@Runenstahl Das ist nichtmal den Spoiler-Tag wert. Und ich gönne dir das du Spass mit der Serie hast.

Ich sehe voraus das die Reaper-Ähnliche-Super-KI auf dem Planeten ankommt. Den Ansturm der Romulaner stoppt (space spektakel) und danach einen Botschafter auf den Planeten sendet der Data sein wird. Die Frage wird sein wieso Data. Er wurde von denen einfach aufgegabelt und repariert (man braucht ja nur ein Positron). Danach reden Picard und Data wie die Situation zu lösen ist. Picard kriegt einen Anfall. Wird in den Golem gesteckt. Und vielleicht passiert währendessen noch was am Borg-Kubus mit dem romulanischen Spok und der Inzest-Schwester um die Super-KI zu zerstören.
 
Das war auch mehr ein leichter Trollversuch aus Spaß :)

Deine Theorie klingt erstmal Plausibel. Wobei ich mir unsicher bin wie gut Picard als Golem funktionieren würde. Der müßte dann wie Patrick Stewart aussehen und das macht wenig Sinn, denn warum sollte man einen Ersatzkörper derart auf "alt" trimmen ? Und ich kann mir nicht vorstellen das sie fortan einen anderen Darsteller für seine Rolle nehmen würden. Dafür zieht Patrick zu gut.
 
Naja, ich würde annehmen das der Golem noch Haut und Co bekommt und am Ende aussieht wie ein normaler Mensch. Kann mir schwer Vorstellen das Soong-Jr. aussehen wollte wie ein Blutgolem und überall seine innerein verspritzen wollte.
 
Data wird nicht zurückkommen, sonst hätten sie nicht Suungs Sohn hervorgekramt. Maximal Lore wird auftauchen.
Was natürlich kommt, ist ein Zweikampf zwischen Elrond und der Schwester oder 7of9 und der Schwester, sollte klar sein. Vrmtl. wird sich Spock-Klon noch opfern für die edle Mörderin.
Sorry, ich weiß leider nicht, wie die Leute heißen. Die Autoren hatten ja erst 9 Folgen Zeit zur Einführung.

Was ich tatsächlich cool finden würde (was die Serie aber auch nicht retten würde) ist, wenn sie auf das Volk von Star Trek I zurückgreifen (V'ger etc.).
 
Rückblickend macht die Story noch weniger Sinn.
  • Ich hab bis jetzt nicht verstanden wieso die beiden Klondroide überhaupt mit einer Fake-Identität in die Welt rausgeschickt wurde. Wer war die Fake-Mutter?
  • Wieso sind die Romulaner ein Volk von Flüchtlingen während Sie aus dem NICHTS eine Flotte von über 200 KAMPFSCHIFFEN stanzen können?
  • Der Borg-Kubus macht in der narative keinen Sinn. Wieso lassen die Romulaner das Projekt zu und exekutieren dann sofort alle sobald sie Soji gefunden haben. Auch das der Borg-Kubus dann später Picard verfolgt macht 0 Sinn und hat keine Auswirkungen auf die Handlung. Existierte das Borg-Reclamation-Programm nur für Soji, als Backdrop? Das ist ziemlich Ressourcenintensiv für ein Volk von Flüchtlingen.
  • Madock hätte man aus der Serie rauslassen können. Ich meine wieso ist er bei der Space-Mafia und sichtlich verzweifelt? Es gab keinerlei Probleme bei seinem Forschungslabor.
  • Wieso löschen sie Datas Backup? War nicht ein Teil der Suche Data zu finden? Ich kann Datas Wunsch irgendwie nachvollziehen, aber wäre es nicht Sinnvoll gewesen ihm einen Golemkörper zu geben der langsam verfällt, damit er Sterblichkeit nachempfinden kann?
  • Fucking Reaper Cocktease
  • Die Jadwash sind inkonsequente Idioten. "Oh sie haben den Beacon deaktiviert. Dann ist ja gut. Unsere Jahrunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende lange Mission jedwede KI zu zerstören kann hier enden."
  • Soong hatte keinen Sohn. Ich bin mir ziemlich sicher das in TNG sie diesen Punkt festgesetzt haben. Vor allem seine letzte Frau war ein von ihm gemachter Androide.
  • Picard kann erst kein Raumschiff fliegen und dann doch. Wirkt stark inkonsistent. Vor allem wenn man den Background des Charakters sieht der berühmt für das "Picard-Manöver" ist.

