Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von (Militär-)Geschichte. Noch während der Napoleonischen Kriege waren Kavallerieattacken oft schlachtentscheident - oder glaubst du etwa, Blücher habe bei Waterloo mit einer Panzerdivision angegriffen? Was das Mittelalter betrifft: Bereits bei der Schlacht von Crécy (1347) wurden Feuerwaffen eingesetzt. Und um mal deine Wahrnehmung geradezurücken: Andergast, Nostria und Weiden sind hochmittelalterlich, das Nordmarken ist spätmittelalterlich, der Rest ist frühneuzeitlich, was Kriegsführung, Mode etc. pp. betrifft. Das geht doch sogar so weit, dass Ersatzkanonen (Rotzen etc.) erfunden werden, und Armbrüste die Funktion von Arquebusen übernehmen - denn Armbrustregimenter hat es so wie in Aventurien nie gegeben. Fast alle Plattenrüstungen sind irdisch Zeitgenossen von Feuerwaffen und trotzdem war bis weit in 19. Jahrhundert hinein der Nahkampf immer ein wichtiges Element der Kriegsführung. Die blanke Klinge ist bis ins 18. Jahrhundert von den Schlachtfeldern nicht wegzudenken.
Und was persönliche Bewaffnung des Adels und des Bürgertums betrifft: Fechten ist dort bis ins 18. Jahrhundert Standard gewesen.