Rund um Bücher Schlechtestes Buch aller Zeiten...

AW: Schlechtestes Buch aller Zeiten...

Für mich ist "The Stand - Das letzte Gefecht" von Stephen King, der wohl langweiligste und belangloseste Bibelersatzschinken, welcher je ein Bücherregal verunzierte. Einfach nur gammeliges Schweinefleisch für die Augen.
 
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Ihr habt echt keine Ahnung was so wirklich und richtig schlecht bedeutet. Ich werfe deshalb mal Savah M. Webber und ihre Vampire Collection in die Runde. Das ist so grauenhaft schlecht, daß ihr danach flehen werdet, Effi Briest lesen zu dürfen.

Man soll über Tote ja nichts schlechtes sagen (und soweit ich das weiß, ist die Autorin mittlerweile verstorben), aber man muß sich nur ihr Autorenphoto auf dem Band anzusehen, und dann das Motto des Buches lesen ("The truth about us."), um zu wissen, was einen erwartet. Und ich kann euch eins versprechen: Es KANN schlimmer kommen als man denkt.

Warum tust du dir denn so etwas an? Alleine das Cover reicht ja schon, um einen schreiend in die Flucht zu schlagen. :D
 
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Fänger im Roggen und Werther sind doch genial.
Effi Briest will ich nicht verteidigen, das können andere tun.

Aber Werther? Eines der Glanzstücke Goethes? Harte Worte.

Werther ist nach heutigen Maßstäben, banal und belanglos, aber aus irgendeinen Grund ist es so wenn der Schund von heute damals veröffentlicht worden wäre es ein Klassiker.;)
 
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Warum tust du dir denn so etwas an? Alleine das Cover reicht ja schon, um einen schreiend in die Flucht zu schlagen. :D

Meine Mitbewohnerin meinte: OH MEIN GOTT DAS BUCH IST SOOOOO SCHLECHT. Und ich so: Weib, da geht es um Vampire, so schlecht kann das gar nicht sein. Boy, was I wrong! Zu meiner Verteidigung: Ich habe nur die ersten beiden der vielen vielen vielen schlechten Geschichten gelesen.
 
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Meine Mitbewohnerin meinte: OH MEIN GOTT DAS BUCH IST SOOOOO SCHLECHT. Und ich so: Weib, da geht es um Vampire, so schlecht kann das gar nicht sein. Boy, was I wrong! Zu meiner Verteidigung: Ich habe nur die ersten beiden der vielen vielen vielen schlechten Geschichten gelesen.

Das Gefühl kenne ich :) Mir schwant ja schon übles, nachdem ich nun aus Neugier das erste der Black Dagger Reihe bestellt habe :) Aus einem sehr ähnlichen Grund wie Du das Buch gelesen hast :)
 
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Ich fand "Per Anhalter durch die Galaxis" einfach nur bescheuert. Es heist Douglas Adams sei der Terry Prattchet der Sci-Fi und mit dieser Erwartung ging ich an das Buch.
Die Aneinanderrehung von einfach nur Blödsinn war mir dann aber zu viel und ich hab nach ca der Hälfte aufgehört.

Seltsammerweise fasnd ich den Film besser...
 
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Die Leiden des jungen Werther mußte ich in der Schule lesen! GOTT, hab ich das Ding gehaßt! Da krieg ich heute noch Alpträume von!
 
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Ich hatte Schwein, ich bin Schnelleser, die Deutschstunden gingen zuerst drauf das man nicht glaubte das ich den ganzen Scheiß in weniger als 10 Minuten gelesen habe und dann ging die Diskussion von Seiten der Klasse los, warum ich mich nicht anpasse und meine Antwort war stets die gleiche: "Ich habe dazu nichts zu sagen":ROFLMAO:
 
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Die Leiden des jungen Werther mußte ich in der Schule lesen! GOTT, hab ich das Ding gehaßt! Da krieg ich heute noch Alpträume von!

Dito. :eeek:
Fänger Im Roggen musste ich auch in der Schule lesen. Und dieses "muss" beeinflußt den Lesespass und mindert ihn extrem. Die Schule kann einem das Lesen echt aberziehen.
 
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Kann ich mich anschliessen, ich musste beides auch in der Schule lesen. Grausam. und ich lese schon immer für mein Leben gern. Das war Quälerei.

Faust fand ich allerdings klasse. Nathan der Weise auch. Sogar in der Schule.
 
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@ Absimiliard

UHHHHHHHHHHHHHHHHHHH BLASPHEMIE!
Dougals Adams ist großartig - und außerdem kann man die Komplexität der ganzen Angelegenheit sowieso nicht nach einem halben Buch beurteilen...

EDIT: Er ist besser als Terry Pratchett.
 
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Nathan der Weise war toll, genauso wie Galileo Galilei und Die Physiker.
Es war ja nicht alles Müll, was man in der Schule zu lesen hatte.
 
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UHHHHHHHHHHHHHHHHHHH BLASPHEMIE!
Dougals Adams ist großartig - und außerdem kann man die Komplexität der ganzen Angelegenheit sowieso nicht nach einem halben Buch beurteilen...

EDIT: Er ist besser als Terry Pratchett.

Kommt drauf an. Die ersten Zwei sind richtig gut. Der Dritte ist auch ganz ok. Danach gehts rapide bergab.
 
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Was ist mit dem neueren Flachsinn?
Dan Brown schreibt wie christlicher Computernerd aus der 10. Klasse, und mit "Bis(s) zum Abendbrot - gibt´s nix mehr zu naschen" ist der Romantik-Schundroman für 40 jährige Hausfrauen nun auch für 14 jährige salonfähig geworden.
Bleiben nur noch die "Muschi-Geschichten" von Frau Roche im Bestsellerregal, die zu verätzen wären, oder auch wahlweise die leidlich lustigen "Eso-Menschel Geschichten" von Herrn Kerkeling.
Gruß - Robert
 
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Schlimmer als die Muschigeschichtern finde ich die Pimmelgeschichten die jetzt mit fast identischem Cover in den Buchläden stehen. Warum muss in Deutschland eigendlich alles was erfolgreich war ca. ein halbes Jahr später auf grauenhaft schlechte Art und Weise kopiert werden?
 
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