Rollenspiel = gefährliches Hobby?

AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Märchen sind ja auch für Kinder geschrieben worden... Informatiker :D
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Märchen sind Familien Unterhaltug. Damals gabs kein TV. So enthalten ursprüngliche Märchenfassung in der regel auch FSK18 (TM) Inhalte die eben durch die Blume gesagt sind oderauch nicht. Aber eine Hinrichtung war ja damals auch Familien Unterhaltung. :D
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Gleich kommt wieder Ancoron mit seiner "Märchen sind keine Kindergeschichten!"-Masche, wartets nur ab :D
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Ich find auch das Märchen keine Kindersache sind. Aber sooo schlimm ist es nun auch nicht das man es ihnen vorenthalten müsste.

Rollenspielende Kinder? Hmmm da müsste ich ne Weile drüber nachdenken.
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Rabenkind schrieb:
Ich find auch das Märchen keine Kindersache sind.

Nein, nein, nein. Das wollte ich damit auch nicht sagen.
Aber ich denke, mit "märchenhafteren" Figuren und Abenteuern (Feen, geheimnisvollen Zauberwäldern etc.) sind Kinder sicher besser unterhalten, als mit Bier saufenden Kampfzwergen und schwulen Elfen (ok, das mit dem "schwul" nehme ich zurück) und einem Rudel mordenden Orks inklusive Schwarzmagier.

Oder zumindest altersgerechtet...

Ich meine, schliesslich sind sie es denn dann auch, die gegen das Böse kämpfen müssen und nicht irgendein Held oder eine Heldin, die sowieso gewinnen wird und das richtige tut. Ich bin weissgott kein Vater, aber ich denke, zuviel sollte resp. muss man den Kiddies nicht zumuten. Die können früh genug Zombies und böse Orks schlachten. Man kann sie ja auch Kind sein lassen, bevor man sie auf den fiesen Ernst der Rollenspiel-Welt loslässt, oder?
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Jarekk schrieb:
...und schwulen Elfen (ok, das mit dem "schwul" nehme ich zurück) ...
Und das von dir... hehe

Jarekk schrieb:
Oder zumindest altersgerechtet...

Ich meine, schliesslich sind sie es denn dann auch, die gegen das Böse kämpfen müssen und nicht irgendein Held oder eine Heldin, die sowieso gewinnen wird und das richtige tut. Ich bin weissgott kein Vater, aber ich denke, zuviel sollte resp. muss man den Kiddies nicht zumuten. Die können früh genug Zombies und böse Orks schlachten. Man kann sie ja auch Kind sein lassen, bevor man sie auf den fiesen Ernst der Rollenspiel-Welt loslässt, oder?

Hier kann man wieder mit Tolkien kommen. "Der Hobbit" hat er ja für seine (damals noch kleinen) Kinder geschrieben, und das ich ja um einiges 'freundlicher' als "Der Herr der Ringe" das einige Jahre später entstanden ist.
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Rabenkind schrieb:
Rollenspielende Kinder? Hmmm da müsste ich ne Weile drüber nachdenken.

Warum denn? Zu gefährlich?

Ads machen die ja eh schon die ganze Zeit... Räuber und Polizist, Indianer und Weisshaut, Testuben-Runden... Das alles ist ja auch Rollenspiel.

In "unserem" Rollenspiel geht es einfach etwas "geregelter" zu, damit keine "Ich-hab-dich-getroffen-Hast-du-nicht-Hab-ich-doch-Gar-nicht-wahr-Wohl-wahr"-Situationen entstehen.
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Man kann sie ja auch Kind sein lassen, bevor man sie auf den fiesen Ernst der Rollenspiel-Welt loslässt, oder?

Find ich witztig: aber wann habt ihr denn mit Rollenspielen angefangen? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen das irgendwelche Eltern ihr Kind zwingen ein Rollenspiel anzufangen. Das kommt schon ganz von alleine.
Und dazu werden Kiddies bestimmt keine Abenteuer spielen wo es gilt möglichst viele Orks, Möglichst sehr brutal abzuschlachten und dannach Ihre zerdepperten Überreste in einem schweinischem Ritual, ihren Göttern zu opfern.

Gabs nicht einmal von DSA so ne Junior Version?

"Der Hobbit" hat er ja für seine (damals noch kleinen) Kinder geschrieben, und das ich ja um einiges 'freundlicher' als "Der Herr der Ringe" das einige Jahre später entstanden ist.

Das wäre doch mal n Rollenspiel-Einstieg nach maß: Lauf dahin, hol das ab, lauf hierhin, bring das da hin... Rollenspiel muss ja nicht immer brutal sein.