Holy Shit der Trümmerhaufen kriegt eine zweite Season und Discovery eine Dritte.
 
Ich freue mich auf Discovery. Gefiel mir außerordentlich gut - war jedoch zugegeben kein großer Fan von ST früher.

Picard hat einen "positronischen" Ansatz, finde ich ^^
Bin Folge 1 und noch nicht verstört. Ich glaube, ich werde die Serie auch weniger auf die innerweltliche Stimmigkeit werten als in Bezug auf diese spezielle Produktion.
 
Discovery ist okay. Die zweite Staffel reist es definitiv raus, meiner Meinung nach. Allerdings haben sie jetzt nicht mehr Captain Pike und Michael als Protagonistin finde ich eher mäßig.

Picard war wohl schon vorher klar das die nicht so pralle ist. Angeblich wurde sie mehrmals umgestellt und re-shoots gemacht und umgestellt. Angeblich sollte es Star Trek: Picard - Der Archäologe sein.
 
Was ich richtig toll finde an den neuen Produktionen: Die fremden Kulturen, wie Klingonen und hier die Romulaner sind sehr gut ausgearbeitet. Ich staune.
 
So, Finale nun auch gesehen. Wie auch der Rest der Serie fand ich es nicht umwerfernd aber sehr solide.

Was jedoch Lust auf mehr macht: Jetzt am Ende der Serie hat das Schiff quasi seine komplette Crew und für Staffel 2 steht der Weg nun in jedwede Richtung völlig offen. Das kann also noch richtig toll werden !
 
@Rinas Ich habe nie ST-Bücher gelesen und auch nicht alle Folgen gesehen - insbesondere DP9 bin ich nie über die 2. Staffel rausgekommen.

Die 5. Folge wurde von @Samsonium als zu "cyberpunkig" bemängelt. Ich finde es schön, dass sie versuchen, das Zivilleben in dieser Serie stärker einzubinden und da gibt es halt noch den Markt und seine Macken: Söldner, Verbrecher, Prostitution, Auftragsmord, Menschenhandel, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
@harekrishnaharerama
"Söldner, Verbrecher, Prostitution, Auftragsmord, Menschenhandel, etc. " ist exakt das, was NuTrek versaut. Sowas ist gut in Altered Carbon oder ähnlichen Düstrigkeiten aufgehoben, aber in Star Trek ist das etwas, das "die Bösen" tun. Das WAR halt das Schöne, das die Menschheit allergrößtenteils darüber hinausgewachsen war.
Jetzt sind alle nur noch hinterfotzige Cardassianer. Das ist kein Fortschritt, das ist traurig.
Leider aber eben auch der Zeitgeist, wenn ich sehe, wieviele denken, das das jetzt eben so sein müsse.
Traurig halt.

LG Sam

PS:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier die Gesellschaft abseits der Föderationsutopie gezeigt wird (und diese eben vergleichsweise mies ist) erlaubt es den Darstellern (insbesondere natürlich Picard selbst) um so mehr mit ihrer positiven Einstellung zu glänzen.
 
Diese Dystopie macht aber im Star Trek Universum keinerlei Sinn und folgt keiner Innerweltlichen Logik:
Wieso leben die Romulaner in "Armut" und fühlen sich im Stich gelassen während sie womöglich eines der modernsten planetaren Verteidigungssysteme besitzen das man bisher gesehen und gleichzeitig ein Borg Reclaimation Program in Kooperation mit der Föderation betreiben UND mindestens über eine Flotte von 200+ Kampfschiffe verfügt.
Charaktere wie Ruffy D. Monkey behaupten in Armut aufgewachsen zu sein, während Replikator-Technologie und das Abschaffen von Währung auf der Erde dieses Problem vor Jahrhunderten gelöst hat UND sie war auch Teil der Sternenflotte. Sie hat meines erachtens keinerlei Begründung geliefert warum sie Picard irgendwas neidet. Und hier hätte sogar die Serie irgendwie ansetzen können. Sowas wie "Überbevölkerung" mangelnder Platz. Leben in kleinsten Raum. Während Picard ein großes Anwesen hat. Und deswegen Leute sich den Kolonialisierungsprogrammen der Sternenflotte anschließen weswegen sich Probleme wie damals mit dem Marquee ergeben und dieser sogar immernoch existiert weil politische Probleme nicht einfach verschwinden.

