Schlechtestes Attribut

Welches ist für euch das schlechteste Attribut


  • Umfrageteilnehmer
    46
AW: Schlechtestes Attribut

Sprawl schrieb:
Geschwindigkeit hebelt Geschick aus.
Seelenstärke hebelt Widerstandsfähigkeit aus.
Präsenz hebelt Charisma aus.
Beherschung hebelt Manipulation aus.
Verdunkelung hebelt Erscheinungsbild aus.
Auspex hebelt Wahrnehmung aus
Intelligenz ist imo das schlechteste Attribut,weshalb es auch ansich überflüssig ist.
Geschwindigkeit hebelt Geistesschärfe aus.
Ein Charakter sollte auch ohne Disziplinen einen Charakter haben.
Letztlich kann man ja auch Ghule und Sterbliche spielen.


Erscheinungsbild und Charisma sind allerdings redundant. Alle Beispiele hier für die Wichtigkeit oder den Effekt bei Erscheinugsbild würden auch mit Charisma funktionieren.

Keiner mag Nossies, weil die Charisma Null haben, Torriprinzen mit Charisma 7 sind total beindruchend und Vortrag oder Ausdruck lassen sich mit Charisma würfeln.
Ich denke nicht, dass z.B. Geschick so vollständig Stärke ersetzen kann.
 
AW: Schlechtestes Attribut

Cry schrieb:
Keine Ahnung warum so viele Erscheinungsbild für unnütz halten, vermutlich schlechte Spielleiter, deren NSCs irgendwie alle die Objektivität mit Löffeln gefressen haben und besser aussehende Leute nicht besser behandeln.
[...]
Und ein Spielleiter der diese Subjektivität nicht berücksichtigt, erschafft nur unglaubwürdige NSCs.

Edit: Schnell noch zu Intelligenz übrigens - für's Rollenspiel ist es wirklich nicht so interessant, Charaktere sind ja in der Regel auf dem Niveau der Spieler.
Fällt dir die Wiedersprüchlichckeit in deinen Aussagen auf?
 
AW: Schlechtestes Attribut

Ich find auch, dass Intelligenz das unnützeste Attribut ist. ABER: In meiner Runde gab's schon nen SC, der Int1 genommen hatte, aus Texas kam, "Tommygun" Krüger hieß (dementsprechender Waffennarr) und selbst manchal zweifelhafte oder dümmliche Aussagen machte, teilweise auch (wenn ich mich recht entsinne) mit seiner Hand sprach (nicht ernsthaft, aber trotzdem)
Man kann schlechtere Attribute nehmen und sie auch auspielen, (gute)Eigenwerte sind nicht autom SC-Werte!.
 
AW: Schlechtestes Attribut

Ja ja auch für Tzimisce die schlecht in Körperkunst sind gibt es ein Leben statt schreckliche Monster zu erschaffen und sich selber zu verbessern forscht man halt nach dem perfekten Fleischbällchen!:opa:
 
AW: Schlechtestes Attribut

Intelligenz- wenn der Char klüger ist als man selbst muss mans eigentlich auf irgendwen anders abwälzen können.

Dümmer geht immer, aber klüger ist halt so ne Sache...
 
AW: Schlechtestes Attribut

Ace_van_Acer schrieb:
Nein, da lernen nichts mit Intelligenz zu tun hat (okey, sagen wir "nicht viel" aber es wird überbewertet) sondern viel mehr mit Intresse. Das gehirn legt bestimmte Datenverknüpfungen bereits in deiner Kindheit an und entscheidet ob etwas gut ist oder nicht. Hat die intelligenzbestie schlechte erfahrung mit Theoretischem Rechtswissenschaft gemacht (weil sie, einfach in vielen Disskusionen unterlag oder ähnlichem) wird sie es schwerer lernen als der "Dumme" der jungfräulich in dieses Thema gehen kann oder vieleicht schon positive erfahrung hat sammeln können. "Ik wa da Scho imma guat"

Das habe ich auch schon bei einigen hauptschülern beobachtet, das wenn die sich für ein Thema tatsächlich intressieren lernen sie ebenso leicht wie Abiturienten und können in Wortgefechten durchaus mithalten wenn nichtsogar überlegen sein.
Ich hab ja extra darauf hingewiesen, dass beide an das Thema "jungfräulich" herangehen. Ist schon klar, dass Vorwissen und eine andere Einstellung zur zu lernenden Sache auch das Lerntempo beeinträchtigen. Ich rede aber ja von völlig gleichen Voraussetzungen, von der Intelligenz der beiden Lernenden einmal abgesehen. Auch Personen wie Underarchiever oder Savons lasse ich einfach mal außen vor, da die Regeln dieses Rollenspiels nicht für diese Spezialfälle gemacht sind.

Es ist ja auch nur ein Gedankenspiel und ein überzogenes dazu (@Sprawl: Mir ist bewusst, dass Leute mit einem IQ von - was steht im GRW? 80? - keine sabbernden Idioten sind, aber die Übertreibung unerstreicht einfach meinen Punkt), denn weder die Einrechnung des Intelligenzwertes in die zu investierenden Erfahrungspunktekosten noch die Berücksichtigung von Motivation, angeeigneten Lernstrategien, Selbstkonzept des Lernenden oder ähnlichem eignen sich für eine Umsetzung im "alltäglichen" Rollenspiel. Diese Faktoren würden jede einzelne Steigerung von Werten (in meinen Augen) unnötig kompliziert machen und soooo viel Wert auf Realismus kann doch wirklich kaum jemand legen, oder? ;)

Ich wollte ja nur einmal darauf hinweisen, dass die Attribute auch Konsequnzen haben, die im Normalfall nicht berücksichtigt werden.

