Wobei die von dir genannten Charaktere noch weit mehr Persönlichkeit haben als das genannte.
Ist wie Obst und gammeliges Obst zu vergleichen.
 
Das ist wie die Serie "Another Life" die war enorm schlecht, aber deswegen wieder sogut zum gucken.
 
Schon aufgefallen dass alle bösen Super KIs welche alles organische Leben auslöschen wollen Tentakel mit eckigem Querschnitt und roten Lichtern sind? Bei Discovery war es genau so.
 
Waren es da nicht Naniten die organisches Leben überschrieben haben?
Ich verstehe auch nicht wieso künstliches Leben automatisch organisches Leben auslöschen MUSS. Ich könnte mir gut vorstellen das beide nebeneinander bestehen bis organisches Leben automatisch zu künstlichen Leben konvertiert wurde.
 
Das musst du den Tal Schiar (keine Ahnung wie man den schreibt) fragen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzman ist schlicht ein Autokoprophage. Er sucht in den Hinterlassenschaften anderer das heraus, was ihm gefällt, mischt es mit seiner politischen Agenda und verlangt, das man es feiert. Wenn man das nicht tut, wird er patzig.
Hab keine Lust in seinem Misthaufen nach den zwei oder drei verdaulichen Restnährstoffen zu wühlen. Lieber warte ich, das die Kacke aufs Feld geschmissen wird und was neues draus wächst. Diese kaum verhohlenen Umerziehungsversuche machen einfach alles kaputt.
Und dann jammern die Macher, weil, da es das angebliche Publikum für ihre Werke nicht gibt, die bösen Toxischen sie boykottieren.
Grad hat sich ein "Birds of Prey"-Macher ach so bedauert, das das dumme Publikum für sein Meisterwerk noch nicht bereit war. StabsoberLOL !
Wo sind denn bloß all die Leute, für die das Zeug gedreht wurde ? Wieso geben DIE nicht ihr Geld für diesen Kram aus ?

Naja, nu ist die erste Staffel rum und es bleibt eine entscheidende Frage.
Was erwartet ihr von der Zweiten und wie werden diese Erwartungen wohl diesmal enttäuscht ?
Würde mich interessieren, was ihr denkt, wie "ST-Picardroide" weitergeht.

LG Sam
 
Ich weiss die serie ist vorbei und durchgekaut aber Red Letter Media machte dazu eine abschließende Review die nochmal andere unlogische Punkte der Serie aufgreift:
 
Plinkett ist schon Kult irgendwie. Aber ich hing nie so sehr an dem alten Format von StarTrek, dass ich dieses nicht so wie es ist genießen konnte. Ich erinnere mich halt noch immer an die doofen Folgen, in denen aus Kostengründen irgendwelche Drehbücher geschrieben wurden, die alte Bühnenbilder und Kostüme nutzen konnten. Die waren tierisch langweilig für mich.

Den einzigen Vorwurf, den man den Schreibern machen könnte, dass sie sich zu sehr aktueller Tropen aus den Spaceoperabereich bedient haben - insbesondere erinnert mich das Teil vom Konzept her an Firefly.

Firefly – Der Aufbruch der Serenity – Wikipedia
 
Kurzman ist schlicht ein Autokoprophage. Er sucht in den Hinterlassenschaften anderer das heraus, was ihm gefällt, mischt es mit seiner politischen Agenda und verlangt, das man es feiert. Wenn man das nicht tut, wird er patzig.-LG Sam
Kenne Kurtzman nicht, kann mir aber vorstellen, dass es stimmt.
Was man aber imho einigen hippen Polittrends trotz der kolossalen Inkompetenz ihrer Ideologen zugutehalten muss, ist: Ich habe noch nie soviel Gejammere und "das haben wir noch nie so gemacht" -Rumgekotze gegenüber vorherigen Strömungen gelesen und gehört. Ich kann mich nicht erinneren, dass eine große Masse die Stock-im-Arsch Philosophie von Disney Filmen kritisiert hat oder das zu viele Fantasy-/Sci-Fi-Filme lediglich westliche Industriegesellschaften umlackierten (also im Grunde gar nicht viel Kreativität beinhalteten) und man uns das alles jahrelang in Massen ins Gesicht gedrückt hat, da habe ich keine Rants über "politische Agendas" bemerkt - da war das komischerweise alles kein Problem.
Deswegen vermute ich schon, dass da irgendwelche wunden Punkte im kollektiven Spießertum berührt werden, wenn die Aufschreie so groß sind.

Was natürlich keine grottenschlechten Filme entschuldigt!
Ich finde aber nicht, die Filme/Serien sind in Summe spürbar schlechter geworden. Es gab auch schon vorher so unendlich viel unkreativen und handwerklich schlechten Müll. Allein die späteren ST Filme haben Wunden gerissen, die kaum mehr verheilten, lange vor Youtube Rants.

