Blog [Pro7] Das Model und der Fre… ähh Rollenspieler

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Wie haben denn die "Models" sich dazu geäußert wie viele Partner sie schon hatten und wann sie damit angefangen haben?
 
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Ist da nicht eh jeder zweite ein Rollenspieler? Und wenn nicht Rollenspieler dann zockt er WOW oder hat zumindest irgendetwas mit Mittelalter zu tun

Das einzige was ich mich immer Frage, sind die Leute die da mitmachen wirklich so dämmlich sich dazu melden (dann gehört es ihnen eh, dass man sich ins lächerliche zieht) oder haben die da soviele verschiedene C-Movie Schauspieler?
 
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Die eine Hälfte der Rollenspieler, die mir spontan einfallen, sind zu schüchtern, um ins Fernsehen zu gehen. Und die andere Hälfte sind Arschgeigen, die während des Drehs bloß Stress machen würden, weil das alles Humbug und totaler Beschiss ist und Pro7 ein dämlicher Huso, den man auf keinen Fall "liken" wollen wurde, selbst dann nicht, wenn er einem eine Packung Würfel spendiert.

Ich tippe also auf Schauspieler, Drogen oder extremes Zusammencutting der Beiträge. Oder alles.
 
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Manchmal bin ich froh, daß ich außer VOX kein privat TV habe. (Und das reicht schon, um einen Eindruck davon zu gewinnen.) Aber jetzt hast du mich neugierig gemacht und ich lade mir die Sendung runter. :koppzu:
 
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Die is ja auch auf eine perverse Art und Weise interessant.
Es gibt kaum etwas das oberflächlicher und Menschen verachtender ist momentan und es läuft nicht mal unter RTL Explosiv.
 
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Ich weiß nicht

auf der einen Seite geht mir das Zeug sowas von am Arsch vorbei.. die Menschheit bekommt das was sie verdient
aber zeitgleich tut sich bei mir immer der Wunsch an sich irgend einem "NerdTV" oder ähnlichem anzuschließen... nur des Protests wegen

:/
 
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*posts kurz überfliegen*
dann auch mal hier etwas Aufklärung betreiben

Fernsehkritik-TV

zugegeben, ich wusste auch nicht, was an den Sendungen alles Fake ist und was nicht. Hab mich aber auch nie mit Scripted Reality beschäftigt. Zumindest die Opfer sind meisten zu 10% "echt" und keine Schauspieler.

Wärt och mol Zeit, daß onts mol wiedär jömont sogt, woss UNWÄRTES Läben ist. Jowoll.
 
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Es ist TV. Da ist alles irgendwie gescriptet und geplant. Selbst bei Dokus, Interviews und Nachrichten wird vorher festgelegt, was man da aufnehmen will und das entsprechende Material danach noch entsprechend zurechtgeschnitten.
Es hat doch wohl nicht ein einzelner geglaubt, dass da irgendwas ungeplant geschieht.

Die Geschichte steht immer schon vorher fest, der Sender will schließlich kein Geld für etwas ausgeben, das er dann nicht für die Sendung gebrauchen kann.
Die Darsteller, egal ob Model oder Freak, dürfen nur soweit frei agieren, wie sich das mit den Vorstellungen der Regie deckt. Traurig an solchen Sendungen finde ich eigentlich eher die Leute vorm Bildschirm, die sich fragen: "Ist der wirklich so?" - Überraschung! Im TV wird gelogen. Oh nein...

Oh und Fernsehkritik.tv: Das ist auch nur TV. Als die den Kerl zum Interview eingeladen haben, wussten die auch vorher schon, was die erzählen wollen und haben das Interview darauf abgestimmt, die Dinge, die ihrer Story widersprochen hätten rausgeschnitten und den Rest zusammengepackt, damit es ihre Story erzählt.
 
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du denkst nur schwarz und weiss, kann das sein?
Es ging zum Beispiel darum, ob dieser Freak überhaupt wirklich Rollenspel spielt. Das wäre dann in der Sendung entsprechend ein WAHRER oder unwahrer Fakt. Und das kann man sich fragen.

ganz einfach also.
 
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Kann ich dir beantworten: Der ist Pro7-Live Rollenspieler und hat zumindest nen oneshot in "Freak&nerds" hinter sich.

