich den Politikern schon recht, das da 'was nicht stimmt...
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Naja
Er hatte lediglich in nem Forum gepostet.
Und jeder weiß das in Foren hauptsächlich nur geflamet und gelabert wird. Kaum 1ner liest wirklich und die meisten Antworten sind nur eine Darstellung der eigenen Person. Wirklich Hilfe findet man im Netz nicht. Wenn er sich an eine echte Person gewand hätte ... wäre ihm sicherlich eher geholfen worden.

Wie gesagt, ich bin wahrscheinlich unzureichend informiert, weil die Medien auf diese Seite der Sache auch kaum eingehen und ich nicht wirklich intensiv selbst recherchiert habe.

Hannibal hat mit seinem Einwand, dass von Seiten der Politiker viel über Wählerstimmen nachgedacht wird, natürlich auch Recht. Ein wenig Idealismus in den oberen Etagen wäre einfach mal nett. *resignier*

Und was Kindergartenkinder angeht, die FSK 16 Spiele spielen: Da sollte das erste Wort nicht Verbot lauten, sondern Erziehung! Und verbesserte Jugendhilfe eben. Familien müssten einfach besser unterstützt werden, das sollte die erste Maßnahme sein! Aber das ist eben teuer und in diesem Land wird leider nicht sehr viel in die Kinder investiert.
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Und was Kindergartenkinder angeht, die FSK 16 Spiele spielen: Da sollte das erste Wort nicht Verbot lauten, sondern Erziehung! Und verbesserte Jugendhilfe eben. Familien müssten einfach besser unterstützt werden, das sollte die erste Maßnahme sein! Aber das ist eben teuer und in diesem Land wird leider nicht sehr viel in die Kinder investiert.

Da muss ich dir voll uns ganz zustimmen, die ELTERN sollte versuchen den Kind zu erklären, was sie da Spielen. Wer zufällig letzte Woche "Die Supernanny" gesehen hat, hat mitbekommen das selbst SIE der Mutter gesagt hat, das sie das Game spielen soll. Leider hab ichs nichts Vollständig gesehen, weis also nicht was sie da gezockt haben *g*.

Aber ich denke mal, das es eine möglichkeit wäre die Kinder besser aufzuklären, da verbieten schonmal garnichts bringt.
"Geh ich halt zu meinen Kumpel der hat das !".

Das heißt jetzt nicht das die Eltern losziehen sollen und dem Kind Doom3 kaufen sollen, nur Kinder die einen PC, eine X-Box oder Playstation haben kommen an diese Spiele ran.
Ich Arbeite in einer Grundschule und habe schon 3Klässner sich über CS unterhalten hören und welche Waffe die Beste ist 8o .

Also liebe Eltern, ab und zu mal Kucken was der Liebe Sohn so vor seinen Rechner treibt.

Im Ganzen, Verbieten bringt nüx... Kontrolle der Eltern vieleicht schon mehr. Und Verkauf von 18er Zeugs an Jugendlichen besser beachten, wobei es ja auch leider den Verkäufer gibt, der lieber die Kohle haben will als sich an Gesetzte zu halten. 8)

Was die Regierung angeht:
Seid die den Euro eingeführt haben, sind sie für mich nurnoch *piepFSK18* X(
 
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?

Hätten die "Killerspiele" eine richtige Lobby bei uns, würde dieser Unsinn überhaupt nicht erst aufkommen. Dann würden uns die Spezialisten die Politiker vom Hals halten, egal ob sie ihnen nun Scheiße als Gold einreden oder sie gleich kaufen.
Warum ist das eigentlich noch nicht so? Es gibt doch schon Spiele mit einem Umsatz der größer ist als mancher Hollywoodmist.

Was das Verbot angeht: Es wurden hier ja schon ausreichend belegt, dass dies absoluter Schwachsinn ist. Da würde es schon eher lohnen die täglichen Nachrichten zu zensieren und die Bilder von Krieg und Gewalt zu verbannen, die man dort immer so nett aufgemacht präsentiert bekommt.

Als ob die "Killerspiele" schuld wären ... Im Mittelalter haben wir uns hier in Europa zu zehntausenden den Schädel eingeschlagen und hatten nicht einmal Zeitung oder Radio!
 
Zurück
Oben Unten