Hmmm, stell mir gerade vor wie das wohl so ist als 40jähriger, weiser Mann, für so ne Horde blutrünstiger 10-12jähriger zu meistern :D
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Kamestar schrieb:
Hmmm, stell mir gerade vor wie das wohl so ist als 40jähriger, weiser Mann, für so ne Horde blutrünstiger 10-12jähriger zu meistern :D

Ja, mit 12 sind sie schon blutrünstig. Urs aus dem Drachenäscht in Bern kann das sicher mit wehmütigem Blick auf ein paar karmasüchitge Shadowrun-Kids bestätigen. Die waren aber sicher schon mindestens dreizehn. :) (Jungs, wenn ihr das lest, ich leite für euch mal eine Runde Darklancer, da gibbets aber kein Karma... :) )

Kamestar schrieb:
Gabs nicht einmal von DSA so ne Junior Version?

Ja, aber da die sicherlich keine Mama oder kein Papa den Junioren kauft, wird das nix. Solange die Eltern keine Rollenspieler sind, finden die Kiddies in dem Alter keinen Zugang zu Rollenspielen. Jedenfalls kaum durch die Eltern (siehe verschiedenste Vorurteile zu Beginn dieses Threads).

Kamestar schrieb:
Find ich witztig: aber wann habt ihr denn mit Rollenspielen angefangen? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen das irgendwelche Eltern ihr Kind zwingen ein Rollenspiel anzufangen. Das kommt schon ganz von alleine.

Zwingen wohl sowieso nicht. Aber es gibt sicherlich dümmere Hobbys als Rollenspiel. Schliesslich sagst du es selbst:

Kamestar schrieb:
Rollenspiel muss ja nicht immer brutal sein.

Und Botengänge in zauberhafter Umgebung sind sicher eine gute Idee. Gepaart mit einigen Rätseln... Warum nicht.
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Jarekk schrieb:
Und Botengänge in zauberhafter Umgebung sind sicher eine gute Idee. Gepaart mit einigen Rätseln... Warum nicht.

Ich hab auch noch "bewußt gewaltlose Universalabenteuer" bei mir rumfliegen...
Machten auch Spaß.
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Ich finde schon das Rollenspiele eine schönes Hobby für Kinder sind/sein können. Aber tun sie das nicht sowieso andauernt? Rollenspielen? Räuber und Gendarm, Mama und Papa usw...!

Das Problem nur bei kleinen Kinder ist, das sie sehr wankelmütig sind und häufig nicht sehr lange bei einem Spiel bleiben. Man würde lange Abenteuer gar nicht gut hinbekommen. Und zwingen dabeizubleiben ist sicher auch nicht gut. Sicher wäre das auch ne tolle Maßnahme um Disziplin zu lernen. Aber Kinder haben einen ganz anderen Enthusiasmus als Erwachsene und sehen in Rollenspielen sicher nicht das Wichtige/Tolle wie wir.
Ausserdem ändern sie auch gerne mal die Gegebenheiten. Rollentausch usw.
Und es müsste ein Erwachsener (ich jetzt jetzt bei dem Thema extre mal) leiten um einen positiven/erzieherischen Effekt für die Kleinen hinzukriegen...

Ich finde es ok mit dem Alter wo manche selbst anfangen. 12-13. Und deren Abenteuer werden sich am Anfang sicher auch von ganz allein auf ein traditionelles Gut/Böse Machtverhalten/Ende einschiessen. (war bei mir früher nicht anders).
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Ja, das mit der Wankelmütigkeit hat etwas.

Aber Kinder-Sessions müssen nicht gleich 4 Stunden oder mehr dauern. Warum macht man da nicht kleine Etappen zu je vielleicht 20-30 Minuten und macht dann vielleicht am nächsten Tag weiter? Die Gute-Nacht-Geschichte ist ja auch nicht abendfüllend.

Hm... Bei Sponge Bob bleiben sie auch 30 Minuten vor dem TV sitzen...
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Naja aber in Versuch wäre es wirklich wert.
Das können dann aber nur die Eltern machen.
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Man kann Kindern aber auch erstmal vorlesen, das ist viel sinniger, denn so kreativ, wie man Kindern nach sagt zu sein, sind sie nicht von Geburt an ;)
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Na, ich hab auch von mit nem 5-jährigen gesprochen. :) Aber ich denke, so ab 8-9 Jahren lässt sich da sicher was machen.
 
AW: Rollenspiel = gefährliches Hobby?

Auch die sind nicht automatisch kreativ, im Gegenteil, die meisten sind sogar ziemlich taube Nüsse.
 
Zurück
Oben Unten