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gelöscht 1
Guest
Die haben Rastullah. Die Mohas haben auch andere Götter.Und was ist mit den Novadi?
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Die haben Rastullah. Die Mohas haben auch andere Götter.Und was ist mit den Novadi?
Es ist aber doch eigentlich auch kein exklusives Problem mit Religionen, oder? Rassismus, Sexismus und Gerechtigkeitsempfinden ecken doch oft auch an...
Das kommt darauf an was Atheismus deiner Vorstellung nach heute ist. Dass damals keiner auf dem Marktplatz von Köln einen Stand hatte an dem er Atheismus-flyer verteilt hat ist schon klar. Selbst wenn man ablehnt, dass es Menschen gab die einfach an keinen Gott glaubten - damals wie heute gab es Menschen die behaupten einem Glauben an zu gehören aber eigentlich nur Opportunisten sind und ihre Religion jederzeit über Bord werfen wenn es sich lohnt. So einen zu spielen bekommt ja wohl wirklich jeder hin.Das glaube ich eigentlich nicht. Atheismus nach heutiger Vorstellung dürfte damals zumindest in Europa nicht vorgekommen sein. Alle möglichen Formen von Ketzerei und Häresie (die dann ihrerseits natürlich zu "Lippenbekenntnissen" in der Kirche geführt habe können) schon. Aber Atheismus nicht.
? Habt ihr ähnliche Erfahrungen als Spieler oder Spielleiter gemacht? Habt ihr vielleicht auch grundlegend ein Problem mit Religion im Rollenspiel, vor allem wenn sie "greifbar" ist, also vielleicht zu nah an der Realität liegt?
Die Druiden (und damit verbundene Gruppen wie Wildläufer, Heiler, Elfen) in Midgard sind ein Paradebeispiel dafür. Sie erkennen Götter als mächtige Wesen an und fördern den Glauben an harmlose Götter, um die unerleuchtete Bevölkerung zu lenken, sehen sie aber letztlich nur als mächtige Wesen und beten sie nicht an.Ein Atheist würde in diesem Falle nicht die Existenz dieser Wesen oder ihre reale Macht in Frage stellen, sondern ihre Göttlichkeit. Und das ist ganz und gar nicht verrückt. Gerade wenn es Drachen, Vampire etc. gibt, sind Götter auch nichts weiter als besonders mächtige Kreaturen.
Das ist eine gewagte These. Letztlich kann ich natürlich nur widergeben, was ich so von Historikern gelesen habe und die nur, was sie aus ihren Quellen haben, aber religiöses Denken war bis vor sehr kurzer Zeit ein so grundlegender Standard wie heute der Glaube an die Wirksamkeit der Naturgesetze. Es war vielleicht nicht jeder Christ (schon alleine die Muslime und Juden nicht), aber religiös war schon jeder.Selbst wenn man ablehnt, dass es Menschen gab die einfach an keinen Gott glaubten - damals wie heute gab es Menschen die behaupten einem Glauben an zu gehören aber eigentlich nur Opportunisten sind und ihre Religion jederzeit über Bord werfen wenn es sich lohnt.
Kirchenmitgliedschaft, befolgen der Riten, etc. und Glaube sind zwei paar Schuche.1.) Ich persönlich habe damit gar kein Problem, obwohl oder vielmehr gerade weil ich nicht religiös bin. Glaube und Religion kann ich distanziert als Merkmale realer oder fiktiver Gesellschaften betrachten, die in ihrem Rahmen auch durchaus Sinn ergeben. Wobei ich Priester und Geweihte irgendwie nicht so gut spielen kann, aber dazu siehe unten.
Umm. Ja, wenn das in Ihren Augen ein Zerrbild ist. Wenn jeder Priester als Schwul oder seine Ministranten mißbrauchend dargestellt wird ist das zwar super in, aber dennoch in etwa so weit von der Wahrheit wie es auch Kreationisten sind.2.) Wenn die Religion zu nahe an der Realität liegt, sehe ich eher das Problem, dass sich religiöse Menschen berechtigterweise unangenehm berührt fühlen können.
3.) Ich habe schon öfter festgestellt, dass in Fantasywelten wie Aventurien, bei denen die Götter eigentlich nur eine besonders mächtige Art von Überwesen sind, glaubwürdige religiöse Aspekte eher nicht zustandekommen. Das hängt mit dem vielzitieren Mantra "die Götter sind in dieser Welt real" zusammen. Wenn die Götter real und so ausführlich beschrieben sind wie das üblicherweise gemacht wird, dann sind sie leider auch mundan. Dann kommt noch die Neigung hinzu - und hier kommen antireligiöse Mitspieler und Autoren wieder ins Spiel - tiefe Religiosität (wie das z.B. bei der Praioskirche lange gemacht wurde) als irrational, lächerlich und gefährlich darzustellen.
Natürlich findet jeder Spieler, der weiß, was man mit Magie für schöne Dinge tun kann, einen Gott, der Magie ablehnt, doof. Hexenverfolgung, Zölibat und andere von realweltlichen kirchlichen Feindbildern entlehnte Elemente - ohne dass diese innerhalb der mundanen Götterwelt vernünftig zu begründen wären - tun ihr übriges.
Das hängt aber von vielen Faktoren ab.Nicht zwingend, denn eine Gottheit mischt sich nicht sofort ein, wenn ein Geweihter fehlt oder frevelt, denn sonst gäbe es dieses Konzept gar nicht. Abgerechnet wird vor Rethon, nicht auf Dere.
