D&D 3.x Regelreiter sind zum Kotzen!

AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf Zornhaus Post verweisen, der zwar nicht an Koshiro gerichtet war, aber dessen Pseudo-Argumente ganz genauso genüßlich zerlegt und auch alles sagt, was es zu der hier aufgezeigten Einstellung zu Regeln zu sagen gibt.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich bin froh das man nicht gezwungen ist diese Meinung zu teilen sonst müsste ich wohl meine Rollenspielsammlung auflösen.
Beschiss ist das Regelbiegen nur wen man das macht obwohl die Gruppe ausdrücklich dagegen ist.
solange das nicht der Fall ist wird auch niemand beschissen
und vorteile verschafft sich der SL erst recht nicht wen er regeln bricht oder nicht beachtet.
der dazu müsste er erstmal gegen die Gruppe spielen und nicht mit ihr!
in meinem Fall ist das der Fall gewesen. die Sache ist geklärt und begraben
ich habe den betreffenden Spieler erklärt wie ich solche Dinge handhabe und warum
die Gruppe ist damit einverstanden und gut ist es
ich biege weiter ein paar regeln übertreibe es aber nicht
und sie prüfen nicht mehr jede meiner Handlungen im Regelbuch.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Sehr klug von Dir. Wenn man keine Argumente mehr hat und auf Bollerköppigkeit als Ersatz umsteigt, sollte man das in der Tat gleich den Profis überlassen.

Und das von dir. Köstlich. Wenn deine Engstirnigkeit und Sturheit (man könnte es auch schlicht als Merkbefreitheit bezeichnen) + die deines Nachfolgeposters nicht so zum heulen wäre, könnte man glatt laut loslachen.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Du meinst, jemandem wie dir? Du bist ja ganz offensichtlich ein Prachtexemplar was "Bollerköppigkeit" angeht.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Wie gesagt: Überlass es lieber einem Profi.
Sehe ich das richtig, dass du forderst, dass nur noch (von wem auch immer bestimmte) RPG-Profis hier ihre Meinung kund tun dürfen? Wird das hier dann zu einem Forum wo die in einem anderen Thema geforderten Staatlich geprüften Spielleiter hofhalten und die dummen Masse an ihren göttlichen Ergüssen teil haben lassen?
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Wenn ich das gemeint hätte, hätte ich es geschrieben.
Ich meinte eigentlich, dass Berserker Angels Spieler darum evtl. regelfuchsten. Wie gesagt, ich weiß es natürlich nicht. Ich wei0 nur, dass ich nen SL hatte, der auch so drauf war, dass man sich als Spieler verarscht vorkam.

Beispiel: ein Wurmwesen, Gräber, wurde totgeschlagen. Ich sage, dass ich noch ein wenig draufschlage, Regenerationsfähigkeiten fürchtend, was passiert? Eine Runde später fällt mir das Ding später in den Rücken... Das trug zumindest nicht zu meinem Spüielspaß bei, naja :) Und da war es dann auch oft so, wenn man durch die "Wildnis" ging, Vortruppkundschafter machte, freies Feld hatte und dann ein Trupp Orks in 3 Meter Reichweite vor sich hatte. DAS hat sich nach einigen Gesprächen auch geklärt. Dabei geht es mir gar nicht um meinen Nachteil, dass ist einfach doof und unfluffig.