Das Plincett Review hebe ich mir auf, wenn ich Zeit habe, es zu genießen |D
 
Ich habe gemerkt, dass ich zu alt für diese Art Reviews bin, irgendwas mehr oder weniger reißerisch und aus dem Zusammenhang gerissen aufzubereiten, während jemand irgendwelche Thesen von sich gibt ist nicht meins. Abgesehen davon kann ich den Mann mit dieser Aussprache kaum verstehen.

Ungeachtet dessen, dieses unreflektierte Brüllen um zu Brüllen, gab es schon immer.

Gene Roddenberry wurde in den 90ern von Fans als Verräter beschimpft weil TNG nichts mit der Originalserie zu tun hatte.

Nur benötigte es damals die öffentliche Aussage von James "Scotty" Doohan, dass Star Trek mit den ursprünglichen Charakteren identisch sei, dass sich irgendwer dafür interessierte. Und man beachte, dass Doohan nicht diese Serie an sich verdammte, sondern lediglich in den Raum gestellt hat, dass die Leute Star Trek mit bestimmten Figuren verbanden.

Heutzutage gibt es das Internet und Social Media, die uns einimpft, dass unsere Meinung wichtig ist, wenn wir nur laut genug und aggressiv genug brüllen und dass Konsum irgendeine Form von Anrecht schafft. Daher tun wir oft so als ob die unreflektierte Meinung von irgendeinem Typen Relevanz hat, weil es im Internet gepostet wird oder glauben wir hätten ein Anrecht auf den kreativen Prozess weil wir das Ergebnis konsumieren.

Das ist natürlich nicht richtig.

Man kann selbstverständlich eine Meinung haben, nur sollte diese reflektiert und möglichst fair sein. Außerdem sollte man anerkennen, dass es Dinge sind die einen persönlich stören, also eine Meinung und keine welterschütternden Wahrheiten die man ausgegraben hat.

Das tun die meisten Leute nicht und dadurch kommt ein unheimlich aggressiver Grundton zustande, weil ja jeder "die Wahrheit" kennt.

Das betrifft aber viele Bereiche in denen Leute "eine Meinung haben" und nicht nur Fandoms. Früher gab es nur nicht die Möglichkeit diese jedem ungefragt ins Gesicht zu drücken.
 
Ich finde dieses "Anrecht auf etwas haben" auch sehr seltsam. Aber ich denke das liegt in an der Zeit in der wir Leben.
Die Leute die sich am meisten darauf berufen sind oftmals Leute im Youtube/Influencer-Bereich arbeiten oder "leben" bzw. sich Unterhalten lassen. Dort besitzt niemand irgendwelche Rechte an irgendwelchen Materialien, besitzt keine Standards oder irgendwie geartete Integrität und bezeichnet sich selber als "Reviewer" während man eigentlich nur ein Idiot mit einem Video-Blog ist der auf Youtube seine Meinung breit tritt und Glück hat etwas ansprechender zu sein als seine Konkurrenz die noch weniger arbeit in seine Videos steckt.

Wie dem auch sei. Ich denke Picard ist wirklich eine schlechte Serie. Selbst wenn man diese "hoch philosophische" Frage wegläst, ob das noch Star Trek ist, hat die Serie viele Probleme.

