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Guest
AW: Regelreiter sind zum Kotzen!
@ Jadeite: Stimmt. Regeln gelten dann immer. Für jeden. Den SL genauso wie die Spieler.
Und ja, "Der Spielleiter bestimmt alles" ist vollkommen legitim. Aber NUR, wenn das VORHER direkt und offen JEDEM so mitgeteilt wurde. Kein "Ja das wissen die schon", kein "das weiß man doch", kein "das habe ich durchblicken lassen". Nein, ein klipp und klares: "ich entscheide was wann wie und warum passiert und sonst niemand". Wenn damit jeder Einverstanden ist, ist das vollkommen legitim, hat aber mit Rollenspiel nur noch wenig zu tun, allenfalls den namentlichen Teil. Man spielt eine Rolle. Ja, macht man im Theater auch. Und so ziemlich das gleiche ist es auch. Und der SL ist in dem Fall der Regiseur.
Ansonsten kann ich dir zustimmen.
@refizu: Wo ist Zornhau wenn man ihn und die Versalien-Armee braucht? Was soll man bei dir noch sagen? Du blockierst dich völlig gegenüber Erklärungen und Argumenten. Stattdessen beharrst du auf "Nee, isso weil isso. Und ihr habt alle keine Ahnung!". Wozu nimmst du eigentlich an einer Diskussion teil, wenn du nicht bereit bist, eine andere Meinung zu akzeptieren oder dich gar davon überzeugen zu lassen?
Sicher, dass ist genau das, was den ARSisten immer Vorgeworfen wurde. Missionarischer Eifer und Verblendung. Aber wie man hier eindeutig sieht, gibt (und gab) es das zuhauf auch auf "der anderen Seite".
Und NEIN, der SL sollte in ausweglosen Situationen die Regeln nicht biegen oder brechen, damit die SCs nicht draufgehen. Zum einen ist der SL bei der von dir geschilderten und verteidigten Art und Weise ohnehin "der Schuldige"[tm] an der Situation (die Spieler konnten es ja ohnehin nicht beeinflussen), denn er hat sie hervorgerufen, weil er ja alles kontrolliert und entscheidet. Zum anderen GIBT es KEINE ausweglosen Situationen. RÜCKZUG oder CHARAKTERTOD sind durchaus auch Auswege. Und wenn du dies deinen Spielern vorenthälst, dann BESCHEISST du sie. Und wenn deine Spieler beide Auswege nicht in betracht ziehen, dann doch nur, weil du sie so (falsch) "erzogen" hast, durch deine Spielweise. Charaktere sterben. Charaktere versagen. Charaktere sind Helden (wenn es das Setting und der Gruppenkonsenz hergibt), ja. Aber auch Helden sind keine Götter, nicht allmächtig und nicht unfehlbar. Das kann man auch in jeder Sage, jedem guten Buch, jedem guten Film und jedem Heldenepos so wiederfinden.
EDIT: Ich schreibe zu langsam. Jetzt stehen hier ja schon wieder 10 Beiträge dazwischen...
@ Jadeite: Stimmt. Regeln gelten dann immer. Für jeden. Den SL genauso wie die Spieler.
Und ja, "Der Spielleiter bestimmt alles" ist vollkommen legitim. Aber NUR, wenn das VORHER direkt und offen JEDEM so mitgeteilt wurde. Kein "Ja das wissen die schon", kein "das weiß man doch", kein "das habe ich durchblicken lassen". Nein, ein klipp und klares: "ich entscheide was wann wie und warum passiert und sonst niemand". Wenn damit jeder Einverstanden ist, ist das vollkommen legitim, hat aber mit Rollenspiel nur noch wenig zu tun, allenfalls den namentlichen Teil. Man spielt eine Rolle. Ja, macht man im Theater auch. Und so ziemlich das gleiche ist es auch. Und der SL ist in dem Fall der Regiseur.
Ansonsten kann ich dir zustimmen.
@refizu: Wo ist Zornhau wenn man ihn und die Versalien-Armee braucht? Was soll man bei dir noch sagen? Du blockierst dich völlig gegenüber Erklärungen und Argumenten. Stattdessen beharrst du auf "Nee, isso weil isso. Und ihr habt alle keine Ahnung!". Wozu nimmst du eigentlich an einer Diskussion teil, wenn du nicht bereit bist, eine andere Meinung zu akzeptieren oder dich gar davon überzeugen zu lassen?
Sicher, dass ist genau das, was den ARSisten immer Vorgeworfen wurde. Missionarischer Eifer und Verblendung. Aber wie man hier eindeutig sieht, gibt (und gab) es das zuhauf auch auf "der anderen Seite".
Und NEIN, der SL sollte in ausweglosen Situationen die Regeln nicht biegen oder brechen, damit die SCs nicht draufgehen. Zum einen ist der SL bei der von dir geschilderten und verteidigten Art und Weise ohnehin "der Schuldige"[tm] an der Situation (die Spieler konnten es ja ohnehin nicht beeinflussen), denn er hat sie hervorgerufen, weil er ja alles kontrolliert und entscheidet. Zum anderen GIBT es KEINE ausweglosen Situationen. RÜCKZUG oder CHARAKTERTOD sind durchaus auch Auswege. Und wenn du dies deinen Spielern vorenthälst, dann BESCHEISST du sie. Und wenn deine Spieler beide Auswege nicht in betracht ziehen, dann doch nur, weil du sie so (falsch) "erzogen" hast, durch deine Spielweise. Charaktere sterben. Charaktere versagen. Charaktere sind Helden (wenn es das Setting und der Gruppenkonsenz hergibt), ja. Aber auch Helden sind keine Götter, nicht allmächtig und nicht unfehlbar. Das kann man auch in jeder Sage, jedem guten Buch, jedem guten Film und jedem Heldenepos so wiederfinden.
EDIT: Ich schreibe zu langsam. Jetzt stehen hier ja schon wieder 10 Beiträge dazwischen...