Science Fiction im Rollenspiel

AW: Science Fiction im Rollenspiel

kowalskis auflistung funktioniert nur, weil sich alle plots auf einen haufen basics reduzieren lassen die du in diversen settings (mal besser mal schlechter) abbilden kannst und nicht weil shakespeare zuviel western geschaut hat...
 
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Wobei Mutant Chronicles zum Teil ganz dreist bei 40K abgekupfert hat ( zumindestens in dem Regelbuch, was ich mir vor vielen Jahren mal gekauft habe...)
Das stimmt nur teilweise. Die Bruderschaft z.B. hat eine Rolle die sich sehr von der Ekklesiarchie unterscheidet. Inquisitoren funktionieren völlig unterschiedlich.
Wenn ich an MC denke, dann kommt mir Shadowrun in den Sinn. Nur ohne fette Fantasy-Schlagseite mit etlichen SF-Elementen und mit viel mehr Stil.



Und 40K ist meiner Meinung nach auch mehr Fantasy als SF...
So kann man 40K verstehen. Muss man aber nicht. Es gibt viele Ansätze, die mit dem Setting verfolgbar sind.
 
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Nun muß ich auch ehrlich gestehen, das ich das 40K RPG nicht kenne, sondern nur den Tabletop-Fluff ( wenn man den so nennen kann...). Und da gibt es nunmal Orks, Dämonen ,Elfen.
Es ist halt nicht das, was ich mir unter einem guten SF Setting vorstelle, aber da gehen hier ja die Meinungen eh weit auseinander.
Für mich gehören (nicht an Fantasy erinnernde )Fremdrassen, PSI Kräfte und Raumschiffe dazu. Ich kenne nicht viele SF-RPGs, aber StarDrive fand ich gut ( Vom Fluff , nicht von den Regeln ) und Raumhafen Adamant hat zumindestens nette Ansätze für interessante Aliens ( auch wenn es sonst etwas mau ist ).
 
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kowalskis auflistung funktioniert nur, weil sich alle plots auf einen haufen basics reduzieren lassen die du in diversen settings (mal besser mal schlechter) abbilden kannst und nicht weil shakespeare zuviel western geschaut hat...

Richtig.
Und weil so viele Western Buecher und Filme gedreht wurden das es einem die Seher und Leser krummgenommen haetten wenn man nicht etwas Abwechslung reingebracht haette.

Western ist in etwa so Aussagekraeftig wie SciFi, Fantasy, Mantel & Degen, Krimi, Sandalengeschichte oder Mittelalter. Das alles erklaert einem wie die Kulisse in etwa aussehen wird und welche Kostueme man sich vorstellen darf (was ja schon mal viele mitnimmt).
Es ist aber noch gar nichts darueber erzaehlt was fuer eine Geschichte erzaehlt wird.

Shakespeare ist mir auch eingefallen, der hat sich natuerlich bei den Griechen und Roemern durchaus bewusst und offen bedient. Zu seiner Zeit sollten die Geschichten auch "universelle" Wahrheiten transportieren und damit fuer die Zuschauer lehrreich sein. Aehlichkeiten mit den Maechtigen der Zeit waren durchaus erwuenscht. Und Goethe hat sich stark von Wilhelm Schuettelspeer inspirieren lassen, etc.
 
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War mir beim schreiben schon klar, das ich für RAD Mecker kriegen werde:heul:
 
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Joah, weils halt nachprüfbar ein schlechtes System UND ein nerviges Setting ist.
Was glaubst du, wieviele Leute dieser ganze Rattenschwanz aus handwerklich unterirdischst gemachtem "Hörspiel" und diesen ganzen, auf billigem Furry-Fanfic-Niveau geschriebenen Kurzgeschichten genervt hat?

Und da rede ich noch nicht einmal von dem, der das hier jetzt gerade gepostet hat!
 
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Shakespeare ist mir auch eingefallen, der hat sich natuerlich bei den Griechen und Roemern durchaus bewusst und offen bedient. Zu seiner Zeit sollten die Geschichten auch "universelle" Wahrheiten transportieren und damit fuer die Zuschauer lehrreich sein. Aehlichkeiten mit den Maechtigen der Zeit waren durchaus erwuenscht. Und Goethe hat sich stark von Wilhelm Schuettelspeer inspirieren lassen, etc.
ja sach bloss ;)

aber vllt. sollte man das Rollenspiel als träger universeller wahrheiten reetablieren und sich mehr bei den Antiken bedienen. Zumindest die Ähnlichkeiten zu 'den Mächtigen der zeit' gibt es ja bereits bei DSA.
 
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ja sach bloss ;)

aber vllt. sollte man das Rollenspiel als träger universeller wahrheiten reetablieren und sich mehr bei den Antiken bedienen. Zumindest die Ähnlichkeiten zu 'den Mächtigen der zeit' gibt es ja bereits bei DSA.

Blos nicht!
RPGs sind da um Fun zu haben.
Wenn dort NSCs versteckt am Rande irgendwelche gesellschaftlichen Grundsatzfragen ausghandeln, ok.
Die moralische Keule dürfen die Spieler mit Ihren SCs herausholen.
Oder halt auch nicht.

Als SL darf man realistische (für die Spielwelt adäquate und den Handlungen der Spieler entsprechende) Umgebungsreaktionen anbieten.

Die Spaßbremse Nummer eins neben Herumgehartwurste sind Spielleitermonologe. Wenn sich der Spielleiter gerne selber zuhört kann er sich das ganze ja auf seinen iPod braten. Und dann bis zum erbrechen auf endlos gestellt wiederholen.

Wo man das einpacken kann ist therapeutisches ROLLENspiel. (Englischer Unterschied zwischen RP und RPG, ich führ das mal der Vollständigkeit halber an)
 
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Och, ich mag eine Moral von der Geschicht, die sich am ende auf einmal erschließt...Ich mag nur nicht wenn sie einem um jeden Preis aufgezwungen wird. Aber ich mag ja auch WOD.
 
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Naja, was die Canon Moral und was die Spieler daraus machen sind 2 paar Schuche...
Ist ja auch gut so.
 
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ihr meint 'Warriors of the Holy Land' sollte ich doch nochmal überarbeiten?
 
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Eileh mas’ei v’nei-Yisrael asher yatz’u mei’eretz Mitzrayim….
Das gibt es als Setting?
 
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moch nicht, aber die jugend will eh was moderneres. stats für merkava und co gibts vllt. schon von d20? das ganze mit afghanistan d20 als crossover?
lets rumble..... (back to topic)
 
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...ließe sich auch auf SF übertragen....ich arbeite an sowas(Generationenschiff trifft auf bewohnten Planeten) nur ist mir die Idee das mit den Sandalen/Barfuss Hintergrund zu verbinden noch nicht gekommen.
 
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das wichtige sind nicht die sandalen, sodnern die allgegenwärtige moral die nicht als entscheidungszwang sondern richtlinie daher kommt... ihr versteht das setting einfach faslch...

daher solltet ihr schweigen und wieder über raumschiffe reden...
 
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(@lero: was du suchst ist "Modern Ops" für Showdown)

Was ist besser Generationenschiffe oder ein Schwarm von "Fliegenden Eigenheimen" und "Fabriken"?
 
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