@BoyScout
Johnson hat genau den George Miller-Ansatz versucht, als er seinen Star Wars Film dehte und ihn exakt damit versaut.
@Runenstahl
Jetzt reden wir die selbe Sprache.
Mir sind die Unzulänglichkeiten bei Star Trek nur zu bewußt. Ich bin einer jener Verrückten, die sämtlichen Star Trek Film - und Fernsehkram gesehen und auf Video aufgenommen haben. Jede Folge und jeder Film wurden mindestens dreimal geguckt, viele weit öfter. Und ich bin immernoch ein verdammter Kacknoob, weil ich mich um die meisten Bücher gedrückt habe.
Um zur KI/Hologramm/Androiden-Geschichte zurückzukommen, ich sehe im Grunde nur einen einzigen Vorteil im positronischen Gehirn. Platzsparung.
Die Hologramme brauchen häuserblockgroße Supercomputer um eine KI zu erzeugen, Androiden nur ein kleines hirngroßes Stück Hardware. Data meinte ja öfters, das er ebenso fähig, wenn nicht fähiger, wäre, wie der Enterprisecomputer.
Aber warum nicht auch umgekehrt ?
Man bedenke, das jedes "intelligente" Hologramm alleine war. Der Doktor und Moriarty sind bislang einzigartig. Selbst in Voyager, wo man Dank der Hirogen, Hologramme Amok laufen ließ, waren diese nicht auf dem Level des Doktors. Selbst der große Befreier der Hologramme, der den Doktor aus den Klauen seiner Voyagerünterdrücker retten wollte, arbeitete lediglich seine Programmierung ab.
Warum ?
Weil echte KI Platz braucht.
Erinnert euch an die Folge, wo Bashir und Garak James Bond spielen und sie dann Sisko und Co retten müssen, deren Gehirne über Transporterstrahl im Computer gespeichert wurden ?
Das waren nur eine handvoll Intelligenzen und die belegten den kompletten Computerplatz von DS 9.
Hätte man ein Dutzend positronische Gehirne auf einem Schiff oder einer Station, hätte man eine riesige Menge Platz gespart und die Rechenleistung verzwölffacht.
Anders könnte man keine ganze Crew simulieren. Ein traditioneller Computerkern ist mit den Intelligenzen von fünf Hanseln gefüllt.
Und was die Sicherheit angeht...
Leute, ihr wißt doch ganz genau, was das heißt. Holodeckfehlfunktionen auf dem ganzen Schiff. Alle Nase lang sorgt irgendein Plasma- oder Ionensturm oder ein sonstiger Spacefurz dafür, das was schief läuft. Ein einziger Data kann problemlos die gesamte Enterprise übernehmen. Der holografische Notfallgeordi oder der simulierte Obrian könnten das auch. Besonders dann, wenn sie nichtmal Knöpfchen drücken müssen. Sie sind als Programme ja bereits IM Computer.
Hologramme könnten ALLES. Seit Voyager gibt es photonische Lebensformen, menschenskind. Die haben das Holodeck für einen neue Welt gehalten.
Und genau weil sie alles können, werden sie nicht genutzt. Am Ende verwandelt man die Menschen in fette Fürze in Schwebesesseln, wie in Wall-E, die sich von vorn bis hinten bedienen lassen.
Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, das ein Ferengi das täte. Auch das Gehalt für eine echte Crew sparen. So wie es Quark in der Streikfolge mit seinen Kellnern tat. Man sollte nur tunlichst nicht billig einkaufen.^^
Am Ende hat Picard aber in keinster Weise mit irgendwelchen inkonsistenten Problemen aufgeräumt, sondern eine Wagenladung neue drübergekippt.
Und Mad Max hat nicht viel mehr Lore als, Endzeitwelt und alles im Arsch, aber ein Held versucht sein Unmöglichstest. Was sollte der Miller da groß beachten.
LG Sam
PS: Nu is aber genug. Ihr bringt mich wieder zum schwatzen.^^