AW: Sky erklärt xErz. Und wir HÖREN ZU, okay?
Ich kenne die Systeme definitiv nicht und habe nur einige Dinge darüber nachgelesen. Massenphänomene sind sie in dem Sinne im Vergleich zu den Verkäufen und der Verbreitung der großen Systeme nicht. Zum Anderen habe ich durchaus Zweifel, ob ich sie als Erzählspiele sehen würde.
Sind also alle Menschen blöd, weil sie sich Produkte von WW, SJG, WoTC, M&M und C&A kaufen? Oder kann es nicht vielleicht auch sein, dass du eine freakige Mindermeinung vertrittst, die für die Masse einfach vollkommen irrelevant ist? Dies ist Rollenspiel, dies ist nicht die Suche nach dem Ursprung des Universums oder irgendeiner anderen bedeutenden Sache, die man mit so einer aggressiven Vorgehensweise angehen muss.
Wenn ich mich an den Spieltisch setze, will ich eines haben: Spass. Und ich kann dir versichern, den haben wir (wird ja häufiger unterstellt, dass das nicht der Fall ist). Die Suche nach dem perfekten System ist unnötig, ebenso wie es für 95% der Rollenspieler nur ein Hobby ist. Ein Hobby, i.d.R. unter vielen. Da nimmt man ein GRW und spielt einfach drauf los. Auch 3 vollgestopfte Threads, Abstimmungen, Manifeste und was weiß ich haben mich nicht davon überzeugen können, warum man damit des Teufels ist.
Da kannst du mit perfekten Würfelsystemen, nicht beschummeln, Reaktionen und Gegnermengen nach Tabelle oder sonstwas kommen. Ein guter Meister mit GR wird trotzdem besser sein, als ein mieser mit ARS, xErz oder BSE.
Damit ist jetzt auch von meiner Seite aus gut. Du hast alles dargelegt und ich kann mit dieser Pseudowissenschaft immer noch nichts anfangen. Um nicht zu sagen: wenn ich darüber ne Hausarbeit schreiben würde, würde ich es von vorne bis hinten zerlegen, weil es auf nichts handfestem oder greifbarem basiert, sondern nur auf Meinungen und Empfindungen. Ganz am Anfang hast du ein paar sinnvolle Dinge gesagt, aber dazu brauch man weder eine missionarischen Ansatz noch eine Wissenschaft. Soweit sollte jeder Spieler sich selber nach einigen Jahren entwickeln. Viel Spass mit deinen Würfeln und Regeln, als Erzähler widme ich mich lieber meinen Geschichten.
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