AW: Savage Worlds Sliders
Das hier müsste unser zweites Abenteuer gewesen sein.
Anwesende Helden:
Gwen
Die Echse
K'Xa
Morigan
Kyle
"Ich seh schwarz... und weiss..."
Die Helden vielen mal wieder ungebremst aus ihrem Portal und landeten auf
einer kleinen Rasenfläche, die zu einem kleinen Vorgarten gehörte.
Die Gegend sah aus wie eine kleine amerikanische Vorstadtsiedlung, nur das
sie sich von Horizont zu Horizont erstreckte und alles schwarz-weiss war
außer den Helden. Als sie sich gerade umschauten kam auf der Strasse vor
dem Haus ein Auto auf sie zu. Die Echse stellte sich tapfer diesem
metallenen Monster in den Weg und versuchte es erstmal einzuschüchtern,
was beim Fahrer wohl auch gelang, der erstmal in die Eisen ging und vor
der Echse bremste, was sie nutze um ordentlich auf die Motorhaube
einzuschlagen. Der Fahrer sprang darauf erschrocken aus seinem Wagen und
rannte weg.
Gwen versuchte, dann erstmal die Leute aus der Vergangenheit aufzuklären,
was denn ein Auto sei und wollte sich bei den Bewohnern des Hauses
erkundigen wo sie denn seien.
Die Tür des Hauses wurde ihnen von einer jungen Frau geöffnet, die aussah
als hätte eine Katze versucht ein Mensch zu werden. Diese wunderte sich
erst über die Helden und fing dann an sie anzumeckern, was sie denn hier
zu suchen hätten und besser schnell wieder nach Hause verschwinden sollte,
da sie hier nicht hingehörten.
Nachdem Gwen und Morigan versucht haben, die Katzenfrau aufzuklären, das
sie nicht wüssten wie genau sie hier herkamen und eigentlich gerne nach
Hause gehen würden, wurde der Himmel plötzlich dunkel und die Katze
scheuchte sie weg, damit sich alle verstecken sollten.
Also gingen die Helden ein paar Häuser weiter und klopften freundlich an.
Der Hausbesitzer erschrak fürchterlich als er sah, was dort vor seiner Tür
stand und wollte keinen reinlassen, worauf Kyle sich einfach selber
reinliess.
Im Haus konnten wir erfahren, das es noch andere gäbe, die auch "Farbe"
haben (der Hausbesitzer war auch in Schwarz-Weiss) und wo wir sie finden
könnten. Das war leider auch schon alles was wir hören konnten, da unsere
Echse dann beschloss Hunger zu haben und den Hausbesitzer zu verspeisen.
Also machte die Gruppe sich auf in den Stadtpark, wo einige Jugendliche
wohl wieder etwas Farbe gekriegt hatten.
Als wir dort ankamen wurden wir nach kurzer Zeit von sehr seltsamen
Gestalten in schwarzen Anzügen überfallen, die sich nicht verwunden
liessen. Später erfuhren wir, das diese Gestalten sowas wie Projektionen
waren.
Die Gruppe wurde dann zu deren Anführer "eingeladen" und mit einem Art
Traktorstrahl nach oben gezogen. Worauf dann auch klar wurde warum sich
der Himmel verdunkelt hatte. Dort schwebte eine gigantische fliegende
Festung, in die wir gebracht wurden.
Frei nach dem Motto "Bring uns zu eurem Anführer" wurden wir alle zu einem
alten Mann geführt, der sich als Henry Ford III. vorstellte und sich
selber als Herrscher über die Welt bezeichnete (Die einzigen Länder, die
noch wiederstand leisteten waren der östliche Teil von Asien und
Australien). Er erzählte auch gerne wie er das gemacht hatte. Sein
Vorfahre hatte einen sogenannten Emo-Strahl entwickelt der Emotionen
unterdrücken konnte, aber den Nebeneffekt hatte, das man daran etwas
verblödete und alle Farben verschwinden, da Farben mit Emotionen verbunden
werden.
Auf die Frage nach dem Teleportring meinte er, das der das Hauptteil des
Emo-Strahlers wäre und liess uns erstmal einsperren. Nach einiger Zeit
untätigen Rumsitzens tauchte die Katzenfrau auf und liess uns aus unseren
Zellen flüchten. Allerdings erzählte sie nicht warum sie uns half.
Die Gruppe teilte sich auf um nach dem Ring zu suchen, wobei Morigan und
die Echse auf eine Art Museum stiessen wo auch einige Waffen gelagert
waren, an denen sich die beiden erstmal bedienten. Morigan griff sich
Katana und Wakizashi und die Echse ne Axt. In der Zwischenzeit fanden Kyle
und Gwen den Raum mit dem Strahler und klauten den Ring aus der maschine,
was zu einer Kettenreaktion führte und die Festung langsam abstürzen
liess.
Als wir uns grad alle wiedertrafen wollte Ford III. dazwischenfunken,
wurde aber selbst sehr schnell als Geisel genommen. Er wurde dann auch
Augenzeuge wofür der Ring wirklich gedacht war, als wir ihn aktivierten
und damit auch unseren Fluchtweg von der abstürzenden Festung sicherten.
Wir liessen den verwirrten Ford also zurück und machten uns mit neuer
Bewaffnung auf die Reise zu unserem nächsten Abenteuer.
Ich hoffe ich habe net zu viel vergessen oder durcheinander gebracht, aber viel Spass beim lesen.
Seraphd aka Morigan