Quantitative Vergleichbarkeit einzelner Runden

AW: Quantitative Vergleichbarkeit einzelner Runden

Yep. Wenn ich wissen möchte, was an unserer Runde zu verbessern wäre, brauche ich nur die
Spieler zu fragen - falls sie es mir nicht sowieso am Ende des Abends bei der Nachbesprechung
sagen.

Pardon, aber eine Methode zur Bewertung einer Spielrunde braucht die Menschheit etwa so drin-
gend wie die Einführung von Haltungsnoten beim Sex. :rolleyes:

What he said.
 
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Haltungsnoten beim Sex wären gut. Belastbares Material. Damit könnte man ARBEITEN, aber wie man ARBEITET scheinen hier einige Leute (98%) ja sowieso nicht zu wissen, geschweige denn zu KÖNNEN.
Kein Wunder das unser Land vor die Hunde geht. Fragt mal die Chinesen, die können dir für ALLES belastbare Werte geben. Deutschland kann da noch VIEL lernen.
Nachbesprechnungen sind schön und gut, aber Nachbesprechungen liefern im seltensten Falle ZAHLEN mit denen man VERNÜNFTIG was anfangen könnte! Nachbesprechungen deutscher Art liefern keine BELASTBAREN WERTE, keine HARTEN ZAHLEN aus denen man einen größeren Satisfkationszuwachs für alle Beteiligten erarbeiten könnte. Ich meine... Hat hier IRGENDWER die Zuwachsraten der Rollenspielrunden der letzten Woche überhaupt GELESEN? Ich wage zu bezweifeln, dass hier IRGENDWER außer Ludovico und VIELLEICHT Skyrock auch nur überhaupt WISSEN wo man die herbekommt.
Ehrlich, ich kann für euch ALLE nur hoffen, dass eure Vorgesetzten NIEMALS herausfinden was für FAULE SCHLAMPER, ja was für MINDERLEISTER ihr alle seid. Gut das dieses Forum keine Klarnamen benutzt. Ich würde Subjekte wie euch nicht in meinem Unternehmen beschäftigen wollen.
 
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Haltungsnoten beim Sex wären gut. Belastbares Material. Damit könnte man ARBEITEN, aber wie man ARBEITET scheinen hier einige Leute (98%) ja sowieso nicht zu wissen, geschweige denn zu KÖNNEN.
Kein Wunder das unser Land vor die Hunde geht. Fragt mal die Chinesen, die können dir für ALLES belastbare Werte geben. Deutschland kann da noch VIEL lernen.
Nachbesprechnungen sind schön und gut, aber Nachbesprechungen liefern im seltensten Falle ZAHLEN mit denen man VERNÜNFTIG was anfangen könnte! Nachbesprechungen deutscher Art liefern keine BELASTBAREN WERTE, keine HARTEN ZAHLEN aus denen man einen größeren Satisfkationszuwachs für alle Beteiligten erarbeiten könnte. Ich meine... Hat hier IRGENDWER die Zuwachsraten der Rollenspielrunden der letzten Woche überhaupt GELESEN? Ich wage zu bezweifeln, dass hier IRGENDWER außer Ludovico und VIELLEICHT Skyrock auch nur überhaupt WISSEN wo man die herbekommt.
Ehrlich, ich kann für euch ALLE nur hoffen, dass eure Vorgesetzten NIEMALS herausfinden was für FAULE SCHLAMPER ihr alle seid. Gut das dieses Forum keine Klarnamen benutzt. Ich würde Subjekte wie euch nicht in meinem Unternehmen beschäftigen wollen.

Du bist nicht Zornhau, also darfst du auch nicht so viel großschrieben. ;)
 
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Ich bin BEKENNENDER ANHÄNGER Zornhaus Formatierung. NATÜRLICH darf ich! :p
 
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Wenn ich wissen möchte, was an unserer Runde zu verbessern wäre, brauche ich nur die
Spieler zu fragen

Und das sollte natürlich jeder können und wollen ebenso wie es unter Androhung eines ferndiagnostizierten Behandlunsgbedarfs verboten ist nach alternativen oder (oh, Graus!) ergänzenden oder unterstütztenden Techniken zu suchen?

mfG
jjf
 
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Vielleicht sollte man die Spieler jeder Runde an entsprechende medizinische Geräte anschließen, um über
EKG, EEG, Hautwiderstand, Endorphinausschüttung und dergleichen mehr ihren Spielspaß messen zu kön-
nen.