Was heißt denn "stimmig"? Hier in diesem Falle scheinbar "unter Beachtung der Regeln als absolute physikalische Gesetze der Spielwelt." (Bitte korrigieren, wenn Du das anders gemeint hast.)
Muß nicht sein. Im besseren Falle sind Regeln gleich so abstrakt und mit einer innerweltlichen Beschreibung frei auszugestalten, daß es kein Problem darstellt. Ist ein Nachteil extrem verregelter Systeme, daß die in Menschen die Neigung erzeugen, sie mit all ihren Widersprüchen und Absurditäten als Naturgesetze zu akzeptieren.
Auch wenn einige das so sehen mögen, ein deutliches Nein. Aber ein Fingerschnippen und zack: "Hier ist der Dämon!" ist nicht fluffig, wenn man noch Überreste des Rituals entdeckt, wenn der Vorhang fliegt, dann ist das coooooool. Das ist natürlich schwer aus dem ersten Post zu extrahieren, aber der Weg scheint ein wenig fluffiger zu sein.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Sehe ich das richtig, dass du forderst, dass nur noch (von wem auch immer bestimmte) RPG-Profis hier ihre Meinung kund tun dürfen? Wird das hier dann zu einem Forum wo die in einem anderen Thema geforderten Staatlich geprüften Spielleiter hofhalten und die dummen Masse an ihren göttlichen Ergüssen teil haben lassen?
Du hast die Aussage aber schon im Kontext gelesen, oder?
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich bin froh das man nicht gezwungen ist diese Meinung zu teilen sonst müsste ich wohl meine Rollenspielsammlung auflösen.
Na, ich persönlich bin schon froh, dass es viele Spilstile gibt. Einige davon mag ich, einige davon nicht. Davon abgesehen, gibt es auch gute und schlechte Umsetzungen des jeweiligen Stils.
Beschiss ist das Regelbiegen nur wen man das macht obwohl die Gruppe ausdrücklich dagegen ist.
solange das nicht der Fall ist wird auch niemand beschissen
und vorteile verschafft sich der SL erst recht nicht wen er regeln bricht oder nicht beachtet.
der dazu müsste er erstmal gegen die Gruppe spielen und nicht mit ihr!
in meinem Fall ist das der Fall gewesen. die Sache ist geklärt und begraben
ich habe den betreffenden Spieler erklärt wie ich solche Dinge handhabe und warum
die Gruppe ist damit einverstanden und gut ist es
ich biege weiter ein paar regeln übertreibe es aber nicht
und sie prüfen nicht mehr jede meiner Handlungen im Regelbuch.
Dann ist ja alles Roger. Dann basierte es im Prinzip darauf, vorher nicht darüber gesprochen zu haben? (Und das ist keineswegs ein Vorwurf: das machen letztlich wohl die wenigsten Gruppen)
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Abgesprochen wa es mit einem großteils der Spieler die meine spiel stiel schon kannten und wussten worauf sie sich einlassen wen ich leite
aber nach dem der neue in der Gruppe sich die meisten Regelbücher besorg hatte und mittlerweile fast alle auswendig kann kam es zu gewissen Differenzen.

das wurde jetzt geregelt bzw bin immer noch dabei das zu regeln was (mangels vollständiger Anwesenheit der Gruppe) etwas dauert.

mich stört eben einfach wen in ner stimmungsvollen Situation plötzlich kommt "im buch steht aber das geht nicht!" oder "laut buch muss das aber so und so"
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Und deinen Mitspieler stört, dass er wegen ein bisschen popeliger Stimmung seine Planungssicherheit verliert. Stimmung bedeutet auch immer Mitfiebern - und das geht so schlecht, wenn man zum Zuschauer degradiert wird. Folgerung: Du vernichtest die Stimmung am Spieltisch durch dein amateurhaftes SL=GOTT-Gehabe.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich mag Regeln. Ich mag, wenn sich auf beiden Seiten des Schirms an Regeln gehalten wird, denn das macht beide Seiten einfallsreicher, z.B. den Hohepriesters des Beispiels zu überraschen, um eben nicht noch zwei seiner Dämonen bekämpfen zu müssen oder eben die Spieler zu einfallsreichem Handeln zu erziehen, um eben nicht gegen zwei, drei viele Dämonen kämpfen zu müssen (und ins Gras zu beißen).

