Nostalgie Rückblick auf das ARS-Manifest von Skyrock

AW: Rückblick auf das ARS-Manifest von Skyrock

Was die Kunst-Debatte angeht: Triefend ironisch, dass ausgerechnet in Deiner Gruppe ein Spieler glaubt, er schaffe große Kunst, wenn er sich an den Küchentisch setzt und so tut als wäre er ein Elf. Dann hilft natürlich auch keine ARS-Küche mehr.

Eine Sache habe ich vergessen: Bei ARS ist der Selbsthass auf das eigene Hobby ziemlich wichtig. Es ist klar das Rollenspiel an sich möglichst kindisch, dumm, primitiv und naiv dargestellt wird. Und man selber das ja immer mit einem ironischen Zwinkern macht. Dementsprechend ist Rollenspiel auch nie Kunst. Kann es ja gar nicht sein.
 
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Erklärungsbedarf besteht erst, wenn die Leute vom Spiel gelangweilt sind und nicht verstehen warum. Vorher muss man ihnen zugestehen, dass sie spielen und leiten dürfen, wie es ihnen passt. Erklären, warum es falsch ist, geht da überhaupt nicht.

Oh, es geht mir nicht darum, zu erklären, warum es falsch ist, sondern darum, zu erklären, wieso es auch gute Gründe dafür gibt, es anders zu machen.
 
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Ich habe auch noch nie über das MEDIUM Rollenspiel Kunst vermittelt. Aber wenn mir leute sagen das sie ernsthaften Menschen die Bluttrinken darstellen können die keine Gefühle sondern nur ein ECHO von Gefühlen haben, dann muss das KUNST sein.
 
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Oh, es geht mir nicht darum, zu erklären, warum es falsch ist, sondern darum, zu erklären, wieso es auch gute Gründe dafür gibt, es anders zu machen.

Ich denke diese Gründe sind selbsterklärend für jeden, der dafür offen ist.

Und wer nicht von selbst darauf kommt, dem wird auch nicht durch lange Erklärungen klar was das soll.

Ich verweise dafür nur in den laufenden Thread.
 
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Wenn "richtiges Storytelling" die Zielsetzung hat, keine Storry zu tellen, dann ist das richtig. Wobei die Frage, was der Begriff überhaupt soll, einem dann direkt ins Gesicht schlägt.

Storytelling (so wie es im Rollenspiel funktioniert) ist eine Gruppenaktivität. Ihre Erzählweise wird durch das Spiel vorgegeben. Die Story wird "ge-told" indem man das Spiel (also Regeln, Setting, etc.) in ganzem Maße einsetzt.

Geschichten erzählen, in dem man sich über das Spiel hinwegsetzt, ist nicht Storytelling im rollenspielerischen Sinne. Oder anders gesagt: Nur echtes Rollenspiel ist Storytelling!
 
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rust schrieb:
Wenn Dir schon Fragen ins Gesicht schlagen, hast Du ein wirklich ernstes Problem. :cool:
Zu mindest fühlt sich mein Schädel so an, wenn jemand eine so unsinnige Definition aufstellt.
 
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Georgios schrieb:
Geschichten erzählen, in dem man sich über das Spiel hinwegsetzt, ist nicht Storytelling im rollenspielerischen Sinne.
Dann ist der Begriff halt einfach verdammt schlecht gewählt, denn es drängt sich die Assoziation auf, was "Storrytelling" normalerweise, außerhalb des Rollenspiels darstellt, und man versucht unweigerlich mit diesem Begriff die Tätigkeit auf das Spiel zu übertgragen, um eine Vorstellung davon zu bekommen. Das is dann aber was völlig anderes.

Nenns lieber Storry Development! Denn das ist es, was Du eigentlich meinst.

Die Story wird "ge-told" indem man das Spiel (also Regeln, Setting, etc.) in ganzem Maße einsetzt.
Jo, also mit der Definition hat Dein "Storytelling" das ARS grade geschluckt. ARS wäre dann eine Unterkategorie, in der die Geschichte eine Form der Herrausforderung oder Prüfung des Helden thematisiert.
 
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Ich habe auch noch nie über das MEDIUM Rollenspiel Kunst vermittelt. Aber wenn mir leute sagen das sie ernsthaften Menschen die Bluttrinken darstellen können die keine Gefühle sondern nur ein ECHO von Gefühlen haben, dann muss das KUNST sein.

Du kannst es auch nicht lassen oder ? :D
 
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Nenns lieber Storry Development! Denn das ist es, was Du eigentlich meinst.

Ich habe die Begriffe nicht gewählt. Ich bediene mich lediglich beim verbreiteten Vokabular der Rollenspielbücher. Und da ist von Storytelling bzw. telling a story und verschiedenen Variationen des Ausdrucks die Rede.

Jo, also mit der Definition hat Dein "Storytelling" das ARS grade geschluckt. ARS wäre dann eine Unterkategorie, in der die Geschichte eine Form der Herrausforderung oder Prüfung des Helden thematisiert.

Das mit dem Thematisieren würde ich so nicht sagen. Aber ich denke schon, dass Herausforderungen von Rollenspielern als Teil der Geschichte aufgefasst werden. Weshalb beim Storytelling auch nichts dagegenspricht in einer Herausforderung zu versagen. Das ist dann einfach Teil der Geschichte.

Unsinnig wird es halt, wenn man versucht diese erspielte Geschichte in irgendein Modell zu zwängen (3-Akt, Hero's Journey, etc.) Sowas kann man rückblickend machen aber nicht im Vorfeld oder gar während des Spiels. Das würde nämlich das Spiel übergehen und wäre damit.. gar nicht mehr Storytelling wie es im Rollenspiel sein soll.
 
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Du kannst es auch nicht lassen oder ? :D
Es ist schwer...zu wissen das man recht hat aber es nicht sagen zu dürfen, weil man keinen Bock auf Streit hat.
Wenn du eine Beziehung hast, oder vielleicht wie ich verheiratet bist, merkst du das es extrem anstrengend ist, immer die Klappe zu halten...und dabei stehe ich eigentlich voll auf Harmonie
 
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OffTopic

:ROFLMAO:, was machst du stattdessen? Implodieren? Flamethreads?
Bevor es das B! gab habe ich ab und zu mal 'nen Schrank zertreten, eine Couch mit nem Messer aufgeschlitzt oder was anderes kaputtgemacht was nicht lebendig ist und mir gehört. ;)

Jetzt schreibe ich statt dessen hier....

An dieser Stelle schönen Dank an Hoffi, Skar, das B!-Team und die User: Ihr seid eine bessere Therapie als "Managerboxen für Psychopathen", jemals sein könnte. *g*
 
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Cry, ich weiß das ich nichts weiß.

Der Letzten Userin die mir damit kam(per XP), habe ich per Suchfunktion alle Beiträge in denen sie den selben Lapsus gebracht hat (per XP) aufgezeigt...
Sie meinte nur das sie nicht wüsste was ich daran lustig finde...*g*
 
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Ich dachte mir, du brauchst gewiss noch ein Outlet für deine Aggressions-Selbsttherapie, da kann dir ein Rechtschreibflame doch nur ans Herz gelegt werden!
 
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hmmm+face.jpg


ne die Threads bisher waren doch gut genug.
-und nicht total für die Katz
 
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