Also ein EKG fände ich gar nicht so uninteressant. Das ist ja im Vergleich auch schön leicht machbar.

mfG
jjf
 
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Und das sollte natürlich jeder können und wollen ebenso wie es unter Androhung eines ferndiagnostizierten Behandlunsgbedarfs verboten ist nach alternativen oder (oh, Graus!) ergänzenden oder unterstütztenden Techniken zu suchen?

Man darf suchen, wonach auch immer man suchen möchte.

Ich darf es aber auch sinnlos finden.
 
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Oh Mann...:ROFLMAO:
Also ohne dir zu nahe treten zu wollen, Ludovico, aber du bist dir schon noch darüber im klaren daß wir hier über eine FREIZEITAKTIVITÄT reden, oder? Nicht über die Quartalsleistung einer Abteilung, oder die Produktivität von Akkordarbeiter C...., sondern über eine Tätigkeit die die meisten der Teilnehmer ausführen um SPASS (TM) daran zu haben, nicht um hinterher noch 1 Tag mit der Auswertung zu verbringen, nur um bei der nächsten Jahreshauptversammlung der "Effizienzverrückten" allen anderen den Preis für "Die effizienteste Rollenspielgruppe" unter die Nase reiben zu können.
Versteh mich nicht falsch, ich schreibe keiner Gruppe in der ich nicht mitspiele auch nur im geringsten vor WIE sie zu spielen hat, aber mal ganz ehrlich, das was du da andenkst kann man guten Gewissens doch nicht mehr als SPIELEN bezeichnen, das ist ARBEIT!!:wand:

Und nur ums erwähnt zu haben: wenn ich arbeiten soll, dann will ich VERDAMMT noch mal auch dafür bezahlt werden, was meiner Erfahrung nach in den meisten Rollenspielgruppen nicht geschieht.....;)
 
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@Lyrkon
Ach, ich dachte einfach, wenn die Pädagogen, Soziologen und die Psychologen ihr Fachwissen auf Rollenspiel anwenden, um neue und tolle Techniken zu entwickeln, dann könnte man ja auch mal sehen, was mit Wirtschaftswissenschaften rauskommt.
Bislang lese ich leider noch nicht hier raus, wieso es nicht klappen sollte oder sinnvoll ist, sondern nur subjektive Empfindungen, warum man es nicht machen sollte ("Es ist Arbeit" - Das ist das Erstellen von Abenteuern und Kampagnen auch. Aber ebenso wie man daran Spaß haben kann, kann man auch an der Analyse und Auswertung Spaß haben).

Also, überzeugt mich mal, wieso man das nicht machen sollte! Ja, es mag für manche ein ketzerischer Gedanke, einen kreativen und vielleicht sogar künstlerischen Prozess einer intellektuellen Elite in ein enges und unkreatives Zahlengerüst zu quetschen und dann versuchen, es auszuwerten, aber wenn ihr schon dagegen seid, dann bringt mal was Konkretes und Handfestes und argumentiert nicht immer mit euren Bauchgefühlen.

@BuG
Jepp! Es ist eine Analysetechnik, die einem etwas konkretere Erlebnisse liefern soll.
Spieler der eigenen Gruppe können auch betriebsblind sein, ebenso wie der SL und auch Feedback, so hoch ich es auch einschätze, weist Probleme auf, die ja in einem anderen Thread schon sehr sehr genau erörtert wurden, insbesondere, daß Kritisierte gereizt reagieren könnten.
Und es ist leider auch nicht sehr konkret und verläßt sich oftmals auf Gefühle und Empfindungen und es ist nicht immer leicht zu erkennen, was gerechtfertigtes Feedback und ungerechtfertigtes Feedback ist.
 
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Das grosse Problem an der Idee ist in meinen Augen ein rein praktisches:

Regelunsicherheit: (Zeit für Blättern in Regelwerken + Zeit für Regeldiskussionen)/Gesamtzeit*100
Intime-Anteil: Gespielte Intime-Zeit/Gesamtzeit*100
Kampflastigkeit: Zeit für Kämpfe/Gesamtzeit*100
SL-Dominanz: Redezeit des SL/Gesamtzeit*100

Diese Werte halte ich für sehr interessant, vor allem da man sich bei ihrer rein "gefühlsmäßigen" Bewertung leicht "verschätzt" (sprich die subjektive Bewertung passt nicht mit den objektiven Werten zusammen, und gerade dann wird der Abgleich der gemessenen mit den empfundenen Werten wirklich spannend - und kann vielleicht (hoffentlich?) auch einem Spieler oder der Gruppe weiterhelfen -, wenn man sich Fragen stellt wie "warum empfinde ich unsere Runde als so kampflastig, obwohl wir doch eigentlich nur ganz wenig Zeit mit kämpfen verbringen?", "warum finde ich, dass unsere Spielleitung zu wenig führt, obwohl sie doch sowieso schon mehr als dreiviertel des Abends alleine redet?", "ist das bisschen Blätterei wirklich so schlimm, waren doch eigentlich nur ein paar Minuten?"), aber ihre Erfassung erscheint mir als schwierig und potentiell spielstörend.

