Arashi
Gott
- Registriert
- 26. März 2010
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Ohne behaupten zu können, dass ich viele Rpg/Bücher/Spiele-rezensionen lese: ja, das ist der beste Weg, wenn er sich machen lässt. Warum ich das sage? Aus ErfahrungDer Leser soll sich also einen Rezensenten suchen, dessen subjektiver Meinung zu seinem eigenen Bedarf passt?
Wenn ich mich recht erinnere war es im EMP-Katalog, da gab es vor langer Zeit eine Rezi-Seite, auf der neue CDs vorgestellt wurde. Von ca 10 verschiedenen Rezensenten. Jeweils nur die Musikrichtungen, die er auch mochte: bei jedem standen seine Lieblingsbands und eine kurze Vorstellung, was er so hört. Da musste man nur schauen, wer einen ähnlichen Geschmack hat und sich dem seine Rezis durchlesen. Warum soll ich die Meinung von jemand zu meinen geliebten Graveworm lesen, der kein Black Metal mag? Wenn dagegen der Rezensent der die gleichen Bands angibt wie ich es täte sagt, das neue Album von denen sei scheiße, dann kann ich das auch ernst nehmen.
Genau so kann ich nichts mit der Meinung von jemand anfangen, der BoL nicht mag aber Rolemaster total toll findet. Oder Settings verdammt weil sie trashig sind, aber nicht auf Konsistenz achtet.
Und ja, die offensichtlich subjektive Rezi von jemand, der meinen Geschmack teilt hilft mir sehr viel mehr als die möchtegern-objektive von jemand der es nicht tut.
Wie gesagt - wenn es machbar ist. Mit dem Geld, das in Musik steckt ist natürlich vieles einfacher machbar als mit dem Geld, dass in Rpg steckt ...