-Spoilers-

Hier einfach mal ein paar Punkte:
  • Wieso wird der Zwillingsandroid von seiner "Fake-Mutter" zu Picard geschickt, anstatt komplett reaktiviert zu werden damit sie weis das sie ein Androide ist. Picard ist ein seit Jahrzehnten im Ruhestand befindlicher Förderationsadmiral und hat mit der ganzen Geschichte nichts am Hut. Dann kommt eine seltsame Traumsequzenz und Picard ist nach einem kurzem Treffen voll dabei.
  • Wieso muss Narek (Böser Romulaner) die Anroidin verführen? Sie haben Sie. Sie können Sie verhören oder einfach ihre Programmierung sicher in einem Labor knacken.
  • Einfach die Frage: Wieviele Planeten mit Gewitter und zwei roten Monden in der Galaxy existieren?
  • Wieso muss Narek den Verstand der Androidin überhaupt knacken? Es wurde festgestellt das es sich um eine Verkleidung handelt. Sprich mit irgendeinem Raumschiff wird sie schon dort angekommen sein. Wieso kann man die Spur nicht zurückverfolgen.
  • Wieso opfert die romulanische Geheimgesellschaft regelmäßig Leute an einen Erinnerungsring der so starke Depressionen auslöst das die Leute sich sofort umbringen wollen.
  • Seit wann können Depressionen so gravierend sein das sie einen kompletten Borg-Kubus derartig in Mitleidenschaft ziehen können dass das Kollektiv diesen abtrennen muss.
  • Wieso wusste der Prof. der beiden Zwillingsandroide nicht wieso der Synth-Bann von der Förderation ausgeprochen wurde, während er innerhalb der Förderation gearbeitet hat und wieso ist das 10-20 Jahre danach geschehen?
  • Die demilitarisierte Zone ist zusammengebrochen und sofort gibt es dort Stress? Es handelte sich lediglich um einen kleinen Bereich zwischen Förderation und Romulaner, wo beide Parteien nichts zu suchen hatten. Es war weder romulanisch noch gehörte es der Förderation.
  • Die romulaner Leben auf einem fremden Planeten seit Jahrzehnten in Armut. Mit einem planetaren Verteidigungssystem das einen kompletten Schild um den Planeten legen kann. UND sie haben mindestens 200+ aktive Kampfschiffe.
  • Wieso gab es das Borg-Reclamation-Project? Ich weiß kein direkter Widerspruch, aber das Projekt scheint wichtig und wird direkt in die Tonne geklopft als man vom Androiden alles hat was man braucht.
  • Wieso schaffen es drei große Blumen einen Borg Kubus auf einen Planeten abstürzen zu lassen.
  • Wie überleben die Pflanzen im Weltraum?
  • Wieso haben die Androiden auf dem Planeten ein Gerät das alles kann solange man es sich nur vorstellt. Wieso wurde das nicht den Zwillingsandroiden mitgegeben? Gerade bei Spionagemissionen sollte dies doch besonder nützlich sein.
  • Als das Notsignal angeschaltet wurde, wurde von den höheren KI-Wesen ein Schwarm an Drohnen losgeschickt. Wieso hören die auf zu kommen nur als das Notsignal abgeschaltet wurde? Das ist wie als ob man den Notarzt anruft und nur weil man aufgelegt hat nachdem man gesagt hat "Ich brauche hilfe mein Vater ist schwer gestürzt, wir sind hier in der Max Mustermann-Strasse 123" verweigert der seinen Dienst.
  • Wieso wurde Agnes am Ende nicht wegen Mordes an DS-12 ausgeliefert? Und wieso hatte der Charakter immernoch eine so starke positive Faszination für künstliches Leben während sie wusste das dies der Tod aller Zivilisationen im Universum bedeuten würde und davon so überzeugt war ihren besten Freund/Ehemann? umzubringen.
 
Es ist schon etwas an den Haaren herbeigezogen - aber egal, es ist eine Story und kein Regelwerk. Künstlerische Freiheit nennt sich das. Man könnte an der inneren Logik Kritik üben, aber Erklärungen suchen könnte man genauso - und das klappt in den meisten Fällen auch.

Ich glaube, wir sind gelangweilt von den üblichen Tropen. Aber sie funktionieren für das normale Publikum - die Masse - halt sehr gut. Ja, Picard ist dann sogar anspruchsvoller als manch' eine andere volksnahe Serie.
 
Ich habe gemerkt, dass ich zu alt für diese Art Reviews bin, irgendwas mehr oder weniger reißerisch und aus dem Zusammenhang gerissen aufzubereiten, während jemand irgendwelche Thesen von sich gibt ist nicht meins. Abgesehen davon kann ich den Mann mit dieser Aussprache kaum verstehen.

Ungeachtet dessen, dieses unreflektierte Brüllen um zu Brüllen, gab es schon immer.

Gene Roddenberry wurde in den 90ern von Fans als Verräter beschimpft weil TNG nichts mit der Originalserie zu tun hatte.

Nur benötigte es damals die öffentliche Aussage von James "Scotty" Doohan, dass Star Trek mit den ursprünglichen Charakteren identisch sei, dass sich irgendwer dafür interessierte. Und man beachte, dass Doohan nicht diese Serie an sich verdammte, sondern lediglich in den Raum gestellt hat, dass die Leute Star Trek mit bestimmten Figuren verbanden.

Heutzutage gibt es das Internet und Social Media, die uns einimpft, dass unsere Meinung wichtig ist, wenn wir nur laut genug und aggressiv genug brüllen und dass Konsum irgendeine Form von Anrecht schafft. Daher tun wir oft so als ob die unreflektierte Meinung von irgendeinem Typen Relevanz hat, weil es im Internet gepostet wird oder glauben wir hätten ein Anrecht auf den kreativen Prozess weil wir das Ergebnis konsumieren.

Das ist natürlich nicht richtig.

Man kann selbstverständlich eine Meinung haben, nur sollte diese reflektiert und möglichst fair sein. Außerdem sollte man anerkennen, dass es Dinge sind die einen persönlich stören, also eine Meinung und keine welterschütternden Wahrheiten die man ausgegraben hat.