Komplexität: #Spieler
Regellastigkeit: #verwendete Regelwerke
Disziplin: #Verspätungen

Diese Werte wiederum sind ausnehmend leicht zu erfassen, aber von ihrer isolierten Betrachtung - ohne sie mit den/einer Auswahl der obigen Werte zusammen zu betrachten - verspreche ich mir wenig Gewinn.

mfG
jjf
 
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Ach, ich dachte einfach, wenn die Pädagogen, Soziologen und die Psychologen ihr Fachwissen auf Rollenspiel anwenden, um neue und tolle Techniken zu entwickeln, dann könnte man ja auch mal sehen, was mit Wirtschaftswissenschaften rauskommt.
Bislang lese ich leider noch nicht hier raus, wieso es nicht klappen sollte oder sinnvoll ist, sondern nur subjektive Empfindungen, warum man es nicht machen sollte ("Es ist Arbeit" - Das ist das Erstellen von Abenteuern und Kampagnen auch. Aber ebenso wie man daran Spaß haben kann, kann man auch an der Analyse und Auswertung Spaß haben).

Also, überzeugt mich mal, wieso man das nicht machen sollte!

Das was die Sozio-Geisteswissenschaftler da versuchen ist genauso bescheuert. Das ist doch alles krampfiger Krampf! Egal ob ich jetzt versuche, durch einen Stuhlkreis und irgendwelche Wollknäuel, die von Spieler zu Spieler geworfen werden, eine neue, tolle und gleichberechtigte Erzähl-was-weiß-ich zu schaffen, oder durch irgendwelche Berechnungen einen festen Referenzwert für ein RPG-Benchmarking zu kreieren. Alles Schwachsinn meiner Meinung nach!

Aber hey, wenigstens kann ich mich über solche Threads amüsieren. Das ist doch schon was.
 
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@BuG
Ich stimme Dir zu, daß die Problematik eine etwaige einseitige Betrachtungsweise ist. Man muß die Zahlen immer mit anderen Zahlen verbinden. So lassen sich manchmal auch Antworten auf Probleme finden, bzw. schon mal die Problemfelder erahnen lassen.

Und wenn man es konkret durchsetzt...Ich finde die Idee, der Umsetzung einer BSC gar nicht so schlecht.
 
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Also, überzeugt mich mal, wieso man das nicht machen sollte!

Man "sollte" es nicht machen, wenn einem der betriebene Aufwand das Ergebnis nicht wert ist. Wenn's einem den Aufwand wert ist, könnte man gleich noch die oben angesprochenen EKGs, EEGs sowie Urin-, Stuhl- und Spermaprobenauswertung ("Auf welche Ernährung legt die Runde wert und in welchem Zusammenhang steht diese mit der Performance?") dranhängen.
Erschwerend könnte dazukommen, daß man mit dem Projekt alleine auf weiter Flur steht.
 
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Ich habe ja selbst einen wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund, und ich finde das ganze... befremdlich.

Klar hat man dann nackte Zahlen, aber was sagen sie aus, und wie helfen sie das Spiel zu verbessern?
Ich weiß dann dass Intime-Gelaber 36% der Spielzeit ausmacht, aber weiß ich ob es hohler, hartwurstiger Tavernentratsch ist oder sinnvolle Beschäftigung? Finden die 12% Regelnachschlagen da statt wo es nicht weh tut oder nicht? Ist Mongoose RuneQuest mit seinen viiieeelen zerstückelten Heftchen wirklich regellastiger als 7th Sea, und ist 7th Sea mit seinen vielen Mogelpackung-Supplements (90% Gelaber, 10% Crunch) wirklich regellastiger als Arcane Codex mit seinen zwei riesigen Totschlägern GRW und Kompendium?
Mir erscheint das ganze sinnlos um echte Verbesserungen zu bewirken.
 
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