Aber nein, man versucht eine 0815 Dystopie mit mitteln zu erklären die so nicht passen können.
 
Dazu kann ich nur Theorien von mir geben.

1. Auch in der Föderation sind Dinge begrenzt. Ich erinnere mich vage das irgendein Charakter (war es Sisko ?) mal erwähnte das er während der Ausbildung all seine "Energie-Tickets" verwendete um regelmäßig nach Hause zu kommen.
2. Wir erfahren eigentlich nie wirklich wie das Leben für Zivilisten aussieht. Ist das sowas wie Kommunismus ? Roddenberrys Gedanke war ja das die Menschheit ihre Grundbedürfnisse geregelt hat und nun jeder versucht das Beste zu geben um die Welt voranzubringen. Was aber macht so ein System mit Leuten die gegen das System sind bzw nichts mehr beitragen wollen ? Raffi wurde ja aufgrund ihrer wirren Verschwörungstheorien rausgeworfen (oder hat gekündigt ?). Da macht es schon Sinn das sie vom System ausgegrenzt wird und wirklich nur das Nötigste bekommt (und hungern muß sich ja nicht).
3. Die Romulaner sind ja eine Großmacht. Die sind nicht weg vom Fenster weil das Heimatsystem hopps geht. Aber das wäre ein harter Schlag für sie. In der Föderation hat man ja auch immer das Gefühlt das 90 % der Menschheit immer noch auf der Erde lebt während es auf anderen Planeten nur Kolonien gibt die klein genug sind um mit wenig Aufwand in wöchentlichen Episoden gezeigt zu werden.
4. Die Föderation hat nur begrenzte Mittel um anderen zu helfen. Sorry das meine Beispiele alle aus DS9 kommen aber TNG ist zu lange her. Aber die Bajoraner hatten massive Probleme und brauchten irgendwelche Maschinen (Replikatoren ? ich weiß es nicht mehr). Aber die Föderation hatte nur Zahl X und die mußten die Bajoraner sich selbst einteilen.

...und 5. Star Trek ist nicht immer logisch. War es noch nie. Als Quarks Inventar gepfändet wird muß die gesamte Crew ihr altes Geschirr zusammen tragen um ihm zu helfen. Obwohl man jedesmal wenn man "Tee, Earl Grey, Hot" bestellt sowieso eine Tasse bekommt die man auch einfach behalten kann.
 
Insgesamt könnte diese Geschichte genauso in einer Rollenspielgruppe erlebt worden sein. Es ist genau dieser bunt zusammen gewürfelte Haufen, den man so kennt. Gerade von diesem weißen Assassinen (Zitat: Meine Freunde! Bitte wählt das Leben!) werde ich immer wieder auf diese Rollenspielebene zurück katapultiert. Findet Ihr nicht?

Die Serie ist übrigens auf drei Staffeln ausgelegt:

Picard-Serie: Auf drei Staffeln angelegt
 
@Runenstahl Es war Raktajino kein Earl Grey Tea in DS9 der hauptsächlich verwendet wurde. Aber stimmt. Sehe deinen Punkt hier. Allerdings kann ich mir auch vorstellen das es eine Art Pfandsystem gibt damit die Materie der Tasse wieder in den Replikator zurück gegeben wird. Im Grunde sind diese ja der "allgemeinheit" vorbehalten. Und nicht replizierbarer teurer Alkohol will ja auch aus netten Gläsern getrunken werden anstatt aus hässlichen Keramiktassen.
 
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