Das tun die meisten Leute nicht und dadurch kommt ein unheimlich aggressiver Grundton zustande, weil ja jeder "die Wahrheit" kennt.

Das betrifft aber viele Bereiche in denen Leute "eine Meinung haben" und nicht nur Fandoms. Früher gab es nur nicht die Möglichkeit diese jedem ungefragt ins Gesicht zu drücken.

Was für eine Ansammlung inhaltsleerer Allgemeinplätze ohne jede Relevanz.
 
Ach, Dein Posting war meta und selbstironisch und sollte selbst ein Beispiel für unqualifizierte Laberei-"Kritik" ohne jede Reflexionsfähigkeit sein?

Sag das doch gleich. Ganz schwieriges Stilmittel.
 
Kapier' das Problem nicht? Für mich sind da einige interessante Aussagen dabei.

Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass die Fans sich auch bei TNG beschwert hatten. Zeigt doch wunderbar die Widersprüchlichkeit auf, mit der wir es in der "Fangemeinde" zu tun haben. Oft geht es einfach nur darum, seinem Neid Luft zu verschaffen - wie leider nur zu oft zur Zeit.
 
Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass die Fans sich auch bei TNG beschwert hatten.

Wer die Aussage "die Fans haben sich bei XY beschwert" für irgendetwas anderes als eine inhaltslose Sprechblase hält, dem ist vermutlich nicht mehr zu helfen. Probieren wir es trotzdem:

Erstens sagt das, wenn man den bestimmten Artikel als modisches Anhängsel abtut, nichts anderes aus, als dass man mit entsprechendem Rechercheaufwand mehr als einen Star-Trek-Fan findet, der sich damals beschwert hat; ansonsten fällt das in die gleiche Kategorie wie "die Amis", "die Rollenspieler" etc. - ein wertloses Über-einen-Kamm-Scheren.
Kleine Demonstration: Wußtest Du, dass die Fans damals die mehr als durchwachsene erste Staffel von TNG auch schon hochgejubelt haben?
Eine Aussage, bei der nach ihren eigenen Maßstäben ihr genaues Gegenteil genau so "wahr" ist, bringt keinen Erkenntnismehrwert.

Zweitens ist das ein klassischer Topos der Diskussionsverdummung, bei dem versucht wird, die Diskussionsebene von Argumenten zu reinigen. Ob vor Jahrzehnten Leute eine bestimmte Sache kritisiert haben, hat Null Aussagekraft zu der Frage, ob die Kritik von Leuten heutzutage über eine andere Sache stichhaltig ist. Das ist ungefähr so, als ob ich Greta Thunbergs Beschwerden über das neue Kohlekraftwerk mit "Na und, bei den ersten Windrädern haben sich die Leute auch beschwert" abtue.

Die Serie Picard ist, soweit ich das nach den ersten paar Folgen und den Zusammenfassungen und Ausschnitten der letzten Folgen beurteilen kann, dumm, einfallslos, billig gemacht, unstrukturiert und banal. Sie handelt keine SF-Themen ab, die nicht schon etliche Male, einige Male sogar innerhalb desselben Franchise, besser abgehandelt wurden. Sie setzt auf Knalleffekte, Provokationen und emotionsheischende Tricks, ohne dass etwas dahinterstünde.
Was Kritiker meines Vertrauens zur Serie gesagt haben, bestärkt mich darin: Wenn eine Serie mit der gleichen Story ohne die TNG/VOY-Figuren gemacht worden wäre, hätte kein Hahn danach gekräht.
 
Aber der Vergleich kam doch zuerst von Euch, den enttäuschten Fans, oder nicht? Die Verbindung wurde doch von Dir auch wieder im letzten Posting beschworen.

Wie oben schon gesagt, kann ich das durchaus nachvollziehen und hatte das auch ähnlich empfunden, fand jedoch das Storytelling und vor allem die Darstellung dynamischer als das typische ST und das gefällt mir besser. Ich kann mit diesem alten 40er-Jahre Theaterstil nicht viel anfangen. Ich gehe da sofort innerlich auf Abstand und kann mich beim besten Willen nicht in die Charaktere einfühlen. Die Szenen wirken steril und gestellt auf mich. Das Bühnenbild macht es nicht besser.

Was ich mich dabei frage: Warum es keinen Austausch zwischen der Community und den Produzenten gibt? Geht es darum, dass Inhalte geleakt werden könnten? Die fehlende Kommunikation zwischen Bühne und Zuschauerraum ist ein sehr altes Problem des Theaters, dass schon von vielen Schaffenden zu lösen versucht wird. Durch das Internet wäre es zudem sehr einfach möglich, sich mit den "Fans" auszutauschen und auch Drehbücher und Ideen zu diskutieren.

Bin gespannt, wann diese "Wall" fällt.
 
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