Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
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AW: Pen & Paper Rollenspiel und der Einfluss von MMORPG's
Einspruch. Die Hardware bei P&P ist besser, weil flexibler und eleganter.
Leider steht die Feinkörnigkeit die ein computergestütztes Regelsystem bietet in keinerlei Bezug zu der Spieltiefe, die ist nämlich im Vergleich zu richtigem RPG nahe Null. Die vielen Items und Level verschleiern hier geschickt das das Spielprinzip sehr einfach ist. Kill & Loot. Fertig. Ggf. muss man halt X minuten durchhalten oder eine gewisse Anzahl von Gegnern töten. Welch Spieltiefe.
Und das geskriptete und intelligent geparste NPCs wenig interessant sind sieht man daran das diese Spielelemente in MMOrPGs in den Hintergrund treten und seltener eingebaut werden als in SinglePlayer Systeme. Die Interaktion mit Mitspielern (Heh, Ich Mach Raid XYZ, kommste mit.) ist da schon häufiger und vielfältiger.
Hit-Point-Inflation, Schadens-Inflation und Item-Inflation haben auch schon andere RPGs, vor MMOrPGs (und das kleine R ist Absicht), versucht, und sind gar nicht so schlecht gefahren (AD&D, D&D 3, D&D 3.5). Aber die meisten der hier Diskuttierenden sind da entwachsen.
Skilltrees oder grundlegende kampfideen, aktivierbare ressourcen, generieren von punkten etc. können sicherlich spannend sein, so das ein blick nie schadet.
das grundlegende prinzip dürfte jedoch nicht übertragbar sein. das hohe konzentrieren auf levelups und besseres equipment scheitert imo sehr fix, da die wertebereiche ins extrem gehen. während du bei einem online rpg von 2-7 schaden bis zu 12.500-18.000 alles problemlos anwenden kannst, kommt es bei die-step oder einfachen Wx+x systemen ganz schnell zu absurdesten ergebnissen. hier sind dem ganzen einfach durch die schwache hardware des P&Ps grenzen gesetzt, die gerade einem kernvergnügen: besser, mehr, geiler schnell grenzen setzen.
Einspruch. Die Hardware bei P&P ist besser, weil flexibler und eleganter.
Leider steht die Feinkörnigkeit die ein computergestütztes Regelsystem bietet in keinerlei Bezug zu der Spieltiefe, die ist nämlich im Vergleich zu richtigem RPG nahe Null. Die vielen Items und Level verschleiern hier geschickt das das Spielprinzip sehr einfach ist. Kill & Loot. Fertig. Ggf. muss man halt X minuten durchhalten oder eine gewisse Anzahl von Gegnern töten. Welch Spieltiefe.
Und das geskriptete und intelligent geparste NPCs wenig interessant sind sieht man daran das diese Spielelemente in MMOrPGs in den Hintergrund treten und seltener eingebaut werden als in SinglePlayer Systeme. Die Interaktion mit Mitspielern (Heh, Ich Mach Raid XYZ, kommste mit.) ist da schon häufiger und vielfältiger.
Hit-Point-Inflation, Schadens-Inflation und Item-Inflation haben auch schon andere RPGs, vor MMOrPGs (und das kleine R ist Absicht), versucht, und sind gar nicht so schlecht gefahren (AD&D, D&D 3, D&D 3.5). Aber die meisten der hier Diskuttierenden sind da entwachsen.