Sohn des Südens
Der Narr
- Registriert
- 14. August 2009
- Beiträge
- 237
Hallo!
Rollenspiele haben ja sehr verschiedene Regeln, was Rüstungen angeht. Mal ein paar Beispiele:
- In DSA reduziert Rüstung den Schaden nach einem Treffer.
- In D&D reduziert die Rüstung der Anzahl der Wirkungstreffer und effektiv so auch (statistisch über den Kampf) den Schaden, aber ist man einmal getroffen spielt die Rüstung beim einzelnen Treffer keine Rolle mehr.
- In GURPS reduziert Rüstung ähnlich wie in DSA den Schaden, aber verschiedene Rüstungstypen schützen unterschiedlich gut gegen verschiedene Schadensarten (Kevlar gegen Pistolen usw.).
- Es gibt Systeme mit Trefferzonenregeln
Usw.
Vor allem gibt es aber auch Systeme, in denen man den Umgang mit einer Rüstung verbessern kann! Das kann der Abbau von Behinderungen sein (DSA: Rüstungsgewöhnung, D&D 3+ passende Feats), das kann aber auch eine Fertigkeit sein, durch die man die Rüstung überhaupt erst effektiv einsetzen kann (Rolemaster).
Ich habe schon oft gelesen, dass man ja auch erst lernen müsse, mit einer Rüstung umzugehen und diese im Kampf zu "benutzen". Und darum sollte die Rüstung über eine eigene Fertigkeit benutzt werden.
Ich möchte gerne mal wissen, was da dran ist, weil ich mir das als Unkundiger nicht vorstellen kann, wie man eine Rüstung im Kampf einsetzt. Aus meiner spärlichen Erfahrung mit Kampfkünsten kenne ich eher, dass man nicht getroffen werden möchte und die einzigen realen Kampfsituationen die ich kenne fanden auch ohne "Rüstung" statt (z.B. Duelle mit scharfen Degen auf Blut oder Straßenkämpfe).
Also angenommen jemand trägt ein Kettenhemd, eine Lederrüstung mit Arm- und Beinschienen oder gar eine spätmittelalterliche Ritterrüstung (Vollplatte) - wie "benutzt" man die im Kampf?
Mich interessieren hier definitiv keine LARP-Geschichten, das halte ich für eine komplett eigene Sportart. Historischer Schaukampf liefert da vielleicht schon mehr, oder historische Quellen??
Rollenspiele haben ja sehr verschiedene Regeln, was Rüstungen angeht. Mal ein paar Beispiele:
- In DSA reduziert Rüstung den Schaden nach einem Treffer.
- In D&D reduziert die Rüstung der Anzahl der Wirkungstreffer und effektiv so auch (statistisch über den Kampf) den Schaden, aber ist man einmal getroffen spielt die Rüstung beim einzelnen Treffer keine Rolle mehr.
- In GURPS reduziert Rüstung ähnlich wie in DSA den Schaden, aber verschiedene Rüstungstypen schützen unterschiedlich gut gegen verschiedene Schadensarten (Kevlar gegen Pistolen usw.).
- Es gibt Systeme mit Trefferzonenregeln
Usw.
Vor allem gibt es aber auch Systeme, in denen man den Umgang mit einer Rüstung verbessern kann! Das kann der Abbau von Behinderungen sein (DSA: Rüstungsgewöhnung, D&D 3+ passende Feats), das kann aber auch eine Fertigkeit sein, durch die man die Rüstung überhaupt erst effektiv einsetzen kann (Rolemaster).
Ich habe schon oft gelesen, dass man ja auch erst lernen müsse, mit einer Rüstung umzugehen und diese im Kampf zu "benutzen". Und darum sollte die Rüstung über eine eigene Fertigkeit benutzt werden.
Ich möchte gerne mal wissen, was da dran ist, weil ich mir das als Unkundiger nicht vorstellen kann, wie man eine Rüstung im Kampf einsetzt. Aus meiner spärlichen Erfahrung mit Kampfkünsten kenne ich eher, dass man nicht getroffen werden möchte und die einzigen realen Kampfsituationen die ich kenne fanden auch ohne "Rüstung" statt (z.B. Duelle mit scharfen Degen auf Blut oder Straßenkämpfe).
Also angenommen jemand trägt ein Kettenhemd, eine Lederrüstung mit Arm- und Beinschienen oder gar eine spätmittelalterliche Ritterrüstung (Vollplatte) - wie "benutzt" man die im Kampf?
Mich interessieren hier definitiv keine LARP-Geschichten, das halte ich für eine komplett eigene Sportart. Historischer Schaukampf liefert da vielleicht schon mehr, oder historische Quellen??