Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
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- 1. Dezember 2005
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AW: Regelreiter sind zum Kotzen!
Was tun wenn Spieler etwas BLOEDES tun?
Weil:
Hinterher kann man immer noch als SL wenn weder leichte Realitaetsaenderungen wie bei 1., noch Nachfragen und auch nicht die Motivation passend ist die Handbuecher und den SL Schirm zusammenklappen und den spielteil des Spieleabends BEENDEN!
Man muss nicht alle Situationen weiterspielen, als SL darf man auch sagen "Das hab ich jetzt nicht vorbereitet, ich brauch bis zum naechsten Termin um die Konsequenzen auszuarbeiten."
Die koennen dann, je nachdem was passiert ist, auch ein nach Rache duerstender Lynchmob sein die sich zu einer froehlichen Hetzjagd auf alle SCs aufmachen.
Unter Umstaenden muss man auch mal aus Konsistenzgruenden das Rad der Zeit zurueckdrehen und die Szene neu ausspielen. Das passiert bei uns, selten, aber immer dann wenn man im Gespraech SL und betroffener Spieler feststellt das man entweder die Regeln komplett falsch ausgelegt hat (kam schon mal vor), oder der Spieler aus einem (fuer den SC absolut unpassend motivierten) Affekt handelte und weder der Spieler noch der SL das kurzfristig gemerkt haben.
Da kann man auch mal den "Du hattest einen Alptraum, aus dem Du Schweissgebadet aufwachst." anwenden. Wenn das nicht zur Gewohnheit wird, ist das durchaus eine Option (falls alle Spieler und der SL einverstanden sind.)
Was tun wenn Spieler etwas BLOEDES tun?
- Den Spieler die Situation beschreiben lassen
- Nachfragen ob der Spieler das fuer eine gute Idee haelt
- Die Motivation des SCs hinterfragen
Weil:
- Spieler die Spielweltbeschreibung des SLs selber in Ihrer Vorstellung ergaenzen und sie sich fuer sie anders vor dem inneren Auge darstellt als man das als SL beabsichtigt hatte. Man kann auch sanft gegensteuern wenn z.B. die Entfernung zum raschelnden Busch groesser ist als man in 2 oder 3 Sekunden ueberbruecken kann. Da der Thorwaler keinen direkt sieht wird er einfach auf den Busch (der groesser sein muss damit er ueberhaupt einen Menschen verstecken kann) eindreschen waehrend der Pilzesammler hinter dem Busch vor Schreck auf den Hintern faellt und um Gnade winselt.
- Manchmal meinen die Spieler besonders clever zu sein und man kann Ihnen auch mal Zeit zum nachdenken geben. Manche Zeitgenossen schalten dann auf stur, aber halt nicht alle. Vielleicht ist ja der Druck den man als SL aufbaut auch so gross das einige Spieler anfangen auf alles zu schiessen was sich bewegt. Dann sollte man mehr non-Combat Szenen einbauen.
- Wenn Du als SL weisst warum ein Spieler seinen SC etwas tun laesst, dann kann das manchmal durchaus wieder PASSEND sein. Da man nicht in den Koepfen der Spieler steckt uebersieht man ins SC Konzept passende Optionen auch mal.
Hinterher kann man immer noch als SL wenn weder leichte Realitaetsaenderungen wie bei 1., noch Nachfragen und auch nicht die Motivation passend ist die Handbuecher und den SL Schirm zusammenklappen und den spielteil des Spieleabends BEENDEN!
Man muss nicht alle Situationen weiterspielen, als SL darf man auch sagen "Das hab ich jetzt nicht vorbereitet, ich brauch bis zum naechsten Termin um die Konsequenzen auszuarbeiten."
Die koennen dann, je nachdem was passiert ist, auch ein nach Rache duerstender Lynchmob sein die sich zu einer froehlichen Hetzjagd auf alle SCs aufmachen.
Unter Umstaenden muss man auch mal aus Konsistenzgruenden das Rad der Zeit zurueckdrehen und die Szene neu ausspielen. Das passiert bei uns, selten, aber immer dann wenn man im Gespraech SL und betroffener Spieler feststellt das man entweder die Regeln komplett falsch ausgelegt hat (kam schon mal vor), oder der Spieler aus einem (fuer den SC absolut unpassend motivierten) Affekt handelte und weder der Spieler noch der SL das kurzfristig gemerkt haben.
Da kann man auch mal den "Du hattest einen Alptraum, aus dem Du Schweissgebadet aufwachst." anwenden. Wenn das nicht zur Gewohnheit wird, ist das durchaus eine Option (falls alle Spieler und der SL einverstanden sind.)