Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
- Registriert
- 1. Dezember 2005
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AW: SF RPGs - ein paar Gedanken
Ein weiterer Punkt wieso SF einen schwierigeren Stand hat ist der Umstand das dort
Peng! - Du bist tot!
eher die Regel denn die Ausnahme ist.
Mithin ist die Maximalstrafe sehr schnell erreicht. (Wenn man fehler macht und das System nicht völlig unrealistisch ist).
Und das erarbeiten eines Sieges wird durch den regelmäßigen One-Shot-Kill auch auf das Niveau eines 1st Person Shooters oder Tabletops reduziert.
Da wundert es nicht wenn Fantasy auf der einen und heroische, also unrealistische, Regelwerke auf der anderen Seite von mehr Spielern gouitiert werden. Da SF-RPGs meist den Anspruch der Realitätsnähe mit sich bringen (SR & SW mal ausgenommen) haben diese einen schwereren Stand als unrealistische aber heroische Systeme.
Der Vergleichsschuch passt am besten wenn man den Erfolg heroischer RPGs mit realistischeren Pendants vergleicht!
D&D in mittleren und hohen Stufen, Shadowrun, D6 StarWars, DSA, Palladium, etc. sind erfolgreicher als ihre realistischen Cousins. Hârnmaster, Traveller, Fasa Star Trek, etc., sind oder waren Nischenprodukte, eben weil sie weniger primitive Belohnungsmechanismen bieten und mehr Vorsicht verlangen.
Traveller hat noch die Sonderstellung bei SF-RPGs so ziemlich am Anfang mit dabei gewesen zu sein und damit auch viele SF Rollen-Spieler gewonnent zu haben die sonst eher mit Shadowrun oder Star Wars, zumindest am Anfang ihrer Rollo-Karriere, glücklischer gewesen wären.
Ein weiterer Punkt wieso SF einen schwierigeren Stand hat ist der Umstand das dort
Peng! - Du bist tot!
eher die Regel denn die Ausnahme ist.
Mithin ist die Maximalstrafe sehr schnell erreicht. (Wenn man fehler macht und das System nicht völlig unrealistisch ist).
Und das erarbeiten eines Sieges wird durch den regelmäßigen One-Shot-Kill auch auf das Niveau eines 1st Person Shooters oder Tabletops reduziert.
Da wundert es nicht wenn Fantasy auf der einen und heroische, also unrealistische, Regelwerke auf der anderen Seite von mehr Spielern gouitiert werden. Da SF-RPGs meist den Anspruch der Realitätsnähe mit sich bringen (SR & SW mal ausgenommen) haben diese einen schwereren Stand als unrealistische aber heroische Systeme.
Der Vergleichsschuch passt am besten wenn man den Erfolg heroischer RPGs mit realistischeren Pendants vergleicht!
D&D in mittleren und hohen Stufen, Shadowrun, D6 StarWars, DSA, Palladium, etc. sind erfolgreicher als ihre realistischen Cousins. Hârnmaster, Traveller, Fasa Star Trek, etc., sind oder waren Nischenprodukte, eben weil sie weniger primitive Belohnungsmechanismen bieten und mehr Vorsicht verlangen.
Traveller hat noch die Sonderstellung bei SF-RPGs so ziemlich am Anfang mit dabei gewesen zu sein und damit auch viele SF Rollen-Spieler gewonnent zu haben die sonst eher mit Shadowrun oder Star Wars, zumindest am Anfang ihrer Rollo-Karriere, glücklischer gewesen wären.