Sonst macht anschleichen, sich beeilen und pfiffig sein keinen Sinn: "So, wir können nun dumm wie 10 Meter Feldweg da raufmaschieren und "Wir machen dich fertig!" gröhlen oder unsere beste Ninja-Impersonation abgeben und leise wie die Waldameise schleichen wie die Schatten - das Ergebnis ist eh dasselbe: Hohepriester kurz vor Opfern der Maid (nicht tot - muss noch gerettet wedren können) und zwei Dämonen ...".

Ich mag auch, wenn die Regeln das gespielte Genre unterstützen und sich alle daran halten. Wenn z.B. im Pulp-Genre oder bei Superhelden vor dem kampf alle IMMER noch coole Sprüche ablassen, dann sollten Spieler den Hohepriester eben NICHT sofort abknallen ("Der faselt - wir schießen!"). Allerdings gibt es für gefangene PCs auch immer "totsichere" Todesfallen statt ne Kugel in den Schädel.
Hingegen sollte bei Shadowrun die Ares Predator bellen, wenn der Ork-Schamane meint er wäre Dr. No. Allerdings hat man andernfalls auch nichts zu wünschen.

Gut finde ich da Systeme wie Mutants & Masterminds oder Savage Worlds, wo der SL kluges oder genregemäßes Spiel mit Hero-Points, Bennies etc belohnen kann. Bei M&M ist der "Regelbruch" sogar eingeregelt durch das sogenannte "Gamemaster's FIAT": Immer dann, wenn der Plot vorangetrieben werden soll ("Der flieht jetzt und - WUUUUUSCH! - da isser schon weg!"; "Ein Schlag auf den Hinterkopf und deine Lichter gehen aus - kein Kon-Wurf!") bekommt der/ die betroffenen Spieler eien Hero Point, der wiederum hilft aus der entstandenen Situation herauszukommen.

Das ist durchdacht, spannend, unterstützt gutes Spiel und keiner kann maulen - die "genasführten" Spieler kriegen ein Goodie, der SL kann seinen Plot vorantreiben.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Und deinen Mitspieler stört, dass er wegen ein bisschen popeliger Stimmung seine Planungssicherheit verliert. Stimmung bedeutet auch immer Mitfiebern - und das geht so schlecht, wenn man zum Zuschauer degradiert wird. Folgerung: Du vernichtest die Stimmung am Spieltisch durch dein amateurhaftes SL=GOTT-Gehabe.

Ja das stört ihn.
das ist mittlerweile ja kla.

nun aber es ist aber auch so das manchmal dinge passieren auf die die SCs keine Auswirkungen haben können.
und wie gesagt mir ist es wichtig das die Stimmung stimmt dazu sind die regeln ein Werkzeug. ebenso wie gut überdachter hinterrund oder die passenden Requisiten. aber wen ein Werkzeug gerade nicht passt improvisiere ich. Ich überlege was könnte ich da machen das das passt.
so spiele ich.
ich Maße mir nicht an das das die absolute art ist. es ist eine Möglichkeit.
und solange meine Gruppe damit kla kommt ist es kein Problem. und wen es nicht klappt muss ich versuchen einen Kompromiss zu finden oder die Gruppe auflösen.
Regeln sind für mich eben Kein Festes gebildet. dinge bei denen sie wirklich wichtig sind wickle ich nach ihnen ab. einen Kampf z.b. der Verläuft nach den regeln des Spiels von ein paar Hausregeln mal abgesehen.
also initiative, Aktionen, zauber usw.

wen die Begegnung mit dem Kleriker vorsieht das er einen Dämon dabei hat dann ruft er ihn halt noch vor oder im kampf. wieso er das kann egal er tut es und es ist in den HG der Begegnung eingerechnet.
kein nachteil für die Gruppe kein vorteil für den Kleriker.
als sl ist es meine aufgabe zu bestimmen wie die regeln zur Anwendung kommen wann sie passen wann sie aufhalten und wann nicht. wann sie wichtig sind und wann nicht
(achtung! übertriebenes Beispiel)ich bestehe ja auch nicht darauf das der stufe 40 Barbar würfelt ob er die 3 Gobbos plat machen kann (er könnt ja patzen)
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Beschiss ist das Regelbiegen nur wen man das macht obwohl die Gruppe ausdrücklich dagegen ist.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass du dich im Op darüber beklagt hast, dass deine Spieler sich gegen dein Regelbiegen ausgesprochen haben... Danke dass du SELBST einräumst BESCHISSEN zu haben.