Und es gibt Systeme und Settings, die spielt man tatsächlich "falsch", wenn man zu stark zeitversetzte Ethik anwendet. Da muss es religiöser Fanatismus sein.
Atheisten sind in Fantasywelten, in denen Götter direkt oder über Diener zaubern und Wunder wirken oder vielleicht sogar unter den Sterblichen wandeln ganz einfach VERRÜCKTE! Als nächstes leugnen die vielelicht noch die Existenz von Drachen, Einhörnern, Elfen und Orks oder von Magie!
Und ein Gott der blutet, den kannst Du auch töten. Das ist dann kein Gott sondern etwas endliches.
So eine Haltung wäre natürlich gefährlich weil jeder Priester darin die Antithese seines Glaubens sehen würde.
Da sieht man wie abrahamitisch wir geprägt sind. ; )
Ich glaub nur in den abrahamtischen Religionen ist ein Gott, oder der eine Gott, unsterblich, unendlich und allmächtig.
Götter aus anderen Religionen waren eben nicht unsterblich und nicht allmächtig.
Ein Gott ist in erster Linie ein extrem mächtiges aber sterbliches Wesen da muss man sich ja nur mal die Mythologien anschaun.
Superman oder Son Goku sind auch sterbliche Wesen doch verglichen mit normalen Menschen sind sie Götter.
Ein Gott ist also alles was ein paar Potenzen mächtiger ist als ein Mensch.
Nee, ich finde schon das Chrisael recht hat. Deine Definition von Göttern ist extrem spezifisch und viel zu modern. Vor der Ausbreitung der abrahamitischen Religionen, wurden von vielen Völkern Götter verehrt, die zumindest voneinander getötet werden konnten, die keinesfalls allmächtig waren und auch in anderer Hinsicht "unseren" Anforderungen an einen Gott nicht gerecht würden. Auch allwissend sind viele dieser Götter nicht gewesen, zum Beispiel in der griechischen Mythologie kommt es ja immer wieder zu Täuschungen der Götter, die nur teils auffliegen, aber dann nicht deshalb, weil die Götter "halt alles wissen", sondern weil irgendwer gepetzt hat. Nein, also ich würde sagen, dass die "Mindestanforderungen" für einen Gott wirklich darin liegen, dass man ihn für wesentlich mächtiger als die mächtigsten seiner Artgenossen hält, das man ihm ein Interesse am eigenen Verhalten zugesteht und dazu noch eine übernatürliche Informationsquelle. Wenn der Gott dazu noch alterlos ist, mag das ein Bonus sein.Umm, nein. Du sollst Dir kein Bildnis machen ist auch ein Hinweis das wir hier nicht mit unseren Massstaeben arbeiten koennen.
Insofern sind anderthalb Deiner Aussagen falsch.
Der abrahamitische Gott ist ein Gott den auch ein noch so maechtiges Wesen nach Deiner Definition auch als Gott ansehen koennte.
"Immer eine Potenz mehr wie ein beliebiges Wesen X"
Also eher ein Prinzip und nichts das Du in ein Bildnis bannen koenntest.
Und auch im Christentum musste sich die "das, worüberhinaus nichts größeres gedacht werden kann"-Vorstellung Gottes erst entwickeln. Das geht mit dem Darstellungsverbot wunderbar zusammen, hat aber, soweit ich das verstanden habe, nichts inhärent damit zu tun.Deine Definition von Göttern ist extrem spezifisch und viel zu modern. Vor der Ausbreitung der abrahamitischen Religionen, wurden von vielen Völkern Götter verehrt, die zumindest voneinander getötet werden konnten, die keinesfalls allmächtig waren und auch in anderer Hinsicht "unseren" Anforderungen an einen Gott nicht gerecht würden.
Nee, ich finde schon das Chrisael recht hat. Deine Definition von Göttern ist extrem spezifisch und viel zu modern.
Vor der Ausbreitung der abrahamitischen Religionen, wurden von vielen Völkern Götter verehrt, die zumindest voneinander getötet werden konnten, die keinesfalls allmächtig waren und auch in anderer Hinsicht "unseren" Anforderungen an einen Gott nicht gerecht würden. Auch allwissend sind viele dieser Götter nicht gewesen, zum Beispiel in der griechischen Mythologie kommt es ja immer wieder zu Täuschungen der Götter, die nur teils auffliegen, aber dann nicht deshalb, weil die Götter "halt alles wissen", sondern weil irgendwer gepetzt hat. Nein, also ich würde sagen, dass die "Mindestanforderungen" für einen Gott wirklich darin liegen, dass man ihn für wesentlich mächtiger als die mächtigsten seiner Artgenossen hält, das man ihm ein Interesse am eigenen Verhalten zugesteht und dazu noch eine übernatürliche Informationsquelle. Wenn der Gott dazu noch alterlos ist, mag das ein Bonus sein.
An sterblichen Göttern fallen mir gerade noch die Pharaonen ein...
Da sieht man wie abrahamitisch wir geprägt sind. ; )
Götter aus anderen Religionen waren eben nicht unsterblich und nicht allmächtig.
Ein Gott ist in erster Linie ein extrem mächtiges aber sterbliches Wesen da muss man sich ja nur mal die Mythologien anschaun.
Superman oder Son Goku sind auch sterbliche Wesen doch verglichen mit normalen Menschen sind sie Götter.
Ein Gott ist also alles was ein paar Potenzen mächtiger ist als ein Mensch.
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