The Saint
Welcome, delicious friend!
- Registriert
- 28. Juni 2005
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- 8.061
AW: Rollenspiel und Subkulturen
Wenn dir ausprobiert reicht... dann habe ich offiziell mehrere Eileens am Spieltisch gehabt. Die tussigste von denen hatte sogar richtig Spaß an dem Spiel (Und ich war schon lange nicht mehr mit ihr zusammen, d.h. persönliche Loyalität zu mir spielte keine Rolle). Und als ich mich heute in die Zentralbibliothek begab fand ich dort ein paar Studentinnen der Rechtswissenschaft (Vermi wird die Art kennen, für den Rest sei gesagt: Haarreifen, Rosa Pullunder, randlose Brille) die angespannt zwei Komilitonen (dem roten Gesetzeswürfel neben sich nach zu urteilen gleichen Faches) beim Magic zocken zuschauten und interessiert nachfragten ob sie das auch mal spielen könnten.
Grundsätzlich glaube ich fest daran das man Eileen zum spielen kriegt. Man muss ihr nur die Angst vor denen nehmen die schon am Tisch sitzen. Und da komm ich mit dem Gewinnerlächeln und dem rosa Poloshirt (*schauer*)
Die "Subkulturen" die erwähnt wurden sind natürlich deutlich abgehärteter was die schrulligen Gestalten angeht die man hier so manchmal trifft.
These: Rollenspiel macht eigentlich (fast) allen Spaß (abgesehen von persönlichen Präferenzen). Man muss dazu nur Zeit und eine gewisse Schmerztoleranz gegenüber den bestehenden Spielern mitbringen.
Aber mal wieder ernsthaft: Rollenspiel wird schon als „uncool“ wahrgenommen. Genau wie Theater spielen, Geschichten schreiben oder in der Schule aufpassen. Wer sich selbst über eine gewisse Vorstellung von „cool“ definiert, für den kommt Rollenspiel als Hobby nicht in Frage. Natürlich kann es sein, dass hier und da eine Eileen Rollenspiel spielt. Die zieht sich dann eben so an und hört die Musik, aber definiert sich nicht darüber. Ich habe sie allerdings noch nicht kennen gelernt.
Obwohl: Meine Ex-Frau, die als Eileen (eigentlich eher Aische) durchgeht, hat es immerhin einmal ausprobiert. Es war sogar gut, aber sie meinte trotzdem, es wäre nichts für sie. Na ja, genau genommen hat sie sich eigentlich erst später zur Hüfthosenträgerin, Make-Up-Dick-Auftragerin, J-Lo-Hörerin und Frieda-B-Gängerin entwickelt. Als ich sie kennen lernte, war sie noch ein Grunge-Mädchen mit Kordhose und Lederarmbändern. Das Rollenspiel-Ausprobieren war eher zu der früheren Zeit, bevor sie scheiße wurde... Ach, ich vermisse sie so gar nicht. Aber genug von meinen Verflossenen.
Wenn dir ausprobiert reicht... dann habe ich offiziell mehrere Eileens am Spieltisch gehabt. Die tussigste von denen hatte sogar richtig Spaß an dem Spiel (Und ich war schon lange nicht mehr mit ihr zusammen, d.h. persönliche Loyalität zu mir spielte keine Rolle). Und als ich mich heute in die Zentralbibliothek begab fand ich dort ein paar Studentinnen der Rechtswissenschaft (Vermi wird die Art kennen, für den Rest sei gesagt: Haarreifen, Rosa Pullunder, randlose Brille) die angespannt zwei Komilitonen (dem roten Gesetzeswürfel neben sich nach zu urteilen gleichen Faches) beim Magic zocken zuschauten und interessiert nachfragten ob sie das auch mal spielen könnten.
Grundsätzlich glaube ich fest daran das man Eileen zum spielen kriegt. Man muss ihr nur die Angst vor denen nehmen die schon am Tisch sitzen. Und da komm ich mit dem Gewinnerlächeln und dem rosa Poloshirt (*schauer*)
Die "Subkulturen" die erwähnt wurden sind natürlich deutlich abgehärteter was die schrulligen Gestalten angeht die man hier so manchmal trifft.
These: Rollenspiel macht eigentlich (fast) allen Spaß (abgesehen von persönlichen Präferenzen). Man muss dazu nur Zeit und eine gewisse Schmerztoleranz gegenüber den bestehenden Spielern mitbringen.