Evtl. ist er wirklich Rollenspieler im engeren Sinne. Ich find das bei sowas einfach unwichtig.
Roux aus Chocolat ist nicht "echter", nur weil Johnny Depp tatsächlich auch Gitarre spielt. Es ist und bleibt eine Figur, die zufälliger Weise eine Eigenschaft mit dem Darsteller teilt.
Trotzdem ist das eine aufbereitete Figur, die für eine entsprechende Rolle und Darstellung erfunden wurde und das trifft auf den "Freak" auch zu.

Ob der Rollenspieler ist oder nicht: Wenn der Sender 'nen Rollenspieler hätte haben wollen, dann hätten sie einen aus ihm gemacht.
Immerhin machen sie ja auch den peinlich singenden und schreibenden Idioten aus ihm. Er spielt das zwar mit, aber nach eigener Aussage wurde er ja dazu angewiesen. Und an dem Punkt sind es für mich halt Schauspieler, unabhängig davon, ob sie Aspekte mit ihrer Figur teilen oder nicht.

du denkst nur schwarz und weiss, kann das sein?
Nein. Aber schon gerne und oft.
 
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Firnblut schrieb:
Ich find das bei sowas einfach unwichtig.
Dann lass doch die Leute darüber reden, die es wichtig finden, wieviel daran echt und/oder Volkshetze ist und gut.

"da ist sowieso alles geplant" hat 1.Niemand angezweifelt und ist 2.auch viel zu oberflächlich.
 
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Wo genau macht es denn einen Unterschied, ob der Darsteller Rollenspieler ist oder nicht? An der Stelle komm ich nicht mit.

Also: Die Darsteller sind gecastet. Es sind damit normalerweise keine prof. Schauspieler, sondern Laien, was dem Sender natürlich gefällt, weil man die meist für weniger Geld beschäftigen kann.
Die Darsteller sollen bestimmte Figuren darstellen. Es geht nicht darum, dass tatsächlich der Darsteller gezeigt wird, sondern darum, ein gewisses Bild zu zeigen, das irgendwie in die Sendung passt.
Um das zu erreichen werden Szenen gestellt und als echt verkauft, es wird geschnitten und nachträglich mit Kommentaren kombiniert. Dadurch ergibt sich dann ein Bild, das dem Regisseur passt.

Es ist zwar davon auszugehen, dass es Gemeinsamkeiten zwischen Darsteller und Figur geben wird, aber die sind sehr oberflächlich und natürlich stark auf gewünschtes reduziert.

z.B. wird der Vampire-Kerl tatsächlich Vampire spielen. Die Darstellung seines Umgangs ist aber so verzerrt, dass es nicht mehr wirklich das vom Darsteller betriebene Hobby ist, sondern ein von Pro7 erfundenes Konstrukt, welches dann eben das Hobby der Figur ist.

Es geht hier eben darum, mit möglichst wenig Aufwand etwas zu erreichen. Man sucht sich jemanden, der optisch irgendwie abseits der Norm liegt. Dann guckt man, welche Eigenschaften er mitbringt, die man verwenden kann. Diese werden dann ausgiebig durch Regieanweisungen und Schnitt übersteigert und verzerrt, damit sie in die Planung passen.
Alle erwünschten Eigenschaften, die der Darsteller nicht mitbringt, werden durch Regieanweisungen, Schnitt (also veränderter Kontext) und nachträgliche Kommentare mit reingenommen.

Was da passiert ist einfach: Man erschafft eine Figur. Diese Figur mag vage etwas mit dem Darsteller gemeinsam haben, das wird aber eher daran liegen, dass man Laien so eher dazu bekommt, authentisch zu wirken.

Warum ist dir das zu oberflächlich und worüber willst du reden, wenn nicht darüber, ob sich Darsteller und Figuren unterscheiden? Tut mir Leid, evtl. seh ich das Thema einfach nicht, dann wär ich aber erfreut, wenn du das nochmal ausformulieren könntest.
 
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Wo genau macht es denn einen Unterschied, ob der Darsteller Rollenspieler ist oder nicht? An der Stelle komm ich nicht mit.

