Hexenjäger
Wiedergänger
- Registriert
- 20. Januar 2007
- Beiträge
- 111
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!
Hey, warum sich an die Regeln halten, die sind eh nur für Deppen. DRAMA man! Mein Drehbuch ist es was zählt, nicht was die Typen die mit mir am Tisch sitzen haben wollen...
Oder um es etwas freundlicher Auszudrücken:
Warum soll ich die Regeln brechen, wenn ich meine tolle Geschichte auch innerhalb dieser realisieren kann? Und wenn sich die Spieler ned für den Monolog meines tollen NSC interessieren? Ihre Entscheidung, den sie sind die Protagonisten der Geschichte.
Um das Beispiel von Oben aufzugreifen: Wenn ich mir jetzt Mühe gegeben habe um den Hohepriester der Finsternis in seiner Hochburg des Bösen (tm) mit runtergelassenen Hosen zu erwischen würde ich mich verarscht fühlen wenn meine Anstrengungen nicht gewürdigt werden, nur weil der SL einen "spannenden Kampf" mit vorgeschaltetem Monolog haben will. Und was sollte die Kurzentschlossenen der Gruppe daran hindern, den Hohepriester mit Spitzen und Scharfen Dingen zu spicken wenn er ´s Maul aufmacht? Er könnte ja auch einen bösen Zauber sprechen der die Gruppe auslöscht?
Anderseits: Wenn ich mich durch die ganze Hochburg des Bösen morde und am Ende dem Hohepriester gegenüberstehe, warum hat er die Dämonen nicht vorher beschworen und lässt sie dann nur hinterm Tisch hervorkommen? Selber Effekt, aber ohne das ich eine Regel beugen müsste.
Das hat nix mit Kulanz zu tun. Ich biege die Regeln auch wenn es dem Spass meiner Mitspieler förderlich ist, aber ich plane nicht von vorn herein das ich die Regeln eh breche um mein Ziel zu realisieren.
Aber am Ende läuft es eigentlich immer auf Vertrauen hinaus. Denn wenn mir meine Mitspieler vertrauen und nicht befürchten müssen das ich sie bescheiße, sind sie auch bereit, harsche Nachteile für ihre Charaktere in Kauf zu nehmen. Meine Spieler wissen beispielsweise, das ich ihnen gerne die Dinge erzählen werde, die ausserhalb ihrer Sicht abgelaufen sind, sobald die Handlungslinie sich davon weg bewegt hat (so das es Ingame keinen EInfluss mehr hat). Dann können sie mich auch gern Kritisieren, weil sie dann wissen a)was ich mir bei gedacht habe b)wie ich es umgesetzt habe c)das ihre Charaktere/sie selber für vieles verantwortlich waren, ohne davon zu wissen.
Hey, warum sich an die Regeln halten, die sind eh nur für Deppen. DRAMA man! Mein Drehbuch ist es was zählt, nicht was die Typen die mit mir am Tisch sitzen haben wollen...
Oder um es etwas freundlicher Auszudrücken:
Warum soll ich die Regeln brechen, wenn ich meine tolle Geschichte auch innerhalb dieser realisieren kann? Und wenn sich die Spieler ned für den Monolog meines tollen NSC interessieren? Ihre Entscheidung, den sie sind die Protagonisten der Geschichte.
Um das Beispiel von Oben aufzugreifen: Wenn ich mir jetzt Mühe gegeben habe um den Hohepriester der Finsternis in seiner Hochburg des Bösen (tm) mit runtergelassenen Hosen zu erwischen würde ich mich verarscht fühlen wenn meine Anstrengungen nicht gewürdigt werden, nur weil der SL einen "spannenden Kampf" mit vorgeschaltetem Monolog haben will. Und was sollte die Kurzentschlossenen der Gruppe daran hindern, den Hohepriester mit Spitzen und Scharfen Dingen zu spicken wenn er ´s Maul aufmacht? Er könnte ja auch einen bösen Zauber sprechen der die Gruppe auslöscht?
Anderseits: Wenn ich mich durch die ganze Hochburg des Bösen morde und am Ende dem Hohepriester gegenüberstehe, warum hat er die Dämonen nicht vorher beschworen und lässt sie dann nur hinterm Tisch hervorkommen? Selber Effekt, aber ohne das ich eine Regel beugen müsste.
Das hat nix mit Kulanz zu tun. Ich biege die Regeln auch wenn es dem Spass meiner Mitspieler förderlich ist, aber ich plane nicht von vorn herein das ich die Regeln eh breche um mein Ziel zu realisieren.
Aber am Ende läuft es eigentlich immer auf Vertrauen hinaus. Denn wenn mir meine Mitspieler vertrauen und nicht befürchten müssen das ich sie bescheiße, sind sie auch bereit, harsche Nachteile für ihre Charaktere in Kauf zu nehmen. Meine Spieler wissen beispielsweise, das ich ihnen gerne die Dinge erzählen werde, die ausserhalb ihrer Sicht abgelaufen sind, sobald die Handlungslinie sich davon weg bewegt hat (so das es Ingame keinen EInfluss mehr hat). Dann können sie mich auch gern Kritisieren, weil sie dann wissen a)was ich mir bei gedacht habe b)wie ich es umgesetzt habe c)das ihre Charaktere/sie selber für vieles verantwortlich waren, ohne davon zu wissen.