Wie viele nicht allzu reiche Körperkraft 5 Kleiderschranktypen haben jemals Probleme damit, ein Hemd für den Empfang im Elysium zu kaufen, das die entsprechende Kragenweite für ihren Stiernacken hat? Und könnten eine Körperkraft 5-Frau oder ein Körperkraft 1-Mann (die auch danach aussehen, als hätten sie diese Werte) auch trotz ihrer nicht dem Rollenklischee entsprechenden Figur auf einen passablen Erscheinungsbild-Wert kommen? (Achtung, Achtung! Nicht mit Charisma verwechseln ;) )

Ich will ja einfach nur sagen, dass letztlich jeder dieser Werte etwas wichtiges über den Charakter sagt, das über Würfelproben und "Verwertbarkeit" hinausgeht, und dass man eben gerade nicht alles in Regeln gießen muss, was sich daraus ergibt.
 
AW: Schlechtestes Attribut

Cry schrieb:
Nein, illuminiere mich bitte.
Ok.
Du hast gesagt, dass Erscheinungsbild nur dann schlechtestes Attribut wäre, wenn man aufgrund schlechten Rollenspiels sich nicht wirklich an dem Wert für den Charakter orientiert.
Andererseits argumentierst du, dass Intelligenz das schlechteste Attribut ist, da sich die Spieler eh nie an dem wirklichen Wert orientieren.

Dieselbe Begründung, für beide Attribute, die du mal zulässt und mal nicht.:opa:
Kann ich nicht nachvollziehen.?(
 
AW: Schlechtestes Attribut

Ich denke das wesentliche Problem bei Intelligenz ist, dass man es zuweilen einfach nicht rollengerecht ausspielen kann.

Selbst der häßlichste Vogel von einem Spieler kriegt es auf die Reihe, einen schönen Vampir zu verkörpern (im besten Fall natürlich), ich (als eine der unsportlichsten Personen in meinem Bekanntenkreis) könnte einen Spitzenathleten spielen, aber ein dummer Spieler kann sich bemühen wie er will, er wird keinen schlauen Charakter auf die Reihe kriegen.

Das liegt einfach in der Natur der Sache einen Spiels, das nur mit dem Geist gespielt wird, nervt gelegentlich und lässt sich nicht ändern. Trotzdem macht es für mich das Attribut Intelligenz nicht schlechter, weil es erstens in die andere Richtung sehr wohl funktioniert (ich denke mit Freuden zurück an völlig bescheuerte DSA-Barbaren und Ex-Bademeister-Brujah mit der Intelligenz eines Rettungsringes) und weil die Begründung zweitens genauso für die meisten Kenntnisse gilt. Klar kann man sich da einlesen, aber ich glaube kaum, dass wirklich jemand Medizinprofessor werden möchte, nur um seinen Tzimisce mit Medizin 5 "rollengerecht" auszuspielen.

Also ist es für mich kein Argument zu sagen, Intelligenz 4 oder 5 könnten die meisten Spieler nicht darstellen, um das Attribut für schlecht zu erklären, weil ich sonst eben alles, was der Spieler nicht weiß, auch für den Charakter streichen müsste. Was bliebe einem da übrig, als eine vielleicht schönere und stärkere (oder auch hässlichere und schwächere) Version seiner Selbst mit Fängen und einer fiesen Sonnenallergie zu spielen?

Ich meine, im Ernst: Wozu gibt es kleine Zettel, auf denen der Spielleiter relevantes Wissen oder gute Einfälle weitergibt, auf die der Spieler nicht kommt, die der Charakter aber sofort parat haben sollte?
 
...Schlechtestes Attribut~

Magnus Eriksson schrieb:
Ok.
Du hast gesagt, dass Erscheinungsbild nur dann schlechtestes Attribut wäre, wenn man aufgrund schlechten Rollenspiels sich nicht wirklich an dem Wert für den Charakter orientiert.
Ja.
Andererseits argumentierst du, dass Intelligenz das schlechteste Attribut ist, da sich die Spieler eh nie an dem wirklichen Wert orientieren.
Nein. Ich argumentierte dafür, dass Intelligenz für den Rollenspielfaktor nicht allzu wichtig ist, da Spieler sich idR nicht schlauer stellen können, als sie sind, ergo bringen überhohe Intelligenzwerte nicht allzu viel in der rollenspielerischen Hinsicht. Hättest du mein Post weitergelesen, hättest du aber auch gelesen, dass ich weiterhin meinte, dass Spielleiter da aushelfen können, indem sie Spieler deren Charaktere klüger als sie selbst sind, vor "unvorsichtigen" Aktionen warnen können, zudem meinte ich noch, dass recht viel auf Intelligenz gewürfelt wird. Ergo halte ich Intelligenz nicht für das schlechteste Attribut. Darauf wies auch mein erster Satz hin, in dem ich schrieb, dass ich Körperkraft für das "schlechteste" (sprich: unnötigste, bzw ineffizienteste) Attribut halte.

Dieselbe Begründung, für beide Attribute, die du mal zulässt und mal nicht.:opa:
Kann ich nicht nachvollziehen.?(
Wie du siehst keinesfalls, ich habe mich lediglich zu schwammig ausgedrückt, oder du hast mein Post nicht richtig gelesen, oder einfach nicht verstanden, irgendwas in der Art jedenfalls.
 
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