Also: Die Darsteller sind gecastet. Es sind damit normalerweise keine prof. Schauspieler, sondern Laien, was dem Sender natürlich gefällt, weil man die meist für weniger Geld beschäftigen kann.
Die Darsteller sollen bestimmte Figuren darstellen. Es geht nicht darum, dass tatsächlich der Darsteller gezeigt wird, sondern darum, ein gewisses Bild zu zeigen, das irgendwie in die Sendung passt.
Um das zu erreichen werden Szenen gestellt und als echt verkauft, es wird geschnitten und nachträglich mit Kommentaren kombiniert. Dadurch ergibt sich dann ein Bild, das dem Regisseur passt.

Es ist zwar davon auszugehen, dass es Gemeinsamkeiten zwischen Darsteller und Figur geben wird, aber die sind sehr oberflächlich und natürlich stark auf gewünschtes reduziert.

z.B. wird der Vampire-Kerl tatsächlich Vampire spielen. Die Darstellung seines Umgangs ist aber so verzerrt, dass es nicht mehr wirklich das vom Darsteller betriebene Hobby ist, sondern ein von Pro7 erfundenes Konstrukt, welches dann eben das Hobby der Figur ist.

Es geht hier eben darum, mit möglichst wenig Aufwand etwas zu erreichen. Man sucht sich jemanden, der optisch irgendwie abseits der Norm liegt. Dann guckt man, welche Eigenschaften er mitbringt, die man verwenden kann. Diese werden dann ausgiebig durch Regieanweisungen und Schnitt übersteigert und verzerrt, damit sie in die Planung passen.
Alle erwünschten Eigenschaften, die der Darsteller nicht mitbringt, werden durch Regieanweisungen, Schnitt (also veränderter Kontext) und nachträgliche Kommentare mit reingenommen.

Was da passiert ist einfach: Man erschafft eine Figur. Diese Figur mag vage etwas mit dem Darsteller gemeinsam haben, das wird aber eher daran liegen, dass man Laien so eher dazu bekommt, authentisch zu wirken.

Warum ist dir das zu oberflächlich und worüber willst du reden, wenn nicht darüber, ob sich Darsteller und Figuren unterscheiden? Tut mir Leid, evtl. seh ich das Thema einfach nicht, dann wär ich aber erfreut, wenn du das nochmal ausformulieren könntest.

Oh, vielleicht noch hinterher:

Jobbeschreibung
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Ich finde "Die Modellbauer" ist eine gute Sendung über Extreme Hobbys. Wobei die sich auch an eine Zuschauerschaft richtet die mal "So eben aus Spass" 9000 Euro in eine Jet-Turbine stecken können.

Als ich mal von meinen Vater angemacht wurde warum ich so viel Geld in Tabeltop stecke habe ich ihn mal gefragt wie viel geld man ausgeben muss um einsam im Keller eine Modelleisenbahn kreise ziehen zu sehen...
-Nie wieder danach einen Spruch über Tabeltop gehört....

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Ich denke nicht das all zu viele Leute bei "Das Model und der Freak" nicht mitmachen wenn die nicht dafür Gekastet werden ist doch klar. Das Konzept einer "Motivations Show" kann ja nicht aufgehen wenn ganz Deutschland vor gefürt bekommt was für eine "Missgeburt" man doch ist.
 
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Argh.

Wie schön dass ich immer wieder in meiner Meinung bestätigt werde, dass man eigentlich keinen Fernseher braucht.
 
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@Firnblut: Es macht imho schon einen Unterschied, ob die Personen echt oder gecastet sind. Zum Großteil schon daran, weil meist gar nicht genug Recherche reingesteckt wird, um eine glaubwürdige Person zu kreieren. Im Grunde haben die Freakmacher doch gar keine Ahnung von Rollenspiel. Es interessiert sie ja auch nicht, sie müssen ja nur wissen, daß es "entartet" ist. Aber sie brauchen eben einen, der das mit sich machen lässt.
Zum Anderen, es ist eine reality "show". Ein bisschen Glaubwürdigkeit muss schon darin sein. Ich gucke ja auch keine Nachrichten, wenn die Kriegstoten nur von Statisten dargestellt werden und eigentlich gar nichts passiert ist.
 
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@Echtheit des Formats: Es sieht halt nicht perfekt aus, wenn die Leute nicht gesagt bekommen, was sie zu machen haben.
 
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