amarillyon
Methusalem
- Registriert
- 4. April 2003
- Beiträge
- 1.855
AW: Sollten Killerspiele verboten werden?
Ja, aber es ist halt Fakt das sich ein nicht unerheblicher Teil der Elternschaft einen Dreck um USK-Einstufungen schert.
Ebenso wie eine nicht unerhebliche Zahl Verkäufer (meißt in Großmärkten, richtige Spieleläden sind da meiner Erfahrung nach korrekter).
Also was tun?
Gebetsmühlenartig nach einsichtigen Eltern schreien ist imho genauso dumm wie ein Verbot, nur das bei letzterem eine erheblich größere Wirkung erziehlt wird.
Ich habe übrigens nichts gegen ein Verbot!
Einfach deshalb, weil es (rechtlich) nicht durchzusetzen ist.
Mit solch einem Gesetz würden sich die Politiker nur der Lächerlichkeit preisgeben. Spätestens, wenn die Publisher dagegen (erfolgreich) klagen.
Das würde eine lustigere Schlappe als alle NPD-Verbotsanträge zusammen...
Und "Medienerziehung" haben in erster Linie die Eltern nötig!
Denn es ist schon seltsam: Bei Alkohol gibt es einen funktionierenden Jugendschutz, weil es den allermeißten einleuchtet, das Schnaps nix für Kids ist.
Und selbst die (nicht unhäufigen) Male, in denen Minderjährige reichlich Alk bekommen (Schaut euch legendäre 10er Abschlussfeiern an. In der 10ten Klasse ist man idR unter 18) ist fürd die selbsternannten Jugendschützer kein Grund für ein Verbot.
Wobei die unter Alkoholeinflu? getätigten Straftaten etwas häufiger sind als Amokläufe vermeintlicher Killerspielspieler.
Anderst herum scheint die Gefahr von Gewaltspielen für Kids nicht in dem Maße wahrgenommen zu werden.
Und das obwohl die Spiele gekennzeichnet sind (im Gegensatz zu Alk).
Warscheinlich liegt's am Vorurteil, das Computerspiele eben Spiele sind und somit (ausschließlich) für Kinder.
Sie werden im Kaufhaus in der Spielzeugabteilung verkauft.
Und Erwachsene spielen (ausser Skat) ja eh nicht...
Da fehlt den Eltern scheinbar die Fähigkeit der Differenzierung...
Ja, aber es ist halt Fakt das sich ein nicht unerheblicher Teil der Elternschaft einen Dreck um USK-Einstufungen schert.
Ebenso wie eine nicht unerhebliche Zahl Verkäufer (meißt in Großmärkten, richtige Spieleläden sind da meiner Erfahrung nach korrekter).
Also was tun?
Gebetsmühlenartig nach einsichtigen Eltern schreien ist imho genauso dumm wie ein Verbot, nur das bei letzterem eine erheblich größere Wirkung erziehlt wird.
Ich habe übrigens nichts gegen ein Verbot!
Einfach deshalb, weil es (rechtlich) nicht durchzusetzen ist.
Mit solch einem Gesetz würden sich die Politiker nur der Lächerlichkeit preisgeben. Spätestens, wenn die Publisher dagegen (erfolgreich) klagen.
Das würde eine lustigere Schlappe als alle NPD-Verbotsanträge zusammen...
Und "Medienerziehung" haben in erster Linie die Eltern nötig!
Denn es ist schon seltsam: Bei Alkohol gibt es einen funktionierenden Jugendschutz, weil es den allermeißten einleuchtet, das Schnaps nix für Kids ist.
Und selbst die (nicht unhäufigen) Male, in denen Minderjährige reichlich Alk bekommen (Schaut euch legendäre 10er Abschlussfeiern an. In der 10ten Klasse ist man idR unter 18) ist fürd die selbsternannten Jugendschützer kein Grund für ein Verbot.
Wobei die unter Alkoholeinflu? getätigten Straftaten etwas häufiger sind als Amokläufe vermeintlicher Killerspielspieler.
Anderst herum scheint die Gefahr von Gewaltspielen für Kids nicht in dem Maße wahrgenommen zu werden.
Und das obwohl die Spiele gekennzeichnet sind (im Gegensatz zu Alk).
Warscheinlich liegt's am Vorurteil, das Computerspiele eben Spiele sind und somit (ausschließlich) für Kinder.
Sie werden im Kaufhaus in der Spielzeugabteilung verkauft.
Und Erwachsene spielen (ausser Skat) ja eh nicht...
Da fehlt den Eltern scheinbar die Fähigkeit der Differenzierung...