Nachdem damit nun die Hürde der Erkenntnis genommen wäre, kannst du ja jetzt an die Verbesserung deines Leitstils gehen.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Und denk daran: Stimmung ist alles; Skyrock hat keine Ahnung.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Woah, ganz ruhig, nur net die Pferde durchgehen lassen Shub. Ich bin ja mit Skyrock, gerade was seine "Kirche des ARS" angeht bei weitem nicht konform (wer ist das schon bei solchen Extremsituationen), aber wo er recht hat, hat er recht. Und wenn es darum geht, sich an gemeinsame Regelgerüste zu halten dann erst recht.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Ich meine mich daran zu erinnern, dass du dich im Op darüber beklagt hast, dass deine Spieler sich gegen dein Regelbiegen ausgesprochen haben... Danke dass du SELBST einräumst BESCHISSEN zu haben.

Nachdem damit nun die Hürde der Erkenntnis genommen wäre, kannst du ja jetzt an die Verbesserung deines Leitstils gehen.

ich hab schon vor mehreren seiten eingeräumt das bei uns in der Gruppe was schief läuft
daran wird gearbeitet
aber ich werde deswegen nicht die regeln als Gesetzbuch handhaben
ich werde Kompromisse suchen und versuchen eine Reinigung zu finden
siehe:

Ich bin froh das man nicht gezwungen ist diese Meinung zu teilen sonst müsste ich wohl meine Rollenspielsammlung auflösen.
Beschiss ist das Regelbiegen nur wen man das macht obwohl die Gruppe ausdrücklich dagegen ist.
solange das nicht der Fall ist wird auch niemand beschissen
und vorteile verschafft sich der SL erst recht nicht wen er regeln bricht oder nicht beachtet.
der dazu müsste er erstmal gegen die Gruppe spielen und nicht mit ihr!
in meinem Fall ist das der Fall gewesen. die Sache ist geklärt und begraben
ich habe den betreffenden Spieler erklärt wie ich solche Dinge handhabe und warum
die Gruppe ist damit einverstanden und gut ist es
ich biege weiter ein paar regeln übertreibe es aber nicht
und sie prüfen nicht mehr jede meiner Handlungen im Regelbuch.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

Sehe ich das richtig, dass du forderst, dass nur noch (von wem auch immer bestimmte) RPG-Profis hier ihre Meinung kund tun dürfen?
Nein.
Post zu kurz. Nun gut: "Überlass es einem Profi" war die ironisch gemeinte Aufforderung meinerseits, das großkotzige BWF-Rumbollern lieber gleich Zornhau zu überlassen, weil der darin Experte ist. War nicht ernstgemeint.
 
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!

ich hab schon vor mehreren seiten eingeräumt das bei uns in der Gruppe was schief läuft
daran wird gearbeitet
aber ich werde deswegen nicht die regeln als Gesetzbuch handhaben
ich werde Kompromisse suchen und versuchen eine Reinigung zu finden
"Die Spieler widersprechen dem Geschummel? Aber... Bitte, bitte, nur ein bißchen Beschiss! Ihr wollt es doch auch!
Was, ihr wollt immer noch nicht? Dann... Dann lasst mich euch wenigstens um die genaue HP-Zählung bescheissen, das tut euch doch nicht weh, oder...?"

Ich habe keine Ahnung wie ein Kompromiss aussehen will. Entweder man hat normales Rollenspiel mit verlässlichen Regeln, oder Lug, Trug und Geschummel. Völlig verständlich wenn die Spieler da keine Kompromisse machen wollen, das spricht dafür dass ihre Hirne noch nicht geschädigt sind.
 
Zurück
Oben Unten